E-Bikes: Thömus bringt elektrifiziertes Rennrad

Der bekannte Schweizer Bikerhersteller Thömus aus Oberried springt auf den E-Bike-Boom auf und bringt mit dem Thömus Stromer eine eigene Interpretation des Themas:
Im Vergleich zu den meisten anderen E-Bikes sieht der Stromer fast aus wie ein norma


→ Den vollständigen Artikel "E-Bikes: Thömus bringt elektrifiziertes Rennrad" im Newsbereich lesen


 
An alle "Bikeidealisten": Wäre es nicht schön, wenn durch solche elektrisierten Fahrräder nicht schon 0.5% aller Autofahrer/Pendler auf solch ein Exemplar umsteigen würden? Sicherlich ein sehr guter Anfang aus meiner Sicht, und das nicht nur vom Standpunkt eines Bikers; denn jedes noch so kleine E-Auto zieht mehr Strom aus der Steckdose als ein (nicht gerade überdopetes) E-Fahrrad.
Der Ansatz wurde zwar nicht erst von Thömus gemacht, trotzdem ist deren Mut und Initiative toll, da es eben das Fahrrad auch für andere Personengruppen attraktiv macht. Wer hier an (Wettkampf)-Sport denkt, der hat aus meiner Sicht den Sinn solcher Produkte nicht verstanden.
 
Sorry, die Quadratur des Kreises ist mit dieser objektivierten Negation von Sinn gelungen? ...:lol:
Es gibt wohl nichts sinnloseres als ein Elektromobil, das behauptet ein Fahrrad zu sein. Was soll der Müll? Für kurze und mittlere Strecken ist das Fahrrad die längst gelungene Quadratur des Kreises, die:
* billiger
* einfacher
* schöner
* umweltfreundlicher
* und leichter ist,

wobei letzteres der SINNVOLLE Faktor ist, die aufzubringenden Anstrengungen zu senken. Die Kurbel ist doch an so einem Teil nur dran um nicht als faule S*u erkannt zu werden ;) Die Welt sollte ihre Bewegungsdekadenz überdenken, statt mit Batterien einen auf dicke Hose zu machen. Das Ding ist einfach hässlich, uncool und Steinzeit. Weg damit.

Milkman

Der Elektromotor dient hauptsaechlich um die fahrt zu UNTERSTUETZEN. Da heisst das ohne ein bisl kraft aufwand kommt mann nicht voran (sonst waers ein Moped oder?). Dies ist besonders genial fuer leute die nicht fit genug sind notwendige Strecken durchgehend fahren zu koennen (z.B. deine Oma, leute mit Knie verletzungen, gehbehinderte usw. usw.). Indem du besagst das es weggeraumt werden soll verdonnerst du viele menschen sich weiterhin dazu auf Mopeds, Autos, Buesse usw. verlassen zu muessen. Denk mal bitte ausserhalb deine kleine beschraenkte Welt.:wut:
 
Biken ist mehr als nur Fortbewegung.

Milkman

Ob du es glaubst oder nicht, für die meisten Menschen ist Radfahren reine Fortbewegung. Die machen keinen Bunny Hopp auf dem Weg zum Bäcker.

E-Bikes sind z.b. klasse für Menschen, die nicht mehr die Kraft haben oder nicht mehr so mobil sind, und trotzdem nicht gleich mit einem Auto zum Bäcker fahren wollen, geschweige denn sich auf einen Roller trauen. Die CO2-Billanz ist immer noch besser mit einem E-Bike.

Für meine kniegeschädigte Mutter wäre ein E-Bike z.B. prima.

Was für mich weniger Sinn macht ist ein SPORT-Bike mit E-Antrieb, wie das Thömus Bike. Aber so ein Alltags-Rad für die Stadt oder Arbeit... warum nicht?

Gruss
 
Der Elektromotor dient hauptsaechlich um die fahrt zu UNTERSTUETZEN. Da heisst das ohne ein bisl kraft aufwand kommt mann nicht voran (sonst waers ein Moped oder?). Dies ist besonders genial fuer leute die nicht fit genug sind notwendige Strecken durchgehend fahren zu koennen (z.B. deine Oma, leute mit Knie verletzungen, gehbehinderte usw. usw.). Indem du besagst das es weggeraumt werden soll verdonnerst du viele menschen sich weiterhin dazu auf Mopeds, Autos, Buesse usw. verlassen zu muessen. Denk mal bitte ausserhalb deine kleine beschraenkte Welt.:wut:

