Drei Länder Enduro Trails [Sammelthread]

Hat jemand ein Shuttle gebucht das ab Bahnhof Spondinig nach Sulden fährt oder will sich uns anschließen. Abfahrt wäre 7:25 oder 9:15.

Bitte per PN bis 18 Uhr melden damit wir unseren Shuttle zu oder können.
 
Goldsee soll doch ultrafad sein.

Leider muss ich das bestätigen. War heute oben und hab mich ausschließlich auf den Goldseetrail bewegt...bzw später dann der 11er Richtung Prad.
Die Ersten knapp 5km sind ok..danach ist nichts mehr mit Flow oder was auch nur in die Nähe davon kommt.
Viel schieben kam noch dazu..Ca 800hm....nicht am Stück aber immer wieder mal.
Brauch ich kein 2. mal.
 
Bin ihn selber nie gefahren, aber alle Freunde von mir die ihn kennen haben stark abgeraten. Einer hat gemeint der wäre die meiste Zeit Rollstuhlkompatibel. Das ist natürlich ein vernichtendes Urteil und hat meine anfängliche Motivation da runter zu fahren voll zerstört. Zum Glück gibts ja viele Alternativen in der Gegend. Tibet ist eh ein Schmankerl und der Trail runter zum Umbrail-Pass, dann tragen zum Piz Umbrail und hinten das Tal raus fahren bis Santa Martina ist auch der Absolute Hammer.
 
Hey,
wir sind ab morgen auch drei Tage dort und da heute gerade Pausentag aufgrund des Wetters angesagt ist, ist sowieso Fahrradschrauben angesagt.
Wie sieht es mit der Reifenwahl aus? Mehr felsiger Untergrund oder eher weicher mit viel Wurzeln? Haideralmtrail lasse ich mit meiner Frau aber aus. Wir freuen uns schon auf drei Tage tolles Wetter!
 
Würde sagen eher mehr Wurzeln und Wald, reine Fels/Schotter Trails gibt es weniger, Nadelboden oder Laubboden ist es aber auch nicht :confused: :lol:, bin aber gerne immer mit eher Weichen Reifen unterwegs, mein Minion DHF MaxxGripp war perfekt, aber es war bei mir fast staubtrocken, da wäre ein anderer Reifen auch gegangen!

kann aber auch mal bissal Felsig sein (BunkerTrail):
Nauders_BunkerTrail_BronsonV2_srGB.jpg
 

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Vielen Dank! Sind gerade in den Dolomiten, dann werden es wohl eher weniger Steine werden:D Dann werden wir mal auf Baron wechseln.

Habe gerade gelesen, dass mittlerweile alle Bergbahnen durchgängig auf sein sollen laut Homepages. Steht auf dem Flyer noch nicht so drauf. Stimmt das?

Und was mir noch gerade auffällt: Wie weit sind die "Projektstrecken" 92-96 und die BK01-02? Sind die schon soweit oder auch eher als Transfer zu bezeichnen?
 
Ja die vier Bahnen sind offen (Bergkastl, Schöneben, Mutzkopf, Haideralm)!

Den 92er und 96er bin ich bereits letzes Wochenende gefahren, und die funktionieren schon ganz gut, wenn du aber zeitstress hast bist du auf der Schotter/Asphaltstrasse schneller, es geht ja beim 92er ca. 80hm auch wieder hoch als ein bissal ein auf/ab. Ich fand ihn aber voll gut!
 
Transfers zwischen Schöneben und Haideralm fahrbar auf Trails. Auf dem Rückweg von der Haideralm würde ich, um Kräfte zu sparen, den 2. Teil noch auslassen, da dieser noch etwas rough ist. Ein paar Bilder sind hier zu sehen: http://i2.wp.com/alpinebiking.de/wp-content/uploads/2016/07/Reschen-55.jpg?fit=1030,684 und auch das Titelbild von dem Spotcheck ist auf dem Weg Richtung Schöneben entstanden. (http://alpinebiking.de/p/spotcheck-nauders/) Von den Einstiegen in die Transfertrails, die teilweise steil sind, würde ich mich nicht abschrecken lassen.
 
Vielen Dank! Sind gerade in den Dolomiten, dann werden es wohl eher weniger Steine werden:D Dann werden wir mal auf Baron wechseln.

Habe gerade gelesen, dass mittlerweile alle Bergbahnen durchgängig auf sein sollen laut Homepages. Steht auf dem Flyer noch nicht so drauf. Stimmt das?

Und was mir noch gerade auffällt: Wie weit sind die "Projektstrecken" 92-96 und die BK01-02? Sind die schon soweit oder auch eher als Transfer zu bezeichnen?

