Eigenen Trail im Wald

Hallo,

- Die DIMB ist Teil des Teams, das sich in München engagiert. Die unmittelbar Betroffenen, die BK-Crew, sind fester Bestandteil des Team; ebenso dabei: M97/Alpenverein, MTB-Club München, Munich Biker (yahoo gruppe), BMW Radsportgruppe usw. Wir stellen hier im Forum den aktuellen Stand der Dinge und unsere Aktionen stellvertretend für das Team dar. Es ist also schlichtweg sachlich falsch, in diesem Zusammenhang ausschliesslich von der DIMB zu schreiben...

- Als Antwort auf: Und was hat die DIMB gefordert? Niemand wird es schaffen, in das o.g. Team einen Keil zu treiben. Dafür sind zu viele Stunden schon investiert worden; und der Verlust des Bombenkraters zeigt, dass wir besser unsere Zeit in die nächsten Aktionen stecken...

Wir fordern das gleiche: Einen gleichwertigen Ersatz für den Bombenkrater. Weiterhin rechtliche Sicherheit, wenn wir auf den Isartrails biken. Mehr Unterstützung für das Biken im Grossraum München als sinnvolle Freizeit- und Jugendaktivität. Alles in den FAQs zur Demo dargestellt; Siehe hier: hier

- Ich lade weiterhin alle Kritiker im Forum dazu ein, persönlich beim DIMB oder M97/DAV-Stammtisch vorbeizukommen oder eine PN an DA TOM, trautbrg oder mich zu senden. Das Team ist und bleibt immer dankbar für sachliche Kritik - vor allem, wenn sich daraus neue Ansätze oder weitere Mitstreiter ergeben.

Allerdings kam da bisher nichts oder nur anonyme weitere Forderungen, was wir alles besser und schneller machen sollten - und wer sich lediglich mit fordernden und teilweise beleidigenden Beiträgen hier im Forum beteiligen kann, trägt einfach nichts zur Sache bei.

Ciao,

Der Schlappmacher
 
@ BartSi und The Eye:

Jedem das Recht auf sein Meinung. Wir sind auch offen für jede konstruktive Kritik. Die nehmen wir auch gerne an.

Da Ihr aber offensichtlich eine unüberwindbare Antipathie gegen uns empfindet, bringt Euch z.B. bei M97 mit ein. So wird die Energie, die hier aufgewendet wird, wenigstens sinnvoll genutzt.

Ich wünsche Euch ne schöne Zeit und allzeit freie Trails...
 
Was gibt es da nicht zu verstehen? DIMB spielt sich als Legalisierer auf und legalisiert so gut wie nichts. Auf der anderen Seite gibt es die Aktiven (Dirter und Dirtbauer), die wirklich was für unseren Sport unternehmen, nämlich Spots bauen. Die DIMB tut hier offensichtlich nichts, ausser bei Behörden um ein OK, das sie nie bekommt zu betteln. Ich war auf der DEMO und bin mittlerweile davon überzeugt, dass das Zeitverschwendung war, eine Reaktivierung des BK, was auf der DEMO gefordert wurde, ist ausgeschlossen. Als ich im Forum festgestellt habe, dass die Teilnahme sehr dürftig war, wurde das als Gemecker niedergeschrieben, nun gibst Du mir Recht und bestätigst mich sogar. Also der legale Weg ist äusserst ineffizient, nichts anderes will ich hier feststellen. Wer meint, es wird für den BK einen adäquaten Esatz geben, der geht irr, der BK ist durch nichts zu ersetzen. Ich finde es halt unehrlich, die Dirter für Zwecke der Tourenfahrer einzuspannen und mit unmöglichen Forderungen (Reaktivierung des BK) zur Demo für eigene Interessen zu locken. Der DIMB ging es von Anfang an nur um die Rettung der Isartrails und um sonst nichts. Die anderen Träger der Demo (M 97 und Stefan Herrmann) haben sich zur Reaktivierung bekannt, aber leider nichts erreicht. Die DIMB schimpft die "illegalen Dirtbauer" als Nestbeschmutzer, die die gesamte Bikegemeinde in "Verruf" bringen, und das ist das was mich echt anko***. Mal ehrlich, selbst nichts zu Wege zu bringen und mit dem erhobenen Zeigefinger auf andere, nämlich die Macher, zu zeigen, ist eine ganz unfeine Art, oder?
 
