E-Bike Transalp

Hmm... dünnere Luft, Tätigkeit im anaeroben Bereich, evtl. Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff, das womöglich über längere Zeit. Da kanns schon sein, dass dann ein paar Gehirnzellen absterben. Wenn man vorher nur 3 hatte, wirds eng. ;)
 
Lass mich raten, dem Spruch nach zu urteilen gehörst du zur "weder Karbon noch Kondition" Fraktion? Als ob die 3 Kg soviel ausmachen... Ist natürlich ne angenehme Erklärung warum das Alu-Bike nicht von selber den Berg hochrollt. Isst der Karbon-heini am Mittag dann ne grosse Portion salzige Suppe ist er wieder genauso schwer.
Könntest du es sein lassen Blödsinn über etwas zu schreiben, dass du aus einem Zusammenhang raus reißt?
Und erst diffamieren, dann diskutieren...ganz großes Kino...

Es gibt bereits genug zerstörte Trails in den Alpen (mit Sperrungen als Folge...) weil viele Vollpfosten den Unterschied zu einem Bikepark nicht kennen.Hurra wenn jetzt so "Experten" mit total übergewichtigen E-Bikes auch noch antanzen
Gesperrte Trails in den Alpen? Ich habe schon Sperrungen wegen natürlicher Erosion gesehen, aber keine weil ein Radler was kaputt gemacht hätte.

...manche habe eben den Schuss nicht gehört
??? Wie meinen?

was meint ihr: korreliert der grad der ebikeablehnung mit dem zeitumfang, den man in den bergen verbringt?
Ich glaube nicht...
 
Da sollten wir uns jetzt den ernsteren Themen zuwenden wie zum Beispiel der Frage, welche Routen prinzipiell in Frage kommen könnten, ausgehend von den Passübergängen. Gesetzt ist sicher der Pass da Costainas, dort habe ich schon welche mit ...

wenn e-bikes erst mal ein massenphänomen sind, werden die passübergänge sowieso an die neue zielgruppe angepasst und ausgebaut. passiert ja jetzt schon bei vielen zufahrten zu hütten.

für mtbler, die etwas fahrtechnik haben, ist mit aktuellen e-bikes vermutlich aktuell auch sowas wie der fimberpass ab heidelbergerhütte zum großteil fahrbar – jedenfalls wenn ich meine erfahrungen zugrundelege, die ich bei der begegnung mit stanciu machen konnte. sowas wie schlüsseljoch wird damit zum kindergeburtstag.
 
Was hat das mit dem Thema zu tun? Und offensichtlich wusstest du wer gemeint ist.
Wie süß, ein ignorantes, rechthaberisches Alphamännchen :rolleyes:

Wenn man in einem Internetforum schreiben will, sollte man auch die Möglichkeiten der Forensoftware kennen und nutzen können.
Wenn man diese Möglichkeiten nicht kennt, und darauf per Link in die Frequently Asked Questions darauf hingewiesen wird,
wie man es richtig macht, so bedanken sich in vergleichbaren Fällen andere User dafür.

Du aber erwartest vom geneigten Leser dass bei 4 zitierten Beiträgen von 4 verschiedenen Usern in deinem Beitrag jeder zuerst wieder hoch scrollen muss, um nachzulesen und zu suchen, wer was geschrieben hat?
Ein - gelinde gesagt- ziemlich egoistisches und respektloses Verhalten.
Vom mangelnden Leseverständnis will ich lieber erst gar nicht reden.
 
Da sollten wir uns jetzt den ernsteren Themen zuwenden wie zum Beispiel der Frage, welche Routen prinzipiell in Frage kommen könnten, ausgehend von den Passübergängen. Gesetzt ist sicher der Pass da Costainas, dort habe ich schon welche mit 28er-Normalrädern gesehen.
Pfitscher Joch geht sicher auch, wenn auch mit Schiebepassagen gewürzt, bei denen man ab und zu das Bike auch anlupfen muss.
Fernpass geht auch. Abschluss über Tremalzo sollte auch kein Problem sein. Da fällt mir bestimmt noch mehr ein.

Albi
Da stellt sich die Frage, welcher Personenkreis kommt denn für so eine E-Bike Tour in Frage. Von Haus aus sportliche die nur keine Zeit zum Trainieren haben, oder die halt über die Alpen wollen, weil es "hipp" ist, oder oder?

