Doping legalisieren?

dooyou

Radsportsüchtig
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Ich musste heute ein Referat halten und ich hatte mir das Thema Radsport ausgesucht. Dabei bin ich auch auf das Thema Doping angesprochen worden und welche Rolle es in diesem Sport spielt.

Ich kam zu der Schlussverfolgung das Doping im Radsport eine große Rolle spielt und man sich nicht sicher sein kann, trotz Tests, ob gedopt wird oder nicht.

Man könnte jetzt z. B. sagen: "Doping legalisieren", dann gäbe es für alle Chancengleichheit. Aber dies wäre wohl kaum möglich, schon allein wegen der Vorbildfunktion der Sportler und die Gesundheitlichen Schäden wären auch nicht zu verachten.

Aber ist denn bei diesem hohen Druck den die Medien und Sponsoren ausüben noch ein sauberer Sport möglich?

Mich würde interessieren ob ihr Doping legalisieren würdet!
 
Lass mich raten, du studierst Sport, stimmts?
Kennst du den Vergleich von Sport als Spiegel der Gesellschaft?
Unter diesem Aspekt wäre es eine interessante Massnahme, so ähnlich wie die Legalisierung von Haschisch oder anderen Drogen wie Heroin. Die einen sagen es ist eine Kapitulation vor der Kriminalität, die anderen sagen es ist einfach ne pragmatische Massnahme um Kriminalität einzudämmen.

Ich bin trotz allem dagegen, so etwas zu erlauben.
 
Also entschuldigt mal, man kann ja vieles sagen....
1. Es führt NICHT zu einer Chancengleichheit, sondern die mit den besten Kontakten zu den Pharmakonzernen haben bessere Chancen.
2. Will keiner von diesen Pharmakonzernen abhängig sein.
3. haben dann nur die hirnlosen Sportler einen Vorteil, weil die MIT Hirn trotzdem älter als 40 werden wollen.
Was 'körpereigene' Hormone betrifft sollte man die Grenzwerte sogar noch strenger handhaben denke ich.

(Hat NICHTS mit meinem Joint zu tun den ich mir gerade anzünde, der soll trotzdem legal sein.)
 
Doping ist *******!
Und die Legalisierung erst recht! Einige würden sich für den Erfolg tot dopen.

P.S.: Drogen sind auch *******.
 
tiffy schrieb:
Lass mich raten, du studierst Sport, stimmts?
Kennst du den Vergleich von Sport als Spiegel der Gesellschaft?
Unter diesem Aspekt wäre es eine interessante Massnahme, so ähnlich wie die Legalisierung von Haschisch oder anderen Drogen wie Heroin. Die einen sagen es ist eine Kapitulation vor der Kriminalität, die anderen sagen es ist einfach ne pragmatische Massnahme um Kriminalität einzudämmen.

Ich bin trotz allem dagegen, so etwas zu erlauben.

Nein ich studiere nicht sport :-)

Es ist ja nur eine einfache Frage zu einem Thema wo glaub ich jeder seine Meinung äußern kann.

Aber dein Argument gefällt mir.
 
guten tachn
doping zulassen wäre die einzige möglichkeit, die chancengleichheit wiederherzustellen. (oder 100%ige kontrollen)
-beides hätte zur folge, daß nur noch das talent und das training über den erfolg entscheidet.
wenn das eine nicht funzt, muß das andere her, mathematisch gesehen.
-ethik und moral kommen beim doping zu kurz.
-- stell dir den EHRENWERTEN, chinesischen gewichtheber vor, der, wenn er gewinnt, seinen erfolg in den schatten der staatlich aufdioktrinierten machenschaften der vergangenheit stellen muß! -- kein schwein glaubt im die rechtschaffenheit.
mein fazit: doping ist ein schlag ins gesicht, für die talentierten und die rechtschaffenden.
die entspannungsdrogen gehören in den thread:
lass uns ein' baun und was ablach'n, drüben auf der hanfseite.
gruß M
 
Ewiges Streitthema, das man sicher nicht mit ein paar Zeilen beantworten kann.

