Effektives Wintertraining

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11. Oktober 2011
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Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wie ein wirklich effektives Wintertraining aussieht, um möglichst fit in die Saison zu starten.

Ich habe in der Woche ca. drei Stunden für das Training zur Verfügung.

Was mir fehlt ist ein Plan oder Leitfaden, nach welchem ich das Training auslegen kann.

Würde mich über Vorschläge, Tipps, Links etc. sehr freuen.

Wünsch euch auf jeden Fall einen schönen Saisonausklang
 
3 stunden? 16 Std Job mit Familie und 8 Kinder alleinerziehend??
Also da lässt sich bestimmt was frei schaufeln, dafür kürzer schlafen, weniger TV und computer ;)
Mit 3 Std wirst kaum was reißen können.
Wobei der Oli ja mit 2,5 Std wochentraining die Transalp schaffte, oder warens 4 Std pro Woche??
 
wer meint nur 3 Std. pro Woche Zeit zu haben der braucht keine Überlegungen anstellen wie er ein effektives Wintertraining machen kann - das ist einfach zu wenig um effektiv zu sein.
 
Unsinn.
TO: wie bzw. was möchtest Du trainieren? Mit Kettlebells und ergänzenden Intervallübungen kannst Du auch mir 3h/Woche einiges erreichen.
 
3h in der Woche sind besser als 0h in der Woche!
Eine ideale Winterwoche sieht bei mir so aus:
1h Schwimmen, 1h Spinning, 2x 1h Rolle und immer mal wieder Nacken/Rücken/Rumpfgymnastik. Natürlich draußen MTB sofern es das Wetter und der Zeitplan zulassen.
 
Da wird wohl was falsch verstanden.

Mir geht es nicht darum beim nächsten Marathon unter den ersten Zehn zu sein, oder werweißwieviel tausend Kilometer in die Beine zu starmpeln.

Ich möchte einfach aus der festgelegten Eingabe (verfügbare Zeit von drei- möglicherweise fünf h/Woche) das Maximum erreichen.

Das ist es im Übrigen auch, was man unter Effektivität versteht.

Sinnfreie Dreingaben zu meiner persönlichen Situation von hohlgeschädelten Klug********rn und dem von mir (völlig frei) gewählten wöchentlichen Zeitfenster könnt Ihr euch bitte sparen.

Ich freue einfach über KONSTRUKTIVE IDEEN.
 
Ist die Aufteilung der 3 Stunden in der Woche frei?


Du schreibst du hast evtl auch mal 5h Zeit, da könnte man ja sogar steigern. (3h, 4h, 5h, 2h). keine Ahnung ob das bei der relativ geringen Trainingszeit Sinn macht.


Ich würde an deiner Stelle, hauptsächlich Intervalle kloppen.

sagen wir mal in der 3h Woche 6 Einheiten a 30min.

davon 3mal Tabata aufm Rad, 2x Kraft intensiv, einmal 30min laufen (falls du laufen magst)

in der 4h Woche dazu noch 1h Grundlage
in der 5h Woche dazu 2h Grundlage

Grundlage würde ich dann Rad/Ski LL / laufen, je nach Wetter.
 
Ja Klasse, Ideen wie Tabata oder Fasttwitch hören sich an, als könnte ich da prima mit zurecht kommen.

Werde beides auf jeden Fall mal einige Wochen ausprobieren, um zu sehen womit ich gut "unterwegs" sein kann.

Habt vielen Dank
 
wäre interressant zu wissen wie denn der aktuelle Trainingszustand ist. Wenn man top in Schuß ist dann kann man ja bei drei h/W prima Intervaltraining machen aber wenn die Kondi bloß so lala ist tät´ ich die Zeit lieber investieren in Ausdauertraining.
 
alles quatsch!

es kann nur das trainiert werden, dem auch ein ziel gegenüber steht. möchte ich im sommer während einer 3h/1500 hm nicht anfangen zu krampfen, kann ich im winter auch nicht nur mit kuhglocken trainieren.

wer A erreichen möchte, muss auch A trainieren.
wer B erreichen möchte, muss auch B trainieren.
wer A und B erreichen möchte, muss auch A und B trainieren.

