Drei Länder Enduro Trails [Sammelthread]

Leider zu wenig zeit zum antwortn, aber mir zeigen die kommentare das Reschenpass am richtigen weg ist, das passt schon so mit der Einteilung, wird auch bewusst als Enduro und nicht FlowValley beworben, und das mit Sölden kann ich auch bestätigen, viel zu hoch angesetzt! Ich finde es echt gut wie sich das entwickelt, es darf sich gerne auch rum sprechen dass man sich mit dem TourenFully und nicht so guter Fahrtechnik am Reschenpass eher auf den Tourenstrecken bewegen sollte um spass zu haben, für alle Techniker ist es schön eine Enduro-Rennähnliche Strecke ausserhalb der Events fahren zu können!

Mich hat bei unsrem Besuch aber fasziniert wie gut sich die meinige mit ihrem Spark (120mm) da runter getraut hat, und was solls wenn man beim Bunker mal die Felssektion schiebt, stört doch keinen, geht ja wieder leichter weiter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist es wieder, das Thema Singletrail-Skala ;) für nicht wenige dürfte es schon schockierend sein, aus der Latscher Gegend von einem Holy Hansen & Co. zu den 3 Länder Trails zu wechseln. Vergangenes Wochenende war ich erstmals in Sölden, dort wurde sich doch teils schon arg weit aus dem Fenster gelehnt: die Teäre Line als S2 einzustufen ist geradezu lächerlich wenn nicht gar gefährlich, vor allem wenn man sieht, dass der Nene-Trail auf selbem Niveau eingestuft wird. Dieser ist im großen und ganzen auch recht schön fahrbar, ist aber kein glatter Flowtrail wie die Teäre und hat ein paar Abschnitte drin, auf denen manch einem die Ohren schlackern dürften - zwar jetzt sicher auch nicht S3, doch ne Ecke knackiger weil etwas mehr Gefälle und arg ausgewaschen/ausgefahren.
Rings um den Reschensee gehts da insgesamt doch mehr zur Sache, aber mit S3 hats dort denk ich eher auch höchstens stellenweise zu tun. Im großen und ganzen ist dort mit entsprechender Fahrtechnik das meiste noch recht flüssig fahrbar, ohne dass das Fahren zum Bikestolpern ausartet...es rumpelt halt etwas mehr ;)
 
Ich bin genau wegen des recht hohen Schwierigkeitsgrades an den Reschen gekommen.
Im vorhinein viele Videos angesehen um grob einschätzen zu können was da abgeht.
Die Singletrail Skala wird leider viel zu oft als Marketing Instrument missbraucht um die breite Masse zu locken.Es bringt kein Geld wenn alle Strecken als tief Schwarz beschrieben sind. Leider ein gefährliches Spiel!

Und Flow lässt sich nicht messen.
Mein Flowlevel war am Bunker/Etsch und Haideralm am höchsten.
 
Kann mich dem nur anschließen.

Finde auch das die Trails am Reschensee schon eher der Realität entsprechen als an manch anderer Bikedestination (Sölden/Latsch etc,).

Wobei man ehrlicherweise auch zugeben muss, dass sich die anspruchvolleren Sektionen doch letztlich auf wenige Einzelstücke reduzieren lassen. Den Haideralm Trail fand ich persönlich mit S3 zu hoch eingestuft. Ich würde eher sagen S2 mit vielleicht ein bis zwei Stellen die an S3 grenzen.

Den Bunkertrail fand ich z.B. richtig flowig und an richtig fiese Drops kann ich mich ad hoc nicht erinnern. In unteren Abschnitt wurde der Trail durchaus etwas rumpeliger, aber mit S2 passt die Bewertung m.M. nach ganz gut.

Insgesamt gibt es es aber inzwischen auch durchaus flowige Trails dort, z.B Verbindung Schöneben Haideralm mit dem 95er unten oder der obere Abschnitt des Bunkertrails.
 
Vielleicht muss man auch mal sagen, das sich die Singletrailskala nur schlecht zur Klassifizierung speziell für das Radfahren errichteter Wege eignet und dafür auch nicht entwickelt wurde. Für die 3-Länder-Enduro mit den sehr naturnahen Wegen mag das noch funktionieren, für einen "Flowtrail" nach Lesart IMBA oder DIMB geht das nicht.

Ich verstehe nicht, warum man sich für solche Strecken nicht des aus dem Skifahren bekannten Systems bedient: blau, rot, schwarz - und schwarz sollte schon für Strecken vergeben werden, die von jedem einigermaßen fortgeschrittene Mountainbiker flüssig befahren werden können.
 