Die erste Frage dazu: Wo fängt Doping an? Wenn man die offiz. Liste hernimmt, haben 99,9% aller User hier sicher schon einmal gedopt..... Oder hat noch niemand einen Hustensaft getrunken, ein Aspirin genommen, etc.
Also wer von Euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein ;););)

Weiter gehts um die Frage, was ist wichtiger: Geheuchelter Sport oder relative Chancengleichheit (100%ige wirds nie geben, denn neben Doping wirds noch weitere Faktoren wie Zeit, Geld, Staat, Veranlagung, Material, usw. geben, daß Chancengleichheit ausschließt) und geregelter Medikamentenzugang für alle?

Klar greifen div. Medikamente ab einer bestimmten Dosis die Gesundheit an.
In geringen Dosierungen sind die meisten, dieser Medikamente sogar Gesundheitsfördernd, bzw. ein Jungbrunnen (in den USA sind sie da recht verbreitet als Junghormone und wer sichs leisten kann, kann das Altern recht weit hinauszögern).
Die Gefahr ist im Leistungssport, daß die 10 bis 1000fache, dieser Dosierung genommen wird.
Das ist natürlich meist nimmer gesund.

Andererseits ruinieren sich viele normale Arbeiter in normalen Berufen auch ihre Gesundheit. Da gibts leider keine Verbote, die schwere, körperliche Arbeit verbietet, weil ungesund

Soll jetzt nicht heißen, daß man Doping unbedingt freigeben soll, aber will ein paar Denkansätze zeigen, daß der Gedanke nicht komplett abwägig ist.
 
was wäre denn wenn es einfach zwei veranstaltungen gäbe. ein in der bisherigen form wo doping gebannt und hart bestraft wird und eine die von diversen pharmafirmen mit gesponsort wird, wo es nur darauf ankommt wie viel leistung ein körper mit den zur verfügung stehenden hilfsmitteln in der lage ist zu bringen.

es müsste dann auch keine sperre mehr geben (ausser evt hustensaftdoping o.ä.) wer wissentlich gedopt hat rutscht einfach rüber in die doping-klasse und kann nimmer in die andere zurück, einbahnstraße!
als mediziner würde es mich schon interessieren zu welchen leistungen ein aufgepumpter körper fähig ist, wäre dann aber auch gut zu wissen ob die doplethen dann ein alter erreichen was man als solches bezeichnen kann...
ein weiterer vorteil: durch diese art der legalisierung könnte offiziell geforscht werden und das doping würde in einiger zeit sicherer werden
noch ein vorteil - die einbahnstraßen regelung wirkt denke ich stark abschreckend. einmal epo vorm triatlon (nur son beispiel) und mit einem mal stehst du einer ganz anderen leistungsstufe gegenüber.

eventuelle weltrekorde kann man ja auch nebeneinander laufen lassen und mit einem dicken fetten (d) für doped versehen.
 
Moin,
Schon die alten Germanen haben vor der Schlacht Fliegenpilzsuppe getrunken um sich zu "motivieren"! Dort gings aber noch um Leben und Tot.

Ich bin der Meinung, das es hier vielmehr um die rein philosophische Frage geht, was eigentlich Sport ist?

Sollte es wirklich Ziel sein, immer und um jeden Preis zu gewinnen?

Das Problem ist, das es nur noch um Kohle und Anerkennung geht. Da zählt nur SIEG. Ich bin z.B. fest davon überzeugt, dass fast alle Spitzensportler irgenwie "gedopt" sind. Vielleicht haben die Ammis oder die Chinesen (oder die Deutschen :lol: ) Zeug, welches sich nicht nachweisen lässt? Traurig, dass im modernen Sport offensichtlich der Sieg wichtiger ist als die eigene Gesundheit. Das ist für mich absolut nicht erstrebenswert. Ich nehme nicht an Wettkämpfen teil obwohl ich sicher einen Wettkampf finden könnte, wo ich vorn bin ;). Ich fahre nur für mich und gegen meinen inneren Schweinehund und bin damit zu frieden. Aber das kann ja jeder halten, wie er will.

