dumme wegwerfgesellschaft.

:eek:
Erstaunlich!
Mein Handy dürfte inzwischen 10 Jahre alt sein!
Nokia 3310 :mexican:
Hat einmal einen neuen Akku bekommen und läuft immer noch tadellos :daumen:

Ich muss ganz ehrlich zugeben, ich behandle Handys grundsätzlich nie gut, habe als Schüler nebenbei in einem Handyladen gearbeitet, nach der Schule dann ganzzeitlich.
Erstens konnte man sich saubillig Ersatz anschaffen und zweitens habe ich viele Handys auch so gekriegt unter anderem auch um sie zu misshandeln. Beim B2700 hab ich mir die Zähne ausgebissen, das Defy war keine Absicht, der Rest ist meistens beim Biken kaputtgegangen, 2 wurden geklaut.
 
hm, solange irgendwas noch funktioniert bzw. fix repariert ist, benutze ich es noch.

handy 4 jahre (is maln auto drübergefahren > neues display), laptop von 2002 (nur grösserer speicher drin), TV von 1996 (Loewe) bike´s stellenweise von 1993....


also ich brauche nix neues solange das alles noch funktioniert...


autos sind generell alle vor 1993 gewesen, kann mit diesem ganzen technikscheiss nix anfangen, will ich auch nicht. :lol:
:daumen:
 
Das Alter der Elektrospielereien hat aber nicht immer was mit der "Dummen Wegwerfgesellschaft" zu tun!

Ich hab, bedingt durch einen klitzekleinen Technik-Fetisch:D,
auch meist die neusten Handys, Pc's, oder Multimedia-Gimmicks.

Das heißt aber noch lange nicht, daß die alten Sachen auf dem Müll landen!
Mein, an einen Neffen weitergegebenes, Siemens S25 ist auch immer noch in Betrieb und meine uralte Sony Anlage steht immer noch bei meiner Mutter.

Gruß Doc
 
Das Alter der Elektrospielereien hat aber nicht immer was mit der "Dummen Wegwerfgesellschaft" zu tun!

Ne, natürlich nicht. Es ist nur so, dass eben viele Dinge (nicht nur Elektrospielereien) gekauft, kurzzeitig benutzt und dann eben sehr zeitig (oder nach längerer Lagerzeit) in einem benutzbaren Zustand entsorgt werden. Das hängt halt auch vom Benutzer ab. Ich versuche mein Zeug auch eher zu verkaufen, zu verschenken oder lange/bis ans Lebensende zu nutzen, bevor ich was wegschmeiße. Ist vielleicht alte DDR-Mentalität :lol:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Alter der Elektrospielereien hat aber nicht immer was mit der "Dummen Wegwerfgesellschaft" zu tun!
vs
Ich hab, bedingt durch einen klitzekleinen Technik-Fetisch:D,
auch meist die neusten Handys, Pc's, oder Multimedia-Gimmicks.
:confused:

nix für ungut, aber wasn das für ne Aussage? Genau das ist die "dumme Wegwerfgesellschaft". (Auch wenn du schreibst deinen alten Krempel weiterzugeben)
 
vs

:confused:

nix für ungut, aber wasn das für ne Aussage? Genau das ist die "dumme Wegwerfgesellschaft". (Auch wenn du schreibst deinen alten Krempel weiterzugeben)

Na, ich sehe da schon einen Unterschied, ob ich brauchbare Dinge, welche ich natürlich noch weiter verwenden könnte, in den Müll werfe ("Wegwerfgesellschaft"), oder an Bedürftige oder Bekannte weitergebe, die sich darüber freuen. Eine ganz andere Frage ist natürlich, ob ich wirklich immer den neuesten Kram brauche. Aber wenn ich das nötige Kleingeld habe und es mir Freude macht, warum nicht?
 
Das nennt sich dann Konsumgesellschaft, darauf baut unsere gesamte Wirtschaft auf und ist damit doch legitim, oder nicht?

Legitim schon, nur zu welchem Preis?! Die Schattenseite wird leider ausgeblendet/verdrängt.
Nicht selten landet unser Wohlstandsmüll in Entwicklungsländern mit entsprechenden Folgen für Mensch und Umwelt...

Man sollte das Problem global betrachten, denn irgendwann schlägt die Keule auch wieder zurück (siehe u.a. Klima-Veränderung).

Wir haben nur diesen einen Planeten.
 
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ"]15.02.2011 Arte: Kaufen für die Müllhalde HD - YouTube[/nomedia]

Sehr interessante Dokumentation....

Es gab schon mal Ideen,nach denen Produkte nach einer gewissen Zeit hätten weg geworfen werden müssen.(Für unsere ruhmreiche Wirtschaft)
Stellt euch vor,Ihr müsstet eure Räder am Ende der Garantiezeit zurückgeben und könntet zusehen,wie daraus ein handliches Paket gepresst würde.

Das würde einigen Leuten bestimmt immer noch gut gefallen...
 
Unsere Kanzlerin meint auch, wir sollten uns ein Beispiel an den Amish People nehmen und den Gürtel enger schnallen. Konsum spült nur Geld in die Kassen der bösen Realwirtschaft, und das fehlt dann der armen Finanzwirtschaft, für deren Wohlbefinden die Bundeskanzlerin zuständig ist.
 