BK01 ist gestrichen und BK02 ist n Wanderweg mit nem großen Bikeverbotsschild

Hier die aktuelle Karte

endurotrail_2016j5url.jpg


Auf den kleinen Karten sind die Öffnungszeiten aktuell, musst nur schaun dass es eine 2016er Karte ist.
 
Nachdem wir jetzt am WE unten in Nauders waren bin ich auch echt begeistert. Ich war Anfangs noch etwas skeptisch, da gebaute Trails eigentlich nicht so mein Ding sind, aber das haben sie echt super hinbekommen. Am Samstag war es aufgrund der vorhergegangen Regenfälle teils noch etwas rutschig, aber alles gut fahrbar. Haideralm und Schöneben haben mir am besten gefallen.
 
da gebaute Trails eigentlich nicht so mein Ding sind .... Haideralm und Schöneben haben mir am besten gefallen.

Die Diskussion gabs ja schon mal, was ist gebaut und was nicht :ka: ... gibt ja keinen NICHT gebauten Trail, daher in Nauders so naturbelassen als möglich und weit weg von "mit Bagger geshaped" , und für mich perfekt :daumen:

Ja, Schöneben ist mein drittes Highlight, also Haideralm/Bunker/Schöneben mit dem Mutzkopf bin ich nicht ganz so warm geworden, irgendwie etwas "finster" und etwas eigen da im Wald da wenig Aussicht.
 
Hey,
wir waren jetzt übers Wochenende bis Dienstag auch da und unsere Erfahrungen sind sehr gemischt gewesen.

Mir hat es echt Spaß gemacht, allerdings hat meine Frau einen ziemlichen Kotzreiz bekommen. Meiner Meinung nach passen die S1/2/3 Einteilungen an vielen Stellen aber mal gar nicht.

Kurze Beispiele: Bunker Trail und Etsch Trail S2. Da sind an einigen Stellen knackige Drops drin und Steinfelder/Wurzelfelder, die es aber in sich haben. Ähnliches gilt für die S1 Trails. Ich bin am Tag vorher alles abgefahren und wir haben uns ausschließlich mit ihr für die blauen Trails entschieden. Selbst dort waren aber einige Dinge nicht fahrbar für Sie, weil auch hier meiner Meinung an
einigen Stellen größere Hindernisse eingebaut worden sind. (Steilheit, Größe der Steine)

Die Woche vorher waren wir in Sölden und sind völlig stressfrei sämtliche S2 Trails gefahren. (nicht nur die Teäre line, die auch als S2 eingestuft ist!!)
Das ist dort nicht ansatzweise möglich gewesen.

Also entweder sind die Trails in Reschen/Nauders oder die in Sölden völlig falsch eingestuft:confused:

Sie hat übrigens auch hier im Forum den Bericht gelesen und sich viel Flow gewünscht...Zitat: Wenn mir dieser Autor von dem Bericht in die Finger kommt, dann Gnade ihm Gott...:lol:

Insgesamt konnte ich auch an allen Tagen feststellen, dass hier viele Leute ihre Probleme mit den Strecken hatten und besonders die weiblichen oft ordentlich schimpften. Flow habe ich nur bei einigen sehr auserwählten sehen können:p (PS: Den Haideralm Trail hatte ich mir dafür dann doch wesentlich schwerer vorgestellt!)

Fazit für uns: Einen Tag zusammen, die anderen beiden alleine auf dem Fahrrad. Landschaftlich toll, aber ausschließlich etwas für sehr gute und versierte Fahrer.

Wiederkommen werden wir erstmal nicht, da wir vor allem gemeinsam fahren wollen.
 
Mal wieder:
http://www.singletrail-skala.de/
Reschen ist deutlich näher dran, als manch andere Region, was die S-Bewertung angeht, aber immer noch oft zu schwer eingestuft.

Ergo:
"Mann" muss heutzutage S3 fahren können, also müssen auch alle Gebiete möglichst viel S3 anbieten, auch wenn es nur echtes S1 ist.
Also:
Auf Bewertungen welche von der Tourismusindustrie auf Schilder am Wegesrand gedruckt wurden kann man einen lassen.

Der durchschnittliche Tourismus MTB-ler ist nunmal nur S1-fähig mit kurzen S2 Stückchen, auch wenn er es nicht wahr haben will.
 
Hey,
wir waren jetzt übers Wochenende bis Dienstag auch da und unsere Erfahrungen sind sehr gemischt gewesen.

Mir hat es echt Spaß gemacht, allerdings hat meine Frau einen ziemlichen Kotzreiz bekommen. Meiner Meinung nach passen die S1/2/3 Einteilungen an vielen Stellen aber mal gar nicht.