Versuch bitte auch mal richtig zu verstehen, was ich meine. Meine Oma und mein kniekranker Opa können Strecken, die sie nicht mehr ertreten können, mit einem Elektroroller fahren, der schneller, bequemer und sicherer ist, als ein E-Bike. Wenn sie eine für ihr Alter angemessene "Trainingseinheit" zur Körperertüchtigung wollen, dann fahren sie 'ne angemessene Runde mit einem normalen Rad durch den Wald. Warum muss man beide Gefährte kombinieren, wenn das Resultat nur die jeweiligen Nachteil vereint? Das E-Bike ist ein schlechtes Fahrrad, weil es schwer, teuer und technisch komplex ist, und es ist ein schlechter E-Roller, weil es langsam, unbequem und unsicher ist (kein anständiges Licht, kein Bremslicht, kein Blinker, kein Spiegel usw.). Das Teil hat in der Hinsicht was von einem Trike.

Abgesehen davon: nicht gleich wütend werden ;) Es tut schon keiner, was ich sage ;)

Milkman
 
Meine Oma und mein kniekranker Opa können Strecken, die sie nicht mehr ertreten können, mit einem Elektroroller fahren, der schneller, bequemer und sicherer ist, als ein E-Bike.

Ein Roller (auch ein E-Roller) ist in der Regel viel schneller, beschleunigt wie Sau, und ist VÖLLIG anders zu fahren als das altbekannte, über Jahrzehnte gelernte Fahrrad. Ein Roller wiegt auch locker das Mehrfache eines E-Fahrrades. So ein Teil kippt im Stand auch viel schneller und Oma kann den wohl kauf aufrichten.
Darüber hinaus muss man einen Roller versichern, anmelden, Steuern zahlen, etc.

Also ich würde meine Mutter ungern auf einen E-Roller lassen. E-Fahrrad ist eine gelernte Bewegung, bei der man sich sicher fühlt und eben Unterstützung erfährt.

Da kann man auch mal mit anderen Leuten Radeln, mit denen man sonst nicht mithalten könnte. Und, vielleicht eins der besten Argumente: man kann weiterhin auf dem Radweg fahren. Oder meinst du, jeder Opa und Oma möchte mit einem kleinen Roller auf der überfüllten Landstrasse fahren? :-)

Wie kommst du darauf, dass ein Roller sicherer ist?
 
Darüber hinaus muss man einen Roller versichern, anmelden, Steuern zahlen, etc.

[...]

Wie kommst du darauf, dass ein Roller sicherer ist?

Dass so ein E-Bike geschickt eine juristische "Lücke" ausnutzt hab ich ja schon seit 3 Seiten geschrieben. Ich denke, dass ein Roller deswegen sicherer ist, weil man gezwungen ist einen Helm aufzusetzten, weil er STVO-mäßig beleuchtet ist, TÜV braucht usw. usf.

Ich geb's zu, dass es für die von dir angesprochenen Zielgruppen ein unter gewissen Bedingungen (schönes Wetter, genug Zeit, eher kurze Strecke, wenig gepäck, nicht offroad) geeignetes Fortbewegungsmittel ist. Das Thömus schaut mir aber nicht mal dann wie ein Oma-Bike aus...

Milkman
 
Ich denke, dass ein Roller deswegen sicherer ist, weil man gezwungen ist einen Helm aufzusetzten, weil er STVO-mäßig beleuchtet ist, TÜV braucht usw. usf.

Naja, Helm bleibt ja auf dem Fahrrad jedem selbst überlassen. Und die 50 km/h des Rollers auf einer belebten Landstrasse sind wohl nicht sicherer als mit dem e-Fahrrad mit 25 km/h auf dem Radweg...
Die ganzen "normalen" E-Fahrräder (nicht so ein Sportdingsbums Thömus) haben ALLE ein STVO zugelassenes Licht.

Ich geb's zu, dass es für die von dir angesprochenen Zielgruppen ein unter gewissen Bedingungen (schönes Wetter, genug Zeit, eher kurze Strecke, wenig gepäck, nicht offroad) geeignetes Fortbewegungsmittel ist. Das Thömus schaut mir aber nicht mal dann wie ein Oma-Bike aus... Milkman

Nicht nur unter gewissen Bedingungen.
- Auch wenns kühl und bewölkt ist, kann man mit einem E-Fahrrad fahren, da hat der Roller ja wohl keinen Vorteil ;-).
- Auch auf einer Strecke von mehr als 2 KM macht ein E-Fahrrad Sinn (warum auch nicht?)
- Viel mehr Gepäck passt bei einem Roller auch nicht rein als in einen Fahrradkorb.
- Und Offroad will wohl auch keiner ernsthaft mit dem E-Roller fahren. Mit einem normalen E-Fahrrad kann man doch jeden Feldweg fahren.

