Dolomiten EMTB vs Biobiker

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Es sollte klar sein, dass ein Großteil der Ablehnung aus dem Nutzungsdruck entsteht.
Wäre ganz einfach in den Griff zu bekommen: weniger Leistung = weniger Kirmes im Wald = mehr Frieden
So wie ich, lehnen sehr viele ja nicht das e-bike an sich ab, sondern die Nebenwirkungen der zu starken Leistung.
Und das hat in meinem Fall nix mit Neid zu tun, sondern schlicht mit Nutzungsdruck und Kirmes im Wald. Ich bin knapp unter Marathon-Finisher-Niveau und das auch dank meiner e-buddies hinter denen ich heute abend wieder herhechel.
Ich lese immer wieder "wir wollen den Wald so genießen, wie ihr, nur mit weniger Anstrengung." Gut so. Also, max Leistung drastisch reduzieren.
Das habe ich schon mehrfach angesprochen, es springt von euch aber keiner drauf an. Warum? Weil ihr nicht ehrlich seid mit ECO und BOOST?
In einem Thread ging mal um "respektiert werden". Das hat jeder auch ein bisschen selbst in der Hand.
Aber Jens, welcher Modus bleibt doch jedem Selbst überlassen.
Ich kann doch auch als Biobiker am Sonntagmittag Vollgas den Berg runterheizen.
Dann erzeuge ich die gleichen probleme mit dem Rest der Leute.
 

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Re: Dolomiten EMTB vs Biobiker
Es sollte klar sein, dass ein Großteil der Ablehnung aus dem Nutzungsdruck entsteht.
Wäre ganz einfach in den Griff zu bekommen: weniger Leistung = weniger Kirmes im Wald = mehr Frieden
Du willst damit also sagen, wenn die EMTBs weniger Leistung hätten würden weniger auf Berge und in den Wald fahren weil sie es dann körperlich nicht mehr könnten oder der Spaßfaktor fehlt.

Mag bei EMTBs vielleicht noch funktionieren, aber würde gleichzeitig das Pedelec an sich, also auch City- und Trekkingbikes für viele uninteressant machen, sie würden wieder auf andere motorisierte Fahrzeuge umsteigen was sicherlich im Sinne einer Verkehrswende wäre.
 
Selbstüberschätzung gibts überall

Sei es der Boarder/Skifahrer der denkt es passt für schwarz , reicht aber nur für rot

Der Kletterer der mit nem 6er überfordert ist

Der Bikeparkminister für den die Chicken Line doch die bessere Wahl gewesen wäre

Die Grenzen verschiebt der Mensch nicht das Sportgerät.

Noch ne andere Frage, wenn du so gegen die E-Biker wetterst, musst du ja auch gegen die Bikeparkjungs sein die den Lift nehmen.
Könnten ja auch hochtreten…..
Muss man denn alles möglich machen?
Und den Shuttleservice finde ich in der Tat für bedenklich.....
 
Ich kann doch auch als Biobiker am Sonntagmittag Vollgas den Berg runterheizen.
Dann erzeuge ich die gleichen Probleme mit dem Rest der Leute.
Das ist doch genau der Punkt, die geringfügig höhere Geschwindigkeit bergauf ist nicht das Problem sondern die Rücksichtnahme aufeinander.

Das Problem ist eher die starke Zunahme der EMTBs weil es eben gerade Boom ist und "in" ist so ein Teil zu fahren. Jens will durch drastische Leistungsbeschränkung das EMTB für viele einfach uninteressanter machen.

Wird so aber wohl nicht klappen weil du kannst nicht nur für EMTBs die Leistung reduzieren.
 
Muss man denn alles möglich machen?
Und den Shuttleservice finde ich in der Tat für bedenklich.....
Mir kommt es so vor als das jeder der nicht nach deiner Auffassung vom Mountainbiken lebt,sich gnadenlos ins Aus steuert.

Der E-Biker passt dir nicht
Die Bikeparkleute passen net richtig…

Ich hoffe nur dass du beim Wandern in den Alpen noch nie ne Aufstiegshilfe benutzt hast. Den „ by Fair means „ wäre das auch nicht.
 
