Eigenen Trail im Wald

@ dubbel......

zitat:....''wessen kommentar stört dich, und wer (ausser so abgedrehten typen wie CuBe7HILLZ, die man eh nicht ernst nehmen sollte) hält sich nicht an deine reglen?''

wie komme ich zu der ehre, hr bikekollege???? hättest du meine posts mal gelesen, würdest du sehn das es dem so genannten 'grundton der übrigen posts entspricht,bzw mit bestimmt'.......seltsam.....:hüpf:
 
Lasst Euch vom nikolauzis und DIMBlern keinen Scheiss einreden. Baut, baut, baut!
Wie gesagt 13.03.09 Abriss Bombenkrater. 25.04.09 Demo am Marienplatz in München u.a. für einen Ersatzplatz. Die ganze Zeit seitdem: Geheime Verhandlungen der DIMBler und Co. mit den Bhörden (zumindest wird das von denen behauptet) Ergebnis: immer noch kein offizieller Ersatz. Scheiß auf die Bürokratie.
:spinner:
Den Spinnersmiley hättest du von mir auch ohne eine Mitgliedschaft meinerseits in der DIMB bekommen.
 
warum so unsachlich? als dimbler würde ich mich fragen warum es zu solch emotionalen ausbrüchen kommt.

denn – ganz unabhängig davon, was ich von der dimb und ihren aktionen halte – ich denke, die dimb tut sich keinen gefallen, wenn sie in jedem thread, der sich mit trailbau etc. beschäftigt, den mahnenden zeigefinger erhebt.

denn solange eure "geheimdiplomatie" keine spektakulären erfolge erzielt werdet ihr immer als teil des systems und damit auch des problems wahrgenommen werden. es verfestigt sich so die meinung, dass ihr jeden nicht autorisierten trail aus vorauseilendem gehorsam am liebsten selbst verhindern bzw. sperren würdet - schafft es aber im gegenzug nicht irgendwas autorisieren zu lassen. ein teufelskreis.

ergo: einfach mal die klappe halten.*






* es sei denn ihr seid tatsächlich der überzeugung, dass man kids das früher ganz selbstverständliche spielen im wald bei dem nix aber auch gar nix kaputtgemacht wird tatsächlich untersagen bzw. reglementieren sollte.
 
warum so unsachlich? als dimbler würde ich mich fragen warum es zu solch emotionalen ausbrüchen kommt.

denn – ganz unabhängig davon, was ich von der dimb und ihren aktionen halte – ich denke, die dimb tut sich keinen gefallen, wenn sie in jedem thread, der sich mit trailbau etc. beschäftigt, den mahnenden zeigefinger erhebt.

denn solange eure "geheimdiplomatie" keine spektakulären erfolge erzielt werdet ihr immer als teil des systems und damit auch des problems wahrgenommen werden. es verfestigt sich so die meinung, dass ihr jeden nicht autorisierten trail aus vorauseilendem gehorsam am liebsten selbst verhindern bzw. sperren würdet - schafft es aber im gegenzug nicht irgendwas autorisieren zu lassen. ein teufelskreis.

ergo: einfach mal die klappe halten.*

servus,

einfach mal die klappe halten sollte man aber auch, wenn man wirklich keine ahnung hat, was wirklich stand der dinge ist.
interessant finde ich auch, dass immer die selben forumsmember über dimb & co. wettern und wenn man mal wagt das geschriebene in frage zu stellen, wird man der unsachlichkeit bezichtigt. wirkt auf mich borniert und spiessig, oder wollt ihr dimb & co tatsächlich vorschreiben, wie sie handeln sollen? rein aus interesse: wieviele streckenlegalisierungen habt ihr denn bis dato erfolgreich abgewickelt, dass ihr so genau wisst, wie man dabei vorgehen sollte?
 
einfach mal die klappe halten sollte man aber auch, wenn man wirklich keine ahnung hat, was wirklich stand der dinge ist.
bei allem respekt: das ist erstens unsachlich, und trifft zweitens den kern nicht. genau deshalb, weil ein aussenstehender nicht weiss, was wirklich stand der ding ist, gibt es die von PowderJo beschriebene sichtweise.


rein aus interesse: wieviele streckenlegalisierungen habt ihr denn bis dato erfolgreich abgewickelt, dass ihr so genau wisst, wie man dabei vorgehen sollte?
falls du uns nicht richtig verstanden hast: legalisierung ist hier nicht der springende punkt*.



