Ich weiß nix von Fahrern die wegen positiven Tests nicht starten dürften bis auf einen, der im ersten Durchgang positiv war, ein Tag nach Abreise in Leogang wo er negativ war um in einem nochmaligen Test dann auch wieder negativ, meine es war Greg Williamson bin aber nicht sicher. Die Auflagen waren hart aber haben gewirkt. Beim Skiweltcup gab es wohl einige positive.
Ansteckungen gab es nur ausserhalb vom Weltcup. Aber wenn man sieht wie jetzt in den Gebieten wo getestet und vor dem Winter geflüchtet wird, mit Abstand und Masken und während des Shuttles umgegangen wird...puh das schon hart daneben(ja auch unsere deutschen Fahrer).
Selbst für Sportler sollten Reisen eingeschränkt werden ins Ausland, und dann gibt's jetzt halt auch keine grossen Sportevents. Im Sommer beruhigt es sich durch das Wetter schon bedingt. Aber jeder muss seinen Teil dazu beitragen.
Da sind die Planungen mit Weltcup im April auch sehr optimistisch gewesen
Marine Cabirou zBsp, Sam Hill hat auf die ganze Saison verzichtet. Sind jetzt beide keine NoNames. 2 Mitglieder des
Team USA vor dem Weltcup in Nove Mesto bzw auf den Weg nach Leogang. Hier wurde selbst über das
Fazit der UCI der Saison 2020 berichtet, in Summe 29 Athleten.
Wenn du glaubst das ist wo anders besser. im Straßenradsport musste MvdPs Team bei der UAE Tour die Heimreise antreten, weil ein Betreuer positiv war. MvdP war Etappensieger (und ich glaube dadurch Gesamtführender)! Und das war nicht das erste Mal im Straßenradsport.
Es ist und bleibt Wettbewerbsverzerrung (Bsp Skispringer, Stefan Kraft wurde Weltmeister und musste anfangs der Saison wegen positiven Test pausieren) und das haben die Athleten auch nicht verdient. Und es war öfter als 1x dass jemand in erster Instanz positiv getestet wurde und 24-48h später negativ war, ohne jegliche Symptome (der Test ist bei weitem nicht 100% genau). Wenn ich krank oder verletzt bin, bin ich wirklich krank oder verletzt. Wenn ich mein ich muss mit Gehirnerschütterung oder einem Bruch wo starten, ist das meine Sache und ich riskiere nicht die Gesundheit eines Anderen.
Die World Tour Teams haben sich selbst sehr hohe Standards auferlegt.
Das Team Sunweb hat 2020 bei einem Höhentrainingslager einen Athleten heimgeschickt, weil er gegen deren EIGENE Coronaauflagen verstoßen hat, und während des Trainingslagers nichts schlimmeres getan hat, als paar Einkäufezu erledigen. Das Kühtai ist, wennst nicht Hobbygeologe bist, eine sehr trostlose Gegend, 50 Kühen, 15 Gebäude, wovon wahrscheinlich 12 dunkel (weil geschlossen) sind, vorne und hinten eine massive Felsformation und nur die Gerade die von links nach rechts durchgeht und ins Ötztal bzw Richtung Sellraintal abfällt...
Glaubst dass irgend ein DH Team der Welt so diszipliniert ist wie die Straßenteams? Oder die Formel 1? Oder Tennis? Für die Australian Open Jet chartern und dann erstmal alle in Quarantäne. Dafür fehlt dem MTB Sport auch einfach die Kohle, wäre Leogang mit seinen (sonst von Söder und Co kritisierten) Tourismusmillionen eingesprungen hätte es gar keine WM im XC gegeben, bedenke eine olympische Disziplin.
Ich habe mir jetzt noch den Spaß gemacht und bei den X-Games nach positiven Covid 19 Athleten gesucht, denke die erreichen dich eher als Ausdauersportarten. Der Erste war
Mark McMorris, 20facher X-Games Medaillengewinner (9x Gold) - auch kein NoName. Ebenso
Maxence Parrot
Wenn man Google bedienen kann, ist das alles gar kein so großer Aufwand.
PS: Wenn man den Biathlonrennkalender heranzieht, dann sollte man auch die Qualifikationen für MTB-DH Bewerbe als Rennen sehen, da es hierfür auch Punkte gibt. Der Vergleich hinkt halt stark, außer man nimmt Hardline, Rampage, Crankworx, die EWS und die Straßen DH in Südamerika auch dazu, die sind alle international. DHler kann man (gleich wie Skiabfahrer) nicht 50 Rennen pro Saison wo runterfahren lassen.