Ebike - ja oder nein

Diesen e-rider von Conway bin ich schon mal auf ner Hausmesse von Hartje (Großhändler) gefahren. Das Teil beschleunigt, das ist der Hammer! Mit MTB hat der e-rider nix mehr zu tun außer den Parts und zwei Rädern. Ein Bekannter aus meinem Ort hat sich den e-rider jetzt auch gekauft, vorher ist er glaub ich ein S-Pedelec gefahren. Der fährt wahrscheinlich auch mit dem Gedanken die jungen, fitten Leute abzuhängen, aber mit MTB hat er net viel zu tun.
 
Was ist das denn hier für ein Kindergarten???

War ja klar, dass das Thema früher oder später in diese Richtung abdriftet, aber so bringt das doch niemandem etwas...
 
Der fährt wahrscheinlich auch mit dem Gedanken die jungen, fitten Leute abzuhängen, aber mit MTB hat er net viel zu tun.

Ich glaube hier liegt bei vielen der Denkansatz im argen oder es sind einfach von anderen pauschalisierte Vorurteile.
Wer noch nie über mehrere Tage so ein richtig gutes MTB-Pedelec bewegt hat kann sich auch keine ehrliche Meinung bilden.

Ich kann auch nicht behaupten mir schmeckt kein Hammelfleisch obwohl ich es noch nie gegessen habe. Aber Hauptsache erstmal dagegen :heul:

Es gibt viele auch ehemalige MTB-ler die jahrelang keinen Sport mehr getrieben haben, vielleicht auch zu viele Kilos auf den Rippen haben und sich kaum noch richtig bewegen können. Trotzdem lieben sie das Radfahren und würden gerne wieder "dazu" gehören.

Angenommen jetzt kauft sich dieser 130kg Klopps ein MTB-Pedelec und wagt sich zaghaft an die ersten Touren.
Zuerst wird die Unterstützungsstufe auf Anschlag stehen und selbst auf absolut High-Power wird unser Dicker nach 20km schwitzend vom Rad steigen und fast zwangsbeatmet werden müssen.
In den nächsten Tagen und Monaten wird unser Dicker immer längere Touren fahren, die Unterstützung immer niedriger wählen,
die Muskulatur sich aufbauen und unser Dicker wiegt nach 6 Monaten nur noch 110kg.

Unser Dicki macht jetzt täglich Touren auf der niedrigsten Unterstützungsstufe und oft wird jetzt das 20kg schwere Rad auch komplett ohne Motor bewegt,
das Gewicht bewegt sich mittlerweile auf gut proportionierte 95 kg zu.

Jetzt ist Dicki der Meinung das auch ohne Motor ne Menge gehen würde und kauft sich ein schönes Tourenfully ohne Antrieb ! Dicki ist jetzt wieder "einer von uns" :D

So abwegig ist der Gedankengang übrigens nicht da ich ne Menge Leute kenne denen es so ergangen ist.

PS: Dicki hat sein Pedelec behalten weil auch ein Pedelec ne Menge Spaß bringen kann :)
 
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Dicki könnten sich ja auch gleich ein normales Rad kaufen und dafür am Anfang kürzere/leichtere Touren fahren. Dann braucht er sich später kein neues Rad kaufen. :D

Wobei mir diese ganze Diskussion eher egal ist, soll jeder machen was er glaubt. ;)
Ich persönlich würde mir wohl kein ebike kaufen, hab auf meinen üblichen MTB Strecken auch noch nie eins gesehen, also denke das ist ohnehin eher im Strassenbereich verbreitet.
 
Dicki könnten sich ja auch gleich ein normales Rad kaufen und dafür am Anfang kürzere/leichtere Touren fahren. Dann braucht er sich später kein neues Rad kaufen.

Die Erfahrung lehrt uns das sich Dicki ein Fully für 1.600 € gekauft hätte und dann im gepflegten Ganzkörperlycra die ersten Steigungen angegangen wäre.

