duke xc oder duke xc u-turn

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8. November 2003
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hallo, will mir hier ein mtb kaufen:

www.cycles4u.de

und zwar artikel - nr. 102252 "F.A.T. HT 4.0 SL 18" XT/V-Brake/RS Duke XC"

das rad ist standardmässig mit duke xc u-turn ausgrüstet. der preis ist dann 1099 eur. für 1069 eur bekomme ich das rad mit duke xc. da die duke xc wesentlich leichter ist, tendiere ich zu dieser gabel. oder hat die u-turn so gravierende vorteile, dass sie das mehrgewicht rechtfertigen?

gruss
peter
 
Hi,
ich kenne zwar das Rad nicht, aber ich habe eine Duke XC mit U-Turn und ich möchte es ganz sicher nicht mehr missen...

Den größten Vorteil sehe ich darin, das ich beim Uphill einfach vorne runterdrehe und es sich dann mit ~63mm Federweg viel, viel leichter "klettern" lässt. Oben angekommen ein paarmal gedreht und mit 80-85 mm in den Downhill gestürzt.
IMHO machen aber mehr als max 85mm bei einem Hardtail eh keinen Sinn (ich schliesse jetzt mal aufgrund des Bikepreises darauf, das Du ebenfalls ein HT kaufst). Bei mir wird einfach der Lenkwinkel erheblich schlechter, sobald ich darüber gehe.

Wenn Dir das Mehrgewicht nicht wirklich was ausmacht, würde ich das U-Turn nehmen.

Grüße
 
Hi

Ich habe auch die U-Turn und bin der gleichen Meinung wie Beff1.
Ist schon toll wen man für den Downhill etwas mehr Federweg zur Verfügung hat und auf die paar Gramm Mehrgewicht wirds wohl auch nicht ankommen.
Dafür lieber selber 1 Kilo abnehmen :D

Viel Spaß mit dem Neuen Rad :daumen:
 
hmm ich persöhnlich lege keinen wert auf u turn, je mehr drin ist desto mehr kann kaputt gehn und das absenken iss sowieso voll uncool, richtige männer kommen auch so nen berg hoch :D
 
hallo,

erst mal vielen Dank für Eure Beiträge.

bin normal rennradfahrer und verwende das mtb (fahre momentan ein recht schweres MTB mit starrer Gabel) meist nur in der kühleren Jahreszeit. Bin eingentlich Leichtbau-Freak (mein Rennrad wiegt mit Flaschenhaltern und Pedalen unter 7,3 kg). Von MTBs habe ich wenig Ahnung.

Eigentlich wollte ich mir zunächst ein MTB mit starrer Gabel kaufen (lässt sich in der Preisklasse ja immerhin fast 1 kg einsparen) ..., allerdings sind heutzutage (fast) alle MTBs mit Federgabel und die wird somit wohl einen Sinn haben, obwohl man den Berg hoch sicherlich besser 1 kg weniger mitnimmt als eine Federgabel zu haben?!

Ich muss gestehen, dass ich trotz lesen Eurer Postings nicht den Unterschied zwischen der U-Turn und der normalen XC verstanden habe. Kann den kurz jemand erklären.

Danke und Gruß
Peter
 
Mit dem u-turn kannst du den federweg stufenlos zw. 63 und 108mm variieren , indem du an einem einstellrad oben auf der gabelkrone drehst . Die oben beschriebenen vorteile sind schon richtig , allerdings mit einschränkung . In den alpen , wo touren lange bergauf und ensprechend lange bergab gehen , macht es durchaus sinn . Woanders , wo es im schnellen wechsel auf und ab geht , ist es nur nervig ständig an dem rädchen zu drehen , irgendwann lässt man dann sowieso einen neutralen fedeweg stehen ! Ich fahre die talas von fox in den tegernseern alpen und sehe durchaus den sinn und die erleichterung durch ein solches system , noch dazu das die fox nicht lächerliche 2kg wiegt wie die duke und man kann den federweg durch weniger drehungen verstellen . Und selbst dann lass ich im singletrail die finger davon um den flow beim fahren nicht zu stören ! Für solche situationen ist etwas wie die ETA von marzocci wesentlich besser geeignet , noch dazu , das man steil bergauf nicht wiklich eine sensible federung braucht .
Abhängig davon wo du meist fährst würde ich mir das gewicht sparen und bei tourenrevieren wo es meist weichen waldboden gibt reicht eh fast immer eine starrgabel oder wenig federweg .
Hoffe geholfen zu haben , Nikolay
 
hallo nikolay,

wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann kann man bei der normalen xc den federweg nicht einstellen, d.h. er ist werksmässig "neutral" voreingestellt?

gruss
peter
 
Es gibt bei RS und Manitou eine manchmal nicht ganz zu überschauende vielfalt an kombinationen aber soweit ich das in dem von dir verlinkten versand sehen konnte , ist die XC eine lutgabel mit fest eingestelltem federweg von 100 mm , schätze mal das der sich auch auf 80 reduzieren lässt , ruf doch da mal an dann hast du klarheit !
 
die duke xc hat imho 80mm luftfederweg, und die u-turn hat ne feder um den fw einzustellen. die xc air ist einiges leichter, und wenn die richtig eingestellt ist hat sie ne recht straffe federung, was dir als rr fahrer wohl entgegen kommt. also schau aufs gewicht und nimm die xc air. aber denk dran du brauchst ne pumpe dazu. zu dem spruch "lieber selber ein kilo abnehmen" kann ich nur sagen: ihr habt keine ahnung!!! ein kilo weniger am bike macht sich wesentlich mher bemerkbar, als ein kilo weniger am körper!!!!! wers noch nicht ausprobiert hat kann nicht mitreden...

mfg klaus
 
Ich geb dem alten ron in dem Punkt recht, das man die Verstellerei sicherlich irgendwann mal aufgibt. Momentan, bei wirklich steilen Uphills drehe ich aber dennoch auf die minimalstellung runter. Es bringt einfach eine willkomme Erleichterung!

Hier aber einen vergleich zu einer Fox Talas aufzustellen die mehr als das doppelte der Duke kostet ist nicht ganz fair für die XC. Der deutlich höhere Preis rechtfertigt aber dann ja auch eine bessere und leichtere Gabel.

Es kommt halt immer drauf an, was man ausgeben will :)

Ausserdem sehe ich in dem variablen Federweg noch den Sinn, das man die Geometrie des Bikes nachhaltig verändern/verbessern kann, wenn man sich nicht sicher ist ob der Rahmen und die Geo 100%ig passen. Die knapp 4cm die man die XC verstellen kann, machen wirklich brutal viel aus.
 
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