Hey leute...ihr seid hier ja immernoch am diskutieren...:D....nun ja, dann geb ich auch nochmal meinen senf dazu...neee, hab von diesem bk thema eh nich viel mitbekommen und das ist mir auch viel zu weit weg...aber mal ne frage an präsi (wenn ich schonmal einen vom dimb hier hab)....gibts eigentlich was neues bezüglich der problematik ' Wegeplan Siebengebirge'....bzw überhaupt was das biken, und nicht tourenfahren, sondern biken im 7geb. angeht???...im prinzip ists ja fast die selbe problematik...biker werden unter dem schutzmantel des 'Umweltschutzes' aus den trails, wälder, und sogar dem bk verdrängt!!!....:spinner:...bald muss ich mir noch ne Feinstaubplakette auf den arsch kleben beim biken.....:D
 
[..] Die DIMB tut hier offensichtlich nichts, ausser bei Behörden um ein OK, das sie nie bekommt zu betteln. Ich war auf der DEMO und bin mittlerweile davon überzeugt, dass das Zeitverschwendung war, eine Reaktivierung des BK, was auf der DEMO gefordert wurde, ist ausgeschlossen. [..]
Der DIMB ging es von Anfang an nur um die Rettung der Isartrails und um sonst nichts. [..]?

Hallo,

auch durch ständige Wiederholung wird falsches nicht richtig.

Meine einfache Bitte: Lese Dir die Demo-FAQs und die bisherigen Postings zum aktuellen Stand der Dinge nochmal in Ruhe durch.

Du wirst erkennen:

a) dass ein Team, das weit über die DIMB hinaus organisiert ist, sich aktiv einsetzt.

b) dass sich das Team hier um zwei Dinge kümmert: Sowohl um einen gleichwertigen Ersatz zum BK als auch um die Erhaltung der Isartrails. Deine Behauptung, es ginge uns nur um die Isartrails ist einfach sachlich falsch.

Ich bleibe bei meiner freundlichen Einladung, den Stammtisch der M97/DAV oder DIMB zu besuchen oder sich per PN bei DA TOM, bei trautbrg oder bei mir zu melden.

Es bleibt jedem unbenommen, eine andere Meinung zu vertreten, aber die Ergebnisse des Teams lassen wir uns nicht schlechtreden.

Over and Out.

Der Schlappmacher
 
Die DIMB schimpft die "illegalen Dirtbauer" als Nestbeschmutzer, die die gesamte Bikegemeinde in "Verruf" bringen, und das ist das was mich echt anko***. Mal ehrlich, selbst nichts zu Wege zu bringen und mit dem erhobenen Zeigefinger auf andere, nämlich die Macher, zu zeigen, ist eine ganz unfeine Art, oder?

Lieber The Eye,

wir haben nichts und niemanden verteufelt, der sich irgendwo seinen Kicker in den Wald gebuddelt hat. Viele haben das ja auch schon mit Köpfchen gemacht, so dass die Natur keinen Schaden genommen hat. Wie das geht, ist ja auch im Leitfaden für jeden nachzulesen. Ohne erhobenen Zeigefinger.

Ich finde es aber hochgradig bedenklich, dass Du versuchst, den nicht genehmigten Trailbau als das "Allheilmittel" darzustellen.
Was soll an dem ganzen Zoff und Theater an der Rinne, auf dem Deister, am Feldberg usw usw denn bitte vorteilhaft sein?
Was soll daran günstig sein, dass Strecken gebaut, abgerissen, woanders wieder gebaut, wieder abgerissen werden etc.? Das bringt keinem einen Vorteil. Weder den Bikern, dem Eigentümer und schon gar nicht der Natur, die immer mehr zurückgedrängt wird.

Deswegen ist unser Ansatz zielführend:

die Downhill-, Freeride- und Dirt-Biker brauchen flächendeckend möglichst viele Korridore, um sich verwirklichen zu können. Es besteht ein berechtigter Bedarf, den es durch die öffentliche Hand zu befriedigen gilt.