Dass ein sehr sportliches E-Bike à la Thömus für mich weniger Sinn macht, hatte ich ja auch schon geschrieben.

Einen E-Roller mit einem E-Fahrrad zu vergleichen, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
 
Die ganzen "normalen" E-Fahrräder (nicht so ein Sportdingsbums Thömus) haben ALLE ein STVO zugelassenes Licht.

Leider nicht. Wenn das Licht aus dem Akku kommt, der eigentlich für den Motor da ist, dann ist da nix mehr mit StVZO. Der StVO ist das wurst.

*so, meine Korinthen sind raus.
 
ich bin noch nie mit einem E-rad gefahren, aber ich stelle es mir einfach genial vor, mit einem sportlichen Rad zu fahren und anstatt der normalen 25 bis 30 Km/h 40 oder 50 zu fahren. Angeblich hat dieses Thömmes-Ebike zwei Funktionsprogramme. Einen Oma-mode (bis 25) und einen Vollgas-Mode (>50). Gerade für die höheren Geschwindigkeiten ist eine aerodynamische Sitzhaltung doch sinnvoll. Deshalb finde ich einen Elektrorenner auch nicht unsinnig. Alles Rätselraten hilft nicht, ein Erfahrungsbericht muss her.
 
Ich fänds auch toll ein Fahrrad zu haben, mit dem ich bei gleichen Energieaufwand wesentlich schneller unterwegs bin. So greife ich oft aufs Auto zurück, weil ich einfach zuwenig Zeit habe um die gleiche Strecke mit dem rad zu fahren, oder ich einfach nicht völlig verschwitzt dort erscheinen kann. Der Thömus wär schon was für mich.
 
In Deutschland dürfte es nur eine sehr kleine Käufergruppe geben, wer Kniebeschwerden hat oder alt ist, wird sich da glaube ich nicht draufquälen und wer sportlich fit ist wird es denke ich auch nicht nehmen, da die Begrenzungen bei 250 Watt und 25 km/h sind. Der 50 km/h Modus wird in Helmpflicht und Führerschein enden und ich befürchte, dass man dann auch wieder nur auf der Straße Fahren darf. Ansonsten währe es lustig, mit so nem E-Crosser wie dem Elmoto Singletrails zu rocken.
 
Insgesamt spielt sich der dadurch erzielte Gewinn zwischen 5-10% mehr Reichweite aus. Bei der möglichen Reichweitenstreuung (Gelände, Akku, Gewicht, Wetter, Unterstützungsgrad,...) wenig interessant.

10 % wären traumhaft und absolut sinnvoll, in der Realität bringt es kaum was.
Hinzu kommt, daß man sich damit die Möglichkeit verbaut einen Freilauf in die hauptsächlich für den Motorbetrieb entwickelten und damit schlechten Generatorwirkungsgrad aufweisende Motornabe einzubauen, was insgesamt somit keine Vorteile bringt. Und sind wir doch mal ehrlich.

Ob man den Nabenmotor als Motor oder Generator betreibt spielt für den Wirkungsgrad keine Rolle, und einen Freilauf wirst du wohl auch ohne Rückgewinnung kaum in einen Nabenmotor basteln können.
 
Ich bin neu hier....
ein newwby, ich enschuldige mich schon im voraus für meine rechtschreibung, ich bin aus der französisch sprechenden schweiz

Ich habe vor einer woche einen katalog von thoemus ins haus bekommen, und muss echt sagen, seither lauf ich mit einem bild vom stromer in der hosentasche rum

Wèrde mir echt gerne das teil kaufen. ich finde ein pedelec sollte den fahrer unterstützen, und 10-15 km/h zufügen und dies nicht nur bis 25km/h weil wenn es bei 25km/h aufhört ist man eigendlich verarscht, weil mann sich konzentrieren muss nicht zu stark in die pedale zu treten, weil man in dem fall mit einem teueren schweren velo unterwegs ist welchen nur bergauf ein bisschen hilft

ein pedelec das in allen geschwindigkeiten mit-hilft hat dieses problem nicht. es muss in der schweiz mit einer mofa zulassung gefahren werden, und helmpflicht sollte meiner meinung nach sowieso generell sein (fahrradhelm)

ein pedelec ermöglicht mir also entweder schneller zur arbeit zu fahren oder nicht verschwitzt anzukommen, oder mir am abend heimhelfen wenn ich wirklich nach dem langen arbeitstag nicht mag
ich selber habe 2 verschiedene jobs plus studiere ich -> ich bin 100-200km pro woche in der stadt (genf) und umgebung unterwegs

