Drei neue Trails in Stuttgart: Ende des „wilden Bikens“ in Benztown?

Drei neue Trails in Stuttgart: Ende des „wilden Bikens“ in Benztown?

Im Stuttgarter Stadtwald wurden unlängst drei Trails offiziell für Mountainbiker legalisiert – wie die Stuttgarter Nachrichten berichteten, wurden offiziell drei Strecken freigegeben. Dafür sollen die illegalen Trails in der Umgebung geschlossen werden.

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Drei neue Trails in Stuttgart: Ende des „wilden Bikens“ in Benztown?

Was sagt ihr zu der Legalisierung der Trails in Stuttgart?
 
(...) Fakt ist doch das die bisher illegalen Strecken jetzt halt illegal bleiben.
3 der illegalen Strecken werden aktuell geduldet.
Wenn man das mit Marketing sagen will ist das doch ein Fortschritt.
Jein. Es gab in den letzten Jahren den Bikefrieden (Quelle: https://www.stuttgart.de/medien/ibs/freizeitkonzept-stuttgart-wald-2022.pdf, S. 26, insbesondere letzter Absatz), in dem explizit alle vorhandenen Trails geduldet wurden. Jetzt sollen die vorhandenen Trails in NSG, FFH und Biotopen gesperrt werden. Die ersten Verbotsschildern stehen schon.

Vorher: alle vorhandenen Trails geduldet
Jetzt: drei Trails geduldet
(und vielleicht auch die auf den 50% LSG (Landschaftsschutzgebiet))
=> kein Fortschritt

Selbst vor dem Bikefrieden, als noch ab und zu Trails abgerissen wurden, gab es keine Verbotsschilder.
=> kein Fortschritt
 
Und ja, ich bin sehr dafür das in Stuttgart ein größeres Trailangebot entsteht.
Du solltest zuerst dafür sein, dass auf allen vorhandenen Wegen gefahren werden darf. Dafür muss man eigentlich auch nicht viel machen, es reicht eine textlixhe Änderung im Waldgesetz.
Legitimiert durch willfährige Vereine.
Ein Zielkonflikt. Die einen wollen exklusive Wege, die anderen ein faires, umfassendes Betretungsrecht.
Die Vereine, die ihren Mitgliedern die Schaffung exklusiver Wege versprechen und sind erfolgreicher, was die Mitgliederwerbung betrifft.
 
Ja, das ist ein sehr interessanter Gedanke. Ich könnte mir vorstellen, dass der Rechtsweg zunächst hier zu bestreiten wäre; gute Frage, ob das (zahnlose) "BVerfG" angerufen werden könnte. Ich meine gelesen zu haben, dass gegen Gesetze nur innerhalb der ersten zwölf Monate nach Verkündigung Einspruch erhoben werden kann.

Ergänzung, aus dem sog. "Merkblatt zur Erhebung einer Verfassungsbeschwerde beim Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg":

Quelle: https://verfgh.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-verfgh/dateien/Merkblatt_zur_Erhebung_einer_Verfassungsbeschwerde_beim_Verfassungsgerichtshof_für_das_Land_Baden-Wuerttemberg.pdf

Habe mich ehrlich gesagt eh immer gefragt, wie diese Frist rechtens sein kann. Möglich wäre ja beispielsweise, dass man zum Zeitpunkt des Inkrafttretens noch gar nicht von der Rechtsvorschrift tangiert gewesen war - später aber schon (beispielsweise aus einfachen Gründen wie das man seinerzeit noch Kind und damit unbedarft war).

Ja, ich weiß.
Allerdings würde hier die "Neuauflage" in neuem Gewand wohl auch nicht viel ändern.