Gibt´s schon Erfahrungen in der Richtung?
Würde mich nur malso interessieren, dann weis man auf was mich in Zukunft einzustellen hat

Danke
 
Eine glasklare und durchaus sinnvolle Konstellation gibt es nach meinen Erfahrungen: wenn Partner über die Alpen wollen und es gibt deutliche Leistungsunterschiede, die auch durch Training nicht wettzumachen sind. Eingrenzend wirkt auf jeden Fall, ob es denjenigen überhaupt Spass macht, auf Schotterpisten und leichten Trails zu fahren. Wenn überhaupt keine Affinität zum MTB da ist, dann werden diese Leute auch kein Interesse an einer Transalp haben, zumindest unter einer solchen, wie sie hier im Forum diskutiert werden.
In meiner Partnerschaft ist es zum Beispiel der Fall, dass die Leistungsunterschiede einfach da sind, wir aber sehr gerne zusammen offroad fahren. Einerseits lösen wir das durch ein MTB-Tandem (siehe zum Beispiel hier: http://www.transalp.info/easy-Transalps/index.php).
Andererseits haben wir in Österreich mal ausprobiert, wie das mit einem MTB-E-Bike funktioniert. Da mögen die Intoleranten die Nase rümpfen, wie sie wollen. Das Erlebnis war eine Offenbarung. Eine absolut stressfreie MTB-Tour mit hohem Erlebniswert und für uns beide.
Wenn ich diese Erfahrungen auf eine MTB-Transalp übertrage, wird mir allerdings nicht bange, dass die klassischen Routen bald durch EBike überfüllt sein werden. Es gibt so viele limitierende Faktoren, wie zum Beispiel die Batterieleistung, Gesamtgewicht, evtl. Schiebepassagen. Längere Tragepassagen fallen ganz aus, insofern reduzieren sich mögliche Transalprouten von ganz alleine.


Albi
 
Wenn man in einem Internetforum schreiben will, sollte man auch die Möglichkeiten der Forensoftware kennen und nutzen können.
Ja. Nur Leuten die grundlegende Diskussionsregeln nicht kennen und dann anfangen mich über technische Möglichkeiten aufklären zu wollen werde ich bestimmt nicht folgen.
Das du den letzten Post schon wieder mit einer Beleidigung angefangen hast ist absolut unterste Schublade. Das die Forenführung hier so schlecht ist und so einen miesen Stil zulässt finde ich schade. Aber es gibt ja zum Glück technische Möglichkeiten wie die Ignore Liste, auf der du nun bei mir stehst.

Ich wohne selbst kurz vor den Alpen und habe viel Kontakt mit Leuten die viel in den Alpen sind. Da gibt es niemanden der sich über zu viele Leute aufregt. Weder auf Skitouren noch auf Radtouren. Wenn wir niemanden sehen wollen, dann fahren/gehen wir mit der Stirnlampe los und fertig. Wenn wir frischen Schnee wollen fahren wir los wenn es noch schneit.

Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand, der wirklich Alpen-affin ist, ein Problem mit Wohlfühl-Transalps hat. Wenn die im Wellnesshotel um 8Uhr ihr Frühstück bekommen ist ein richtiger Alpinist schon kurz vor dem ersten Gipfel ;)

Außerdem, wie unten zu lesen, das Problem mit Partnern/Freunden. Als jemand der richtig viel unterwegs ist hat man eher das Problem hat das Mitfahrer konditionell den Touren nicht genügen. Dann muss man selber zurück schalten...nen E-Bike ist dann doch eine gute Möglichkeit damit jeder seiner Leistungsfähigkeit entsprechend fahren kann und man trotzdem zusammen mit Freunden auf der Hütte sitzen kann.

Da stellt sich die Frage, welcher Personenkreis kommt denn für so eine E-Bike Tour in Frage. Von Haus aus sportliche die nur keine Zeit zum Trainieren haben, oder die halt über die Alpen wollen, weil es "hipp" ist, oder oder?

Gibt´s schon Erfahrungen in der Richtung?
Würde mich nur malso interessieren, dann weis man auf was mich in Zukunft einzustellen hat

Danke
Das Problem an der Transalp ist doch auch, dass man 6 Tage jeweils 5-8 Stunden auf dem Bock sitzt. Wenn man da nicht genug trainiert hat fault einem auch mit E-Motor der Hintern auf dem Sattel weg. Ganz zu schweigen von dem Rücken eines Maustreibers der plötzlich nicht mehr 8 Stunden im Bürostuhl sitzt sondern mit nem 5kg Rucksack auf nem MTB.

Ich selber habe bei den Thema Transalp mehr Sorgen in Bezug auf meinen Hintern und Rücken als auf meine Beine.