Und dafür haben wir schon einiges bewegt, aber es könnte (wie immer) durchaus noch mehr sein. Doch unsere Bilanz seit Einführung des Legalize Beraterteams im Mai 2008 kann sich sehr wohl sehen lassen:
- hunderte von Anfragen wurden beantwortet, entscheidende Tipps gegeben, Vorlagen und Präsentationen erstellt
- Ämtern wurden haftungs- und versicherungsrechtliche Bedenken genommen, Genehmigungen mittlerweile erwirkt (manchmal verliert man aber auch)
- in vielen Konflikten wurde vermittelt, die Wogen geglättet
- unsere 6 Legalizer sind vor Ort unterstützend derzeit an 10 Spots aktiv, unterstützen an den Verhandlungstischen, helfen bei der Verfassung von Stellungnahmen etc.. Als Beispiel seien hier nur genannt:
Annweiler (genehmigt), Rinne (auf gutem Weg), Bombenkrater (auf dem Weg), Hagen, Landshut.
Ich wüsste derzeit keinen weiteren Verband, der ähnliches leistet.

Kurzum: wir sind auf dem richtigen Weg. Du hast Deine Meinung, wir unsere.

Bringe Deine Meinung ein, wo du möchtest, aber beende bitte Deine Propaganda für den nicht genehmigten Trailbau in diesem, unseren Open Trails Forum. Das schadet der Sache aller Biker. Das ist Wasser auf die Mühlen der Biker-Gegner, die in den Foren mitlesen und sich über jede dieser Steilvorlagen freuen. Nicht zum ersten Mal hat einer nen Forumsausdruck am Verhandlungstisch gezogen, um zu zeigen, wie schlimm wir Biker doch alle sind ;)

Verlasse doch einfach mal die Anonymität dieses Forums und bring Dich aktiv ein. Egal ob bei DAV oder bei der DIMB. Du bist willkommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey leute...ihr seid hier ja immernoch am diskutieren...:D....nun ja, dann geb ich auch nochmal meinen senf dazu...neee, hab von diesem bk thema eh nich viel mitbekommen und das ist mir auch viel zu weit weg...aber mal ne frage an präsi (wenn ich schonmal einen vom dimb hier hab)....gibts eigentlich was neues bezüglich der problematik ' Wegeplan Siebengebirge'....bzw überhaupt was das biken, und nicht tourenfahren, sondern biken im 7geb. angeht???...im prinzip ists ja fast die selbe problematik...biker werden unter dem schutzmantel des 'Umweltschutzes' aus den trails, wälder, und sogar dem bk verdrängt!!!....:spinner:...bald muss ich mir noch ne Feinstaubplakette auf den arsch kleben beim biken.....:D

der grottige und völlig verfehlte Besucherlenkungsvorschlag ist ja Gott sei Dank gescheitert. Selbst Trekkingradfahrer wären von den geplanten Bikerstrecken unterfordert gewesen. die DIMB-Teilnehmer sind bei einer Probetour beinahe eingeschlafen.
Wenn Du auf dem aktuellen Stand bleiben möchtest, dann schreib doch mal an rechtsreferent et dimb.de . Der ist auf dem Laufenden.

zur Feinstaubplakette: So abwegig ist der Gag gar nicht. Unsere Verwaltung hatte schon solche Ideen, denn in Ba-Wü gab es Vorstöße des Ministeriums, die Biker nur noch mit einem Nummernschild in den Wald zu lassen. Ist aber damals genauso gescheitert, wie der Versuch, aus der 2-Meter- eine 3,5-Meter-Regel zu machen.
 
@ BartSi und The Eye:

Jedem das Recht auf sein Meinung. Wir sind auch offen für jede konstruktive Kritik. Die nehmen wir auch gerne an.

Da Ihr aber offensichtlich eine unüberwindbare Antipathie gegen uns empfindet, bringt Euch z.B. bei M97 mit ein. So wird die Energie, die hier aufgewendet wird, wenigstens sinnvoll genutzt.