*zumindest hab ich - offensichtlich im unterschied zu dir - nicht den eindruck, dass das früher ganz selbstverständliche spielen im wald, bei dem nix aber auch gar nix kaputtgemacht wird, tatsächlich reglementiert / sanktioniert werden sollte.
 
der vorschlag die klappe zu halten wurde von powderjo eingeworfen. ich habe den ball lediglich zurückgespielt...

theeye spielte in seinem beitrag auf das thema bk an und da geht es in der tat u.a. um legalisierung...

lies ruhig nochmal nach...

zitat:
"*zumindest hab ich - offensichtlich im unterschied zu dir - nicht den eindruck, dass das früher ganz selbstverständliche spielen im wald, bei dem nix aber auch gar nix kaputtgemacht wird, tatsächlich reglementiert / sanktioniert werden sollte."

habe ich derartiges geschrieben? habe ich irgendwo zu sanktionen aufgerufen? fordere ich mehr restriktionen? dubbel, du kennst mich nicht und ich bezweifle, dass du aus den wenigen sätzen meine einstellung zum thema herauslesen kannst.

denkt, schreibt und tut was ihr wollt. für die konsequenzen, positiv oder negativ, seit ohnehin nur ihr selbst verantwortlich.
 
Hi Leute,
wir sind alle MTB´ler und wollen unseren Sport auch ausüben oder?
Was brauchen wir dafür? --> geeignete Örtlichkeiten --> Berg; Wald; Dirtlines (sonst hätten wir uns rennräder gekauft; die assis dürfen überall fahren ;) )

Ich hab es bei unzähligen Ämtern hier in der gegend Probiert und die einzige Antwort die ich IMMER und IMMER wieder bekommen habe war:
"da sind Sie hier nicht richtig, rufen sie mal da und da an"
hätte ich diesen Tipp der freundlichen Beamten befolgt würde ich jetzt wahrscheinlich mit dem Forstbeauftragten den EU telefonieren (wenns den überhaupt gibt).
Ich will hier nicht sagen das man mutwillig die NATUR beschädigen soll, nur wie schon so oft in diesem thread gesagt, als MTB´ler macht man im vergleich zu so manch anderer aktion der Förster, Waldbesitzer oder Jäger (die mit ihrem Range Rover ohne rücksicht auf Verluste durch den Wald ballern) nicht so viel kaputt.

Allerdings muss man die andere seite auch verstehen....es es das recht eines jeden Waldbesitzers das Verhalten in seinem Wald zu reglementieren....ob das sinnig ist oder weniger ist in dem moment nicht das Problem für den der sich dran halten soll.

Ich muss ganz ehrlich sagen dass diese Diskussion den Höhepunkt schon längst überschritten hat.
Wenn leute tipps haben wollen wie eine Shore gebaut wird, werden den Leuten zu allererst Regeln über den umgang mit der Natur entgegen gebracht!
Was soll der Müll????

Ich bin selber Mitglied im NABU.....ich liebe die Natur, ich liebe aber auch mein Sport....in der Zeit der Krötenwanderungen werden an den STRAßEN die durch WÄLDER gebaut wurden Krötenzäune aufgestellt und metertiefe löcher gegraben um die Kröten dort in eimern zu sammeln. Ich mache bei dieser Aktion jedes mal mit uns frage mich jedesmal warum eben genau diese Typen die aus liebe zur NATUR bzw. den Tieren den Wald bzw Waldrand "verschandeln", sich darüber aufregen wenn ich mit dem MTB ausm wald komme und ich treffe sie beim spazieren.

soviel von mir....zerreisst euch das Maul!!!

MFG
Der Pivman

PS: ich geh jetzt illegale Trails befahren :D
 
seht ihr - das passiert wenn man frägt statt baut...
jetzt blast diesen Thread um das hundertfache auf und stellt euch vor diese ewig lange Diskussion hättet ihr mit den Behörden führen müssen (und hättet auch nach Monaten des Vertrösten, des Nichtzuständigsein usw. keine Lösung)

Klar manchmal scheint der offizielle Weg Früchte tragen, siehe Freiburg, aber in den meisten Fällen kommt außer verschwendeter Zeit nichts dabei heraus.

Also, wie powder-jo schon erwähnte - bauen aber zackzack!!
 