Rest kennste ja ?? Rad steht im Keller und Dicki hat gemerkt das Essen wesentlich mehr Spaß macht als Radfahren :D
 
Muss man den Dicken jetzt mit E-Bikes das Radfahren schmackhaft machen?
Wer will, der fährt.
Wenn dem Dicki das Essen mehr Spaß macht, soll er dabei bleiben.
Gibt es weniger Mtb'ler im Wald, gibt es weniger Probleme mit Förstern und Jägern.

Ist wohl der einzige Grund warum unsere Bauten in Ruhe gelassen werden.

Und E-Bikes bin ich schon gefahren, auch den E-Rider von Conway.
Ja, es macht Spaß. Trotzdem verzichte ich. Warum? Weil ich kann...
 
Schöne Beiträge :D:D Typisch...Anti-E-Bike -Fraktion
Schon mal das gelesen :daumen:
http://bikegps.sten-uhlig.de/images/stories/BikeGPS/downloads/transalp_2012_e-bike_de.pdf
Transalp mit E-Bike 2012: Spannender Bericht vom Transalp-Pionier Uli Stanciu

Nun, die Beiträge einzelner Gegner von E-Bikes sollte man nicht überbewerten.
Ich habe im letzten Jahr mit einer Gruppe von "motorlosen" MTB'ler eine Tour in der Schweiz (Top of Graubünden I) gemacht und kein Mountainbiker hat beim Anblick meines Pedelec-MTB nach einem Verbot gerufen - im Gegenteil die Reaktionen waren durchweg positiv und freundlich interessiert - falls die E-Unterstützung überhaupt erkannt wurde.

Ich meine, jeder sollte für sich entscheiden, ob er für oder gegen Pedelec-MTB's ist, eins fährt oder nicht und falls er sie ablehnt nicht nach einem Verbot rufen.

Etwas mehr Toleranz wäre sicher für einige hier hilfreich.
 
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Leute, die von anderen Toleranz einfordern um ihr eigenes Ding durchzusetzen, waren mir schon immer suspekt, was sich auch immer wieder bestätigt.

Ich hoffe, daß bald die Versicherungspflicht für die Pedelecs kommt, sodaß auch die Pedelecs als Motorfahrzeuge behandelt werden. Genau das was sie nämlich sind, auch wenn man noch geringfügig mittreten muss. Motorbetriebene Fahrzeuge haben im Waldwegen nix verloren, auf der Strasse ist's mir wurscht.
 
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Um's mal klar zu sagen: worum geht's denn bei den Pedelecs?

Bei den Pedelecs muss man nach wie vor mittreten, was hier auch schon öfter deutlich gemacht wurde. Nur kann man das auch mit einem normalen Fahrrad im kleinen Gang mit kleinem Kraftaufwand, oder etwa nicht? Also worum geht's denn tatsächlich?

Es geht darum, mit Unterstütung von Motorkraft eine höhere Geschwindigkeit zu fahren, als mit einem normalen Fahrrad im kleinen Gang. Also nix mit Fitness, die man auch mit einem normalen Fahrrad im kleinen Gang erlangen könnte.

Es geht doch in Wahrheit nur darum, deutlich schneller zu fahren dank motorbetriebenem Fahrzeug.
 
Lieber ein ordentliches Fahrrad und eine Cross/Motorrad anstatt so ein unnötiges E-MTB.
Oder sowas: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=t5SqoyR8Ht0"]KTM FREERIDE E ROCKIN' BARCELONA - YouTube[/nomedia]
 
Naja - bei mir ist es auch Krankheitsbedingt ein Faktor, den ich hier nicht breittreten wollte. Jedenfalls darf ich nur bis zu einer gewissen Grenze trainieren, da ich andernfalls probleme bekomme.

Davon abgesehen fehlt mir etwas die Zeit, da ich Familie, Beruf etc. unter einen Hut bringen muss und nicht jede freie Minute oder Stunde nur für meine persönlichen Bedürfnisse verwenden kann. Mit Frau, 2 Kindern und einem intensiven (gut dotiertem) Beruf ists eben nicht so leicht wie wenn man womöglich alleinstehend ist.