also: ziel definieren (keine wischiwaschi-aussage, wie "leistung konservieren", sondern eine fahrzeit bestimmen) und dann klein anfangen. und dann gleichmäßig bis zur zielzeit steigern.
 
x-rossi schrieb:
möchte ich im sommer während einer 3h/1500 hm nicht anfangen zu krampfen, kann ich im winter auch nicht nur mit kuhglocken trainieren.
Doch, wenn auch nicht ausschließlich, weshalb ich ja schrieb: "...und ergänzenden Intervallübungen". Aber Du bist eh so festgefahren in Deinen "Überzeugungen", dass Du andere Sichtweisen, die Deinen Trainingshorizont übersteigen, nicht mal im Ansatz zulässt.
pruus schrieb:
Ausdauertraining ist bei niedriger Intensität lange Zeit. Intervalltraining ist mehr für Schnellkraft und Wiederstand gegen versäuern.
Ausdauer ist weit mehr, als lediglich "Grundlagenausdauer" aka Training bei niedriger Intensität.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Du bist eh so festgefahren in Deinen "Überzeugungen", ...
ja? was sind denn meine überzeugungen? woher kennst du meine trainingsroutinen? und woher weißt du, welche ansätze ich ausprobiert habe? woher kennst du meine trainingsumfänge und deren struktur? erzähl doch mal, was ich so treibe.

zum glück trainiere ich nicht nach deinen überzeugungen. dann käme ich im sommer ja nur halb so weit, und das auch nur in der doppelten zeit. natürlich sind kettlebells ok, aber wenn du nur drei stunden pro woche zur verfügung hast, dann sind kettlebells eher fehl am platz. was sollen die denn bringen, ausser mehr körperspannung? etwa ausdauer, die dann fehlt auf den trails?

interessant wäre bei all den tipps auch zu erfahren, wieviele wochenstunden bei den tippgebern selber zusammenkommen und wie die einheiten aufgeteilt sind. da werden tipps abgegeben, die vielleicht bei 8-12h/woche ok sind. aber bei nur drei stunden?

tabata intervalle sind spitze! aber bitte nur 1x pro woche, weil die extrem an der substanz - wenn richtig ausgeführt - zehren. und die langen, langsamen ausfahrten sind ebensowichtig, damit kopf und beine im sommer auch mitmachen.

ausdauer baut man nicht von hinten nach vorne auf. zuerst mal braucht man ausdauer, um überhaupt LANGE fahren zu können. danach braucht man ausdauer, um lange SCHNELL fahren zu können. am schluss braucht man noch die ausdauer, lange HART fahren zu können.

wer nur kurz und hart trainiert, kann auch nicht lang. das ist doch kein geheimnis. lang muss sein. da geht einfach kein weg dran vorbei.
 
deswegen war auch mein tipp, wenn er denn mal mehr zeit zur verfügung hat, eine längere Runde einzuschieben...

Wenn man nur 3h/Woche trainieren kann, dann hat man einen besonderen Vorteil, man hat Zeit für viel Regeneration.

Muss der Threadersteller dann mit sich, seinem Umfeld und seiner Arbeit ausmachen, ob der Rest Alltag regenerativ ist.


zu den Tabatas: mMn gehen die schon mehr als 1x die Woche, wenn man den ausreichend Ruhe hat. Haben die in der damaligen Studie nicht auch mehrere gemacht?
 
Mit 3 Std wirst kaum was reißen können.
Wobei der Oli ja mit 2,5 Std wochentraining die Transalp schaffte, oder warens 4 Std pro Woche??

Nicht übertreiben, Transalp schafft man auch so, auch wenn man weniger geübt ist. Wenn du unter der Woche ein paar Km mit dem Fahrrad zur Arbeit fährst, da kommt schon einiges zusammen. Ganz sicher bist du langsamer bei den Transalpstrecken unterwegs, es sieht aber nicht so aus, als würdest du zu den Typen gehören, die jeden Tag 70 Km mit 2000 Hm durchjagen will und zwar eine Woche lang.

