Drei Länder Enduro Trails [Sammelthread]

… und eine unscheinbare Box mit allen möglichen Bremsbelägen für quasi alle Fabrikate.

Falls du vom Edelweiss sprichst 👍🏻

Genau daran hab ich auch gedacht. Ist aber Reschen, nicht Nauders. 😬
Bestes Hotel mit tollen Menschen und bestem Essen 😍

Und am Abend kannst schwitzend Schöneben betrachten
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Ahhh
Diese Diskussionen … ob Bunker Mainstream oder doch eher selektiert….

Ich halte mich da - seit Jürgen Schlender mit den richtigen Menschen vor Ort 3 Länder ENDURO Trails geschaffen hat - einfach mal raus… 😀

Ich liebe es so wie es ist. Piz Trail für die es mögen
Plattweg für mich und alle anderen die sowas mögen 😂😂😂🤣🤣. Mag nicht soviele geben.

Und Bunker… naja. Sollen sie ihn schwarz machen oder Double Diamond . Dann würde es sich regeln. Aber es braucht halt ne alternative in echtem Blau dann runter vom Plamort. Der Felsen ist mittlerweile halt zu bekannt und da willst du hin!!
Damit wäre dann allen irgendwie gedient.

Btw. Haideralm fahre ich zum Beispiel nur wenn ich vor Ort mehr als 2 Tage habe und ich mich mal wieder ausprobieren möchte wohlwissend , das ich scheitern werde.

So wie mir an der Haideralm geht es vielleicht dann einigen am Bunker. Also braucht es eine Mainstream Alternative!!! Was aber auch Grund Ständig steigender Preise für die Liftkarte auch ok wäre, so etwas zu bauen
 
Generell könnten sich viele Gebiete ein Beispiel an Paganella nehmen.
Die ordnen jeden Trail in Relation zu den anderen ein und stufen auch zwischen rot und schwarz noch feiner ab. Das ist so das beste System, das ich persönlich kenne. Und es passt aus meiner Sicht auch echt gut.

Wenn jemand den Bergkastltrail gut runter gekommen ist, braucht man sich nicht wundern, dass diese Person auch den Bunker in Angriff nimmt. Ist ja beides "rot".

Würde man so Abstufen, wie in Paganella, wäre dann
Bergkastl rot
Schöneben rot mit bissl schwarz
Bunker rot mit bissl mehr schwarz

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Aktuellen Zustand vom Bunker würde ich auch als vollkommen in Ordnung bezeichnen. Macht Spaß wie immer.
 
Generell könnten sich viele Gebiete ein Beispiel an Paganella nehmen.
Die ordnen jeden Trail in Relation zu den anderen ein und stufen auch zwischen rot und schwarz noch feiner ab. Das ist so das beste System, das ich persönlich kenne. Und es passt aus meiner Sicht auch echt gut.

Wenn jemand den Bergkastltrail gut runter gekommen ist, braucht man sich nicht wundern, dass diese Person auch den Bunker in Angriff nimmt. Ist ja beides "rot".

Würde man so Abstufen, wie in Paganella, wäre dann
Bergkastl rot
Schöneben rot mit bissl schwarz
Bunker rot mit bissl mehr schwarz

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Aktuellen Zustand vom Bunker würde ich auch als vollkommen in Ordnung bezeichnen. Macht Spaß wie immer.
Volle Zustimmung. - Die Einstufung in Paganella finde ich auch vollkommen gelungen.

War erst letzte Woche da und konnte so auch recht gut einem Papa mit seinem Sohn Empfehlungen geben, welche sie noch probieren könnten.

War danach auch noch am Reschen - ich finde, da gibt es noch einiges mehr, was sich das Gebiet (und einige andere) von Paganella abschauen können - besonders beim Bau der Strecken.
 
Ja, in Paganella klappt das insgesamt schon ganz gut, auch die Aufteilung in gebaute und Naturtrails (Shared Trails) ist sinnvoll. Im Detail gibt es aber auch dort noch Verbesserungspotenzial.

Wenn jemand den Bergkastltrail gut runter gekommen ist, braucht man sich nicht wundern, dass diese Person auch den Bunker in Angriff nimmt. Ist ja beides "rot".
Ich war zwar schon lang nicht mehr in Saalbach, aber so persönlich find ich Bunker und Bergkastel nicht zu unterschiedlich vom Anspruch her 🤔

Eine "Bunker-Easy" Variante wäre aber vielleicht wirklich nicht verkehrt, falls es den Platz gibt. Eine Hochstufung vom Bunker wäre meiner Meinung nach eher gefährlich, wenn man den dann als Vergleich mit anderen Trails heranzieht.
 
Generell könnten sich viele Gebiete ein Beispiel an Paganella nehmen.
Die ordnen jeden Trail in Relation zu den anderen ein und stufen auch zwischen rot und schwarz noch feiner ab. Das ist so das beste System, das ich persönlich kenne. Und es passt aus meiner Sicht auch echt gut.
Die idee die paganella hat ist im grunde gut, aber in der realität ergeben sich die gleichen probleme.

Giada line ist im oberen teil z.b. schwerer als der ribs trail. Die Bikepark trails hingegen sind viel leichter als die farben vermuten lassen.
wenn man z.b. PeterPan als roten trail kennen lernt und danach einen der naturtrails angeht kann das schnell ins auge gehen
 
Ja, in Paganella klappt das insgesamt schon ganz gut, auch die Aufteilung in gebaute und Naturtrails (Shared Trails) ist sinnvoll. Im Detail gibt es aber auch dort noch Verbesserungspotenzial.