Der Hauptunterschied zur Petition ist ja, wer unterzeichnen muss.
Zitat:

Ein Volksantrag darf nur von wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs unterzeichnet werden. Wahlberechtigt ist, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg seinen Hauptwohnsitz hat. Sie/er darf nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein und muss im Wählerverzeichnis ihrer/seiner Heimatgemeinde geführt werden. EU-Bürgerinnen und -Bürger gehören dazu nicht, da sie nur auf der kommunalen Ebene wählen und abstimmen dürfen.

Bei einer Petition darf jeder, egal wo er/sie wohnt unterzeichnen.
Aber das wird an der Haltung und Beratung im Landtag nichts ändern. Die Thematik bleibt gleich.

Interessanter wäre, das Gesetz auf Verfassungskonformität/Gültigkeit prüfen zu lassen.
Da die inhaltlichen Vorgaben (2-Meter-Wegbreite) weder konkret nachprüfbar sind, noch konkret beschrieben ist, wie und wo diese 2 Meter zu messen sind und zudem eine Einhaltung dieses "nur" bußgeldbewehrten Gesetzes nicht überprüft wird/überprüft werden kann, ist es eigentlich hinfällig/nicht einzuhalten und damit unzulässig.
Auch die Legitimität der Begründung des Gesetzes wäre zu überprüfen:
Naturschutz?
Schutz anderer Naturnutzer?....
In weiten Teilen der restlichen Welt/Deutschlands gelingt dies ja auch ohne ein solches Gesetz.

Kennt jemand einen Biker, der jemals wegen Nichtbezahlung des Bußgeldbescheids vor Gericht gestanden und verloren hat?

Ich jedenfalls nicht, hatte zwei Anzeigen dazu, Kumpels ebenso.

Das Gesetz ist nicht sauber definiert und somit wirkungslos.

Ich verstehe die Biker nicht, Roadgap, Bikepark, Vollgas und dann kneift man hier.
Wo bleibt der Mut?

Ignoriert Schilder, lasst euch nicht einschränken und rückt mal das Rückgrat gerade, das tut gut….

Und wen einer blöd kommt, stellt nur eine Frage: wie ist die Wegbreite im Wald im Gesetz definiert?
 
Ich verstehe die Biker nicht, Roadgap, Bikepark, Vollgas und dann kneift man hier.
Wo bleibt der Mut?

Ignoriert Schilder, lasst euch nicht einschränken und rückt mal das Rückgrat gerade, das tut gut….

Und wen einer blöd kommt, stellt nur eine Frage: wie ist die Wegbreite im Wald im Gesetz definiert?
Keine Sorge, ich fahre ja hier am Albtrauf ständig auf den unerlaubten Wanderwegen. Bußgeld gab es noch nie, offizielle Kontrollen auch nicht.
Gemotze von Wanderern vielleicht 1-2 Mal im Jahr.

Hier (Gebiet Reutlinger/Pfullinger/Gönninger Albtrauf) fährt es sich normalerweise völlig stressfrei.
Unter der Woche hat man fast gar keine Begegnungen (auch keine Biker).

Am Wochenende sollte man halt etwas ortskundig und kreativ sein, um die gut bevölkerten HotSpots zu vermeiden. Das geht aber.

Selbst mit kritischem Wandererauge betrachtet, gibt es hier keinerlei Notwendigkeit für die 2-Meter-Regel.

Die Situation in Stuttgart ist damit aber natürlich nicht vergleichbar.
 
Keine Sorge, ich fahre ja hier am Albtrauf ständig auf den unerlaubten Wanderwegen. Bußgeld gab es noch nie, offizielle Kontrollen auch nicht.
Gemotze von Wanderern vielleicht 1-2 Mal im Jahr.

Hier (Gebiet Reutlinger/Pfullinger/Gönninger Albtrauf) fährt es sich normalerweise völlig stressfrei.
Unter der Woche hat man fast gar keine Begegnungen (auch keine Biker).

Am Wochenende sollte man halt etwas ortskundig und kreativ sein, um die gut bevölkerten HotSpots zu vermeiden. Das geht aber.