Ich fahre 1x im Jahr mit den Arbeitskollegen über die Alpen, viele von den sind nicht trainiert, trotzdem schaffen wir die Strecken jedes Jahr zusammen. Die schnelleren warten oben auf die anderen und gut ist. :daumen:
 
Zu meinem Trainingsstand kann ich sagen, dass ich ( guckmalhierher hat`s schon angesprochen) täglich 20Km zur Arbeit und zurück fahre.

Außen vor mache ich regelmäßig ( dreimal die Woche) Übungen für Rumpf+Oberkörper.
Ohne Gewichte, nur mit dem Körper.

Ich fahre Marathon 60 Km / 1500 Hm in ca. 3,5H.

Halbmarathon laufen 1:40h ist mein Mittel.

Ich bin sicherlich nicht der Fitteste aber gewiss auch nicht völlig untrainiert, und was mir am allerwichtigsten ist:

Ich habe extrem viel Spaß am Sport und fühle mich sauwohl.

Das macht jeder nach Gusto. Der eine verbringt 20h/Woche in sportlicher Betätigung und spricht noch nicht mal von Training. Der andere hat halt auch Lust anderen Dingen nachzugehen...

Wie gesagt, was meine persönliche Zeiteinteilung betrifft , sollte sich da keiner `nen Kopf drüber machen.

Es ist auf jeden Fall sehr interessant, wie viele Formen und Möglichkeiten es zu geben scheint, ein Ziel zu definieren und dessen Umsetzung zu planen.


Ich danke euch sehr für die konstruktiven Beiträge.
 
Zu meinem Trainingsstand kann ich sagen, dass ich ( guckmalhierher hat`s schon angesprochen) täglich 20Km zur Arbeit und zurück fahre.

Außen vor mache ich regelmäßig ( dreimal die Woche) Übungen für Rumpf+Oberkörper.
Ohne Gewichte, nur mit dem Körper.

Ich fahre Marathon 60 Km / 1500 Hm in ca. 3,5H.

Halbmarathon laufen 1:40h ist mein Mittel.

Ich bin sicherlich nicht der Fitteste aber gewiss auch nicht völlig untrainiert, und was mir am allerwichtigsten ist:

Ich habe extrem viel Spaß am Sport und fühle mich sauwohl.

Das macht jeder nach Gusto. Der eine verbringt 20h/Woche in sportlicher Betätigung und spricht noch nicht mal von Training. Der andere hat halt auch Lust anderen Dingen nachzugehen...

Wie gesagt, was meine persönliche Zeiteinteilung betrifft , sollte sich da keiner `nen Kopf drüber machen.

Es ist auf jeden Fall sehr interessant, wie viele Formen und Möglichkeiten es zu geben scheint, ein Ziel zu definieren und dessen Umsetzung zu planen.


Ich danke euch sehr für die konstruktiven Beiträge.

Wenn du nicht von anfang an mit offenen Karten spielst bist du doch selbst schuld. Im Eingangspost erwähnst du nichts davon, das du noch irgendwelchen Sport machst oder jeden Tag schon 40 km aufn Bike hockst um Geld zu verdienen. Und dann wundern wenn blöde Kommentare kommen. So sind die angegebenen 3-5 Stunden ganz anders einzuordnen.
 
Nun ja Alex, es wäre doch sehr viel besser im Hinblick auf deinen Trainingsstand gewesen, hättest du die 200km / Woche bereits am Anfang erwähnt.
Auch dein Krafttraining mit BWE vermisse ich irgendwie in deinem Anfangspost.

Solltest du also daran interessiert sein, gute Antworten zu erhalten, dann teile auch alle Infos mit, die dafür notwendig sind.
Viele Posts hätte man dann zielgerichteter schreiben können.


edit: Ups, da war jemand schneller
 
Asche auf mein Haupt.

Sicherlich hab`ich verpennt das kund zu tun.
(20Km beide Strecken zusammen).

Es entbehrt trotz allem jeglicher Logik und allen Grundlagen menschnlichen Miteinanders, jemanden hier im Forum
(egal ob mich oder sonst wen) zu verhöhnen, auf Grund von zu kleinen Zeitfenstern für`s Training...

Ich habe schließlich einfach nur wissen wollen, wie ich drei Stunden am besten auschöpfe...und bin weiterhin dankbar für eure Meinungen.
 
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