S3 = schwarz
S2 = rot
S1 = blau

Genau so ist es doch am Reschen geflaggt, um die Parallelen zum Skifahren zu ziehen. Leider klappt das Prinzip nicht. Eine blaue Piste fährt jeder Skifahrer, der sich halbwegs auf den Brettern halten kann. Ich würde das mit Rad-Fahranfänger vergleichen. Wacklig unterwegs, aber kommt von A nach B. Dasselbe bei roten Pisten. Wer eine Woche Skikurs hinter sich hat, kommt da auch halbwegs ohne Sturz runter. Nach der zweiten Woche Skikurs dann sogar schwarze Pisten.
Im Gegenzug dazu muss man schon ein überdurchschnittlicher Radfahrer sein, um S1 zu fahren. Wenn man Skifahren und Mountainbiken auf Trails vergleichen will, sollte man beim Skifahren entweder das Tourengehen oder Freeriden als Vergleichsbasis nutzen, denn dort ist mehr Technik als Schneepflug, Stemm- und Parallelschwung nötig.
Bei dieser Betrachtung kommt man vielleicht selbst drauf, dass S1 bereits für Mountanbiker einen Thrill darstellt, wenn diese bisher meist nur auf Forstwegen und Wiesentrails unterwegs waren. Mit blauer Piste hat das nichts zu tun. Also lassen wir die Farben besser auf den Skipisten und die Singletrailskala auf den Trails.
 
Also wenn ich die S1 Definition anschaue, dann kann das jede/-r fahren, der schon ein Mountainbike fährt (Beispiel für S1 auf der SST Seite ist der Hacklbergtrail - wenn man den vorsichtig runtereiert, geht der mit Klapprad).

Ich denke eher, dass blau S0 ist, und rot S1 - S2 wäre dann schwarz, und das passt schon, da S3 Stellen kaum auf so gebauten Trails vorkommen (Beispiel SST für S2 ist der 102, und die beiden Stellen darin S3 - das passt schon so. Beide Stellen sind schon ziemlich heftig!).

Die S3 Bezeichungen am Reschen sind übertrieben. S2 mit S2++ Stellen. Aber S2 ist für die meisten viel zu heftig, und Flow kommt da nur mit einiger Erfahrung auf.
 
Also wenn ich die S1 Definition anschaue, dann kann das jede/-r fahren, der schon ein Mountainbike fährt (Beispiel für S1 auf der SST Seite ist der Hacklbergtrail - wenn man den vorsichtig runtereiert, geht der mit Klapprad).

Ich denke eher, dass blau S0 ist, und rot S1 - S2 wäre dann schwarz, und das passt schon, da S3 Stellen kaum auf so gebauten Trails vorkommen (Beispiel SST für S2 ist der 102, und die beiden Stellen darin S3 - das passt schon so. Beide Stellen sind schon ziemlich heftig!).

Die S3 Bezeichungen am Reschen sind übertrieben. S2 mit S2++ Stellen. Aber S2 ist für die meisten viel zu heftig, und Flow kommt da nur mit einiger Erfahrung auf.
Also wenn der Hackelberg S1 is dann gibt's am Reschensee kein S1...außer zwischendurch mal 5m.
 
Ich bin in den letzten Jahren immer mal wieder für eine Woche zum Biken in Nauders gewesen und fahre in zwei Wochen wieder hin und freue mich schon tierisch drauf. Besonders seit der Eröffnung der 3-Länder-Enduro-Trails macht das richtig Spaß.
Über die Problematik mit der Selbsteinschätzung und Erwartung der Biker habe ich mich im letzten Jahr auch mit unserem Guide vom Hotel unterhalten. Der hat auch erzählt, dass viele Biker sagen, sie wollen Trails fahren und hätten auch die nötige Fahrtechnik. Oft sind aber wohl Leute dabei, die im heimischen Mittelgebirge gut die Wanderwege rauf und runter kommen und evtl. schon die ein oder andere Brechsandpiste im Bikepark gerollt sind. Wenn die dann auf die Trails am Reschen treffen, stellt sich ganz fix raus, dass es mit der Fahrtechnik doch nicht allzu weit her ist. Das ist für uns Flachlandtiroler schon ne ganz andere Hausnummer. Wenn ich das zum Beispiel mit den Strecken im Bikepark Winterberg vergleiche, ist das schon ein gewaltiger Unterschied. Da gibt es auch die Skieinteilung in blau, rot und schwarz. Woher soll man auch wissen, was einen da erwartet, wenn man daheim ganz andere, deutlich niedrigere Maßstäbe hat.
Da muss man sich halt auch drauf einlassen und langsam rantasten und ein passendes Bike mit entsprechender Federweg und Geo ist auch hilfreich. Meine Fahrtechnik hat von den Urlauben am Reschen auf jeden Fall profitiert. Man wächst mit seinen Aufgaben.
Der Begriff Enduro passt hier schon. Um mit einem Tourenbike Spaß auf den Trails zu haben, sollte man schon ordentlich was drauf haben.