Hast du Herzprobleme? Da kann ich gegenhalten. Habe angeborene Herzrhythmusstörungen (Extraschläge sowie Aussetzer) und dürfte laut den Ärzten kaum Sport machen, schon gar keinen anstrengenden. Was mache ich für Sport? Ich fahre MTB, spiele Wasserball und Fußball. Warum? Um die Pumpe fit zu halten! Ich lasse mir Sport nicht verbieten und es geht mir seit über 30 Jahren hervorragend! Natürlich gilt es aufzupassen, aber man lernt auf seinen Körper zu hören und schaltet rechtzeitig einen Gang runter. Soviel dazu.
 
Es geht doch in Wahrheit nur darum, deutlich schneller zu fahren dank motorbetriebenem Fahrzeug.

Nur nebenbei bemerkt:
Ein Pedelec wird nicht "motorbetrieben".;)

Ich kann ja nicht für andere "MTB-Pedelecfahrer" sprechen, ich fahre wenn ich alleine fahre "ohne E-Unterstützung" auf meinem Hardtail.
Mein "Pedelec-MTB" benutze ich überwiegend wenn ich in einer Gruppe mit bis zu 30 Jahre jüngeren Leuten mitfahre - ganz einfach um mich dem Gruppentempo besser anpassen zu können und damit die anderen nicht ständig auf mich warten müssen.

Also nichts mit "deutlich schneller fahren wollen".
Da dies Pedelec-MTB ein Fully ist, fahre ich es natürlich auch mal allein auf "fully-geeigneten" Strecken bergab, aber da ist die Unterstützung eh nicht eingeschaltet.;)

"Tatsächlich" scheint mir deine Sicht der Dinge nicht unbedingt allgemein gültig zu sein.

Aber du hast ja schon weiter oben geschrieben, worum es dir geht - Verbote für andere, die nicht deine Sicht der Dinge teilen.
 
Ich find dieses "der Wald gehört mir, mir ganz allein" total kindisch...

Das nervt mich bei Wanderern und Behörten / Gemeinden genauso an wie bei Bikern die sich Sonderrechte rausnehmen oder ohne Zustimmung der Eigentümer irgendwelche Anlieger in den Wald bauen! E-Biker sind im Vergleich doch total harmlos...

Ein natürlicher Trail wird nur durch das Befahren erhalten und bleibt damit fahrbar. Auf meinem Hometrail habe ich ein paar Abschnitte deren "Einstiege" durch Forstarbeiten oder den Pflanzenwugs im Frühjahr schwer zu finden sind. Alles dahinter ist kaum fahrbar, weils eben nicht befahren wird...
 
Hallo Wolfk
Hm .. du argumentierst hier gegen Leute die gerade so auf ihre Fußspitzen sehen können und keinen cm. weiter. :p

Ich war jetzt ein paar Tage am Gardasee beim fahren ... was ich dort an E-Bikern gesehen habe hat mich doch etwas erstaunen lassen..:).. und das waren keine Freizeitfahrer sondern meist Hardcore Jungs und vor allem Mädels.
Da ich an der neuen Technik sehr Interessiert bin, wurde natürlich auch zu diesem Thema eifrig Diskutiert. Die meisten Argumentierten so ähnlich wie die User in diesem Tread ... bis sie so ein E-Bike mal ausgiebig gefahren sind. :love: Fazit ... das Normalo Bike steht jetzt brav im Keller und wird nur noch am Sonntagnachmittag ausgeführt.

Das Hauptargument der Stromfraktion war eindeutig der größere erreichbare Strecken Radius der gerade im Urlaub neue Möglichkeiten eröffnet.
Aber wie auch immer .. jedem das seine .. ich Persönlich werde mir so eine Teil auch bald kaufen. :D
 
@peter1966:
Was du da vom Lago berichtest, überrascht mich doch etwas.
Ich war das letzte Mal im Oktober 2010 in Torbole, da habe ich weit und breit kein E-MTB gesichtet, nur Citybikes mit Unterstützung.

Das "Urlaubs- / Reichweitenargument" hat bei mir auch eine Rolle gespielt, schon weil ich nicht auf Seilbahn oder Shuttle ausweichen wollte.

Im Vinschgau und in der Schweiz habe in den letzten beiden Jahren einmal ein E-Bike auf MBT-Routen gesichtet.