Ich kann darauf eingehen. Ich will möglichst schnell auf dem Berg sein, weil es mir nur um die Abfahrt geht.
Und das macht es in der Nutzung unnötig anders. Genau das ist ja für mich der Stein des Anstoßes in Bezug auf Nutzungsdruck.
Sei es der Boarder/Skifahrer der denkt es passt für schwarz , reicht aber nur für rot
Selten. Interessanterweise wissen die meisten Skifahrer um Risiko und Schwierigkeit. Aber jeder meint, ich kann doch Rad fahren
Der Kletterer der mit nem 6er überfordert ist
Wie viele?
Der Bikeparkminister für den die Chicken Line doch die bessere Wahl gewesen wäre
Stimmt, exakt das gleiche Phänomen. Sollte eingeschränkt werden. Ist vermutlich logistisch und finanziell nicht leistbar.
Die Grenzen verschiebt der Mensch nicht das Sportgerät.
1. Mal Diese Behauptung . Ist übrigens NRA-Argumentation mit eindeutigen Folgen.
Noch ne andere Frage, wenn du so gegen die E-Biker wetterst, musst du ja auch gegen die Bikeparkjungs sein die den Lift nehmen.
Könnten ja auch hochtreten…..
Für mich kein Problem. Aber angesichts der Notwendigkeit eines Lifts steuerbar.
Aber Jens, welcher Modus bleibt doch jedem Selbst überlassen.
2. Mal diese Behauptung.
Es gibt keinen Grund, diese Leistung zur Verfügung zu stellen, außer ich möchte auch nach oben rasen.
 
Du willst damit also sagen, wenn die EMTBs weniger Leistung hätten würden weniger auf Berge und in den Wald fahren weil sie es dann körperlich nicht mehr könnten oder der Spaßfaktor fehlt.
Ja. Das wäre aber einfacher zu bekommen: komplettes Verbot.
Da will ich persönlich gar nicht hin. Für mich wäre es sinnvoller, die Kirmes-Auswüchse zu begrenzen.
Mag bei EMTBs vielleicht noch funktionieren, aber würde gleichzeitig das Pedelec an sich, also auch City- und Trekkingbikes für viele uninteressant machen, sie würden wieder auf andere motorisierte Fahrzeuge umsteigen was sicherlich im Sinne einer Verkehrswende wäre.
Für 25kmh in der Ebene brauche ich diese Leistung überhaupt nicht. In der Ebene ist das mein Schnitt mit dem mtb, am Berg nicht. Also ist mein Leistungspotential sozusagen der Maßstab.
Mit Treckingbike oder Commuter wäre ich vermutlich drüber.
Und die reinen City-Bikes dürften gerne unter 25 bleiben, wäre für die meisten Nutzer besser. Tatsächlich sehe ich sehr viele urbane e-biker weit unter 25 rumrollen.

Es bleibt freilich eine Abwägung. Ich bin mir aber sehr sicher, dass die EU den Berg und das mtb bei Gleichstellung und Leistungsdefinition nicht berücksichtigt hatte.
 
Und das macht es in der Nutzung unnötig anders. Genau das ist ja für mich der Stein des Anstoßes in Bezug auf Nutzungsdruck.

Selten. Interessanterweise wissen die meisten Skifahrer um Risiko und Schwierigkeit. Aber jeder meint, ich kann doch Rad fahren

Wie viele?

Stimmt, exakt das gleiche Phänomen. Sollte eingeschränkt werden. Ist vermutlich logistisch und finanziell nicht leistbar.

1. Mal Diese Behauptung . Ist übrigens NRA-Argumentation mit eindeutigen Folgen.

Für mich kein Problem. Aber angesichts der Notwendigkeit eines Lifts steuerbar.