@oldrizzo: ich beziehe mich nur auf beiträge in diesem forum (d.h. es ist nicht meine pflicht, mir noch weitere informationen zu beschaffen), und da hör ich erstens raus, dass du äusserst giftig wirst bei dem thema und zweitens, dass man gefälligst den formalen weg zu gehen hat (reglementierung), und zwar ausnahmslos. das beispiel "spielen im wald" ist eine überzeichnung des ganzen.
falls du dich falsch getroffen fühlst, wäre es sehr nett, wenn du - egal ob in deinem namen oder im namen der dimb - das ganze richtigstellen könntest.
danke.

@ CuBe7HILLZ: tut mir leid - das war so nicht gemeint. der einschub macht den ganzen satz in bezug auf dich widersinnig.
ich wollte nicht sagen, dass du dich nicht an die regeln hältst, sondern dass man dich mit deinen kommentaren nicht ernstnehmen kann.
da hab ich ein paar mal zu oft hin- und hereditiert.
tschuldigung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@oldrizzo: ich beziehe mich nur auf beiträge in diesem forum (d.h. es ist nicht meine pflicht, mir noch weitere informationen zu beschaffen), und da hör ich erstens raus, dass du äusserst giftig wirst bei dem thema und zweitens, dass man gefälligst den formalen weg zu gehen hat (reglementierung), und zwar ausnahmslos. das beispiel "spielen im wald" ist eine überzeichnung des ganzen.
falls du dich falsch getroffen fühlst, wäre es sehr nett, wenn du - egal ob in deinem namen oder im namen der dimb - das ganze richtigstellen könntest.
danke.

ich würde dir jetzt ausufernd widersprechen, dass du meinungen aus threads herausliest die nicht der intention des posters entsprechen, zumal du mir wieder geschriebenes andichten möchtest, was nicht meiner feder entstammt. aber darauf habe ich einfach keine lust... wenn es dich wirklich interessiert (was ich nicht glaube und warum auch), was ich denke, dann kannst du dich gerne per mail oder pn bei mir melden und ich verspreche dir, du wirst eine ausführliche erläuterung bekommen.
 
der vorschlag die klappe zu halten...

ich denke, dass "klappe halten" kam bei dir heftiger rüber als es gemeint war und hat dir den blick auf meine eigentliche aussage etwas verstellt.

worauf ich hinauswollte, hat dubbel ja schon erklärt. ob eure arbeit im einzelnen gut ist oder schlecht - keine ahnung. weiß ich wirklich nicht. aber das war auch gar nicht thema meiner kritik. was ich versucht habe war es euch deutlich zu machen, warum es zu posts wie dem vom the eye kommt. liest du ihn noch mal objektiv und in ruhe kommst du sicher selbst zu dem schluss:

powderJO schrieb:
denn solange eure "geheimdiplomatie" keine spektakulären erfolge erzielt werdet ihr immer als teil des systems und damit auch des problems wahrgenommen werden. es verfestigt sich so die meinung, dass ihr jeden nicht autorisierten trail aus vorauseilendem gehorsam am liebsten selbst verhindern bzw. sperren würdet - schafft es aber im gegenzug nicht irgendwas autorisieren zu lassen. ein teufelskreis.

zu der schlussfolgerung daraus stehe ich: einfach mal nix in solchen threads schreiben* wäre oft die bessere alternative









*nicht hilfreich aus kommunikativer sicht ist es übrigens auch, dass man nie so genau weiß, ob der schreiber eine privat- oder eine dimb-meinung äußert. die dimb-bildchen unter dem avatar würde ich also gleich mal mitüberdenken, denn für mich erweckt das jedes mal den anschein einer offiziellen dimb-stellungnahme.
 
* es sei denn ihr seid tatsächlich der überzeugung, dass man kids das früher ganz selbstverständliche spielen im wald bei dem nix aber auch gar nix kaputtgemacht wird tatsächlich untersagen bzw. reglementieren sollte.


darauf hätte ich eigentlich schon auch noch gern eine eindeutige antwort.
 
ich spreche i.d.r. nicht für die dimb (was ich im übrigen auch nicht kann), sondern nur für mich. sollte es anders sein, würde ich das dazu schreiben. geheimdiplomatie hin oder her, nachher zählen ergebnisse. auf den bombenkrater (weil das bsp. genannt wurde) bezogen würde ich sagen: was nutzt es, wenn man das fell des bären verkauft, bevor man den bären hat? und was das spielen im wald betrifft (egal ob kind oder opa): das ist mir völlig wurscht. ich halte nichts von zwanghafter restriktion, wie sie gerne praktiziert wird, sondern vertraue auf gesunden menschenverstand und respekt anderen und der natur gegenüber.
 