Ob ein E-Bike allerdings am Gardasee so geeignet ist, wage ich doch etwas zu bezweifeln.
Hoch zum Tremalzo (ca. 2100 hm) oder zum Monte Baldo (ca. 2300 hm) dürfte wohl keiner mit einer Akkuladung fahren können.
Auf den Trails runter kann ich mir auch nicht vorstellen, das bei "Hardcorebikern" die reine Freude aufkommt - Gewicht, Handling, Bodenfreiheit limitieren die Fahrfreude auf den verblockten Lagotrails doch schon erheblich.

Wenn du dir eins kaufst, pass auf das du nicht an den Bedürfnissen vorbei kaufst, ich kenne so einige, die wegen der Nachteile des E-Bikes wieder "ohne" fahren.....

Und noch was muss dir klar sein:
Du hast eine Menge an "Zusatztechnik" mit der "E-Unterstützung" an Bord - eine unschöpfbare Quelle für Probleme - alle bekannten Hersteller haben das so ihre Mängel.....
 
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Und ich war gerade am überlegen ob ich meine Crossrad meiner Holden zukommen lasse und auf ein Pedelec-Mountainbike umsteige.
 
Hallo @ all,
bitte entschuldigt vorab meinen Ausdruck und die Rechtschreibung ich bin nicht Muttersprachlich Deutscher.

Als langjähriger Mountainbiker mit Bikes von Scott, Merida, Specialized und Cannondale habe ich vor ca. 4 Monaten einen Conway E-Rider erstanden, neben der Neugier ein E-Bike, Fahrrad mit Unterstützung, Pedelec (oder was auch immer) zu bewegen, zwang mich ein dauerhafter Knorpelschaden im Rechten Knie, ausgelöst durch einen Skiunfall, das Thema Mountainbiken komplett zu überdenken. Dauerhafte größere Belastungen sind dadurch jetzt fast ausgeschlossen.
Der E-Rider erschien mir als einzige Alternative da es als Bike mit Unterstützung komplett konzipiert und gebaut wurde. Fast alle Alternativen waren Standard MTB´s mit angebauter Technik und so fuhren die sich auch, da waren echte Krücken dabei.

Eine Entscheidung für Conway die ich bis jetzt nicht bereue, die Möglichkeiten die sich mir nun wieder bieten entschädigen für vieles, ja sogar für "Dumme" Kommentare anderer unwissender.
Meistens kommen diese von Personen ohne Erfahrungen mit dieser noch etwas neuartigen Technik. Wenn man dann aber ins Gespräch kommt, und dann mal die Räder tauscht ändern die meisten doch Schlagartig Ihre Meinung.
Die Aussage das diese Generation von Bikes im Gelände nicht fahrbar ist, ist schlicht falsch, das Gewicht und der recht hohe Schwerpunkt des E-Rider mit knapp 25 kg ist spürbar, gerade bei langsamen und kniffligeren Etappen aber nach etwas Eingewöhnung kein Problem mehr.
Die letzte gemeinsame Ausfahrt mit einer 6 er Gruppe (keine weiteren E-Bikes) im heimischen Harz konnte ich ohne Schmerzen absolvieren, ca. 60km und 2000hm.

Das technische Fahrkönnen der Beteiligten differenziert wie immer etwas, Bodenkontakt hatte aber alle mal! Das hat aber nicht immer was mit Können zu tuen.

Bei diversen Anstiegen ist die zusätzliche Kraft durch den Motor eine echte Hilfe und eröffnet mir wieder ungeahnte Möglichkeiten, in flachen Etappen und Bergab bleibt der Motor fast immer aus, man kann muss aber nicht....

Die Power um allen davon zu fahren wäre da, aber macht überhaupt keinen Sinn, als erster auf dem Berg zu sein und dann Fotos der anderen machen zu können hat aber auch seinen Reiz. Anstrengung und erhöhter Puls ist genauso gegeben wie ohne Motor!

