Dolox25 - Alljährliches Rumwurschteln in den Dolomiten - 2025er Edition

Läuft ganz hervorragend.
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eben zufällig entdeckt - das sind seit der Registrierung fast 2,5 Postings pro Lebenstag...
 
Wenn das mal nicht der Weg vom Travenanzes-Tal (Col de Bos) Richtung Lagazuoi ist… ;-)


Gruß LUTZ
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Col dei Bos - Lagazuoi - Armentarola ist halt schon eine sehr dolomitisch geniale Tour. Und noch nicht mal besonders verboten.

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Herbstgrinsen.

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Herbstschnee.

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Herbstspaß?

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Läuft...

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... gut.
 
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Wenn das mal nicht der Weg vom Travenanzes-Tal (Col de Bos) Richtung Lagazuoi ist… ;-)


Gruß LUTZ
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Im verbotensten Tal der Dolomiten war am Samstag auch gut was los: Zehnergrupetto mit Guide unterwegs durch's Travenanzestal... wahrscheinlich hatte der spezielle Connections zu den Parkrangern am unteren Exit, sonst kanns teuer werden :-).
 
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Rund um den Paternkofel Richtung dreizinnenhütte waren auch ganz schön viele Bikespuren im Schnee am Freitag. Ist die Parkrangersaison vielleicht schon vorbei?
 
Ich habe die letzten Posts nicht ganz verstanden. Ist der Trail Travenanzes-Tal (Col de Bos) Richtung Lagazuoi denn nun erlaubt für Mtb oder nicht oder mehr so halb geduldet?
 
Ich habe die letzten Posts nicht ganz verstanden. Ist der Trail Travenanzes-Tal (Col de Bos) Richtung Lagazuoi denn nun erlaubt für Mtb oder nicht oder mehr so halb geduldet?
Die Abfahrt vom Col dei Bos durchs Travenanzestal ist streng verboten, sieben dutzend Schilder dazu bereits auf dem Pisten-Uphill. Geduldet wird da eher nix, wenn du im Tal einem Ranger begegnest, zahlst du. Wie das für Locals und Rangerspezls mit ihren Freunden aussieht, weiss ich nicht.

Die Uphill-Querung vom Col dei Bos zum Lagazuoi rüber berührt das Travenanzestal nur ganz am oberen Rand, außerdem muss man da sowieso größtenteils schieben. Könnte also möglicherweise in Ordnung gehen, genau wie die Abfahrt von Lagazuoi nach Armentarola. Aber nix genaues weiss man nicht, frag lieber mal @dede :-)

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An diesen Schildern kommt man jedenfalls schon im Uphill zum Col dei Bos vorbei. Auf manchen steht explizit "Val Travenanzes" drauf, auf manchen auch nicht.
 
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da hab ich auch ne frage dazu:

wie seid ihr denn da rauf zum col dei bos? über den 404er rüber vom rifugio dibona aus?
oder wie kommt da am besten hin? die bilder sehen so appetitlich aus, das macht lust auf nachfahren...
8-)

gruß bikebazi
 
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Col dei Bos - Lagazuoi - Armentarola ist halt schon eine sehr dolomitisch geniale Tour. Und noch nicht mal besonders verboten.
Verboten oder nicht verboten ... sowas wie ein bisschen verboten gibts nicht.
Pobier des mal bei einem Polizisten, wenn du über eine rote Ampel gefahren bist: "Herr Polizist die Ampel war ja nicht besonders rot". :lol:😈
 
Verboten oder nicht verboten ... sowas wie ein bisschen verboten gibts nicht.
Pobier des mal bei einem Polizisten, wenn du über eine rote Ampel gefahren bist: "Herr Polizist die Ampel war ja nicht besonders rot". :lol:😈
Zwischen Grün und Rot liegt bei der Ampel zumindest noch Gelb und auch die erste Sekunde mit Rot ist noch etwas günstiger. So ähnlich könnte man auch argumentieren, wenn man am Rande der Verbotszone vorbeischrammt. Kommt halt drauf an, ob der Ranger das auch verstehen will. Wie weit man drin ist, kann man mit der Karte des Naturparks vergleichen (Fahrrad-Routen in Himmelblau).
 
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Also nach OpenStreetMap geht der Fanes-Sennes-Naturpark bis ganz runter zur Falzarego-Straße. Sowohl der Pisten-Uphill zum Col dei Bos als auch die Schiebende Querung zur Forcella Lagazuoi als auch die Abfahrt nach Armentarola sind da mit drin, wenn auch stellenweise nur knapp.

Mit drin ist teilweise auch die komplett verbaute, plattgemachte, berühmte und intensiv beschneite Dolomiti-Superski-Piste zwischen dem Lagazuoi und Armentarola. Darüber denke man, was man will.

Es ist halt wie oft in den zentralen Dolomiten: Wegbleiben im Sommer, statt dessen im Oktober fahren und Spaß haben. Jetzt gerade wäre etwa ein toller Zeitpunkt, ich probier am Freitag zum Bleistift was von der Plätzwiese zum Pragser Wildsee runter.
 