2. Mal diese Behauptung.
Es gibt keinen Grund, diese Leistung zur Verfügung zu stellen, außer ich möchte auch nach oben rasen.
Ob es Gründe für die Leistung welche zur Verfügung gestellt wird gibt,liegt nicht in meinem ermessen.
Dann müsstest die PS Zahl bei Motorrädern/Autos auch begrenzen.
Hier liegt das Problem ebenfalls nicht an der Technik sonder am Gasfuss/rechten Hand des Nutzers.
Beim Bikepark jetzt auch noch anfangen…?
Ich verstehe einfach nicht warum manche so ein Problem mit E-Bikes haben.
Dumpfbacken gibts auf beiden Seiten

Und was Kletterer Bergsteiger Klettersteiggeher angeht. Ich fahr nächste woche ins Montafon, am Tag minimum 3mal Helieinsatz,
Und meistens ist es Selbstüberschätzung ( vermieter ist in der Bergwacht )
 
Ob es Gründe für die Leistung welche zur Verfügung gestellt wird gibt,liegt nicht in meinem ermessen.
Du kannst dich dennoch dafür stark machen. Siehe mein Beitrag vorher.
Dann müsstest die PS Zahl bei Motorrädern/Autos auch begrenzen.
Hier liegt das Problem ebenfalls nicht an der Technik sonder am Gasfuss/rechten Hand des Nutzers.
Neuer Nebenkriegsschauplatz
Beim Bikepark jetzt auch noch anfangen…?
Hast du ins Spiel gebracht, nicht ich!
Ich verstehe einfach nicht warum manche so ein Problem mit E-Bikes haben.
Lesen und verstehen
Dumpfbacken gibts auf beiden Seiten
Ja. Und?
Und was Kletterer Bergsteiger Klettersteiggeher angeht. Ich fahr nächste woche ins Montafon, am Tag minimum 3mal Helieinsatz,
Und meistens ist es Selbstüberschätzung ( vermieter ist in der Bergwacht )
Ich habe damit nicht angefangen
 
Du kannst dich dennoch dafür stark machen. Siehe mein Beitrag vorher.

Neuer Nebenkriegsschauplatz

Hast du ins Spiel gebracht, nicht ich!

Lesen und verstehen

Ja. Und?

Ich habe damit nicht angefangen
Warum soll ich mich für was stark machen, was mich in keinster Weise weiterbringt ?
Hab ich irgendeinen Mehrwert ob ein E-Bike nun begrenzt ist/wird oder nicht ?

Stört es mich ob irgendjemand mich mit nem E-Bike überholt ? Nee warum auch

Was stört dich denn dran ?

Das du überholt wirst
Das jemand mit Unterstützung wo rumfährt ?

Wie gesagt , wenn mich irgendwas daran tangiert mach ich mir mal meine Gedanken, dem ist aber immo nicht so.
Insofern gibts für mich keinen Grund anders denkende/handelnde massregeln zu wollen.

Auch versuche ich nicht meine Auffassung von Mountainbiken anderen einimpfen zu wollen wie es manche hier tun.

Leben und leben lassen
GEGENSEITIGE Rücksicht.
Wenn die Rotsocken gegen die Mountainbiker argumentieren, heisst es der Wald/Berg/Natur gehört allen.
Und hier wird gegen E-Biker gewettert.
Was ist dann der Unterschied zu den Rotsocken ?
 
Jetzt hat da irgendwer geschrieben, nicht das Material, sondern der Mensch selbst verschiebt die Grenzen.
Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Der, der jetzt mit dem EBike
1) auf einen Berg hoch kommt und
2) teilweise auf Wanderwegen jetzt diesen Berg hochfährt
wollte immer schon rauf auf diesen Berg, nur konnte er es vorher vielleicht nicht. Ist gleich wie mit Skiliften, runter fahren wollten immer schon viele, nur konnten sie das nicht, wenn es dort keinen Lift gab.

Natürlich sind nicht alle EBiker gleich, aber gefühlt sind 90% der EBiker körperlich nicht fit genug 1.300-1.500hm am Stück einen Berg ohne Unterstützung raufzukurbeln. Mit E gehts aber - also verschiebt sehr wohl die Technik die Grenzen. Und dann gibts noch die EBiker, die körperlich sehr wohl fit sind und mit Hilfe des Turbos jetzt Wanderwege raufwühlen/umackern, die ohne E nicht möglich wären raufzufahren.
 