MfG Tine
 
Ich sehe es genauso, das laut der STS Skala, Reschen schon gut passt! Der Haideralmtrail ist aber dann wesentlich zu schwer eingestuft mit S3.
Das Problem sehe ich halt darin, dass ich als Tourist nur sehr schlecht abschätzen kann, wie schwierig oder gut die Sachen in einem bestimmten Gebiet wirklich fahrbar sind. Ich versuche halt schon viele Infos außerhalb der offiziellen Beschreibungen zu bekommen über Foren (der Bericht hier ist ja auch eher ausufernd_ total easy, flowig usw.) oder Videos bei Youtube. Aber jeder weiß ja, wie einfach die Trails auf den Videos aussehen:p

Wie gesagt: Irgendwie sollten da einheitliche Regelungen getroffen werden, um mehr Transparenz zu schaffen. Auch entsprechende Kommunikation ist da wichtig. Ist ja auch in gewisser Weise sicherheitsrelevant für uns "blöde" Touris;).

Es informiert sich halt nicht jeder so intensiv und so macht sich halt schnell bei vielen Fahrern Frust breit. "Ich hab auch noch nirgends so viele überforderte Leute schiebend auf den Trails gesehen" Das haben wir halt auch genauso wahrgenommen und ist natürlich auch ein Problem. (Auch für die Strecken, weil die völlig totgebremst werden)

Wir finden es super, dass immer mehr gemacht wird, aber für einen mittelmäßigen Fahrer aus dem Mittelgebirge halt wirklich schwer einzuschätzen, worauf er sich im entsprechenden Gebiet einlässt und für die guten Fahrer blöd, weil die sich völlig vereimert vorkommen wenn eine Teäre Line mit S2 bezeichnet wird.
 
S3 = schwarz
S2 = rot
S1 = blau

Genau so ist es doch am Reschen geflaggt, um die Parallelen zum Skifahren zu ziehen. Leider klappt das Prinzip nicht. Eine blaue Piste fährt jeder Skifahrer, der sich halbwegs auf den Brettern halten kann. Ich würde das mit Rad-Fahranfänger vergleichen. Wacklig unterwegs, aber kommt von A nach B. Dasselbe bei roten Pisten. Wer eine Woche Skikurs hinter sich hat, kommt da auch halbwegs ohne Sturz runter. Nach der zweiten Woche Skikurs dann sogar schwarze Pisten.
Im Gegenzug dazu muss man schon ein überdurchschnittlicher Radfahrer sein, um S1 zu fahren. Wenn man Skifahren und Mountainbiken auf Trails vergleichen will, sollte man beim Skifahren entweder das Tourengehen oder Freeriden als Vergleichsbasis nutzen, denn dort ist mehr Technik als Schneepflug, Stemm- und Parallelschwung nötig.
Bei dieser Betrachtung kommt man vielleicht selbst drauf, dass S1 bereits für Mountanbiker einen Thrill darstellt, wenn diese bisher meist nur auf Forstwegen und Wiesentrails unterwegs waren. Mit blauer Piste hat das nichts zu tun. Also lassen wir die Farben besser auf den Skipisten und die Singletrailskala auf den Trails.

S0 entspricht blau, S1- rot, S1+ schwarz (Ich habe das = Zeichen mit Absicht nicht verwendet!). Das reicht, weil auf den von mir gemeinten Strecken ("Flowtrails", "Flow Country Trails" etc.) größere Schwierigkeiten nicht vorkommen.
Ich habe ja auch n ichts gegen die Verwendung der STS auf naturnahen Wegen, sondern auf Strecken wie der Teäre-Line oder dem Flowtrail Geißkopf (bitte meinen Beitrag nochmal lesen).
Und wer nach zwei Wochen Mountainbikekurs nicht auf einem S1-Trail fahren kann, ist dann vielleicht doch falsch - da stimmt die Analogie zum Skifahren ja wieder. Ob das dann Spaß macht und wie flüssig bzw. schnell das klappt, ist natürlich eine andere Frage.
 
