DT Swiss DEG DF im Test: Das Anti-Pedalrückschlag-Upgrade

An der Kurbel hebt sich der Unterschied mit dem gewählten Gang wieder auf. Denn wenn man sonst 32/10 faheen würde kann man mit 36t Blatt plötzlich nicht mehr auf dem 10er fahren und muss 2 Gänge hoch schalten. Damit hast du wieder mehr Zug von hinten und alles verloren was du gewonnen geglaubt hast.
Man wird ja nicht automatisch stärker nur weil man auf ein dickeres Blatt wechselt
In der Theorie alles völlig richtig und korrekt aufgedröselt. Aber die Hersteller optimieren ihre Rahmen im Hinblick auf den Pedalkickback auch auf möglichst viele Gänge. Das sind bei Enduros eben aus den von euch oben aufgeführten Gründen (Top erklärt @gaudesven) die Gänge der kleineren Ritzel.

Am einfachsten sieht man sich mal einen "normalen" Vier-Gelenker Hinterbau an wie bei einem Trek Slash oder nem Transition Patrol vor der ganzen Umlenkrollen Geschichte an. Wobei man da sehen kann, dass bei einem Herstellerseitig vorgesehenen Kettenblatt die Kette meist durch die Rotationsachse des Hauptlagers der Kettenstrebe führt. Das ist so die Standardmaßnahme, neben einigen anderen, um konstruktiv pedalkickback zu minimieren. Deeper will ich hier gar nicht werden.

Worauf ich hinaus will: die oben genannte höhere grad Zahl in den kleineren Gängen Pro 2 Kettenglieder Verschiebung der Kette beim einfedern, wird dadurch schon minimiert UND es ist wichtiger das Kettenblatt mit dem vom Hersteller vorgesehenen "richtigen" Durchmesser (in unserem fall Zähnezahl) zu fahren.
 
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