Selbst mit kritischem Wandererauge betrachtet, gibt es hier keinerlei Notwendigkeit für die 2-Meter-Regel.

Die Situation in Stuttgart ist damit aber natürlich nicht vergleichbar.
Das ist bei uns ähnlich aber wie immer gilt auch hier, " wo kein Kläger da ist kein Richter".
Geht alles relativ easy aber wenn Unfälle passieren dann wird es ungemütlich.
Wir haben viele Trails von zart bis hart aber die schweren Sachen sind alle sehr steil und teils auch absolut gefährlich.
Es sind eben schon einige schwere Unfälle passiert bei denen einige Rettungskräfte beteiligt waren!!!
Jedes Mal geht dann die Diskussion los und es waren immer Leute von Außerhalb die unsere Wege völlig unterschätzt haben, das ist immer sehr nervig gegenüber den Behörden die Sachlage mit den "illegalen Trails" zu erörtern.
 
Keine Sorge, ich fahre ja hier am Albtrauf ständig auf den unerlaubten Wanderwegen. Bußgeld gab es noch nie, offizielle Kontrollen auch nicht.
Gemotze von Wanderern vielleicht 1-2 Mal im Jahr.

Hier (Gebiet Reutlinger/Pfullinger/Gönninger Albtrauf) fährt es sich normalerweise völlig stressfrei.
Unter der Woche hat man fast gar keine Begegnungen (auch keine Biker).

Am Wochenende sollte man halt etwas ortskundig und kreativ sein, um die gut bevölkerten HotSpots zu vermeiden. Das geht aber.

Selbst mit kritischem Wandererauge betrachtet, gibt es hier keinerlei Notwendigkeit für die 2-Meter-Regel.

Die Situation in Stuttgart ist damit aber natürlich nicht vergleichbar.
Bin an und am Ursulaberg/Wackerstein unterwegs.
Da wurden ja auch schon Wege zugeschmissen.

Aber stimmt schon, da ist es etwas entspannter
 
Keine Sorge, ich fahre ja hier am Albtrauf ständig auf den unerlaubten Wanderwegen. Bußgeld gab es noch nie, offizielle Kontrollen auch nicht.
Gemotze von Wanderern vielleicht 1-2 Mal im Jahr.

Hier (Gebiet Reutlinger/Pfullinger/Gönninger Albtrauf) fährt es sich normalerweise völlig stressfrei.
Unter der Woche hat man fast gar keine Begegnungen (auch keine Biker).

Am Wochenende sollte man halt etwas ortskundig und kreativ sein, um die gut bevölkerten HotSpots zu vermeiden. Das geht aber.

Selbst mit kritischem Wandererauge betrachtet, gibt es hier keinerlei Notwendigkeit für die 2-Meter-Regel.

Die Situation in Stuttgart ist damit aber natürlich nicht vergleichbar.
Klar, in Stuttgart sind einfach sehr viele Leute im Wald unterwegs - zu Fuß und mit dem Rad - aber soooo viel anders ist die Situation in Stuttgart auch wieder nicht: Man kann sich mit etwas Ortskenntniss aus dem Weg gehen, die Hotspots an einem sonnigen Sonntagnachmittag meiden, mit Freundlichkeit und Rücksichtnahme den Bruddlern den Wind aus den Segeln nehmen und hat dann vielleicht 3-4 unangenehme Diskussionen im Jahr. Punkt.