Doch selbst bei Wettkämpfen: Wo ist das Problem, anzuerkennen, dass ein anderer einfach besser ist? Man kann doch deswegen trotzdem noch richtig gut sein (siehe Ulle, der für mich trotzdem kein Weichei ist)!

Ist halt ein Thema, was einfach nur typisch menschlich ist. Wird wahrscheinlich immer Diskussionsstoff bringen, solange "Sport" getrieben wird.

Wolle
 
ob die profis dopen oder nicht....weiss ich nicht :lol:
aber gehn wir ma davon aus sie tuns...dann sind in der regel aerzte da die den mist ueberwachen, die ihrm sprossling sagen was sie wann zu nehmen haben und wie sie mit den nebenwirkungen zurecht kommen.

wuerde doping legalisiert, waers auch schnell im breitensport...weil macht ja schneller, und wenns alle andern nehmen...
seis drum, das problem...da is dann kein arzt zur stelle der das ueberwacht, und ne pillenakne is noch die harmloseste nebenwirkung...

nene, doping legalisiern....was kommt als naechstes? koks? is auch leistungsfoerdernd...amphetamine? noch leistungsfoerdernder weil motivierend und schmerzstillen zugleich....wieso nich gleich heroin...dann brauchste die rennen ga nich mehr zu fahrn und denkst trotzdem du haettest gewonnen :lol:

basti...von dir haett ich mehr erwartet ;)
 
mankra schrieb:
Die erste Frage dazu: Wo fängt Doping an? Wenn man die offiz. Liste hernimmt, haben 99,9% aller User hier sicher schon einmal gedopt..... Oder hat noch niemand einen Hustensaft getrunken, ein Aspirin genommen, etc.
Also wer von Euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein
völliger lötzinn.
doping ist nicht gleich einnahme von medikamenten zur therapie.

doping bedeutet eine unphysiologische Steigerung der Leistungsfähigkeit, und wenn ich husten hab und nicht trainiere, dann ist der hustensaft eben kein doping.
wenn ich gesund bin und vorm wettkampf ne flasche ephedrin leere, dann schon.

und selbst im wettkampf gibt es noch die therapeutic use exemption (medizinische ausnahmegenehmigung)

"Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormaler Form oder auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung für den Wettkampf." (Europarat 1963) (Berendonk, 1992, 22). - klingt das nach aspirin?


@hugo:
ob die profis dopen oder nicht....weiss ich nicht
aber gehn wir ma davon aus sie tuns...dann sind in der regel aerzte da die den mist ueberwachen, die ihrm sprossling sagen was sie wann zu nehmen haben und wie sie mit den nebenwirkungen zurecht kommen.
die ärzte wären dann aber komplette dilettanten, wenn ich mir anschaue, wer da alles wegen herz-kreislauf-problemen abnippelt...
 
die dopinggeschichte ist schon so alt wie der radsport selbst, schaut euch die geschichte der tour de france an, die ganzen alten "helden" Trousselier, Petit-Breton, Pelissier waren doch alle auf kokain, speed, epo & co unterwegs.

Mit Meierheage und Bootes(was hat der eigentlich genommen) ist Doping auch im MTB-Sport angekommen.

Klar kann man argumentieren das man mit Doping schneller Form aufbauen kann und so nach verletzungen schneller wieder anschluss findet.
Ich halte Doping aus mehreren gründen für problematisch:
1. Doping ist und bleibt Betrug-der ehrliche bleibt der dumme
2. Doping ist gesundheitschädigend-sport sollte das gegenteil sein
3. Der Reiz an sich zu arbeiten vergeht einem, wenn man sich "Fitness" in form von Pillen kaufen kann
4. Der sport würde zur werbeveranstaltung der pharmaindustrie verkomen
5. An Doping hängt viel Geld, wer Rennsport betreibt gibt eh schon haufen kohle für material, klamotten, startgebühren, fahrtkosten aus-wenn doping legalisiert würde, würde kein fahrer mehr an die neuen Teams von Pfizer, Bayer, BASF oder Ratiopharm rankommen
6. kiffen und saufen würde ich nicht zu doping zählen, das das die leistungsfähigkeit nicht gerade erhöht und jeder wissen muss was er seinem körper antut
 