meine meinung: solange nichts kaputt gemacht wird, ist es vollkommen ok, trails in den wald zu zaubern. denn solange keine größeren erdbewegungen stattfinden, keine nägel in bäume geschlagen werden, kein müll liegenbleibt usw schadet das objektiv keinem.
[...]
deswegen: baut. baut so viel ihr könnt. lasst euch nicht erwischen, macht nichts kaputt und seid nicht traurig wenn der trail eines tages platt gemacht wird. denn dann baut ihr einfach einen neuen.
[...]

Spät, aber trotzdem: Jepp.
 
Ich möchte gerne destill aufgreifen: Wieviele Trails (welche gesperrt wurden) hat die DIMB schon (re-)legalisiert?

Und nochmals, es bleibt jedem von uns selbst überlassen was er tut: MTB fahren oder nur davon träumen. Jeder der dem Gesetz, Verordnungen, der DIMB und/oder anderen Legalizern folgt, wird über kurz oder lang nur noch Zweiteres tun. Denn irgendwann wird der vorgeschobene Naturschutz auch die Mikrobiologie eines Trails schützen wollen, ich frage mich nur, was dann die Wanderlobby macht? (lol)
Ausnehmen von diesen Legalizern möchte ich ausdrücklich M 97 des DAV, die waren bei der Bike-Demo in München die Einzigen, die eine Verantwortungsübernahme (was für die Behörde, lt. DIMB, erforderlich ist) für einen Bombenkraterersatz auch angeboten haben, im Gegensatz zum Rest.

Den Anderen, den Aktiven kann ich nur raten: Be fast and enjoy your life.
Es dauert mindestens solange, einen Trail plattzumachen, wie ihn zu bauen.
Den ganzen Mist müssen wir sowieso bezahlen (Gesetzgebeung, Behörden, Verfahren mit abschließendem Rückbau usw.), also warum sollte man dann die kurzen Momente eines illegalen Trails nicht solange als möglich geniessen? Solange kein Enthusiast dafür belangt wird, ist das "Spielchen" kein Drama. Jeder ist glücklich, wir, weil wir auch mal eine Trainingsmöglichkeit, zumindest für kurze Zeit hatten, die DIMBler, weil sie sich wieder einmal ins Rampenlicht stellen konnten und der Sperrung zugestimmt haben und die Behörden, weil sie ihren Daseinszweck (den Lobbyisten zu gehorchen) bestätigt haben.

Zum Schluß eine Frage: Was macht die DIMB, wenn sie ihr Ziel erreicht und es keine Streckensperrungen mehr gibt? :-) Augenscheinliche Antwort: Vermutlich das Gleiche wie bisher.

Aber das ist ja nur meine Meinung. Und jetzt liebe Legalizer, will ich was dazu lesen.

Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.
 
Das ist die heutige Generation: Nur haben wollen, aber nichts dafür tun wollen...:(

Der Nikolauzi

Das finde ich ein bisschen unfair zu behaupten,was das bauen angeht wird ja sowieso was getan, was allerdings die rechtsfragen angeht, da hört dann halt irgendwann der spass auf wenn man nich a) stinkreich ist oder b) sich in diesem bereich sehr gut auskennt.
 
Hallo The Eye,

Du scheinst ja gleichermaßen gefrustet wie intelligent zu sein. Deine Meinung sei Dir auch unbenommen. Aber bei in paar Aussagen komme ich doch langsam ins Grübeln...

Ich möchte gerne destill aufgreifen: Wieviele Trails (welche gesperrt wurden) hat die DIMB schon (re-)legalisiert?
BITTE mache Dir doch endlich mal die Mühe den Legalize-Leitfaden zu lesen. Spätestens dann siehst Du, welche Erfahrung die Verfasser des Leitfadens mitbringen. Da sind 3 erfolgreiche Legalisierer dabei (Flo S, Jürgen S und Jimmy S. Ich sage nur Wolfskopftrail in Boppard. Denke, das war eines der ersten erfolgreichen Freeride-Projekte, die es auf nichtkommerzieller Basis in Deutschland gegeben hat. Sogar ausgezeichnet mit dem Stern des Sports durch Bundespräsident Horst Köhler.
Dass unter den Jungs auch Baumeister des Monats "versteckt" sind, sei auch nur am Rande erwähnt.
Dass ich persönlich mit dem Projekt "DH-Strecke im Binger Wald" in letzter Instanz am sehr vermögenden Jagdpächter gescheitert bin, gereicht mir nicht zu Ehre, ist aber ein Stück REalität, wenn man sich tatsächlich an ein solches Projekt heran wagt.