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Aaaaalsooooooo...... die Situation ist (wie gehabt) deutlich komplexer (und komplizierter) als sie auf den ersten Moment aussieht!! Anbei die Karte des NP Fanes-Sennes-Prags (der zur Provinz Südtirol gehört). Wie das geschulte Bikerauge erkennen mag, geht die (Provinz- als auch Naturpark-)Grenze direkt quer durch die Abfahrt. Zur Verkomplizierung trägt noch bei, dass der Naturpark Ampezzaner Dolomiten seine eigenen Regeln hat, da selbiger auch noch in der angrenzenden Provinz Veneto liegt, die wiederum andere Regelungen vorsieht und dabei u.a. auch noch auf die alten ampezzaner Wald- und Wegerechte ("Regelos de Ampezzan") zurückgreift.....

Im Veneto ist per se ohnehin alles unter 1,5m verboten (außer es ist explizit als Bikeroute ausgeschildert!). In den wneigsten Fällen interessiert das wen.... Problem: die Zuständigkeiten variieren je nach Gemeinde bzw. Naturpark (das sind die berühmten "Travenanzesranger" aus dem Ampezzaner Teil!) auch noch und damit wird es noch konfuser!

Um jetzt dem Chaos die Krone aufzusetzen: Wenn man vom Lagazuoi links die (sommerliche) Skipiste runterfährt, darf man das im Sommer eigtl. nicht, da dort (tatsächlich bis zur Provinzgrenze!) der Weg ein schmaler, aber an sich genialer Singletrail ist und sich oberhab der Forcella Salares (nunmehr auf Südtiroler respektive Fanes-Sennes-Naturpark-Gebiet) in eine Fahrspur verbreitert, die sich (entsprechende Kraft vorausgesetzt) sogar aufwärts befahren ließe. Ab hier dürfte man wieder in den Sattel (berg- und abwärts!). Der direkte Weg (ehem. Mulattiera/Kriegsweg) runter am Lagazuoisee vorbei ist allerdings gesperrt, obwohl (!) er in weiten Teilen der 1,5m Breitenregelung entsprechen würde. Das letzte (steile Kehren) Stück runter zur Scotonihütte ist dann ebenfalls gesperrt, weil es schon in Südtirol bzw. genauer, im Naturpark Fanes, liegt und dort ebenfalls die 1,5m-Regelung gilt...
Somit alles klar, oder?!? => im Oktober interessiert das niemanden, in der Hauptsaison würde ich das allerdings nicht fahren, da bekommt man Ärger....
 

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Aaaaalsooooooo...... die Situation ist (wie gehabt) deutlich komplexer (und komplizierter) als sie auf den ersten Moment aussieht!! Anbei die Karte des NP Fanes-Sennes-Prags (der zur Provinz Südtirol gehört). Wie das geschulte Bikerauge erkennen mag, geht die (Provinz- als auch Naturpark-)Grenze direkt quer durch die Abfahrt. Zur Verkomplizierung trägt noch bei, dass der Naturpark Ampezzaner Dolomiten seine eigenen Regeln hat, da selbiger auch noch in der angrenzenden Provinz Veneto liegt, die wiederum andere Regelungen vorsieht und dabei u.a. auch noch auf die alten ampezzaner Wald- und Wegerechte ("Regelos de Ampezzan") zurückgreift.....

Im Veneto ist per se ohnehin alles unter 1,5m verboten (außer es ist explizit als Bikeroute ausgeschildert!). In den wneigsten Fällen interessiert das wen.... Problem: die Zuständigkeiten variieren je nach Gemeinde bzw. Naturpark (das sind die berühmten "Travenanzesranger" aus dem Ampezzaner Teil!) auch noch und damit wird es noch konfuser!

Um jetzt dem Chaos die Krone aufzusetzen: Wenn man vom Lagazuoi links die (sommerliche) Skipiste runterfährt, darf man das im Sommer eigtl. nicht, da dort (tatsächlich bis zur Provinzgrenze!) der Weg ein schmaler, aber an sich genialer Singletrail ist und sich oberhab der Forcella Salares (nunmehr auf Südtiroler respektive Fanes-Sennes-Naturpark-Gebiet) in eine Fahrspur verbreitert, die sich (entsprechende Kraft vorausgesetzt) sogar aufwärts befahren ließe. Ab hier dürfte man wieder in den Sattel (berg- und abwärts!). Der direkte Weg (ehem. Mulattiera/Kriegsweg) runter am Lagazuoisee vorbei ist allerdings gesperrt, obwohl (!) er in weiten Teilen der 1,5m Breitenregelung entsprechen würde. Das letzte (steile Kehren) Stück runter zur Scotonihütte ist dann ebenfalls gesperrt, weil es schon in Südtirol bzw. genauer, im Naturpark Fanes, liegt und dort ebenfalls die 1,5m-Regelung gilt...
Somit alles klar, oder?!? => im Oktober interessiert das niemanden, in der Hauptsaison würde ich das allerdings nicht fahren, da bekommt man Ärger....
Uhps🤷,
wusste ich vor zwei Jahren nicht und bin da gegen Abend im Sommer runter.😁Wunderschöne Route. Kann mich allerdings auch nur an ein einziges Schild erinnern, dass erst oben irgendwo stand. Bin direkt die Piste der Lagazoigondel hoch.
Unbeschwert lebt sich's halt am besten😀
Bit sich einfach an, weil wir dort auf dem Campingplatz waren
 