Im wissenschaftlichen Kontext werden heute schon alte Deponien "angeschnitten" um deren Gehalt an verwertbaren Rohstoffen zu ermitteln.

Die Goldmienen von morgen (wenn die natürlichen Quellen erschöpft sind).
 
Das nennt sich dann Konsumgesellschaft, darauf baut unsere gesamte Wirtschaft auf und ist damit doch legitim, oder nicht?

Es ist bei uns so, ja, und auch ich lebe davon, dass die Kunden meines Unternehmens die Produkte nur kurz nutzen um sich dann eine bessere Version oder den Nachfolger zu kaufen.
Es wird (bei uns) als legitim angesehen, das ist es aber eigentlich nicht, wenn man das global betrachtet. Es ist leider unvernünftig, kurzsichtig und naiv.
Mir geht das zunehmend auf die Nerven, aber mir fehlt auch der Mut und Antrieb da auszusteigen, daher hänge ich natürlich genau so drin wie ihr...
 
Ich habe gestern nach langer Verweigerung den Schritt zur digitalen Fotographie getan. Jetzt habe ich hier (analog) zwei Bodys, acht Objektive, ein Blitzgerät und diverses Zubehör rumfliegen. Leider hat der ganze Kram nur noch Museumswert. :confused:
Da möchte der liebe Herr Bettseeker am liebsten den ganzen Tag lang kotzen. :mad:
Scheiss Fortschritt, aber irgendwann holt der auch den letzten Hinterwäldler ein. :D
 
Ich habe gestern nach langer Verweigerung den Schritt zur digitalen Fotographie getan. Jetzt habe ich hier (analog) zwei Bodys, acht Objektive, ein Blitzgerät und diverses Zubehör rumfliegen. Leider hat der ganze Kram nur noch Museumswert. :confused:
Da möchte der liebe Herr Bettseeker am liebsten den ganzen Tag lang kotzen. :mad:
Scheiss Fortschritt, aber irgendwann holt der auch den letzten Hinterwäldler ein :D

Bis jetzt war ich immer schneller (allerdings könnte ich mir den Fortschritt auch gar nicht leisten) :D!
 
Ich habe gestern nach langer Verweigerung den Schritt zur digitalen Fotographie getan. Jetzt habe ich hier (analog) zwei Bodys, acht Objektive, ein Blitzgerät und diverses Zubehör rumfliegen. Leider hat der ganze Kram nur noch Museumswert. :confused:
Da möchte der liebe Herr Bettseeker am liebsten den ganzen Tag lang kotzen. :mad:
Scheiss Fortschritt, aber irgendwann holt der auch den letzten Hinterwäldler ein. :D



Kannst du die Objektive nicht weiter verwenden.:confused:
 
Jetzt habe ich hier (analog) zwei Bodys, acht Objektive, ein Blitzgerät und diverses Zubehör rumfliegen. Leider hat der ganze Kram nur noch Museumswert. :confused:

Es gibt (zumindest für manche Marken) Adapter. Allerdings gehen dann nicht alle Features, aber das kann man verschmerzen.

Digitale Fotographie ist ansonsten etwas, das ich nicht mehr missen möchte. Man muss natürlich die Fotos auch sorgsam sortieren und archivieren.
Aber da gibts auch wieder eine Anekdote zum Thema neuer != besser, nämlich die Kamera die mir meine Frau zum Geburtstag geschenkt hat (leider ohne mich vorher zu fragen). Drei mal so viele Megapixel, Bilder nehmen auch drei mal so viel Platz ein (gut für die Speicherhersteller) aber die objektive Bildqualität ist schlechtee als die, der acht Jahre alten vorgänger Kamera. Nach einer Tour meint ein Kumpel, der zum esten mal die Bilder der neuen Kamera bekommt "wird doch mal langsam Zeit für ne neue Kamera bei dir", ich sag, das war die neue Kamera :heul:"

Meine Alte Kamera verwendet jetzt meine Frau, aber irgendwann tausche ich die wieder ;)
 
Kannst du die Objektive nicht weiter verwenden.:confused:

Es gibt (zumindest für manche Marken) Adapter. Allerdings gehen dann nicht alle Features, aber das kann man verschmerzen.

Digitale Fotographie ist ansonsten etwas, das ich nicht mehr missen möchte.


Nee, ich habe die Marke gewechselt. Aber zumindest den lichtstarken Festbrennweiten und langen Teleobjektiven gebe ich noch eine Chance.(analog) :D

Aber sonst ist die analoge Fotographie hier zum Aussterben verurteilt. Mein Fotofritz entwickelt höchstens noch ein bis zweimal pro Woche, wenn er genügend Filme zusammen hat. Und jedesmal bis in die Innenstadt zu verschrobenen Sonderlingen zu fahren, habe ich auch kein Bock.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt stellt sich nur die Frage wie lange eine vernünftige Digitalkamera mit ihren vorteilen auf Dauer funktioniert.

Spiele mit den Gedanken mir eine Analoge zu kaufen, und selber Bilder zu entwickeln. :D

Der Film ansich dürfte nicht aussterben, da es genug Personen gibt die so etwas benötigen.
 
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