Effektives Wintertraining

...
wie bist du denn zu dieser anpassung gelangt? interessiert mich wirklich. klassisch? über jahrelange ausdauermethode? oder geht das bei dir aus dem stand? also natürlich begabt?
Mutant? Nicht, daß ich wüßte :lol:
Ich fahre schon ne Weile Rad (ernsthaft ca. 8-10 Jahre) Die letzten 3 mit jährlich ca. 450h und rund 100.000 HM.
Ich denke mal, daß ich da ne gesunde Grundlage erfahren habe.
Sowas wie nen Hungerast kenne ich nicht mehr, ist mir schon sehr lange nicht mehr widerfahren. Ich fahre auch oft mit leerem Magen vom Büro weg und bin dann 1,5h unterwegs (GA1/oberer GA1 / GA2). Vielleicht hilft das auch.
Was ich aber noch nie wirklich betrieben habe, sind Intervalle.
Heute habe ich mich mal an Tabatas probiert.
holy moly, das ist ja echt hart. :eek:
 
Danke X-Rossi, das ist genau das was ich gemeint hab.

Und dann möchte einen Schüler von Manua_Kea sehen, der nur 30 Sekunden Sprints mit 30 Sekunden Ruhephase trainiert, der bei uns in den Alpen 3,5 Std Touren bei Durchnittlichen 16% Steigung fährt, wo er immer im 80% Bererich des max Puls radelt.

Sowas muss trainiert werden, da kann mich keiner davon abbringen. Tut mir Leid wenn ich das nicht glauben kann, dass man sowas NUR mit kurzen Sprints trainieren kann.

tsts. Wer sagt, dass wir nur kurze Sprints trainieren? Hast nicht aufgepasst, was? ;)

Irgendwie wiederholt sich alles (FT ist crossfit, die machen nur tabatas usw), Ist egal welches Forum. Schade eigentlich. Mit etwas mehr Willen sich zu informieren könnte man sogar vernünftig diskutieren und es käme was bei rum.
Naja,egal, ich bin jedenfalls raus, bzw. melde mich nur noch, wenn grobe Unwahrheiten über fasttwitch gesagt werden.


Hier noch einige Links
http://www.fasttwitch.de/threads/7-wochen-ft-was-bringt-es-test-mittels-mtb-rennen-37km-1000hm.2495/

http://www.fasttwitch.de/threads/fast-twitch-jahr-2-es-funktioniert-immer-noch.2262/

http://www.fasttwitch.de/threads/ischgl.2476/

http://www.fasttwitch.de/threads/der-berg-ruft-alpx2012.2318/

http://www.fasttwitch.de/threads/ostseeman-am-7-8-2011.799/page-23#post-64522

Vorbereitung auf einen 50km Berglauf
http://www.fasttwitch.de/threads/50-km-berglauf.2384/#post-112081
mit Bericht
http://www.fasttwitch.de/threads/50-km-berglauf.2384/page-11#post-119685
 
Nein, bitte nicht falsch verstehen, ich richte mich lediglich an deine eigene erste Aussage, wo du behauptet hast, dass man keine Aussdauer trainieren muss, dass sich diese quasi automatisch ergibt, wenn man genug Intervalle trainiert. So zumindest habe ich deine Aussage verstanden. Und das war meines Erachtens einfach ein voller NoGo.

Ich zittiere mal Ausschnitte aus deiner Aussage:

"Vergiss es. Ausdauer ist ein Mythos"

"Niemand auf fasttwitch ist an seiner Ausdauer gescheitert, obwohl wir die nach klassischen Maßstäben nie trainieren."

"Ausdauer hat jeder."


Wie soll ich all diese Aussagen anders deuten?
 
Zuletzt bearbeitet:
bin auch der Meinung das FT bei Sportlern gewiß zu einer Superkompensierung führt aber auch nur aufbauend auf ein gediegenes Grundlagentraining. Hatte er aber glaubsch auch so eingeräumt.