ein pedelec sollte nicht wie ein oma fahrrad aussehen, wendig und handlich sein, und vor allem GUTE beremse und GUTE reifen haben

ein pedelec sollte nicht auf den ersten blick als solches erkannt werden können
-> bin selber schon mehrere modelle gefahren und muss sagen lärm machen die wenigsten

das pedelec meiner frau hat uns auch ca 4500CHF gekostet
- maxx luna rahmen RAL farbe hellblau
- SRAM x9 komplett / avid single digit 7
- beleuchtung supernovaq mit AKKU (4 walkman batterien)
- cristalyte 250W 36V 10Ah

und es ist bestimmt nicht besser als der STROMER

ich find den stromer echt geil... ehrlich werde alles daran sezen eine probefahrt zu machen. und euch auf dem laufenden halten
-> überigens, ich habe werder ein kaputtes knie, noch bin ich alt (jahrgang '77)
bin ein bisschen übergewichtig seit dem ich nicht mehr fahrrad kurier bin
aber ich bin sicher der stromer wird mich motivieren mehr zu fahren und weiter abzunehmen, 10 sind schon weg 10 müssen noch weg

ich finde thoemus hat zuwenig infos auf ihrer seite
habe folgendes mail geschickt für mehr infos

--------------------------------------------------------
bin wirklich an dem Stromer sehr interessiert. Hätte auch noch weitere fragen

- radgrösse, reifenmass, maximale breite der reifen vom rahmen her?
- höchstgeschwindigkeit (wenn ich selber auch kräftig reintrete)
- wie gross ist im obengenannten fall die trittfrequenz, wieso ist nicht eine rennrad kurbel drann?
- handelt es sich um 22/32/44 mit 11-12-14-16-18-21-24-28-32
- braucht es umgekehrt die kleinsten gänge überhaupt
- wie lang ist die FC-M770, kann man als grossere fahrer (191cm) auch eine 180mm haben?
- wie hoch ist denn das tretlager mit dem gröss zulässigen reifenmass ?
- 90km reichweite? selbst scho erfahren?
- batterie : wie viele zyklen sind vom hersteller angegeben?
- kann man nach 2 jahren einen ersatzakku kaufen ? zu welchem preis?
- wie lange dauert es die baterie aufzuladem ?
- ist das ladegerät "interlligent" d.h. schaltet es automatisch auf erhaltungsladung um ein überladen des akkus zu verhindern?
- wetterfestigkeit : wie sieht es aus wenn es nieselt / regnet / gewitter ?
- darf ich einen velo-anhänger daran tun ohne die garantiebedinngungen zu verlezen? was ist die max (ziehlast)
- max zuladung ? mit einem pletscher cargo
- wo liegt der unterschied zwischen der 250W/500W version
Reichweite / Preis / zulassung
- gibt es mehr photos, insbesondere vom "cockpit" ? ist ein geschwindigkeitszähler akku stand intergriert?
- wie ist die motorleistung gesteuert, ist sie abhängig vom krauftaufwand, den der fahrer beisteuert? ist sie mit der bremse gekuppelt?
- hat das system ernergierückgewinnung?
- ist die motorleistung während der fahrt regelbar ?
- wann setzt der motor ein beim anfahren ? mit welcher geschwindigkeit
- wie kann ich als genfer am einfachsten ein STROMER testen ? könnt ich eins 1-2 wochen lang mieten?


vieleicht könnt ihr ja die fragen in einem FAQ der homepage reinstellen ich übersetzte es auch gerne in meiner muttersprache französisch
 
Ich bin neu hier....
ein newwby, ich enschuldige mich schon im voraus für meine rechtschreibung, ich bin aus der französisch sprechenden schweiz

Ich habe vor einer woche einen katalog von thoemus ins haus bekommen, und muss echt sagen, seither lauf ich mit einem bild vom stromer in der hosentasche rum

Wèrde mir echt gerne das teil kaufen. ich finde ein pedelec sollte den fahrer unterstützen, und 10-15 km/h zufügen und dies nicht nur bis 25km/h weil wenn es bei 25km/h aufhört ist man eigendlich verarscht, weil mann sich konzentrieren muss nicht zu stark in die pedale zu treten, weil man in dem fall mit einem teueren schweren velo unterwegs ist welchen nur bergauf ein bisschen hilft

ein pedelec das in allen geschwindigkeiten mit-hilft hat dieses problem nicht. es muss in der schweiz mit einer mofa zulassung gefahren werden, und helmpflicht sollte meiner meinung nach sowieso generell sein (fahrradhelm)