Uhps🤷,
wusste ich vor zwei Jahren nicht und bin da gegen Abend im Sommer runter.😁Wunderschöne Route. Kann mich allerdings auch nur an ein einziges Schild erinnern, dass erst oben irgendwo stand. Bin direkt die Piste der Lagazoigondel hoch.
Unbeschwert lebt sich's halt am besten😀
Bit sich einfach an, weil wir dort auf dem Campingplatz waren
Die Piste bin ich auch schon mal hoch. Geht deutlich schneller als der Umweg über den Col dei Bos, aber schön ist anders :-)
 
Aaaaalsooooooo...... die Situation ist (wie gehabt) deutlich komplexer (und komplizierter) als sie auf den ersten Moment aussieht!! Anbei die Karte des NP Fanes-Sennes-Prags (der zur Provinz Südtirol gehört). Wie das geschulte Bikerauge erkennen mag, geht die (Provinz- als auch Naturpark-)Grenze direkt quer durch die Abfahrt. Zur Verkomplizierung trägt noch bei, dass der Naturpark Ampezzaner Dolomiten seine eigenen Regeln hat, da selbiger auch noch in der angrenzenden Provinz Veneto liegt, die wiederum andere Regelungen vorsieht und dabei u.a. auch noch auf die alten ampezzaner Wald- und Wegerechte ("Regelos de Ampezzan") zurückgreift.....

Im Veneto ist per se ohnehin alles unter 1,5m verboten (außer es ist explizit als Bikeroute ausgeschildert!). In den wneigsten Fällen interessiert das wen.... Problem: die Zuständigkeiten variieren je nach Gemeinde bzw. Naturpark (das sind die berühmten "Travenanzesranger" aus dem Ampezzaner Teil!) auch noch und damit wird es noch konfuser!

Um jetzt dem Chaos die Krone aufzusetzen: Wenn man vom Lagazuoi links die (sommerliche) Skipiste runterfährt, darf man das im Sommer eigtl. nicht, da dort (tatsächlich bis zur Provinzgrenze!) der Weg ein schmaler, aber an sich genialer Singletrail ist und sich oberhab der Forcella Salares (nunmehr auf Südtiroler respektive Fanes-Sennes-Naturpark-Gebiet) in eine Fahrspur verbreitert, die sich (entsprechende Kraft vorausgesetzt) sogar aufwärts befahren ließe. Ab hier dürfte man wieder in den Sattel (berg- und abwärts!). Der direkte Weg (ehem. Mulattiera/Kriegsweg) runter am Lagazuoisee vorbei ist allerdings gesperrt, obwohl (!) er in weiten Teilen der 1,5m Breitenregelung entsprechen würde. Das letzte (steile Kehren) Stück runter zur Scotonihütte ist dann ebenfalls gesperrt, weil es schon in Südtirol bzw. genauer, im Naturpark Fanes, liegt und dort ebenfalls die 1,5m-Regelung gilt...
Somit alles klar, oder?!? => im Oktober interessiert das niemanden, in der Hauptsaison würde ich das allerdings nicht fahren, da bekommt man Ärger....
Da ist ja die 2 Meter Regel in Bawü eindeutiger.
Auch wenn,s keinen interessiert und defakto ignoriert wird. 😂🥳
 
Wir waren die letzten 2 Wochen im Pustertal von Toblach aus unterwegs, da waren öfter mal Gebiete gesperrt wegen Jagd. Ich würd auffällige Kleidung tragen bei Experimenten von zweifelhafter Legalität........
 
29.09. 14:40 Sadole-Refavaie-Trail, 1500m

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Vom Passo Sadole...

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... mit seiner lustigen Felsenlandschaft...

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... führt der Weg Nummer 320 hinab nach Süden.

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Ist obenrum ein bisserl ein Schottermassaker, ...

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... aber man kann's schon fahren. Die Abfahrt ist allerdings sicher kein ausgesprochenes Dolomiten-Highlight.

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Erst in der zweiten Hälfte unten im Wald...

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... gibt's ansprechenden Flow...
aber halt kein Panorama mehr.

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Nach neunhundert Tiefenmetern taucht auch schon das Rifugio Refavaie im einsamen Val Cia auf, eher bekannt als Zwischenstopp bei südlichen Alpencrossen von San Martino über die Malga Tognola zum Passo Cinque Croci. Eben jenen Cinque Croci wollte ich heute eigentlich noch wegstrampeln, hab dann aber doch keinen Bock mehr. Wozu hetzen, ist eh schon halb vier.

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Der Cinque Croci kann warten, das Rifugio Refavaie ist geöffnet und gemütlich und preiswert: Halbpension statt Bikepacking.
 
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