Don't drink and ride - Fahrrad-Unfall-Statistiken auf Spiegel-Online

Besonders gefährdet sind also betrunkene Opas in Bremen, die ohne Helm aus Versehen auf die Autobahn fahren. Nochmal Glück gehabt!
 
ab 0,0 promille lappen weg - fertig.
aber muss man wohl erst wieder ein volksbegehren starten...

Herzlichsten Glückwunsch,- dann kann ich in Zukunft ja gleich das Auto nehmen und zur Kneipe fahren. Da hab ich dann Musik, Heizung, Klima, Gemütlichkeit und PS.

Nene, über Alk kann man ja meckern,- aber wenn die Leute besoffen fahren wollen, dann lieber mit dem Fahrrad als mit was anderem, da hab ich wenig gegen.
 
Das Problem ist doch, dass heut zu Tage alle(exl. wirklichen Bikern) Autofahren.
Ergo kann niemand mehr Fahrrad fahren.
Und die paar mal im Jahr, die sie dann doch mit dem Fahrrad fahren, sind sie besoffen.

Ist doch klar was dann rauskommt ;)
 
-.-
...warum nicht gleich Alkohol verbieten? :rolleyes:

Gute Idee. Aber das Schließen dieser Steuerquelle müsste man noch durch das Öffnen einer anderen Steuerquelle gegenfinanzieren.

03-06chong33.jpg
 
viiiiiiel gefährlicher ist die sehrsehrsehr häufig vorkommende kombination von ladie+hollandrad+kopfhörer+auf dem radweg entgegen der fahrtrichtung fahrend....
 
Radfahrer häufiger alkoholisiert als Autofahrer? Ich würde es mal umdrehen. Alkoholisierte häufiger mit dem Fahrrad unterwegs als mit dem Auto, weil viele von denen vielleicht ihren Führerschein nicht verlieren wollen oder dies bereits haben.
 
Radfahrer häufiger alkoholisiert als Autofahrer? Ich würde es mal umdrehen. Alkoholisierte häufiger mit dem Fahrrad unterwegs als mit dem Auto, weil viele von denen vielleicht ihren Führerschein nicht verlieren wollen oder dies bereits haben.

Treffer! So hätte ich es auch gelesen.
Da die absolute Fahruntüchtigkeit beim Radfahren bei 1,6 Promille liegt und nicht bei 1,1 wie beim Auto, meinen viele, sie nehmen lieber das Rad, wenn sie blau sind.
Ich glaube nicht, dass unter den besoffenen Radfahrern all zu viele Radsportler waren.

Wenn man sich deren Ergebnisse noch anguckt, sieht man, dass an 58% der Radunfällen den Radler gerade keine Schuld trifft.
Besonders bedenklich: Während nur jeder 22. Pkw-Unfall auf Alkoholeinfluss zurückzuführen war, stand etwa jeder achte in einen Unfall mit Personenschaden verwickelte Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Rauschmitteln.
Das heißt, PKW-Fahrer müssen noch nicht mal saufen, um Unfälle zu bauen. Es reichen auch Rasen, rücksichtslose Fahrweise, abgelenkt-Sein usw.
 
Treffer! So hätte ich es auch gelesen.
Da die absolute Fahruntüchtigkeit beim Radfahren bei 1,6 Promille liegt und nicht bei 1,1 wie beim Auto, meinen viele, sie nehmen lieber das Rad, wenn sie blau sind.
Ich glaube nicht, dass unter den besoffenen Radfahrern all zu viele Radsportler waren.

Wenn man sich deren Ergebnisse noch anguckt, sieht man, dass an 58% der Radunfällen den Radler gerade keine Schuld trifft.

eigentlich egel ob rad oder auto, wenns dich erwischt ist in beiden fällen der lappen weg.
 
Treffer! So hätte ich es auch gelesen.
Da die absolute Fahruntüchtigkeit beim Radfahren bei 1,6 Promille.

Die 1.6 Promille sind bei beiden Fahrzeugen richtig, dies ist der Wert bei welchem automatisch eine MPU angeordnet wird.
Die Werte gelten eigentlich auch beim Rad und wenn man Ausfallerscheinungen hat, wird man auch schon eher bestraft, generell sollte aber nichts passieren wenn man mit 1.5%0 auf dem Rad erwischt wird und sich nicht übermäßig auffällig verhalten hat.
 
Ich sprach nicht von ordnungsbehördlichen Maßnahmen, sondern vom Strafrecht. Absolute Fahruntüchtigkeit beim Auto liegt schon bei 1,1% vor. Spätestens ab da ist es keine reine Ordnungswidrigkeit mehr, sondern § 316 StGB.
Ein Vollsaufautofahrer mit 1,5 Promille kann nicht mehr den Beweis führen, daß er Pegeltrinker ist und erst ab 1,2 Promille vernünftig fährt. Deswegen absolut.

Die relative Fahruntüchtigkeit beginnt noch deutlich früher, da sind dann noch Ausfallerscheinungen erforderlich, der Betroffene kann den Gegenbeweis führen, also daß er noch fahrtüchtig war trotz Alkoholisierung.
 
Ich fühle mich nicht angesprochen. Komplett dicht oder zugedröhnt mit Drogen, die ich nicht nehme, würde ich nie aufs Fahrrad steigen. Und wenn ich im Strassenverkehr Rad fahre, dann weiß ich um den Verkehr um mich herum und weiß, wie ich zu fahren habe damit ich weder mich selbst, noch andere gefährde.
Gefährlich sind die radfahrenden Verkehrsteilnehmer, die sich 2mal im Jahr aufs (Baumarkt-) Rad setzen, zwar das Gleichgewicht halten können, aber das wars dann auch schon. Und ab ins Getümmel. Oder Kinder, die noch keine Verkehrserziehung genossen haben und unter deren Hintern so ein Rad gaaanz schnell unkontrollierbar wird. Egal, ab ins Getümmel. Oder ältere Leute, deren Reaktionsvermögen nicht mehr ausreichend ist - nach dem Motto: "Autofahren würd ich ja nicht mehr, da hält auch der Doktor nix von, aaber Fahrrad fahren geht doch noch." Also ab ins Getümmel.
Nicht nur das Problem mit dem Alkohol sollte vernünftigerweise genauso hart gehandhabt werden wie bei den Autofahrern.
 
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