Jetzt hat da irgendwer geschrieben, nicht das Material, sondern der Mensch selbst verschiebt die Grenzen.
Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Der, der jetzt mit dem EBike
1) auf einen Berg hoch kommt und
2) teilweise auf Wanderwegen jetzt diesen Berg hochfährt
wollte immer schon rauf auf diesen Berg, nur konnte er es vorher vielleicht nicht. Ist gleich wie mit Skiliften, runter fahren wollten immer schon viele, nur konnten sie das nicht, wenn es dort keinen Lift gab.

Natürlich sind nicht alle EBiker gleich, aber gefühlt sind 90% der EBiker körperlich nicht fit genug 1.300-1.500hm am Stück einen Berg ohne Unterstützung raufzukurbeln. Mit E gehts aber - also verschiebt sehr wohl die Technik die Grenzen. Und dann gibts noch die EBiker, die körperlich sehr wohl fit sind und mit Hilfe des Turbos jetzt Wanderwege raufwühlen/umackern, die ohne E nicht möglich wären raufzufahren.
Das war ich😂
Aber wieso soll mich das alles als „ Biobiker“ stören ?
Für mich persönlich gibts da keinen Grund dafür, da haben wir alle als Biker weiss Gott andere Probleme….( 2m Regel , illegaler Trailbau und dadurch entstandene Probleme etc. )
 
Das war ich😂
Aber wieso soll mich das alles als „ Biobiker“ stören ?
Für mich persönlich gibts da keinen Grund dafür, da haben wir alle als Biker weiss Gott andere Probleme….( 2m Regel , illegaler Trailbau und dadurch entstandene Probleme etc. )
oder das hier

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-bad-reichenhall-hochstaufen-wandern-1.5371520

Alle werden ausgesperrt, dann hat sich das mit dem Nutzungsdruck auch erledigt. Kommt halt schleichend, hier plötzliche eine Wildruhezone, dann dort etc.

Ist wie mit den 100 auf der Autobahn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte klar sein, dass ein Großteil der Ablehnung aus dem Nutzungsdruck entsteht.
Wäre ganz einfach in den Griff zu bekommen: weniger Leistung = weniger Kirmes im Wald = mehr Frieden
So wie ich, lehnen sehr viele ja nicht das e-bike an sich ab, sondern die Nebenwirkungen der zu starken Leistung.
Und das hat in meinem Fall nix mit Neid zu tun, sondern schlicht mit Nutzungsdruck und Kirmes im Wald. Ich bin knapp unter Marathon-Finisher-Niveau und das auch dank meiner e-buddies hinter denen ich heute abend wieder herhechel.
Ich lese immer wieder "wir wollen den Wald so genießen, wie ihr, nur mit weniger Anstrengung." Gut so. Also, max Leistung drastisch reduzieren.
Das habe ich schon mehrfach angesprochen, es springt von euch aber keiner drauf an. Warum? Weil ihr nicht ehrlich seid mit ECO und BOOST?
In einem Thread ging mal um "respektiert werden". Das hat jeder auch ein bisschen selbst in der Hand.
Also ich wäre für mehr Leistung und höhere Geschwindigkeit beim E-Bike. Dann wird es eine echte Alternative zum Pendeln mit dem Auto, insofern man damit dann auch abseits der Straßen fahren dürfte.

Müsste halt so schnell sein, wie ein durchschnittlicher RR fahren kann. Wäre spannend was dann die RR sagen werden.
 
Die meisten eBike-Hater haben doch nur ein Problem damit, dass Boomer jetzt plötzlich das gleiche Hobby haben (können). ;)

Ich fahre beides und ich hatte schon Begegnungen mit Ar********** aus beiden Bereichen.

Rücksichtsloses Verhalten haben die eBiker jedoch nicht exklusiv gepachtet und ich sehe schon ein, dass es Schritte braucht, um die Wälder trotz des Bikebooms nicht nachhaltig zu schädigen und/oder z.B. Wanderer zu gefährden. Pauschale Verbote und Präjudiz gegen eBiker gehören mE nicht dazu.