Ich wünsche Euch ne schöne Zeit und allzeit freie Trails...

Das sind doch mal versöhnliche Worte. :daumen:
Danke.
 
... Ohne erhobenen Zeigefinger...


Aha?!


...schon gar nicht der Natur, die immer mehr zurückgedrängt wird.

Das schadet der Sache aller Biker. Das ist Wasser auf die Mühlen der Biker-Gegner,...

Ups...!

Das ist das Problem am DIMB insbesondere an deinen Beiträgen, die ich immer mal wieder mit Kopfschütteln verfolge: Der mahnende Zeigefinger, dessen Abwesenheit gebetsmühlenartig beschworen wird, schaut zwischen fast jeder einzelnen Zeile hervor. Oft perfide versteckt zwischen vorgeblich wohlmeinenden, sorgsam gewählten Worten. Ein bisschen wie der biologisch/dynamisch gewandete, der Unreifheit seiner Racker milde zugewadte Walldorflehrer, oder der hippe junge Priester der katholischen Gemeinde nebenan.

Was du dabei offensichtlich hin und wieder übersiehst, ist die Tatsache, dass du es hier nicht mit einem Haufen unreflektierter, vom "Ernst des Lebens" völlig unbeleckter Teenies zu tun hast, sondern mit gestandenen Menschen, die einfach einen anderen Entwurf für ihr Leben gewählt haben. Ich für meinen Teil bike seit 20 Jahren, habe in der Zeit zwei Kinder groß gezogen, einen Studienabschluss und einen verantwortungsvollen Job vorzuweisen. Sag mir einen einzigen nachvollziehbaren Grund, mich bei der Ausübung meines Hobby's von dir oder deiner Organisation beraten oder vertreten zu lassen.


... Verlasse doch einfach mal die Anonymität dieses Forums und bring Dich aktiv ein. Egal ob bei DAV oder bei der DIMB. Du bist willkommen!

Ich weiß, ich war nicht direkt gemeint, fühle mich aber trotzdem angesprochen. Nicht jeder, der sich nicht im DIMB oder einem anderen "e.V." engagiert, ist ein blasser, langhaariger Computernerd, der sofort zu Asche zerfällt, wenn ihn das Tageslicht steift. Die letzten Jahre haben einiges an neuen gesellschaftlichen Organisationsformen hervorgebracht. Sieh dir nur z.B. die Interessengemeinschaften hier im Forum an. Zeit, diesen Ansatz auch mal nach außen zu tragen. Aber vielleicht seit ihr ja (ähnlich der schon zitierten Gewerkschaften) im Zuge eurer Bemühungen schon ein bisschen ZU nah an "den Mächtigen", als dass ihr noch einen Blick für's Ganze haben könnt. Wie gesagt: Vielleicht...

Ich schließ mich mal der "Gehirn einschalten-bauen-fahren-genießen-Fraktion" an...
 
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REspekt exto!!....guter beitrag...nachvollziehbar und gut...ich muss dazu nochmal sagen, und das obwohl ich aus der sicht von vielen von euch noch zur teeniefraktion, und mit meinen 4monaten biken eh noch zu den rookies gehöre, das mich dieser ganze organisations und vereinskram eigentlich auch nicht interessiert...steck auch zu wenig in dem thema aber seh auch kein grund mich von vertreten zu lassen...wollt nur mal hören wie der stand der dinge ist....im endeffekt möchte ich nur in meinem siebengebirge, ich sage bewusst meins weil es meine heimat ist seid dem ich geboren wurde, dort schon gespielt habe als es noch kein schwein gejuckt hat wer was wo fährt, dort möchte ich einfach nur fahren ohne das flatterband gespannt ist, das bäume gefällt und auf trails geschmiessen werden, stahldrähte auf kniehöhe über singletrails gespannt oder nägel verteilt werden....und am schluss, außer mit einer beschränkten ba-wü idee mit nummernschildern, wer will mich davon abhalten??? ihr könnt doch verhandeln und vorschlagen was ihr wollt, aber wer soll eigentlich das durchsetzten wenn ihr scheitert?? wollen die mautstellen an jedem waldeingang aufstellen???:D....naja,...ist wohl eh alles ein endlos thema...nur zum thema 'eigener trail im wald' ....bin voll dafür, nur machts net im 7gebirge...dort steckt ihr arbeit rein und habt nicht lange was davon, weil militante wanderer und verschönerer das eh platt machen....:spinner:
 