Ich war zwar schon lang nicht mehr in Saalbach, aber so persönlich find ich Bunker und Bergkastel nicht zu unterschiedlich vom Anspruch her 🤔

Eine "Bunker-Easy" Variante wäre aber vielleicht wirklich nicht verkehrt, falls es den Platz gibt. Eine Hochstufung vom Bunker wäre meiner Meinung nach eher gefährlich, wenn man den dann als Vergleich mit anderen Trails heranzieht.
Bunker und Bergkastel emfinde ich persönlich grundverschieden vom Schwierigkeitsgrad.
Ist nur mein Empfinden.
 
Eine Hochstufung vom Bunker wäre meiner Meinung nach eher gefährlich, wenn man den dann als Vergleich mit anderen Trails heranzieht.
naja elven trail ist auch schwarz und ist nicht schwerer als der bunker wenn ich mich recht erinnere.
Es ist aber wahrscheinlich gerade beim bunker so weil die leute den aussichtspunkt besuchen wollen. eine alternative wäre schön. obs möglich ist können wir foristen halt nicht beurteilen.
 
Als jemand, der vor ca. 4 Jahren die erste alpine Feuertaufe im abfahrtsorientierten MTB Sport in Nauders sammeln durfte, hier aus der Perspektive eines damaligen Einsteigers: Bunker vom Anspruch deutlich über Bergkastel. Letzteren konnte ich nach einigen Abfahrten mit Stolz recht flowig fahren, auch meine Partnerin (mit noch weniger Fahrpraxis damals) hat sich alle Sektionen getraut.

Auf dem Bunker musste sie 50% schieben und ich bin unelegant runtergerumpelt (wir gehörten also zu den Streckenhindernissen :)

Wir waren dennoch beide dankbar für die zahlreichen Schlüsselerlebnisse auf solchen Trails wie in Nauders und total glücklich über die schnelleren Rider, die Mut gemacht und auch die passenden Lines gezeigt haben.
Gerade für unerfahrene Biker fände ich eine differenziertere Skalierung auch super...gern auch woher die Schwierigkeiten resultieren (Drops? Generell vielen sehr steile Stücke? Oft feucht Wurzelpassagen?)

Sonst untersütze ich für eine nachhaltige Lösung was @Masberg schrieb: Eine vom Plamort nach Reschen hinabführende Line auf dem Level des Bergkasteltrails würde die "Crowd" sicher super teilen. Ist sonst schon dröge immer wieder zur Bergkastelbahn runter als Einsteiger oder halt den Feldweg nach Reschen zu nehmen.
 
Ich war jetzt leider drei jahre nichtmehr dort.. damals fand ich, dass der bunker ein paar stellen hat, die schwieriger sind als alles am bergkasteltrail

p.s. möglicherweise verwechsel ich da aber auch was mit etch-trail..
 
naja elven trail ist auch schwarz und ist nicht schwerer als der bunker wenn ich mich recht erinnere.
Es ist aber wahrscheinlich gerade beim bunker so weil die leute den aussichtspunkt besuchen wollen. eine alternative wäre schön. obs möglich ist können wir foristen halt nicht beurteilen.
Na, ich denke mit dem Elventrail ist da höchstens der Etschtrail, insbesondere das untere Stück vergleichbar. (Mein Empfinden) 🤷‍♂️😉
 
Der Etsch Trail war meines Empfinden nach auch nochmal kniffliger.
Aber find es fast etwas müßig die nicht als eine Art Einheit zu verstehen. Der Bunker mündet ja praktisch in den Etsch und an Ende Bunker gibt's ja auch keine Trail - Alternative um nach Reschen zu kommen, oder?
 
naja elven trail ist auch schwarz und ist nicht schwerer als der bunker wenn ich mich recht erinnere.
Es ist aber wahrscheinlich gerade beim bunker so weil die leute den aussichtspunkt besuchen wollen. eine alternative wäre schön. obs möglich ist können wir foristen halt nicht beurteilen.
Also bei Nässe ist Elven doch nochmal anspruchsvoller. Obwohl das untere Stück, das dann gemeinsam mit dem Green Trail ist, gefühlt entschärft wurde.
Aber der Elven hat halt noch steilere Stücke und auch enge Kurven über höhere Absätze drin. Der Abstand in der Einstufung passt da schon.
 
Der Etsch Trail war meines Empfinden nach auch nochmal kniffliger.
Aber find es fast etwas müßig die nicht als eine Art Einheit zu verstehen. Der Bunker mündet ja praktisch in den Etsch und an Ende Bunker gibt's ja auch keine Trail - Alternative um nach Reschen zu kommen, oder?
ja der Etsch Trail ist deutlich technischer und meines Erachtens "schwerer" als der Bunkertrail. Beim Bunker sind es ja quasi die beiden Steinfelder welche die Schwierigkeit ausmachen.
Und nein, es gibt derzeit keine Trail Alternative, weder oben anstelle des Bunker noch wenn es zum Etsch rein geht.
Man kann von oben den Schotterweg runter rollen, aber das ist m.E. Bremsbelagverschwendung
 
zu schnell, um die Schilder zu lesen :)
aber auch für mich ist es ein Trail...
ist der untere Teil schwieriger? Höchstens anders. Irgendwann geht es subjektiv um Vorlieben was man fährt um so die Schwieirigkeit einzuschätzen. Ich finde den Trail von oben bis unten äußerst abwechslungsreich, spannend und komme voll und ganz auf meine Kosten.
 
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