Was mir auffällt ist das hier doch alle sehr Leistungsorientiert und wissenschaftlich an die Sache ranngehen. Wir Breitensportler sind vorwiegend daran interressiert nichts falsch zu machen, motiviert zu bleiben und unseren Spass zu haben.
Aus langjäriger Erfahrung kann ich nur warnen vor zu hoch gesteckten Zielen.
Umfang und Intensität des Trainings sollten für jeden persönlich im Gleichgewicht sein. Ein guter Gradmesser ist das Befinden. Eine zu plötzliche Änderung der Trainingsroutine führt dazu das ich mich ******* fühle und dann gehts mit der Fitness sicher nicht aufwärts, oder?
 
Nein, bitte nicht falsch verstehen, ich richtie mich lediglich an deine eigene erste Aussage, wo du behauptet hast dass man keine Aussdauer trainieren muss, dass sich diese quasi automatisch ergibt, wenn man genug Intervalle trainiert. So zumindest habe ich deine Aussage verstanden. Und das war meines Erachtens einfach ein voller NoGo.

Ich zittiere mal Ausschnitte aus deiner Aussage:

"Vergiss es. Ausdauer ist ein Mythos"

"Niemand auf fasttwitch ist an seiner Ausdauer gescheitert, obwohl wir die nach klassischen Maßstäben nie trainieren."

"Ausdauer hat jeder."


Wie soll ich all diese Aussagen anders deuten?

Ausdauer ist die Fähigkeit eine bestimmte Bewegung über längere Zeit durchzuführen. Stoffwechselmäßig beginnt das ab ca. 4 Minuten und geht bis zu Stunden oder gar Tagen.
Die Fähigkeit stundenlang Radzufahren hat mein Arbeitskollege auch. Er fährt 1x im Jahr zu seinem Bruder, das sind 200km. Ohne Training. Er braucht dazu länger als ich, aber er kommt an.
Das meine ich.

Im Grunde würde jeder einen Ironman schaffen, wenn er schwimmen kann. Manche dann halt in 18 Stunden, das ist kein all zu großes Problem denke ich, eher eine Kopfsache.
Schwierig wird es, wenn man das in 8 Stunden schaffen will.

Unter klassischem Maßstab verstehe ich das typische Training mit Grundlagenblock (long slow distance) und Kilometerzählen. Sowas machen wir halt nicht.
lang wirds nur im Wettkampf oder bei Testeinheiten bzw. Testwettkämpfen.

Das heisst nicht, dass wir 1 Tabata machen und das wars.

Eine Keysession für eine Langdistanz sieht zB.so aus - gibt da aber viele Varianten:

3 Runden
je Bein 10 splitsquats (mit 40kg Langhantel)
10 frontsquats (mit 40kg Langhantel)
50 jumping squats
50 squats
5 Min Rad Kraftorientiert ca. 75-80% HFmax

dann

0:45-2:00 MinRad im hügeligen Gelände als Fahrtspiel (die Länge steigt über die Wochen an)
+
1-3 Meilen WSA Laufen (auch hier wirds länger, kann sogar bis 15km gehen)

WSA= geplantes Wettkampftempo
 
naja, ich bin ja auch nur vom einen thema - "dein Training bei 80% finde ich allerdings suboptimal (macht eigentlich nur müde) ..." "80% von HFmax sind zb bei mir der obere GA1-bereich. jener GA1-bereich, den man sich nur durch ausdauerndes training auf eine kh-speichergröße von 2-2,5 h erarbeiten kann (schonung der kh-speicher). danach bin ich nicht müde. eher etwas hungrig" - ins andere thema getrudelt - "die fähigkeit, 2,5 h im oberen GA1-bereich, bzw bei 80% HFmax ausharren zu können - wohlgemert, ohne auch nur einen bissen gegessen zu haben in 2,5 h - muss man sich erarbeiten!"

und das FTler nur kurze, knackige intervalle pushen, denke ich ja auch nicht. es ist sehr schade, dass sich diese neuen sportmodelle noch immer nicht als vereine oder studios manifestieren. zumindest sind mir im rhein-main-gebiet keine solchen bekannt. das FT-forum finde ich gut und werde mich dort auch einlesen. neue impulse sind immer nützlich und wichtig. und schlecht reden muss man FT auch nicht. es muss nur unterschieden werden, was die definierten ziele sind und welche taktischen inhalte am effektivsten zum ziel führen.

es gibt dutzende ziele. manche brauchen grundlegende spezialisierung, andere profitieren schon von allgemeiner kompetenz. ohne ziel brauchts auch keinen plan. es gibt kein schlechtes training (nicht auf die goldwaage legen, klar gibts auch schlechtes training), es gibt nur schlechte planung.