ein pedelec ermöglicht mir also entweder schneller zur arbeit zu fahren oder nicht verschwitzt anzukommen, oder mir am abend heimhelfen wenn ich wirklich nach dem langen arbeitstag nicht mag
ich selber habe 2 verschiedene jobs plus studiere ich -> ich bin 100-200km pro woche in der stadt (genf) und umgebung unterwegs

ein pedelec sollte nicht wie ein oma fahrrad aussehen, wendig und handlich sein, und vor allem GUTE beremse und GUTE reifen haben

ein pedelec sollte nicht auf den ersten blick als solches erkannt werden können
-> bin selber schon mehrere modelle gefahren und muss sagen lärm machen die wenigsten

das pedelec meiner frau hat uns auch ca 4500CHF gekostet
- maxx luna rahmen RAL farbe hellblau
- SRAM x9 komplett / avid single digit 7
- beleuchtung supernovaq mit AKKU (4 walkman batterien)
- cristalyte 250W 36V 10Ah

und es ist bestimmt nicht besser als der STROMER

ich find den stromer echt geil... ehrlich werde alles daran sezen eine probefahrt zu machen. und euch auf dem laufenden halten
-> überigens, ich habe werder ein kaputtes knie, noch bin ich alt (jahrgang '77)
bin ein bisschen übergewichtig seit dem ich nicht mehr fahrrad kurier bin
aber ich bin sicher der stromer wird mich motivieren mehr zu fahren und weiter abzunehmen, 10 sind schon weg 10 müssen noch weg

ich finde thoemus hat zuwenig infos auf ihrer seite
habe folgendes mail geschickt für mehr infos

--------------------------------------------------------
bin wirklich an dem Stromer sehr interessiert. Hätte auch noch weitere fragen

- radgrösse, reifenmass, maximale breite der reifen vom rahmen her?
- höchstgeschwindigkeit (wenn ich selber auch kräftig reintrete)
- wie gross ist im obengenannten fall die trittfrequenz, wieso ist nicht eine rennrad kurbel drann?
- handelt es sich um 22/32/44 mit 11-12-14-16-18-21-24-28-32
- braucht es umgekehrt die kleinsten gänge überhaupt
- wie lang ist die FC-M770, kann man als grossere fahrer (191cm) auch eine 180mm haben?
- wie hoch ist denn das tretlager mit dem gröss zulässigen reifenmass ?
- 90km reichweite? selbst scho erfahren?
- batterie : wie viele zyklen sind vom hersteller angegeben?
- kann man nach 2 jahren einen ersatzakku kaufen ? zu welchem preis?
- wie lange dauert es die baterie aufzuladem ?
- ist das ladegerät "interlligent" d.h. schaltet es automatisch auf erhaltungsladung um ein überladen des akkus zu verhindern?
- wetterfestigkeit : wie sieht es aus wenn es nieselt / regnet / gewitter ?
- darf ich einen velo-anhänger daran tun ohne die garantiebedinngungen zu verlezen? was ist die max (ziehlast)
- max zuladung ? mit einem pletscher cargo
- wo liegt der unterschied zwischen der 250W/500W version
Reichweite / Preis / zulassung
- gibt es mehr photos, insbesondere vom "cockpit" ? ist ein geschwindigkeitszähler akku stand intergriert?
- wie ist die motorleistung gesteuert, ist sie abhängig vom krauftaufwand, den der fahrer beisteuert? ist sie mit der bremse gekuppelt?
- hat das system ernergierückgewinnung?
- ist die motorleistung während der fahrt regelbar ?
- wann setzt der motor ein beim anfahren ? mit welcher geschwindigkeit
- wie kann ich als genfer am einfachsten ein STROMER testen ? könnt ich eins 1-2 wochen lang mieten?


vieleicht könnt ihr ja die fragen in einem FAQ der homepage reinstellen ich übersetzte es auch gerne in meiner muttersprache französisch


:lol: sehr gut. Hut ab. Ich geb mich geschlagen.

Milkman
 
Vergesst doch einfach den Thoemus Stromer. Die Teile sollen ja angeblich erst im September geliefert werden. So wie ich den Laden kenne darf man dann froh sein wenn man an Weihnachten seins hat ...

