und dann? rettet die bäume, esst mehr biber!
ist leider so. gibt themen, die halt so "sein müssen" und nicht anders sein können. es ist halt der zeitgeist, das fleisch essende, verbrenner PKW fahrende, "alte" weiße männer per se böse sind (um mal alle klischees zu bedienen), egal was sie machen, und das jeder ungestraft über sie negativ schreiben darf, ob er dazu befähigt ist oder nicht. die eigene ökobilanz für die chia samen, soja und tofu oder irgendwelche humsdibumsdi sprossen wird nicht hinterfragt. egal, ob das zeug um den halben globus geschippert wird, man den regenwald dafür rodet, es ist nicht so schlimm wie die kuh auf dem grill des alten weißen mannes, die auf der weide nebenan groß wurde und, außer den eigenen flatulenzen,
kein Co² verursacht hat. ist halt grade so angesagt...
ich glaub, das essen von tieren oder das verwenden von tierischen produkten an sich ist nicht das problem. das problem ist das ausmaß des ganzen und die art der "herstellung". das verträgliche maß zu finden, schaffen nur wenige. so gibt es dann halt extreme...
- reine fleischfresse
- extreme veganer in aller ausprägung
wobei weder das eine noch das andere IMHO der vernünftige und gesunde mittelweg ist. und gesund mein ich wörtlich. gibt halt gewisse stoffe, die in pflanzen nicht drin sind, die der körper aber braucht. aber man ernährt sich dann lieber vegan, des gewissens wegen, und schmeisst eben noch ein paar pillen hinterher. deren herstellung sicher auch rein vegan und umweltverträglich war...