Fahrkönnen: völlig unwahrscheinlich ist es das durch eine Motorunterstützung plötzlich sämtliche unerfahrenen Biker die schwersten Trails in Angriff nehmen.
Nur durch einen Führerschein fährt ja auch niemand Formel 1 oder auf die Rennstrecke.

Abschließend möchte ich anmerken das in wenigen Jahren diese Art Bikes mit Sicherheit zum Alltag gehören werden, ich habe den Eindruck das es hier auch ewig gestrige gibt die schon zur breiten Einführung des Mobilfunk davon Sprachen das das überhaupt niemand benötigt. Leute die Uhr dreht sich weiter ob Ihr das wollt oder nicht.

Hier mal noch ein sehr schöner Bericht passend zum Thema.
http://bikegps.sten-uhlig.de/images/stories/BikeGPS/downloads/transalp_2012_e-bike_de.pdf
 
Es geht darum, mit Unterstütung von Motorkraft eine höhere Geschwindigkeit zu fahren, als mit einem normalen Fahrrad im kleinen Gang. Also nix mit Fitness, die man auch mit einem normalen Fahrrad im kleinen Gang erlangen könnte.

Es geht doch in Wahrheit nur darum, deutlich schneller zu fahren dank motorbetriebenem Fahrzeug.

Ich glaube, Du hast hier absolut Recht:daumen: Die Frage ist nur: Was interessiert es Dich:confused: Lass doch jeden machen was er will. Dem ein oder anderen wird selbst das E-Bike viel zu langsam sein und der kauft sich dann sogar ein Motorrad! Hilfe! Das sollte man ja sofort verbieten:eek: Ich versteh das Problem einfach nicht....
 
Hallo @ all,
bitte entschuldigt vorab meinen Ausdruck und die Rechtschreibung ich bin nicht Muttersprachlich Deutscher.
Als langjähriger Mountainbiker mit Bikes von Scott, Merida, Specialized und Cannondale habe ich vor ca. 4 Monaten einen Conway E-Rider erstanden.......

Du weisst schon, das du mit dem Conway E-Rider in Deutschland höchst illegal im Wald unterwegs bist? Das Teil ist kein Pedelec, guckst du hier. Du fährst ein KFZ ohne Zulassung und Versicherungsschutz. Ich persönlich habe damit kein Problem, aber falls es zu einem Unfall mit Personenschaden kommt oder dich die Blauen damit auf einer öffentlichen Straße erwischen, viel Spaß.
 
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Du weisst schon, das du mit dem Conway E-Rider in Deutschland höchst illegal im Wald unterwegs bist? Das Teil ist kein Pedelec, guckst du hier. Du fährst ein KFZ ohne Zulassung und Versicherungsschutz. Ich persönlich habe damit kein Problem, aber falls es zu einem Unfall mit Personenschaden kommt oder dich die Blauen damit auf einer öffentlichen Straße erwischen, viel Spaß.

Sauber und ohne Rosa Rote Brille betrachtet hafte ich immer, für jeglichen Sach oder Personenschaden den ich jemanden oder etwas zufüge ob mit einem Mtb im herkömmlichen Sinne oder irgendeinem anderen Fortbewegungsmittel! Ob im Wald oder Straße... Dagegen sollte aber jeder Versichert sein.
Die Polizei hat mehrfach Kontakt zu mir gesucht aber bisher aus Interesse am Bike... Die einzige Strafe die ich verbüßen musste waren 20€ weil keine Stvo. (Licht per Dynamo, Bleche).
 
Mit ein wenig Hirn betrachtet kommt man zu der Erkentnis, dass das fahren mit einem versicherungspflichtigen Kfz im Wald nicht zulässig ist. Ausserdem kommt keine private Haftpflichtversicherung für Schäden auf, die mit einem eigentlich versicherungspflichtigen, aber nicht zulassungsfähigen Fahrzeug verursacht werden. Noch dazu da hier mindestens grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
Man fährt also bewusst ohne Versicherungsschutz was gegenüber den Mitmenschen in höchstem Maße verantwortungslos ist.
Nur weil die Polizei das bisher nicht beanstandet hat, heisst das nicht das dieses Fahrzeug legal bewegt werden darf. Die Polizei weiss nämlich auch nicht alles.
 
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