Oft sind aber wohl Leute dabei, die im heimischen Mittelgebirge gut die Wanderwege rauf und runter kommen und evtl. schon die ein oder andere Brechsandpiste im Bikepark gerollt sind. Wenn die dann auf die Trails am Reschen treffen, stellt sich ganz fix raus, dass es mit der Fahrtechnik doch nicht allzu weit her ist. Das ist für uns Flachlandtiroler schon ne ganz andere Hausnummer. Wenn ich das zum Beispiel mit den Strecken im Bikepark Winterberg vergleiche, ist das schon ein gewaltiger Unterschied. Da gibt es auch die Skieinteilung in blau, rot und schwarz. Woher soll man auch wissen, was einen da erwartet, wenn man daheim ganz andere, deutlich niedrigere Maßstäbe hat.
MfG Tine

Daher die Einteilung in die STS Skala, denn S3 ist S3 egal ob im Schwarzwald, Vogesen oder Tirol (wenn es realistisch angeben wird).
 
Wir fahren morgen spontan drei Tage nach Nauders. Gibt es neben den ganzen schon genannten Trails auch die Möglichkeit, eine Alpintour zu fahren? Möchte gerne wieder mal was richtig steiniges unter die Stollen bekommen... ;-)
 
Je nach Anspruch kann man z.B. die Klopaierspitze angehen, d.h. Auffahrt über teilweise steileren Forstweg zur Roßbödenalm und dann tragend weiter über den Grauner Berg bis ins Kar unter der Klopaier. Nach Fußauf- und Abstieg Abfahrt zur Alm und den recht geilen Trail (nicht bei Nässe) nach Graun und zum Ausgangspunkt bei Arlund.
Auf der anderen Seite kann man z.B. auch das Rojental zur Gänze hochfahren und dann je nach Kondition und Können den ein oder anderen Berg bzw. Scharte mitnehmen.
Ebenso gibt es natürlich auch die Runde über die Sesvennahütte - Uinaschlucht mit verschiedensten Rückwegoptionen...
 
Je nach Anspruch kann man z.B. die Klopaierspitze angehen, d.h. Auffahrt über teilweise steileren Forstweg zur Roßbödenalm und dann tragend weiter über den Grauner Berg bis ins Kar unter der Klopaier. Nach Fußauf- und Abstieg Abfahrt zur Alm und den recht geilen Trail (nicht bei Nässe) nach Graun und zum Ausgangspunkt bei Arlund.

Leider gab es auf diesem Trail seit letztem Jahr einen Steinschlag, über den man sein Bike 3 oder 4x tragen muss. Das ist nicht ganz ohne, da die Steine noch nicht verfestigt sind und man aufpassen muss, dass man nicht samt Stein und Bike weiter ins Tal rollt ;) Die obere Hälfte ist immer noch ein Traum, aber wegen des zerstörten Mittelteils nicht mehr empfehlenswert.
 
Ich war heute oben an den Panzersperren und in Schöneben.
In welche Richtung fährt man vom Reschenblick eigentlich richtig? Da ist ein paar Meter Richtung NW ein Schild "Transfer", welchem wir (und viele andere) aber nicht gefolgt sind, da es gefühlt in die falsche Richtung ging.
Also sind wir in der Hoffnung auf den trailigen Abzweig dem Forstweg gefolgt - nur kam da nichts... Sind dann in den 1er Weg nach Reschen eingebogen.
Schöneben hat mir gut gefallen, ist aber für den Durchschnittsbiker schon anspruchsvoll. Ich kenne Strecken, die als "DH" klassifiziert, aber einfacher sind. Wer dort - evt. sogar bei Nässe - schnell und sauber fahren kann, darf sich von mir aus gern "Experte" nennen.
 
Ich war heute oben an den Panzersperren und in Schöneben.
In welche Richtung fährt man vom Reschenblick eigentlich richtig? Da ist ein paar Meter Richtung NW ein Schild "Transfer", welchem wir (und viele andere) aber nicht gefolgt sind, da es gefühlt in die falsche Richtung ging.
Also sind wir in der Hoffnung auf den trailigen Abzweig dem Forstweg gefolgt - nur kam da nichts... Sind dann in den 1er Weg nach Reschen eingebogen.
Schöneben hat mir gut gefallen, ist aber für den Durchschnittsbiker schon anspruchsvoll. Ich kenne Strecken, die als "DH" klassifiziert, aber einfacher sind. Wer dort - evt. sogar bei Nässe - schnell und sauber fahren kann, darf sich von mir aus gern "Experte" nennen.