Dann ist auch noch die "andere Seite" in unserem Autoren- und Beraterteam vertreten: Leiter einer Naturschutzbehörde, Leiter eines Forstamtes, Rechtsanwälte, Verwaltungsexperten.
Alles Experten mit reichlich Erfahrung in der Legalisierung von Strecken, die sich ehrenamtlich engagieren, vor Ort gehen, mit an den Verhandlungstisch, unzählige Mails an freeride et dimb.de beantworten usw usw.

Wir sind kein lokal begrenzter Sportverein, sondern ein Fachverband, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Legalisierungswillige bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Und genau das tun wir. Mit Erfolg. Schau doch einfach mal ab und zu auf www.dimb.de. Dort findest Du z.B. ganz aktuell die sehr positiven Infos zur Rinne in Darmstadt und dem Legalize Förderspot in Annweiler.

Du wirfst uns hier vor, wir würden uns mit Bombenkrater, Rinne etc. "ins Rampenlicht stellen". Auf diese Publicity würden wir gerne verzichten. Das sind zwei Spots, die weh tun, extrem Energie und (Frei)zeit kosten.
Denn an diesen beiden Spots waren ohne unser Zutun oder jegliche Einflussmöglichkeit Situationen entstanden, die für uns als Interessenvertretung aber irgendwann nicht mehr hinnehmbar waren. In München die Beseitigung des Bombenkraters, an der Rinne die absolut eskalierende Situation mit dem Forst. Beides bekommen wir mittlerweile in den Griff.

Bitte wirf uns nicht vor, dass wir die Biker nicht als Wald- oder Naturnutzer dritter Klasse behandeln lassen wollen, sondern unsere berechtigte Forderungen durchsetzen möchten.
Wir wollen und werden das bestmögliche Ergebnis für die Biker rausholen. Und ich fordere Dich hiermit nochmals auf, Dich aktiv einzubringen. Verlasse die Anonymität des Forums und komme zum Stammtisch. Jede Idee und helfende Hand ist willkommen!

Und nochmals, es bleibt jedem von uns selbst überlassen was er tut: MTB fahren oder nur davon träumen. Jeder der dem Gesetz, Verordnungen, der DIMB und/oder anderen Legalizern folgt, wird über kurz oder lang nur noch Zweiteres tun. Denn irgendwann wird der vorgeschobene Naturschutz auch die Mikrobiologie eines Trails schützen wollen, ich frage mich nur, was dann die Wanderlobby macht? (lol)
Was ist das denn für ein Blödsinn? Wer uns folgt, wird nur noch vom Biken träumen? LOL Dann guck mal hier, Du Schlaubi:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=400040&page=2
Das ist das was wir Leben und Lieben: Spaß auf dem Bike, in der Natur...

...also warum sollte man dann die kurzen Momente eines illegalen Trails nicht solange als möglich geniessen? Solange kein Enthusiast dafür belangt wird, ist das "Spielchen" kein Drama.
Nur mal zur Klarstellung: wir verteufeln niemanden, der sich irgendwo sein kleines Refugium schafft. So er weder Natur noch Grundbesitzer über Gebühr strapaziert. Deswegen ist auch der gesamte Leitfaden ohne den "Zeigefinger" verfasst.
Aber Deine Sichtweise ist sehr egoistisch und für mich nicht akzeptabel. Es gibt an so vielen Orten in Deutschland genau wegen Deiner Einstellung Stimmungsmache gegen alle Biker, die wirklich Grund zur Sorge bereitet. Z.B. Rinne in früheren Zeiten, die Probleme am Deister, in Stuttgart, in Heidelberg, in Freiburg usw usw. Recherchiere doch einfach mal, bevor Du irgendwelche Behauptungen aufstellst.