Prospekte drucken ist eine Sache aber der scheiss Laden schafft es immer bei jeden Fahrrad die eigenen Lieferfristen nicht einzuhalten.
 
sorry, die quadratur des kreises ist mit dieser objektivierten negation von sinn gelungen? ...:lol:
Es gibt wohl nichts sinnloseres als ein elektromobil, das behauptet ein fahrrad zu sein. Was soll der müll? Für kurze und mittlere strecken ist das fahrrad die längst gelungene quadratur des kreises, die:
* billiger
* einfacher
* schöner
* umweltfreundlicher
* und leichter ist,

wobei letzteres der sinnvolle faktor ist, die aufzubringenden anstrengungen zu senken. Die kurbel ist doch an so einem teil nur dran um nicht als faule s*u erkannt zu werden ;) die welt sollte ihre bewegungsdekadenz überdenken, statt mit batterien einen auf dicke hose zu machen. Das ding ist einfach hässlich, uncool und steinzeit. Weg damit.

Milkman

Es gibt meines Erachtens ein sehr treffendes Sprichwort: "jedem Tierchen sein Pläsierchen". Wie wäre es mit etwas mehr Toleranz? Wenn Sie auf einem derartigen Bike fahren würden, würden Ihnen vielleicht die Augen übergehen. Vor Glückseligkeit! Na ja, nichts für ungut! War nur so eine Idee. Wollte Ihnen nicht zu nahe treten oder den Besserwisser rauskehren.

Gruß Lotharius
 
Also für mich ist ein Pedelec die einzige Möglichkeit mit meiner Freundin, die sich von einer schweren Krankheit versucht zu erholen, auch mal ne Radtour zu machen.

Ein solcher Tinnef-Beitrag wie der vom Milchmann-Sohn kann nur auf sehr jugendliches Alter, oder auf das trinken von verdorberner Milch zurückgeführt werden.
 
Also für mich ist ein Pedelec die einzige Möglichkeit mit meiner Freundin, die sich von einer schweren Krankheit versucht zu erholen, auch mal ne Radtour zu machen.

Ein solcher Tinnef-Beitrag wie der vom Milchmann-Sohn kann nur auf sehr jugendliches Alter, oder auf das trinken von verdorberner Milch zurückgeführt werden.

Oh ja, freilich, weil's das Richtige für kranke Menschen ist, ist es eindeutig ganz allgemein die gelungene Quadratur des Kreises in der Fahrradevolution. Grandiose Argumentation. Wahrscheinlich willst du mir als nächstes erklären, dass Rollstuhlfahren die Zukunft des Joggens ist. Für Kranke die einzige Möglichkeit, für Gesunde eine gute Möglichkeit, beim Joggen nicht aufstehen zu müssen oder nicht so ins Schwitzen zu geraten. Wenn der Rollstuhl dann auch noch einen versteckten Elektromotor hat, den man steuert, indem man nur sachte anschiebt, dann ist endlich die Quadratur des Kreises für's "Laufen" gelungen. :daumen:

Milki
 
Oh ja, freilich, weil's das Richtige für kranke Menschen ist, ist es eindeutig ganz allgemein die gelungene Quadratur des Kreises in der Fahrradevolution. Grandiose Argumentation. Wahrscheinlich willst du mir als nächstes erklären, dass Rollstuhlfahren die Zukunft des Joggens ist. Für Kranke die einzige Möglichkeit, für Gesunde eine gute Möglichkeit, beim Joggen nicht aufstehen zu müssen oder nicht so ins Schwitzen zu geraten. Wenn der Rollstuhl dann auch noch einen versteckten Elektromotor hat, den man steuert, indem man nur sachte anschiebt, dann ist endlich die Quadratur des Kreises für's "Laufen" gelungen. :daumen:

