Führt der "Knickschutz" nicht einfach dazu, dass die Leitung oberhalb des Knickschutzes knickt und nicht oberhalb der Anschlussschraube? Technisch sehe ich da keinen Unterschied, außer dass die exponierte Stelle 0.5cm weiter oben liegt.
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Die Sammlung von Shivar zeigt etliche HS22 + HS33, die ohne Knickschutz ausgeliefert wurden:
https://fotos.mtb-news.de/s/78331
So existentiell wichtig wird die Kappe also auch vom Hersteller nicht gesehen.
Ohne Knickschutz ist die starre Anschlussstelle der Leitung freigelegt. Solch eine Leitung ist leider nicht sehr (knick)stabil und kann leicht an der Stelle des größten Moments abknicken. Und das ist eben genau diese starre Einspannstelle/Lagerung.
Durch den elastischen Knickschutz, der ja zudem eine dem Kraftmoment entsprechende Form hat, wird das Abknicken vielleicht verhindert, aber zumindest einmal vermindert. Mit Knickschutz ist also offensichtlich deutlich besser als ohne. Ich gehe dabei davon aus, das der Knickschutz elastisch ist. Ist er das nicht, macht er keinen Sinn...
Ob man solch einen Schutz in seinem persönlichen Fahrrad-Alltag jemals benötigt, ist hingegen eine ganz andere Frage. Ein elastischer Schutz schadet mal nicht und sieht ja auch nicht wirklich schlecht aus.
Da die Bremse sicherheitsrelevant ist, ist imho ein elastischer Knickschutz vorzuziehen... ;-)
Das Abknicken direkt oberhalb der innen eingepressten "Verbindungsschraube" lässt die Leitung ggf. reißen, da durch die relativ scharfe Kante eine Kerbwirkung eintritt. Ich fahre seit 1989 Biketrial, davon 1992-1998 Semiprofessionel... ich hab die Hülsen gleich weg gemacht, da sie ständig runtergerutscht sind und nur Feuchtigkeit und Schmutz an unerwünschter Stelle banden. 1x ist mir vor Jahren ein Schlauch direkt an der Verbindungsstelle abgeschert... Jahre nach meiner "Hardcorezeit"
Ich sag die Schei... braucht keine Sau und ich fahr immer noch ohne.
Ist die Magura-Sammlung sowas wie die Gartenzwerge-Sammlung für Laubenbesitzer? Kann gar nicht mehr schlafen vor Aufregung seit ich das mit dem Knickschutz weiß...
Wo an den Nehmern die Überwurfmuttern sind gibt's keine Probleme. NUR bei dem einen Anschluss wo innen der Verbinder eingetrieben wird KANN durch die relativ scharfe Kante am Anschluss was abscheren. Bei groben mechanischen Beeinträchtigungen wird die weiche Hülse eh nix bringen.Interessante Bike-Karriere/Historie!
Aber ehrlich gesagt kann ich deinem Beitrag nicht ganz folgen.
Zuerst schreibst du also, dass die Leitung direkt am Anschluss zum Bremskolben (oder beschreibst du da ne andere Stelle?) tatsächlich leicht reißen kann. Soweit so gut. Kann ich nachvollziehen, ist mir eben auch schon mal passiert.
Aber dann schreibst du plötzlich, dass du die Hülse (du meinst damit den Knickschutz, oder?) gleich weggelassen hast, weil du damit eher mehr als weniger Probleme hattest!? An welcher "Verbindungsstelle" ist dir einmal ein Schlauch abgeschert?
So wie ich das lese, widerspricht sich das irgendwie, oder verstehe ich da was falsch? Magst du so lieb sein und das vielleicht nochmal in paar anderen Worten so erklären, dass das selbst verkalkte Familienväter wie ich mit ner schreienden "quasi-Kindergartengruppe" (Coronawahnsinn und geschlossene Kindergärten sei Dank) um sich rum verstehen können!? ;-)
Oder ich les mir das abends einfach nochmal in Ruhe durch...
Wo an den Nehmern die Überwurfmuttern sind gibt's keine Probleme. NUR bei dem einen Anschluss wo innen der Verbinder eingetrieben wird KANN durch die relativ scharfe Kante am Anschluss was abscheren. Bei groben mechanischen Beeinträchtigungen wird die weiche Hülse eh nix bringen.
War eigentlich klar und verständlich formuliert dachte ich...