von mauna_kea möchte ich schon noch mehr lesen. echt jetzt. aber es muss eine verständlichere grenze gezogen werden zwiswchen absolut nötig und zu viel, und wie das zu viel durch sinnvolle zusätze das absolut nötige bereichern/unterstützen kann.

denn auch die grundlage hat ja ihr oberes zeitlimit. über dieses zeitlimit trainieren zu wollen, ist nicht sinnvoll, weil vergeudete zeit. dass ja auch das, was mauna_kea versucht zu erklären. in der vergangenheit wurde zeitlich in allen belastungbereichen zu viel unnötige zeit verbracht.

wenn ein teil der energiebereitstellung ökonomisiert wurde, muss man da nicht mehr viel reininvestieren und man kann sich weiteren inhalten widmen.
 
bin auch der Meinung das FT bei Sportlern gewiß zu einer Superkompensierung führt aber auch nur aufbauend auf ein gediegenes Grundlagentraining. Hatte er aber glaubsch auch so eingeräumt.

Das stimmt nicht, da die meisten auch zu "klassischen" Zeiten eher zu den Wenigtrainierern zählten, da sie entweder keine zeit oder keine Lust hatten lange Einheiten abzutrainieren.

Bei denen, die viel Grundlagen hatten (wie ich - mit über 20 Jahren zum Teil weit über 20 Stunden pro Woche) war zu erwarten, das man im ersten jahr durch die Intensitäten besser wird , danach aber abbaut, da die Grundlage ja verloren geht.
Das traf aber nicht ein, ganz im Gegenteil.
Leistungsmessungen und herzuntersucheungen (muss ich auf der Arbeit jährlich machen) ergaben genau das Gegenteil.
In letzter zeit hab ich auch schon Studien gesehen, die das bestätigen. Ja sogar mit Herzkranken trainiert man schon mit 4*4 Intervallen.
Das Herz ist halt ein Muskel.

So, jetzt haltet mich nicht länger auf, muss trainieren (ca. 45 Minuten)

Lunch in Hell
5 Runden Cindy (5pullups/10pushupsh/15squats)

1000kg Power Snatch
2000kg Overhead Squat
3000kg Snatch Deadlift

50 one arm mountainclimber (25re/li Wechsel beliebig)

5 Runden Cindy (5pullups/10pushupsh/15squats)

Anzahl der Wiederholungen ist vom Gewicht abhängig
Beispiel: 40 Deadlift a 50kg=2000kg

jetzt überlegt mal, ob das Ausdauertraining ist :)
 
denn auch die grundlage hat ja ihr oberes zeitlimit. über dieses zeitlimit trainieren zu wollen, ist nicht sinnvoll, weil vergeudete zeit. Dass ja auch das, was mauna_kea versucht zu erklären. In der vergangenheit wurde zeitlich in allen belastungbereichen zu viel unnötige zeit verbracht.

Wenn ein teil der energiebereitstellung ökonomisiert wurde, muss man da nicht mehr viel reininvestieren und man kann sich weiteren inhalten widmen.

+1
 
So und jetzt wirds kompliziert, denn wenn du meine Fotogalerie ansiehst, siehst du, dass ich leider zwischen L2 und L3 keine Bandscheibe mehr habe und laufen oder Kniebeugen mit höhem Gewicht im Nacken für mich nicht mehr möglich ist, da ich auch schon einen BS Vorfall auf L4 hatte.

Das heisst für mich gilt ausschliesslich radeln. Ich bin vor meiner ersten Op (insgesamt 3 Op's) im Juli 2012 schon die Halbmarathondistanz für mein Alter in einer FÜR MICH ganz akzeptabelen Zeit gelaufen (mit noch mächtig Steigerungspotential nach oben :D).

Und 1 Jahr ganz ohne Training hat mich enorm zurückgeworfen und bin mit meinem selbst erstellten Trainingsplan mit auch 4 - max 5 Std in der Woche doch wieder ganz gut in Form gekommen. Aber wie meine Hausrunde zeigt, denke ich sollte ich mehr Ausdauer trainieren.
 