Wenn Doping erlaubt wäre würde noch viel mehr eingeworfen werden, dazu noch heftigeres Zeug als jetzt - dann müßten wir uns daran gewöhnen, das während der Tour de France ca 10 Fahrer tot aus dem Sattel fallen wegen diverser akuter Doping-Probleme (z.B. Blutverklumpung durch zu viel EPO).
 
ich bin zwar auch doping-gegner, aber so einfach ist es auch wieder nicht:

xc- kampfsau schrieb:
die dopinggeschichte ist schon so alt wie der radsport selbst, schaut euch die geschichte der tour de france an, die ganzen alten "helden" Trousselier, Petit-Breton, Pelissier waren doch alle auf kokain, speed, epo & co unterwegs.

1. Doping ist und bleibt Betrug-der ehrliche bleibt der dumme
aber doch nicht, wenn es legal wär... :confused:

2. Doping ist gesundheitschädigend-sport sollte das gegenteil sein
leistungssport hat nicht die gesundheit als ziel. und was im spitzensport trainiert wird, ist auch nicht gesund.

3. Der Reiz an sich zu arbeiten vergeht einem, wenn man sich "Fitness" in form von Pillen kaufen kann
falsch. trainieren musst du auch trotz doping. nur kannst du dann halt mehr trainieren.

4. Der sport würde zur werbeveranstaltung der pharmaindustrie verkomen
das ist wohl das kleinste problem.

5. An Doping hängt viel Geld, wer Rennsport betreibt gibt eh schon haufen kohle für material, klamotten, startgebühren, fahrtkosten aus-wenn doping legalisiert würde, würde kein fahrer mehr an die neuen Teams von Pfizer, Bayer, BASF oder Ratiopharm rankommen
dan satz versteh ich nicht.

6. kiffen und saufen würde ich nicht zu doping zählen, das das die leistungsfähigkeit nicht gerade erhöht und jeder wissen muss was er seinem körper antut
unter umständen schon.

doping ist eine moralische frage - da hilft argumentieren recht wenig.
 
Legalisieren? auf keinen Fall
Nicht jeder Sportler möchte sich mit Drogen (Doping) vollpumpen und seinen Körper ruinieren :( . Er hätte bei einem Rennen keine Chance mehr und würde für nichts Trainieren. Ich selbst hätte auch keinen Spass mehr an einem Rennen teilzunehmen denn ich möchte mich ja mit Gleichgesinnten messen und nicht mit aufgepumptendrogenindenbeinen Fahrer. Das Thema finde ich aber sehr Interessant und man sieht wieviel Druck professionelle Fahrer haben.
Gewinnen = :daumen: Du bist dabei
Verlieren = (hat kein Bild dafür) Du bist weg vom Fenster.
Wie man bei Phonak sieht, nehmen die Fahrer viel Risiko auf sich.
Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen wenn man erwischt wird.
(Ich werde emotional :heul: )
 
An Doping hängt viel Geld, wer Rennsport betreibt gibt eh schon haufen kohle für material, klamotten, startgebühren, fahrtkosten aus-wenn doping legalisiert würde, würde kein fahrer mehr an die neuen Teams von Pfizer, Bayer, BASF oder Ratiopharm rankommen

dan satz versteh ich nicht.

ganz einfach wenn doping legalisiert würde, würden die größten hersteller von dopingmitteln ihre eigenen werksteams bilden. die fahrer dieser teams würden ihr dope genauso gestellt kriegen wie trikot und bikes.
dann müsstest du dich mit leuten messen die wie zuchtbullen mit hormonen, amphetamienen, schmerzhemmern und antibiotika zu gepumpt sind. ergo müsstest du entweder regelmäsig ein batzen schmott für dopingpräparate ausgeben oder du lässt es bleiben.
 