Der Forstweg wäre schon richtig gewesen ( Wenn man Richtung See blickt, rechts weg). Der Forstweg führt in der Tat gefühlt erstmal wieder ein Stück Richtung Bergkastel "zurück", bevor er dann linkerhand wieder auf den Trail abzweigt.

ps. bezüglich Schöneben. Gerade wenn die Strecke nass und matschig ist, brauch man ein gewissesTempo um dort sicher fahren zu können. Wer langsam fährt, hat mehr Zeit zum rutschen:D.
 
ps. bezüglich Schöneben. Gerade wenn die Strecke nass und matschig ist, brauch man ein gewissesTempo um dort sicher fahren zu können. Wer langsam fährt, hat mehr Zeit zum rutschen:D.

Schon klar. In meiner Wahrnehmung gab es nur ein paar Ecken, die man schnell einfach nicht kriegt ;)
Aber gut; ich kann damit leben, das ich S2 nur im trockenen schaffe :D
 
Ich war heute oben an den Panzersperren und in Schöneben.
In welche Richtung fährt man vom Reschenblick eigentlich richtig? Da ist ein paar Meter Richtung NW ein Schild "Transfer", welchem wir (und viele andere) aber nicht gefolgt sind, da es gefühlt in die falsche Richtung ging.
Also sind wir in der Hoffnung auf den trailigen Abzweig dem Forstweg gefolgt - nur kam da nichts... Sind dann in den 1er Weg nach Reschen eingebogen.
Schöneben hat mir gut gefallen, ist aber für den Durchschnittsbiker schon anspruchsvoll. Ich kenne Strecken, die als "DH" klassifiziert, aber einfacher sind. Wer dort - evt. sogar bei Nässe - schnell und sauber fahren kann, darf sich von mir aus gern "Experte" nennen.
Wir sind nachdem wir den See zum X-ten Mal vom Plamort aus gesehen hatten direkt hinter der Panzersperre nach rechts abgebogen und dann geht's links hoch aufn nen Trail der direkt Richtung Reschen/Etschtrail führt.
 
Da die Zeit auch bald bei uns gekommen ist (Mitte Sept.) eine Frage zu den X-Verbindungen (Haide/Schöneben) und den restl. Transferstrecken. Diese waren ja August 2015 wie hier geschrieben noch größtenteils Forstautobahnen. Hat sich hier was getan und man ist mehr auf Trails unterwegs? M.E. ist der "beste" Startpunkt auch die Schönebenbahn. Ob dann gleich rüber zu St. Valentin oder erstmal Richtung Reschneralm-Mutzkopf wird egal sein?!
Ist das Ganze an einem Tag ohne die üblichen Verdächtigen wegzulassen zu schaffen? Oder sollte man generell zwei Tage planen?
Danke!!

DD
 
Es ist an einem Tag zu schaffen, aber man sollte dann gegen 9:00 eine der ersten Gondeln in Schöneben nehmen. Lange Pausen sind unterwegs nicht angebracht.

Die X-Trails zwischen Schöneben und Haideralm sind fertig.

Die für mich sinnvollste Reihenfolge ist:

Start: Schöneben, dann einmal komplett runter, weider hoch und zur Reschneralm, weiter zum Grünsee und am Mutzkop ein paar Trails abreiten. Danach die Bergkastelbahn hoch und Plamortböden/Bunkertrail. Danach wieder Schönebenbahn hoch und X-Trail nach St. Valentin (Haideralm). Dort dann auch hoch und einmal komplett runter, danach X-Trail zurück nach Schöneben.
 
Alternativ geht auch ein Start an der Bergkastelbahn mit dem Vorteil, dass man Mutzkopf ganz zum Schluss hat und sich dort dann je nach Zeit und Lust noch länger aufhalten kann oder den Tag gleich beenden.

Für mich wäre das ganze Programm mit Haideralm für einen Tag zu viel. Da ist null Zeit für eine vernünftige Pause. Ist aber mein persönlicher Empfinden.
 
Ich persönlilch würde über die Reschneralm fahren, HM und Transferstrecke kosten zwar Zeit und Körner - lohnt sich m. M. nach!
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wenn man statt über die Reschneralm "unten rum" von Schöneben zur Mutzkopfbahn fährt sollte man ja ein wenig Zeit sparen können. oder verpasst man dann Entscheidendes?

Es kommt, wie immer, drauf an, wonach einem ist. Der Grünsee ist scön und eine nette Abwechslung (landschaftlich). Das Panorama ist auch toll. Der Wurzelpuff nach dem Grünsee macht einfach Laune und ist so einmalig in der Gegend.

Wenn man aber nur Trails ballern will, dann kann man sich die Reschneralm sparen.
 
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