So und jetzt wirds kompliziert, denn wenn du meine Fotogalerie ansiehst, siehst du, dass ich leider zwischen L2 und L3 keine Bandscheibe mehr habe und laufen oder Kniebeugen mit höhem Gewicht im Nacken für mich nicht mehr möglich ist, da ich auch schon einen BS Vorfall auf L4 hatte.

Ich habe einen Gleitwirbel, 2 Thrombosen, 2 Lungenembolien, 1 Ermüdungsbruch und eine chronische Leistenentzündung, meine Frau schon mit 22 ihre erste BandscheibenOP.
Im Studio arbeiten wir mit älteren Leuten (Pilates, PowerHour, Functional Fitness, Spinning) bis rauf in die 80er. Wir haben Teilnehmer mit Knochenkrebs, Weichteilreuma und was es noch so alles an abartigen Krankheiten gibt.
Du würdest dich wundern, was die noch so können.
nicht aufgeben.
 
Vergiss es. Ausdauer ist ein Mythos

Als ich als Jugendlicher ein paar Jahre im Radsportverein gefahren bin, also Junioren Klasse (17-18 Jahre) auf der Strasse, da sind wir manchmal längere Einheiten gefahren. Es waren teilweise lange Einheiten um die 160km, locker gefahren aber auch nicht vor sich hingeschneckt.

Auf jedenfall waren wir oft richtig kaputt, ausgelaugt, Schwäche im ganzen Körper spürbar und die letzten 20 Km waren oft hart. Wohlgemerkt, waren wir nicht untrainiert und übers Jahr ca. 12T KM Trainingsumfang. Wenn ich solche Einheiten nicht gefahren wäre, dann hätte ich auch eine 200km Tour in den Alpen mit Pässen im gleichen Jahr womöglich nicht geschafft.

Was trainiert man denn hier wenn nicht Ausdauer ?


Der 8 Wochen Trainingsplan für den Bergmarathon ist sehr interessant, die Übungen welche beschrieben werden scheinen wirklich intensiv zu sein, ein paar Übungen u.a. Burpees habe ich bereits integriert in meine Woche. Ich nehme an, die Person welches dies durchzieht wird schon eine gewisse Kondition/Lauftraining mitbringen l

Wirklich interessantes Konzept
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme an, die Person welches dies durchzieht wird schon eine gewisse Kondition/Lauftraining mitbringen l

Wirklich interessantes Konzept

Kann man jetzt nicht unbedingt sagen. Jedenfalls nicht, wenn du "Lebenskilometer" meinst. Sie hat bisher immer spontan ohne Plan trainiert, allerdings kaum lange Läufe, dafür viele Wettkämpfe bis 10km.
Auf FT ist sie seit Anfang des Jahres gekommen , seitdem sind ihre Zeiten stetig schneller geworden.
Sie hat zweifelsohne Talent.
 
manua_kea schrieb:
So, jetzt haltet mich nicht länger auf, muss trainieren (ca. 45 Minuten)

Lunch in Hell
5 Runden Cindy (5pullups/10pushupsh/15squats)

1000kg Power Snatch
2000kg Overhead Squat
3000kg Snatch Deadlift

50 one arm mountainclimber (25re/li Wechsel beliebig)

5 Runden Cindy (5pullups/10pushupsh/15squats)
Ich kann ehrlich gesagt anhand dieses WOs die Abgrenzung bzw. den Unterschied zu einem CF WOD nicht recht erkennen. Da Du Wert auf die Abgrenzung zum CF legst: wie sieht die denn auf den Punkt gebracht aus?
 
Ich kann ehrlich gesagt anhand dieses WOs die Abgrenzung bzw. den Unterschied zu einem CF WOD nicht recht erkennen. Da Du Wert auf die Abgrenzung zum CF legst: wie sieht die denn auf den Punkt gebracht aus?

hehe, in diesem Fall hast du natürlich Recht. Natürlich sehen einige Einheiten aus wie CF Einheiten. Genauso wie andere aussehen wie aus dem klassischen lager (2h Fahrspiel Rad zB.)
Ist halt ein bunter Mix aus Allem + meine eigenen Sachen.

die Abgrenzung ist aber klar. CF ist zu einem hohen Teil Gewichtheberorientiert. Cardio und noch dazu spezielle Cardioeinheiten kommen da fast nicht vor.
Die laufen 1x im Monat 5km. das wars.
Mir wäre CF zu Gewichtheberlastig.
 