Milki

Lieber Milki,
zu Ihren Ausführungen ein konkretes Beispiel. Ich habe eine Bekannte, die kurz nach ihrer Geburt Kinderlähmung bekam. Sie ist gehbehindert, über 60 Jahre alt - und begeisterte Radfahrerin. Sie hinkt, weil das betroffene Bein stark beeinträchtigt ist. Das Fahrradfahren funktioniert erstaunlicherweise recht gut - weil das "gesunde" Bein mit verstärktem und somit zusätzlichem Antritt für einen (normalerweise) ausreichenden Schwung sorgt, der dann die Fortbewegung sichert. Aber wie wir alle wissen, müssen im Gelände oder auf der Straße auch Steigungen bewältigt werden, die zuweilen selbst den Sportlichsten unter uns einiges an Anstrengung abverlangen. Der gesunde Mensch, der eine Anhöhe nicht schafft, schiebt ganz einfach sein Rad. Die durch die Poliomyelitis gehbehinderte Frau ist natürlich viel früher gezwungen, vom Rad zu steigen, um es zu schieben. Nun wirkt die Gehbehinderung doppelt nachteilig - muss die gute Frau nicht nur sich selbst, sondern zusätzlich auch das Fahrrad noch bewegen. Da ist doch ein Elektromotor ein Segen! Oder sehe ich das falsch? Natürlich könnte sie ganz auf das Fahrradfahren verzichten. Aber auf Grund der Behinderung ist sie gerade auf diese Art der Fortbewegung angewiesen - schon deshalb, weil sie auch nicht über so viel Geld verfügt, sich ein eigenes Auto zu leisten oder (ständig) mit dem Taxi zu fahren. Neulich bin ich auf einem E-Bike gefahren, also kein Pedelec. Man gibt, unabhängig vom Treten der Pedale, Gas - und so können Steigungen bis gut 10% bewältigt werden. Bald kommen 500 Watt-Motoren auf den Markt. Ideal für meine Bekannte! Nun wird sie uns immer bei unseren Radtouren begleiten können. Da es Nachrüstsätze für Elektrobikes gibt, wird der Umbau nicht einmal "verrückt" teuer. Habe ich den "Milkiwayman" (:lol:) überzeugt? Übrigens: Eine elektromotorische Fortbewegung ist fast mit jedem Fahrradtyp sinnvoll. Ein MTB z. B. hat den Vorteil, dass der Rahmen zumeist sehr robust ist. Bei einem Elektrorad sollte man auf Verwindungssteifigkeit achten. So far, so good! Also, argumentatorisch habe ich zu diesem Thema leider nicht mehr zu bieten. Aber wie sagte Lotharius doch an anderer Stelle: Ein wenig mehr Toleranz - und alles kommt zurecht . . . In diesem Sinn!!!
 
Lieber Milki,
zu Ihren Ausführungen ein konkretes Beispiel. Ich habe eine Bekannte, die kurz nach ihrer Geburt Kinderlähmung bekam. Sie ist gehbehindert, über 60 Jahre alt - und begeisterte Radfahrerin. Sie hinkt, weil das betroffene Bein stark beeinträchtigt ist. Das Fahrradfahren funktioniert erstaunlicherweise recht gut - weil das "gesunde" Bein mit verstärktem und somit zusätzlichem Antritt für einen (normalerweise) ausreichenden Schwung sorgt, der dann die Fortbewegung sichert. Aber wie wir alle wissen, müssen im Gelände oder auf der Straße auch Steigungen bewältigt werden, die zuweilen selbst den Sportlichsten unter uns einiges an Anstrengung abverlangen. Der gesunde Mensch, der eine Anhöhe nicht schafft, schiebt ganz einfach sein Rad. Die durch die Poliomyelitis gehbehinderte Frau ist natürlich viel früher gezwungen, vom Rad zu steigen, um es zu schieben. Nun wirkt die Gehbehinderung doppelt nachteilig - muss die gute Frau nicht nur sich selbst, sondern zusätzlich auch das Fahrrad noch bewegen. Da ist doch ein Elektromotor ein Segen! Oder sehe ich das falsch? Natürlich könnte sie ganz auf das Fahrradfahren verzichten. Aber auf Grund der Behinderung ist sie gerade auf diese Art der Fortbewegung angewiesen - schon deshalb, weil sie auch nicht über so viel Geld verfügt, sich ein eigenes Auto zu leisten oder (ständig) mit dem Taxi zu fahren. Neulich bin ich auf einem E-Bike gefahren, also kein Pedelec. Man gibt, unabhängig vom Treten der Pedale, Gas - und so können Steigungen bis gut 10% bewältigt werden. Bald kommen 500 Watt-Motoren auf den Markt. Ideal für meine Bekannte! Nun wird sie uns immer bei unseren Radtouren begleiten können. Da es Nachrüstsätze für Elektrobikes gibt, wird der Umbau nicht einmal "verrückt" teuer. Habe ich den "Milkiwayman" (:lol:) überzeugt? Übrigens: Eine elektromotorische Fortbewegung ist fast mit jedem Fahrradtyp sinnvoll. Ein MTB z. B. hat den Vorteil, dass der Rahmen zumeist sehr robust ist. Bei einem Elektrorad sollte man auf Verwindungssteifigkeit achten. So far, so good! Also, argumentatorisch habe ich zu diesem Thema leider nicht mehr zu bieten. Aber wie sagte Lotharius doch an anderer Stelle: Ein wenig mehr Toleranz - und alles kommt zurecht . . . In diesem Sinn!!!