Was wirklich ein Unterschied ist:
  • unpragmatische und Entscheidungen vermeidende Ämter ohne echte Ortskenntnis oder Bürgernähe, null Dienstleistungsorientierung sowie miserable Fehlerkultur (für Nichtstun wird man nicht angegriffen, man macht lieber nichts als sich angreifbar), Personalmangel trifft auf bürokratische Ineffizienz, Ämter sind sich untereinander nicht grün (das mag woanders teils ähnlich sein, aber vielleicht nicht so extrem)
  • selbstbewusst-rabiate und konfliktfreudige Naturschutzverbände mit voller Kriegskasse (für Klagen) treffen auf ängstliche Verwaltung (Angst verklagt zu werden) mit zu wenig Rückhalt von den Amtsleitern und Bürgermeistern
  • besonderes Augenmerk auf alles, weil Landeshauptstadt
 
Klar, in Stuttgart sind einfach sehr viele Leute im Wald unterwegs - zu Fuß und mit dem Rad - aber soooo viel anders ist die Situation in Stuttgart auch wieder nicht: Man kann sich mit etwas Ortskenntniss aus dem Weg gehen, die Hotspots an einem sonnigen Sonntagnachmittag meiden, mit Freundlichkeit und Rücksichtnahme den Bruddlern den Wind aus den Segeln nehmen und hat dann vielleicht 3-4 unangenehme Diskussionen im Jahr. Punkt.

Was wirklich ein Unterschied ist:
  • unpragmatische und Entscheidungen vermeidende Ämter ohne echte Ortskenntnis oder Bürgernähe, null Dienstleistungsorientierung sowie miserable Fehlerkultur (für Nichtstun wird man nicht angegriffen, man macht lieber nichts als sich angreifbar), Personalmangel trifft auf bürokratische Ineffizienz, Ämter sind sich untereinander nicht grün (das mag woanders teils ähnlich sein, aber vielleicht nicht so extrem)
  • selbstbewusst-rabiate und konfliktfreudige Naturschutzverbände mit voller Kriegskasse (für Klagen) treffen auf ängstliche Verwaltung (Angst verklagt zu werden) mit zu wenig Rückhalt von den Amtsleitern und Bürgermeistern
  • besonderes Augenmerk auf alles, weil Landeshauptstadt
Ich finde, daß die Leute hier aggressiver, unentspannter sind.
Klar, Bärensee Sonntags sollte man meiden.
Aber auch sonst fällt mir der Unterschied zu meiner zweiten Heimat Pfalz auf.

Stuttgart: Guten Morgen - gegenüber blickt zu Boden, kriegte Maul nicht auf.
Tschuldigung, darf ich mal vorbei - hast keine Klingel, hier darf ma nicht fahren

Pfalz: Hallo - Hallo, auf gehts.
Tschuldigung, darf ich vorbei (Fußgänger sind 50m vorher auf die Seite gegangen, obwohl bergauf geht) Scherze auf beiden Seiten, man sieht sich in der PWV
 
Ich finde, daß die Leute hier aggressiver, unentspannter sind.
Klar, Bärensee Sonntags sollte man meiden.
Aber auch sonst fällt mir der Unterschied zu meiner zweiten Heimat Pfalz auf.

Stuttgart: Guten Morgen - gegenüber blickt zu Boden, kriegte Maul nicht auf.
Tschuldigung, darf ich mal vorbei - hast keine Klingel, hier darf ma nicht fahren

Pfalz: Hallo - Hallo, auf gehts.
Tschuldigung, darf ich vorbei (Fußgänger sind 50m vorher auf die Seite gegangen, obwohl bergauf geht) Scherze auf beiden Seiten, man sieht sich in der PWV
BW ist schon speziell, und nicht nur was MTB angeht, besonderer Menschenschlag hier....
 
Ich finde, daß die Leute hier aggressiver, unentspannter sind.
Klar, Bärensee Sonntags sollte man meiden.
Aber auch sonst fällt mir der Unterschied zu meiner zweiten Heimat Pfalz auf.