Ebensowenig kann man Menschen vorwerfen, Nutzen aus technischem Fortschritt zu ziehen. Das machen wir alle seit unserer Existenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Drama ist ganz leicht erklärt:

Wenn der Biker (z.B. Sinus Alba) beim Uphill
aus dem letzten Loch pfeift und trotzdem vom E-Biker
locker überholt wird,
dann kommt die widerwärtige Frage auf:
Ist der jetzt blöd, weil er mit Unterstützung fährt,
oder bin ich es?
Ich kann nicht sein, also ist das was der macht falsch.
Problem ist nur, die Zweifel bleiben.
Deshalb sucht man z.B. hier Mitstreiter,
die die eigene Meinung bestätigen.
Ändert nichts daran, die Zeit der Schreibmaschinen ist vorbei.
Ausserdem, wer will mit Gummistiefel joggen,
wenn es mit Hi Tech Laufschuhen besser geht?
Wenn bei Alba das Selbstwertgefühl am Gipel
am höchsten ist und um ihn aber 10 E-Biker oben stehen,
dann taucht wieder die Frage auf: Sind die blöd, oder......?

Lieber Gruß
Sessiontrialer
 
Das Drama ist ganz leicht erklärt:

Wenn der Biker (z.B. Sinus Alba) beim Uphill
aus dem letzten Loch pfeift und trotzdem vom E-Biker
locker überholt wird,
dann kommt die widerwärtige Frage auf:
Ist der jetzt blöd, weil er mit Unterstützung fährt,
oder bin ich es?
Ich kann nicht sein, also ist das was der macht falsch.
Problem ist nur, die Zweifel bleiben.
Deshalb sucht man z.B. hier Mitstreiter,
die die eigene Meinung bestätigen.
Ändert nichts daran, die Zeit der Schreibmaschinen ist vorbei.
Ausserdem, wer will mit Gummistiefel joggen,
wenn es mit Hi Tech Laufschuhen besser geht?
Wenn bei Alba das Selbstwertgefühl am Gipel
am höchsten ist und um ihn aber 10 E-Biker oben stehen,
dann taucht wieder die Frage auf: Sind die blöd, oder......?

Lieber Gruß
Sessiontrialer
Es gibt erstaunlicher weise Leute, die machen freiwillig Sport. Die einen mehr die anderen weniger. Sind die alle blöd?

Und was ist mit den Skitourengehern, die die Piste rauf laufen? Man man, da ist doch ein Lift, der macht einem das Leben viel einfacher. Wie blöd kann man sein.
 
@wastis:

Da ist ein erheblicher Unterschied.
Beim Rauflaufen neben der Piste kann man
die Liftgebühren sparen.
10x rauflaufen macht......

Lieber Gruß
Sessiontrialer:)
 
Es gibt erstaunlicher weise Leute, die machen freiwillig Sport. Die einen mehr die anderen weniger. Sind die alle blöd?
Und genau da ist der Knackpunkt. Es gibt genug E-Biker, die das als Sport betreiben/bezeichnen. Genauso wie es jede Menge Biker ohne Motor gibt, die nicht in erster Linie zur sportlichen Ertüchtigung, Bestzeiten Erzielung, Auspowern... radfahren.
Das Problem mancher Biker ohne Motor scheint jedoch zu sein, dass ausschließlich Radfahren unter den oben genannten sportlichen Leistungsaspekten "echtes" Radfahren/Mountainbiken ist, und dass sie festlegen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit es Sport ist (geht dann logischerweise nur ohne Motor, bergauf muss man sich völlig verausgaben, auf Trails muss man Fahrtechnik in Perfektion beherrschen...).
Warum es nicht möglich ist, anderen Menschen eigene Definitionen von Sport, Freizeitgestaltung, Vergnügen, Spaß, Fitness etc. zuzugestehen, ist und bleibt mir unverständlich. Zudem es kein gesetzliches Regelwerk gibt, das hier entsprechende Vorgaben macht.

Und ein bisschen Whataboutism und "Thema verfehlt" dazu:
Sicherlich sind einige dieser E-Bike-Gegner gleichzeitig unter denen, die in einer Tempo 30-Zone mal schneller fahren, mal ohne Parkschein parken etc. ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass dadurch Anwohner belästigt, Passanten gefährdet oder andere Personen eingeschränkt werden. Hauptsache man kann anderen so etwas in anderen Zusammenhängen vorwerfen.
 
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