Die oben genannten Berichterstattungen schlagen auf alle Biker zurück, nicht nur auf die Trailbauer, denn der Normalbürger unterscheidet da nicht.

Deswegen ist der Punkt für uns: es gibt einen Bedarf an Strecken, den es legal zu decken gilt. Für die Erreichung dieses Zieles setzen wir uns ein. Das ist richtige Weg. Und dieser Weg ist gangbar. Macht aber zugegebenermaßen mehr Arbeit, als ohne Genehmigung nen Trail zu schaufeln. Mit legalen Strecken lassen sich nachhaltige Lösungen erzielen, die den Bikern nur zum Vorteil gereichen werden.
Viele Legalisierer haben das zum Glück bereits begriffen...

Zum Schluß eine Frage: Was macht die DIMB, wenn sie ihr Ziel erreicht und es keine Streckensperrungen mehr gibt? :-)
Biken Biken Biken :daumen:

Und jetzt liebe Legalizer, will ich was dazu lesen.
Du WILLST? Irgendwie finde ich, dass Du Dich hier im Ton vergriffen hast. Zeige uns doch endlich, dass Du wirklich engagiert und nicht nur ständig auf Stunk aus bist, und komm z.B. zum Stammtisch in München. Weitere Infos z.B. zu Legalize-Projekten erhältst Du auch als Nichtmitglied über den DIMB-Newsletter. Guggscht Du hier:
http://www.dimb.de/services/pommo/user/subscribe.php
Eintragen geht so leicht wie das Austragen.

Lieber The Eye, wenn Du den o.a. Literaturempfehlungen gefolgt sein und Dich mal wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt haben solltest, kannst Du mich auch gerne persönlich unter kleinjohann et dimb.de oder 0177 / 807 2804 erreichen. Wenn Du diese offene Tür nicht durchschreiten magst, verzeih mir schon jetzt, dass ich mich hier sicherlich nicht auf Endlosdiskussionen einlassen werde. In der Zeit engagiere ich mich lieber an der Rinne oder in Annweiler oder in... Das bringt den Sport konkret weiter.

Und letztlich ist nur DAS wichtig: keep on ridin'
 
Zuletzt bearbeitet:
Na viel ist das ja nicht, was ihr legalisiert habt. Und wie lange gibt es die DIMB e.V. schon? Und wenn ihr in die wenigen Erfolge so viel Zeit gesteckt habt wie ihr immer berichtet, dann kann man Euer Unterfangen geradezu als sinnlos bezeichnen. Meine Meinung wird erst eine andere sein, wenn endlich ein BK-Ersatz da ist, und ich meine Ersatz, und nicht eine Kloake am Rande eines Gewerbegebiets "im Westen". Im Übrigen geht es hier um Recht und Gesetz, was mit Intelligenz (übrigens danke) rein gar nichts zu tun hat. Den "Stunk" (seid nicht so kritikempfindlich) habt ihr Euch selbst zu verdanken, denn Euer Rechtsreferent sollte sich endlich mal von der Sichtweise eines Landratsamts-Bediensteten lösen und unser aller Perspektive einnehmen, denn nur dann seid ihr auf dem rechten Weg. Wenn ich von den Plänen, die immer noch nicht vom Tisch sind, höre, einen Süd-Ring um München für die Vierrad-Lobby zu bauen, dann mag ich nicht verstehen, dass ein paar Hügel aus vorhandenem Erdmaterial Probleme bereiten.
Gesetzlich mag das alles ok sein, aber es entzieht sich meinem Verständnis und ich habe keine Zeit und Lust, mir die Finger auf diese (Eure) Weise schmutzig zu machen.
Fakt ist, dass auch der BK auf die von mir propagierte Art und Weise entstanden ist und immerhin 10 und 10 Jahre gehalten hat. (Er wurde schon einmal platt gemacht und einfach wieder aufgebaut.) In den 20 Jahren hat die/der DIMB e.V. nichts unternommen, weil offensichtlich für sie/ihn kein Handlungsbedarf bestand. Die Legalizer treten m. E immer auf den Plan, wenn alles zu spät ist. Der BK war nicht immer ein FFH-Gebiet, warum wurde das von der DIMB nicht verhindert, was vielleicht leichter gewesen wäre? Jetzt ist es unmöglich den BK zu reaktivieren. Nur der frühe Vogel fängt den Wurm, ihr habt hier genau wie eine Behörde gehandelt: Reaktiv, statt aktiv und das ist das, was Euch leider so ineffizient macht. M.E. hättet ihr schon nach der ersten Vernichtung auf den Plan treten müssen. Leider ist es bei Euch wie mit einer Gewerkschaft, die Tarife an Ihren Schützlingen vorbei aushandelt. Auch denen tritt niemand mehr bei, im Gegenteil. Vor diesem Hintergrund kann ich Euch nicht aktiv unterstützen, da ich "Wilderei" für effizienter halte. Wer viel frägt, geht viel irr.