Stuttgart: Guten Morgen - gegenüber blickt zu Boden, kriegte Maul nicht auf.
Tschuldigung, darf ich mal vorbei - hast keine Klingel, hier darf ma nicht fahren

Pfalz: Hallo - Hallo, auf gehts.
Tschuldigung, darf ich vorbei (Fußgänger sind 50m vorher auf die Seite gegangen, obwohl bergauf geht) Scherze auf beiden Seiten, man sieht sich in der PWV
Ja, OK, aber gegen die Pfalz (aka Bike Paradies) sehen viele deutsche Regionen schlecht aus. 😉😅
 
ist halt traurig wenn man sieht wie es in umliegenden Gemeinden funktioniert. Aber die Hoffnung dass aus den jetzigen Aktionen doch etwas positives entsteht ist bei mir da. 2500 ha Fläche hier ist “nur“ Landschaftsschutzgebiet und hat potential dass Trails genehmigt werden.
bis dahin werden sich meines erachtens nicht viele von den Sperrungen aufhalten lassen. Hat ja auch vor 2-3 Jahren funktioniert als das Ordnungsamt regelmäßig patrouilliert ist.
Dann organisiert man sich halt wieder und warnt wenn die irgendwo stehen.
Nur die Stimmung zwischen privaten Sheriffs und uns entspannt sich dadurch nicht, die fühlen sich künftig noch mehr im Recht
 
2500 ha Fläche hier ist “nur“ Landschaftsschutzgebiet und hat potential dass Trails genehmigt werden.
Das stimmt, die Hoffnung habe ich grundsätzlich auch, allerdings muss sich dafür in der Verwaltung noch etwas an der Haltung ändern und die notwendigen Gutachten so ausfallen/interpretiert werden, dass man genehmigen kann/will.

Zudem ist noch offen, ob die Verwaltung nur den maximal aufwändigen/langwierigen/teuren Prozess geht (Befreiung im LSG) oder auch den - ebenfalls legal möglichen - schlankeren Weg geht (Erlaubnis im LSG).

In Freiburg hat man selbst in strengeren Schutzgebieten bei Bedarf (also z.B. wenn eine andere Linie nicht ging) eine Lösung gefunden. Zum Beispiel mit Ausgleichsmaßnahmen. Dass das in Stuttgart jetzt schon zum Tabu erklärt wird, nimmt mir etwas die Hoffnung auf eine funktionierende Lösung. U.a. weil manche Ecken wie Solitude und Birkenkopf (beide FFH) für viele Biker so günstig gelegen sind, dass es schwer werden wird, auch von der Lage her gleichwertige Alternativen zu finden.

Versuchen sollte man es dennoch.
 
Das stimmt, die Hoffnung habe ich grundsätzlich auch, allerdings muss sich dafür in der Verwaltung noch etwas an der Haltung ändern und die notwendigen Gutachten so ausfallen/interpretiert werden, dass man genehmigen kann/will.

Zudem ist noch offen, ob die Verwaltung nur den maximal aufwändigen/langwierigen/teuren Prozess geht (Befreiung im LSG) oder auch den - ebenfalls legal möglichen - schlankeren Weg geht (Erlaubnis im LSG).

In Freiburg hat man selbst in strengeren Schutzgebieten bei Bedarf (also z.B. wenn eine andere Linie nicht ging) eine Lösung gefunden. Zum Beispiel mit Ausgleichsmaßnahmen. Dass das in Stuttgart jetzt schon zum Tabu erklärt wird, nimmt mir etwas die Hoffnung auf eine funktionierende Lösung. U.a. weil manche Ecken wie Solitude und Birkenkopf (beide FFH) für viele Biker so günstig gelegen sind, dass es schwer werden wird, auch von der Lage her gleichwertige Alternativen zu finden.

Versuchen sollte man es dennoch.
Wenn die Verwaltung nix ändern will dann müßt Ihr die Verwaltung ändern.
Evtl. sollte man dabei bei den nächsten Wahlen denken.
Ist mir klar dass es ein zäher Prozess wird, aber was bleibt übrig wenn man alle Möglichkeiten durchdenkt...traurig ist sowas!!!
 