xc- kampfsau schrieb:
dann müsstest du dich mit leuten messen die wie zuchtbullen mit hormonen, amphetamienen, schmerzhemmern und antibiotika zu gepumpt sind. ergo müsstest du entweder regelmäsig ein batzen schmott für dopingpräparate ausgeben oder du lässt es bleiben.
Ist doch schon längst der Fall :confused:
Im übrigen: Die eigentlich Kontrolle über Gesundheitsgefährdungen würde nicht von Ärzten durchgeführt (die überwachen "nur" den Zustand des einzelnen Athleten), sondern natürlich von den Sponsoren, die kein INteresse daran haben, daß "ihre" Sportler regelmäßig tot umfallen...
 
dubbel schrieb:
völliger lötzinn.
doping ist nicht gleich einnahme von medikamenten zur therapie.

doping bedeutet eine unphysiologische Steigerung der Leistungsfähigkeit, und wenn ich husten hab und nicht trainiere, dann ist der hustensaft eben kein doping.
wenn ich gesund bin und vorm wettkampf ne flasche ephedrin leere, dann schon.

und selbst im wettkampf gibt es noch die therapeutic use exemption (medizinische ausnahmegenehmigung)

"Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormaler Form oder auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung für den Wettkampf." (Europarat 1963) (Berendonk, 1992, 22). - klingt das nach aspirin?


@hugo:

die ärzte wären dann aber komplette dilettanten, wenn ich mir anschaue, wer da alles wegen herz-kreislauf-problemen abnippelt...

Genaus völliger Lötzinn

Erzähl das mal Leistungssportler, die nur mit homopathischen Mittelchen ihre Erkältungen behandeln dürfen, weil sie ansonsten pos. wären.
Auch wenns nur zur Krankheitslinderung wäre.

In der offiz. Liste sind viele Substanzen, die viele von uns schon zigmal genommen haben.

Das natürlich im Falle des Falle noch ein bißerl mehr genommen wird, ist ne andere Sache.

Was ist mit Glutamin, Creatin, daß sind auch Körperfremde Substanzen und steigern nachweißlich die Leistung.
Stehen nur nicht auf der Liste. Sind also legal.
Andererseits auch doping.........

Was ist, als Athlethen in den 60iger 8 Liter Milch am Tag trunken, um Muskulatur aufzubauen?

Milch ist körperfremder, als Testosteron, HGH, etc ;) ;)

Du siehst, so klar sind die Grenzen nicht zu ziehen.

@XC Kampfsau:

Zu 1:

Wenns freigegeben ist, ist es kein Betrug
Zu2: Wie so oft, die Dosierung machts. Leistungssport ist nie gesund.
3: wäre schön, wenn es so einfach wäre. Trotzdem ist Training wichtig.
Vorteil ist ja sogar, daß man härter und mehr trainieren kann, weil die Ruhezeiten sich verkürzen.
4. Ob Pharmaindustrie oder andere Konzerne ist egal. Irgendwelche Sponsoren werden immer gesucht.
5. Auch heute ist es schon so: Wer am meisten Geld hat, ist am ehersten vorne. Im Motorsport sowieso, aber auch im normalem Sport ist es so, daß Geld weiterhilft. Könnte man sogar den Punkt umdrehen:
Mit Doping spart man sich evt. Trainingslager und Ruhezeiten (kann also neben der Arbeit mehr trainieren).
6: Wiederspricht sich mit Punkt2.

@Tilmann

Die Verschleierungsmittelchen sind oft gesundheitsschädlicher als die Mittel selbst.

@Dobi

Glaubst wirklich, daß Du Dich nur mit cleanen Leuten mißt?
Mag national so halbwegs stimmen, international hab ich so meine Zweifel.


Ich will mich jetzt nicht dafür einsetzen, daß Doping erlaubt wird, nur läuft die Diskussion recht einseitig ab, und möchte deshalb ein paar Pro Argumente einbringen.
 
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