Eine glasklare und durchaus sinnvolle Konstellation gibt es nach meinen Erfahrungen: wenn Partner über die Alpen wollen und es gibt deutliche Leistungsunterschiede, die auch durch Training nicht wettzumachen sind.
...
Es gibt so viele limitierende Faktoren, wie zum Beispiel die Batterieleistung, Gesamtgewicht, evtl. Schiebepassagen. Längere Tragepassagen fallen ganz aus, insofern reduzieren sich mögliche Transalprouten von ganz alleine.


Albi
Ich sehe da nur positives. Wie oben ausgeführt muss der Partner mit E-Bike grundsätzlich Transalp tauglich sein und dann kann man einfach etwas härtere Etappen fahren als ohne E-Bike. Ein Problem mit Trails sehe ich nicht, denn auf ner Transalp schränkt man sich da oft eh etwas ein. Muss ja nicht total Alpin werden.
Das einzige Problem sehe ich darin, dass man trotzdem als Partner wieder schuld ist und die Alpen aufgeschüttet hat und am Ende das schwere E-Bike rumschiebt/trägt ;)
 
Ich wohne selbst kurz vor den Alpen und habe viel Kontakt mit Leuten die viel in den Alpen sind. Da gibt es niemanden der sich über zu viele Leute aufregt. Weder auf Skitouren noch auf Radtouren. Wenn wir niemanden sehen wollen, dann fahren/gehen wir mit der Stirnlampe los und fertig. Wenn wir frischen Schnee wollen fahren wir los wenn es noch schneit.

Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand, der wirklich Alpen-affin ist, ein Problem mit Wohlfühl-Transalps hat. Wenn die im Wellnesshotel um 8Uhr ihr Frühstück bekommen ist ein richtiger Alpinist schon kurz vor dem ersten Gipfel ;)
anekdotische evidenz bringt uns hier nicht weiter.
 
Hallo,ich bin neu hier und ich wundere mich was Alles über E-Bikes losgelassen wird.Ich gehöre zu den Rentnern die es vom Bike haut weil sie nicht fahren können.Wenn man im Allgäu in den Bergen mit dem E-Bike unterwegs ist begegnen einem oft genug junge Biker die mit ihren teueren Maschinen keine Ahnung vom biken haben und mit hochrotem Kopf die Forststraßen hinauffahren.Ich möchte an Alle appelieren,werdet erst mal so alt dann werden wir sehen wer von den Kritikern noch in den Bergen bike't.
 
Hallo,ich bin neu hier und ich wundere mich was Alles über E-Bikes losgelassen wird.

Da hast du aber einen alten Thread wieder ausgegraben.;)
Inzwischen ist die Stimmung aber auch im IBC-Forum etwas sachlicher (toleranter) geworden.

Ich gehöre zu den Rentnern die es vom Bike haut weil sie nicht fahren können.

Ich auch!:cool:

Wenn man im Allgäu in den Bergen mit dem E-Bike unterwegs ist begegnen einem oft genug junge Biker die mit ihren teueren Maschinen keine Ahnung vom biken haben und mit hochrotem Kopf die Forststraßen hinauffahren.

Auch schon beobachtet.
Aber auch da muss man differenzieren.
Wohnst du nicht direkt am Alpenrand fehlt dir halt evtl. die Trainingsmöglichkeit für lange Anstiege und du musst dich erst eingewöhnen.
Und das ein teueres, superleichtes Hightec-Bike fehlende Kondition und Fahrtechnik nicht ersetzt, merkt so mancher erst nach dem Kauf - der Händler erzählt es ja nicht jedem Anfänger. ;)

Ich möchte an Alle appelieren,werdet erst mal so alt dann werden wir sehen wer von den Kritikern noch in den Bergen bike't.

Wir werden es wohl nicht mehr erleben!:D
 
Was passiert wohl, wenn eine Gruppe Ebiker auf eine Alp-Hütte kommt und alle
ihre Akkus laden wollen. Hab mal erlebt, was passiert wenn eine Blondine ihren
Fön mit in die Berge schleppt. Der Hüttenwirt und seine Sicherung waren nicht
gerade begeistert :-))
 
Was passiert wohl, wenn eine Gruppe Ebiker auf eine Alp-Hütte kommt und alle
ihre Akkus laden wollen. Hab mal erlebt, was passiert wenn eine Blondine ihren
Fön mit in die Berge schleppt. Der Hüttenwirt und seine Sicherung waren nicht
gerade begeistert :-))

Ich löse das "Problem" mit einem Ersatzakku im Rucksack.;)

Am 2. Tag meiner "Top of Graubünden I"-Tour im letzten Jahr
http://connect.garmin.com/activity/223407335
habe ich den aber erst nach dem Majolapass "sicherheitshalber" eingesetzt.
 
Zurück