Dennoch mfG
 
Also Leute irgendwie versteh ich das nicht...

Die Leute von der DIMB sind schließlich EHRENAMTLICH tätig, und leisten somit nicht bezahlte Arbeit um für Biker etwas zu erreichen.

So wie manche Leute hier im Forum FORDERN oder die Arbeit des DIMB kritisieren, sollten sich lieber selber fragen "Was habe ich für unseren Sport bereits getan? ". Stattdessen lehnt man sich zurück , schimpft über andere Leute die angeblich zu wenig tun, um den Bombenkrater oder ähnliches zu retten, sitzt aber selber hier im Forum, steckt seine ENERGIE hier in Postings , anstatt selber aktiv mitzuwirken.

Dieses Verhalten ist übrigens Beispielhaft für viele Menschen. Am Stammtisch wird über die Politik geschimpft, tausende Leute regen sich über die Politiker auf, aber wenn es eine Demo gegen Steuerverschwendung gibt, sind wir gerade mal 300 Leute am Marienplatz...

Also bitte Leute, steckt eure Energie und Kraft bitte lieber in sinnvolle Sachen, anstatt andere Menschen anzuprangern... :daumen:
 
Na viel ist das ja nicht, was ihr legalisiert habt. Und wie lange gibt es die DIMB e.V. schon? Und wenn ihr in die wenigen Erfolge so viel Zeit gesteckt habt wie ihr immer berichtet, dann kann man Euer Unterfangen geradezu als sinnlos bezeichnen. Meine Meinung wird erst eine andere sein, wenn endlich ein BK-Ersatz da ist, und ich meine Ersatz, und nicht eine Kloake am Rande eines Gewerbegebiets "im Westen". Im Übrigen geht es hier um Recht und Gesetz, was mit Intelligenz (übrigens danke) rein gar nichts zu tun hat. Den "Stunk" (seid nicht so kritikempfindlich) habt ihr Euch selbst zu verdanken, denn Euer Rechtsreferent sollte sich endlich mal von der Sichtweise eines Landratsamts-Bediensteten lösen und unser aller Perspektive einnehmen, denn nur dann seid ihr auf dem rechten Weg. Wenn ich von den Plänen, die immer noch nicht vom Tisch sind, höre, einen Süd-Ring um München für die Vierrad-Lobby zu bauen, dann mag ich nicht verstehen, dass ein paar Hügel aus vorhandenem Erdmaterial Probleme bereiten.
Gesetzlich mag das alles ok sein, aber es entzieht sich meinem Verständnis und ich habe keine Zeit und Lust, mir die Finger auf diese (Eure) Weise schmutzig zu machen.
Fakt ist, dass auch der BK auf die von mir propagierte Art und Weise entstanden ist und immerhin 10 und 10 Jahre gehalten hat. (Er wurde schon einmal platt gemacht und einfach wieder aufgebaut.) In den 20 Jahren hat die/der DIMB e.V. nichts unternommen, weil offensichtlich für sie/ihn kein Handlungsbedarf bestand. Die Legalizer treten m. E immer auf den Plan, wenn alles zu spät ist. Der BK war nicht immer ein FFH-Gebiet, warum wurde das von der DIMB nicht verhindert, was vielleicht leichter gewesen wäre? Jetzt ist es unmöglich den BK zu reaktivieren. Nur der frühe Vogel fängt den Wurm, ihr habt hier genau wie eine Behörde gehandelt: Reaktiv, statt aktiv und das ist das, was Euch leider so ineffizient macht. M.E. hättet ihr schon nach der ersten Vernichtung auf den Plan treten müssen. Leider ist es bei Euch wie mit einer Gewerkschaft, die Tarife an Ihren Schützlingen vorbei aushandelt. Auch denen tritt niemand mehr bei, im Gegenteil. Vor diesem Hintergrund kann ich Euch nicht aktiv unterstützen, da ich "Wilderei" für effizienter halte. Wer viel frägt, geht viel irr.