Wenn die Verwaltung nix ändern will dann müßt Ihr die Verwaltung ändern.
Evtl. sollte man dabei bei den nächsten Wahlen denken.
Ist mir klar dass es ein zäher Prozess wird, aber was bleibt übrig wenn man alle Möglichkeiten durchdenkt...traurig ist sowas!!!
PULSE Fraktion (die einzigen, die pro MTB sind) stellt den Bürgermeister? Interessanter Gedanke. :D
(aber unwahrscheinlich)
 
Naja es gilt ja nicht nur fürs MTBiken. Selbst im „normalen“ Radverkehr versucht die Stadt sich keinen mm zu bewegen. Es ist einfach eine Autostadt und der Stadtrat ist stolz drauf.
Wie wäre es wenn die Wirtschaftsstarken (Bosch, Daimler etc.) Wald kaufen und offizielle Trails anlegen. Bei der Anzahl der MTBiker*innen werden sicher auch Arbeitnehmer dieser Unternehmen dabei sein. Bis dahin bleibt wohl der Bikefrieden zerstört. Schade.
 
Naja es gilt ja nicht nur fürs MTBiken. Selbst im „normalen“ Radverkehr versucht die Stadt sich keinen mm zu bewegen. Es ist einfach eine Autostadt und der Stadtrat ist stolz drauf.
Wie wäre es wenn die Wirtschaftsstarken (Bosch, Daimler etc.) Wald kaufen und offizielle Trails anlegen. Bei der Anzahl der MTBiker*innen werden sicher auch Arbeitnehmer dieser Unternehmen dabei sein. Bis dahin bleibt wohl der Bikefrieden zerstört. Schade.
Zudem war ich heute unterwegs und ich muss sagen, dass ich den Klabuster unter einem anderen Namen kannte. Daraufhin habe ich versucht eine offizielle Karte zu finden aber nichts gefunden. Hat da jemand mehr Infos zu, wie genau die exakten Routen verlaufen?
 
Zudem war ich heute unterwegs und ich muss sagen, dass ich den Klabuster unter einem anderen Namen kannte. Daraufhin habe ich versucht eine offizielle Karte zu finden aber nichts gefunden. Hat da jemand mehr Infos zu, wie genau die exakten Routen verlaufen?
Welche Routen meinste?
 
ich glaub mir war die bisherige Mischung aus Katz & Maus mit Teilduldung lieber. Vor allem wenn man künftig auf die schönsten Trials verzichten muss :rolleyes:

Im Remstal zeigen sie eindrücklich wie eine ordentliche Legalisierung funktionieren kann, letztendlich wird es nur Funktionieren wenn das Angebot gleich oder sogar besser wird als das bisherige "Wilde"
Die Trails sind zwar legal aber zum Teil Low(Fellbach)🤷
Korb geht in die richtige Richtung.
 
Naja ist das eine offizielle Quelle ;) ich bin echt schlecht mit Namen.
IMG-20230420-WA0011.jpg
 
Werden diese drei Trails eigentlich nun (wenigstens) überarbeitet, gepflegt, umgebaut?
Bei der Frequenz in Stuttgart ist doch sofort alles zerbombt? Regelmäßige Pflege, Sektionen absperren, Flatterband wird zerrissen… das wird funktionieren.

Zur Pflege/zum Bau:
Wer übernimmt das? Wer is langfristig dafür zuständig?
 
Werden diese drei Trails eigentlich nun (wenigstens) überarbeitet, gepflegt, umgebaut?
Bei der Frequenz in Stuttgart ist doch sofort alles zerbombt? Regelmäßige Pflege, Sektionen absperren, Flatterband wird zerrissen… das wird funktionieren.

Zur Pflege/zum Bau:
Wer übernimmt das? Wer is langfristig dafür zuständig?
Der Vorstand des Mountainbike Stuttgart eV klärt das mit den Behörden/Förster.

Es sollte aber vorher rechtlich geklärt werden wenn Trailinitiatoren, Buddler dabei sind bei dem Termin mit dem Forst, dass diese keine Probleme (~Präjudizierung) bekommen.
 
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