Gibt es irgendwo eine Art Lexikon für die ganzen Begriffe? Würde mir und andren helfen.

hier

teckt halt in der Natur der Sache, dass da viele neue Begriffe auftauchen. Sind halt auch viele Einzelsportarten, die jetzt zusammengeführt werden.
Ist ja bestimmt hier auch so, dass es viele Begriffe gibt. Kenne mich im MTB Sektor nicht aus. Aber Fully, Hardtail etc. kennt ja auch nicht jeder.

So viel ists nicht, gewöhnt man sich recht schnell dran. Und zur Not fragen.

So, jetzt ist aber endgültig Schluß hier.
Wir sehen äh schreiben uns.
 
Toll, was sich hier für eine klasse und konstruktive Diskussion gebildet hat. Da hatte ich nicht damit gerechnet. Schön, dass ich mich geirrt habe.
Mauna ist echt ein Quell von Ideen.

Ich muss sagen, dass mich FT als biker ne ganze Ecke weiter gebracht hat. Außerdem macht es mir einen heiden Spaß mich auf neue Sachen einzulassen.


Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
 
Wer von euch hat mit dem Einsteigerplan 1 von FT angefangen ?

War ne Stunde Laufen und hatte die 5 Runden integriert, ich musste mich wirklich zurück nehmen und pausieren da es mir fast komplett die Luft genommen hat in der letzten Runde, kann man sich leicht verschätzen da es plötzlich wie ein Schub kam. Bin ja wieder sportlich Anfänger nach mehrjahriger Pause mit wenig Sport, und fahr erst seit ca. 3 Monaten wieder wöchentlich regelmäßig Rad. Also die Übungen ob von Plan 1 oder sonstige wie z.b. Burpees sind wirklich fordernd.

:daumen:
 
Ich kann Dir nur empfehlen, die beiden Einsteigerpläne einmal komplett zu machen. Du kannst damit gut herausfinden, ob diese Art Training etwas für Dich ist, zum anderen ist es ein Super Einstieg ins Training.

Danach würde ich locker in die Wochenpläne einsteigen.

An die burpees gewöhnst Du Dich recht schnell!!! 😉


Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
 

Danke dir. Burpees und so was könnte da auch noch drin stehen. In ein paar Wochen kenne ich mich sicherlich besser aus.


Wer von euch hat mit dem Einsteigerplan 1 von FT angefangen ?

War ne Stunde Laufen und hatte die 5 Runden integriert, ich musste mich wirklich zurück nehmen und pausieren da es mir fast komplett die Luft genommen hat in der letzten Runde, kann man sich leicht verschätzen da es plötzlich wie ein Schub kam. Bin ja wieder sportlich Anfänger nach mehrjahriger Pause mit wenig Sport, und fahr erst seit ca. 3 Monaten wieder wöchentlich regelmäßig Rad. Also die Übungen ob von Plan 1 oder sonstige wie z.b. Burpees sind wirklich fordernd.

:daumen:

Ich mache gerade den 1. Plan. Nicht ohne und macht Lust auf mehr.
 
Wer von euch hat mit dem Einsteigerplan 1 von FT angefangen ?

War ne Stunde Laufen und hatte die 5 Runden integriert, ich musste mich wirklich zurück nehmen und pausieren da es mir fast komplett die Luft genommen hat in der letzten Runde, kann man sich leicht verschätzen da es plötzlich wie ein Schub kam. Bin ja wieder sportlich Anfänger nach mehrjahriger Pause mit wenig Sport, und fahr erst seit ca. 3 Monaten wieder wöchentlich regelmäßig Rad. Also die Übungen ob von Plan 1 oder sonstige wie z.b. Burpees sind wirklich fordernd.