Dennoch mfG

@The Eye
Treffend geschrieben.

Und wenn ich erlebe, wie hier gegen kritische Stimmen (ins Bes. auch gegen mich) seitens einiger DIMB-lern angestinkert wird, dann stelle ich mir die Frage, wen und was wollen die eigentlich vertreten, die MTB-ler und deren Recht auf freie Bewegung in der Natur unter Rücksichtnahme auf andere Naturnutzer und die Umwelt oder die kranken und weldfremden Wünsche der Behörden und deren im Hintergrund aktiven Lobbydiktatoren.

Nur eine Vereinigung hat deutlich und klar gefordert, den BK sofort wieder frei zu geben und dafür auch ein Betreuungskonzept incl. Versicherung angeboten! Der M97-Verein des DAV.

Und was hat die DIMB gefordert?

Jetzt wird es mehr als allerhöchste Eisenbahn, mit deutlichen und nachhaltigen Aktionen die Politik in die Pflicht zu nehmen, denn es dürfte niemanden entgangen sein, dass die geringe Wahlbeteiligung der Europawahl die grünen Parteien gestärkt hat und damit zukünftig noch viele schlimmere Ausschlüsse von Menschen aus der Natur zu erwarten sind. Ein Radiointerview auf BR2 mit einem grünen Politiker hat diesbezüglich meine Befürchtungen verstärkt.

Alle sollten sich mal von dem Gedanken lösen, Menschen zu Fuß und mit dem Rad seinen pauschal Umweltfrevler. Ganz im Gegenteil, nur das, was ich intensiv kenne, bin ich als Mensch auch bereit zu schützen und zu erhalten. Unwissenheit über grundlegende Abläufe in der Umwelt, gepaart mit der übertriebenen Gier nach Macht und Gewinn, haben die Umwelt schon weitläufig zerstört und werden das auch weiterhin tun.

Ich denke, da wo der Umweltschützer Nr 1, der Jäger und Waldbauer (gilt nicht für alle, was ich hier schreiben. Einige sind sich auch ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt und des Menschen sehr bewußt und agieren Vorbildlich) mit Kraftfahrzeugen und zu Fuß, mit und ohne Hund im Wald hinfahren/gehen können, da kann auch ein rücksichtsvoller Biker seine Stollen bedenkenlos einsetzen.
Also Leute, weiterhin viel Spaß in Wald und Flur auf schönen Wegen.

Und an die DIMB die Bitte: setzt Eure Argression dort ein wo sie hingehört, nicht aber gegen Biker hier im IBC, die auch nur für ihr Hobby eintreten und sich massiv gegen eine kanalisieren der MtB-ler auf wenige freigegebene Forstautobahn oder künstliche Abfahrtsstrecken (Bikeparks) wehren.
Sollen wir uns da alle, ähnlich, wie an einem umschwärmten Jahrmarktkarussell anstellen, um dann möglichst noch durch Wegweiser gelenkt einen sich immer wiederholenden Streckenabschnitt zu befahren.:kotz:
NEIN DANKE, SO NICHT!

MfG
BartSi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, für alle, mit der BITTE, erst lesen, dann tippen:
Ja, ich schreibe hier kritische Texte und ich habe meinen eigenen Lebens- Erfahrungsschatz.
Aber wer hier behauptet oder unterstellt, das ich nur kritisch schreibe und mich sonst nicht für die Interessen der Biker einsetzte, der schreibt einfach Blödsinn!

Ich habe sehr viel unternommen und gemacht und auch hier und dort im Verein im Rahmen meiner Zeit mitgewirkt und das werde ich auch weiter gerne tun.

Gute Politiker gehen auch zur Demo, lassen sich sogar teilweise festnehmen und versuchen dennoch eine politische Lösung zu finden.

Und Vorurteile Anderer (in diesem Fall Behördenvertreter) kann man nicht nähren und füttern, die sind wie eine schleichende Krankheit im Kopf der Vorurteilseigner vorhanden und brechen von Zeit zur Zeit einfach aus der Schattenwelt ans Tageslicht. Wir sind nur deren "Opfer".

Gerne gebe ich mal dazu einige Buchtitel bekannt. Zu oft habe ich insbesondere Behördenvertreter in entsprechenden Therapie erlebt!
 
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