Kurze Beispiele: Bunker Trail und Etsch Trail S2. Da sind an einigen Stellen knackige Drops drin und Steinfelder/Wurzelfelder, die es aber in sich haben. Ähnliches gilt für die S1 Trails. Ich bin am Tag vorher alles abgefahren und wir haben uns ausschließlich mit ihr für die blauen Trails entschieden. Selbst dort waren aber einige Dinge nicht fahrbar für Sie, weil auch hier meiner Meinung an
einigen Stellen größere Hindernisse eingebaut worden sind. (Steilheit, Größe der Steine)

Die Woche vorher waren wir in Sölden und sind völlig stressfrei sämtliche S2 Trails gefahren. (nicht nur die Teäre line, die auch als S2 eingestuft ist!!)
Das ist dort nicht ansatzweise möglich gewesen.

Also entweder sind die Trails in Reschen/Nauders oder die in Sölden völlig falsch eingestuft:confused:

Sie hat übrigens auch hier im Forum den Bericht gelesen und sich viel Flow gewünscht...Zitat: Wenn mir dieser Autor von dem Bericht in die Finger kommt, dann Gnade ihm Gott...:lol:

Insgesamt konnte ich auch an allen Tagen feststellen, dass hier viele Leute ihre Probleme mit den Strecken hatten und besonders die weiblichen oft ordentlich schimpften. Flow habe ich nur bei einigen sehr auserwählten sehen können:p (PS: Den Haideralm Trail hatte ich mir dafür dann doch wesentlich schwerer vorgestellt!)

Fazit für uns: Einen Tag zusammen, die anderen beiden alleine auf dem Fahrrad. Landschaftlich toll, aber ausschließlich etwas für sehr gute und versierte Fahrer.

Wiederkommen werden wir erstmal nicht, da wir vor allem gemeinsam fahren wollen.
Die Einstufungen in Sölden sind zu hoch, dagegen liegen die Schwierigkeitsangaben am Reschensee deutlich näher an der Wahrheit.
Zu deinem Beispiel (Bunker+Etsch): das ist nicht mehr S2-Trail.
S2 ist bereits knackig! Das ist real. Ein echter S3 Trail (mit hohem S3 Anteil) ist bereits für die meisten Hobbyfahrer zu schwer. Die Einstufungen wie in Sölden lassen leider jeden zweiten glauben er kann wirklich S3 fahren. Ich halte S3 auch für das Maximum, das ein Hobbyfahrer erreichen wird. Alles darüber (S4,..) setzt schon eine exzellente Fahrtechnik voraus, die man in der Regel nicht durch normales Mountainbiken erreicht. (Ich fahre auch kein S4,....).

Ich komme oft in Gebiete in Vorfreude auf S2-S3 Trails (so beschildert) um dann festzustellen, dass oft nicht mehr als S1 dabei ist.


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Ich war übrigens vor einer Woche unten mit einem Freund der Juli in Sölden war. Zitat: "Wenn das in Sölden S2-S3 ist, dann muss das hier mindestens S4 sein!"
Ich sagte ihm nur: Einen echten S4 willst nicht mal versuchen. :-) ...und einen S5 nichtmal zu Fuß gehen.


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also mir haben die roten und blauen Trails suuuper gefallen.:daumen:
Waren immer mal ein paar knackige Stellen drin. Doch das ist für mich das Salz in der Suppe. :D
Die schwarzen habe ich nach dem ersten antesten bewusst gemieden. War für meine Technik und die 120 mm meiner Federelemente dann doch zu heavy .
 
Dann geb ich meinen Senf auch mal dazu.
Schließlich waren wir mit insgesamt 5 Jungs 8 Tage, 3.-10.08.,vor Ort.
Wir fanden eigentlich alle das die Einteilung weitestgehend Sinn macht, nur weil 1-2 Stellen evtl. etwas schwieriger zu fahren sind wird aus nem S2 nit gleich S3.
Wir hatten auch stellenweise unsere Probleme, vor allem an den nassen Tagen, letztendlich war jedoch alles fahrbar.
Allerdings sind einige Stellen aber unnötig gefährlich und sollten mMn entschärft werden.
Zum Beispiel ist die Brücke aus längs verlegten Rundhölzern auf dem Greintrail zu nennen.
Die ist nach Regentagen echt haarsträubend wenn aus dem Trail oberhalb der Matsch die, nach links ins felsige Bachbett hängende, Brücke komplett bedeckt.
Ich hab auch noch nirgends so viele überforderte Leute schiebend auf den Trails gesehen, dazu noch teilweise ohne Knieprotektoren.
Uns hats auf jeden Fall Spaß gemacht und wir werden wohl auch wieder hinfahren.
 
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