Heyhey,

ich fühle mich mal wieder etwas missverstanden - möglicherweise, weil die Teilnehmer an dieser unterhaltsamen Diskussion entweder nicht den ganzen Thread gelesen haben oder sich von meiner Polemik zur Annahme verführen lassen, ich argumentierte dahinter gar nicht. Nun also: All meine überspitzt formulierten Meinungen beziehen sich auf dieses Elektro-Rennrad von Thömus, von dem der Hersteller behauptet, es wäre damit die Quadratur des Kreises gelungen. Ein sportliches Fahrrad mit Elektromotor? Hier ist nicht die Rede von Fahrräder für kranke oder alte Leute. Das ist kein praktisches Fortbewegungsmittel mit Schutzblech und Gepäckträger, das soll "sportliches" Elektrofahrradfahren ermöglichen. Ich habe in diesem Thread oft genug geschrieben, dass ich den Sinn von Elektrorollern durchaus einsehe. Ich habe wohl kaum geschrieben, dass es nicht kranke Menschen gibt, für die auch ein Pedelec sinnvoll ist. Aber die Quadratur des Kreises?
Andererseits wurde mein Argument, dass es sich bei der Motorsteuerung per Treten um die Ausnutzung einer Gesetzeslücke handelt, damit das Teil kein Mofa ist und eine Kennzeichen- und Helmpflich nach sich zieht, konsequent missachtet. Ich bleib dabei: Für den durchschnittlichen Fahrradbenutzer ist das Fahrrad an sich die längst gelungene Quadratur des Kreises.

Wenn der Lotharius an anderer Stelle von Toleranz redet, so hat er den Sinn einer Diskussion noch nicht verstanden. Ich will nur einfach wissen, was an dem Teil die Quadratur des Kreises (also die Metapher für die Lösung eines unlösbaren Problems) sein soll. Das will ich seit meinem ersten Post wissen, statt dessen erzählt man mir hier Geschichten von (durchaus bedauernswerten) Einzelschicksalen.
Fazit: Nicht überzeugt.

Milki
 
Lieber Milki,

"natürlich" habe ich das mit dem Rennrad verstanden. Sie hatten die ganze Angelegenheit ja durchaus plausibel dargelegt. Möglicherweise war die "Quadratur des Kreises" a priori auf "Polemik" ausgelegt, wer weiß. Wer durchschaut schon alle Absichten eines "Schreiberlings"! Ich muss auch einräumen, dass ich ein wenig voreilig das "Kind mit dem Bade" ausgeschüttet habe. Vermutlich haben Sie mit Ihrem Einwand recht, indem Sie darauf verweisen, dass die Leser den Text doch bitte etwas genauer unter die Lupe hätten nehmen sollen. Aber letztendlich lässt sich auch ein Rennrad entsprechend bestücken (ohne dass man gleich die Quadratur des Kreises bemühen müsste). Erlauben Sie mir, ein kleines Szenario genüsslich vor Ihnen auszubreiten, denn es gibt da einen Punkt, über den ich von Anfang an schmunzeln musste: Man stelle sich ein Rennrad mit einen "großkalibrigen" Elektromotor vor, der so genial und intelligent verbaut wird, dass man ihn - zumindest bei oberflächlicher Betrachtung des Rades - nicht sofort wahrnimmt. Nun stelle man sich weiter vor - und ich bitte, nicht (zu sehr) zu lachen - ich als 67 jähriger Opa würde entsprechend jovial winkend mit 54 Km/h an einem wild in die Pedale tretenden Pulk von Rennradfahrern (mit Oberschenkelumfängen jenseits der 70 cm) vorbei rauschen! Wäre das nicht bereits eine Art Quadratur des Kreises? Ich gebe allerdings zu: So, wie eine Quadratur des Kreises mathematisch unmöglich ist, hinkt natürlich auch mein Beispiel. Dennoch - ich bleibe dann mal bei meinem Vorschlag nach ein wenig mehr Toleranz. Vielleicht trägt sie ja zur Quadratur des Kreises bei - wäre doch schön, oder? Alles ist möglich! :lol:
Liebe Grüße, Lotharius
 
Zuletzt bearbeitet:
In Bozen fahren seit einigen Jahren sehr viele Leute mit e-Bikes rum, vor allem jene die sonst die stinkenden 2 Takt Scooter gefahren wären. Ich find das sehr sinnvoll - es sollte aber viel mehr werden. Zum Stichwort Rekuperation weil ich mich beruflich damit beschäftige: Ist energetisch sinnvoll wenn es das Bremsen per Reibbremse ersetzt, d.h. per Bremshebel. Ansonsten wärs besser das Rad mit Freilauf laufen zu lassen ("Segeln") das gibt maximale Reichweite. Wenn man das Rad laufen lässt und dann stark abbremsen muss dann wäre wiederrum Rekuperation bei Freilauf sinnvoll gewesen...
 
Zurück