:daumen:


ICh habe mit den beiden plänen angefangen. plan 1 war easy für mich, plan 2 offenbarte schon schwächen, die mir so nicht unbedingt bewußt waren.

ich habe im sommer mit ft angefangen. habe erst die einsteigerpläne 1 und 2 abgearbeitet und dann mich an level 1 und 2 gemacht. meine konstitution ist wohl nicht die schlechteste. es wuppte ganz gut und ich hatte wenig rückschläge. es baute sich stein auf stein auf. nach ca. 10 wochen bin ich aus spass einen kurzmarathon über 43km mitgefahren und insgesamt 23. (altersklasse 8. glaube ich) geworden. ich fahre normal 'nur' kurze sachen: downhill und enduro... wollte aber mal sehen wie weit man so kommt. bis dahin hatte ich noch nichtmal die 'grundschule des fts' absolviert!

mittlerweile trainiere ich seit anfang november in den wod's bzw. wow's mit
(work of the day/work of the week). was derzeit bei mir abgeht ist heftig. ich gehöre eher zu den älteren semestern (knappe 50 lenze), fühle mich aber so gut wie nie. und noch was: bei ft trainierst du ganzheitlich. sprich du bist kein radfahrbehinderter. mir als fahrtechniker bringt das ntürlich viel; gerade im fortgeschrittenen alter.

ich habe schon einiges an sportarten und trainingsmethoden durch. wurde auch von nicht ganz unbekannten ausdauertrainern wie kuno hottenrott trainiert. nix hat mir aber derart viel spaß gemacht, mich so motiviert und weit nach vorn gebracht wie ft.

wenn mich einer nach alternativem wintertraining fragen würde kann ich nur sagen: ft; was besseres gibt es nicht!

ich kann nur raten ausprobieren!

und noch was: das forum ist gänzlich anders als dieses hier oft ist. die leute sind nett, kompetent, hilfsbereit - und teilweise extrem fit. aber keiner trägt die nase hoch oder schaut auf andere herab. habe ich so bis dato noch nicht erlebt. deshalb bin ich auch nur noch selten im ibc forum unterwegs ...
 
mittlerweile trainiere ich seit anfang november in den wod's bzw. wow's mit
(work of the day/work of the week).

Ich nehme an, du wirst das Training ganzjährig beibehalten?!

Ansonsten bin ich auch einer derjenigen, die beginnen an den alten "Trainingsweisheiten" zu zweifeln.

Habe da in gut 10 Jahren Leistungssport schon einiges durch. Von dem ganzen GA Rumgegurke war ich noch nie überzeugt. Trotzdem hab ich immer brav z.T. mehrere Trainingslager/Jahr bis zu 2300 km in 18 Tagen und epische GA Fahrten >250km absolviert. Hängen geblieben sind ganz zufriedenstellende Resultate (2* Top 30 Transalp, Top 40 DM Marathon, div. Marathon Treppchen), aber auch Stagnation.

Seit etwa 1,5 Jahren bin ich erst einmal über 4h gefahren. Eingebaut wurden deutlich öfters hochintensive Einheiten, MaxKrafttraining und Elemente von FT. Reines GA fahre ich eigentlich nicht mehr. Der Form hat es nicht geschadet; im Gegenteil...

Ich glaube die Wahrheit liegt wie so oft im Leben irgendwo in der Mitte:

Wenn ich im Winter/Frühjahr Zeit habe und mir danach ist (Rad fahren macht schließlich auch Spaß), fahre ich auch mal länger, aber dann immer als intensives Fahrtspiel.

Wenn keine Zeit/Lust da ist, mache ich recht kurze, dafür aber wirklich intensive Einheiten mit stetig wachsendem Anteil aus dem FT Konzept.

Als erstes Fazit kann ich nur sagen, dass ich mit deutlich weniger Zeitaufwand mich subj. leistungsfähiger fühle und obj. bessere Trainingsergebnisse erziele. Mit Wettkämpfen wird sich zeigen...
 
Kommt drauf an was du mit "Sinn" meinst. Fakt ist erstmal, dass diese größtenteils auf DDR-Kader-Trainer zurückzuführende Trainingsmethodik schon viele Weltmeister und Olympiasieger hervorgebracht hat (wir hatten an anderer Stelle schon mal diskutiert). Insofern hat es natürlich Sinn gemacht und macht u.U. auch weiterhin Sinn, so zu trainieren.
Die Frage ist nur, ob sich nicht effektiver trainieren lässt; vorrangig dürfte hier interessant sein, ob "lang und langsam" sein muss. Ich kann aus wissenschaftlicher Sicht nichts beitragen...
Wie ist da dein Standpunkt?
 
Zurück