an exto

Treffend festgestellt. Nein "wir erheben den Zeigefinger nicht, aber....". Typisch DIMB. Von Vorteilen einer legalen Verwirklichung unserer Wünsche habe ich noch nichts bemerkt. BK ist platt, eine Reaktivierung wurde von Behördenseite ausgeschlossen und die DIMB redet von einem Ersatz. Es gibt keinen Ersatz und wird es auch nie geben. Und wenn endlich nach Jahren des Gelabers ein Platz da ist, dann ist es lt. DIMB erforderlich alles zu planen (Pläne mit der exakten Höhe, Winkeln und vermessenen Orten der Kicker usw.) und diese Pläne der Behörde vorzulegen. Dies ist auch in anderen Forumsbeiträgen auf Seiten der DIMBler nachzulesen, also Fakt. Im Grunde lieben die DIMBler es, sich im Regelwirrwarr zu ahlen, wahrscheinlich mehr wie Behördenbedienstete, für die das Ganze nur ein schlecht bezahlter Job ist.
Aber mal ernst, ich höre immer "der Grundstückseigentümer weiss noch nichts von seinem Glück". Mal eine ernste Frage: "Wieso redet Ihr mit diesem nicht zuerst, wenn sein Grundstück so toll ist? Das ist doch das plausibelste, erst mit dem Eigentümer sprechen dann mit der Behörde, und nicht offensichtlich umgekehrt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ihr gar nicht wisst, was ihr da tut. Im Übrigen will ich gar nicht auf Privat-Eigentum fahren, sondern auf öffentlichem Grund, und die wissen doch schon von Ihrem Glück, oder etwa nicht?
 
die Biker brauchen flächendeckend möglichst viele Korridore, um sich verwirklichen zu können. Es besteht ein berechtigter Bedarf, den es durch die öffentliche Hand zu befriedigen gilt.

mal unabhängig vom bk und anderen gerade laufenden oder auch nicht laufenden aktionen: genau wegen oben zitiertem halte ich euren einsatz zwar für löblich aber nicht zielführend. denn:

biker brauchen keine korridore, sondern sollten all das nutzen dürfen was andere auch nutzen können. basta. also kein eigenes wegenetz für biker, keine trennung in illegale und legale trails, sondern gleiches recht für alle. eure kompromisse führen zu einer zwangsghettoisierung und zu sonst nix.


zu dem rest hier habe ich ja schon einiges geschrieben und ich bleibe dabei: wer bauen will soll bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ps:

...aber beende bitte Deine Propaganda für den nicht genehmigten Trailbau in diesem, unseren Open Trails Forum. Das schadet der Sache aller Biker. Das ist Wasser auf die Mühlen der Biker-Gegner, die in den Foren mitlesen und sich über jede dieser Steilvorlagen freuen. Nicht zum ersten Mal hat einer nen Forumsausdruck am Verhandlungstisch gezogen, um zu zeigen, wie schlimm wir Biker doch alle sind ;)


das hatte ich überlesen. aber damit habt ihr meine eingangs gestellte frage zu eurer einstellung endlich offiziell beantwortet. für euch ist das, was ich als "spielen im wald" bezeichne, offensichtlich tatsächlich verwerflich, illegal und gehört verboten. gesunder menschenverstand? nicht bei der dimb.
 
„Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.“

Albert Einstein
 
mal unabhängig vom bk und anderen gerade laufenden oder auch nicht laufenden aktionen: genau wegen oben zitiertem halte ich euren einsatz zwar für löblich aber nicht zielführend. denn:

biker brauchen keine Korridore, sondern sollten all das nutzen dürfen was andere auch nutzen können. basta. also kein eigenes wegenetz für biker, keine Trennung in illegale und legale trails, sondern gleiches recht für alle. eure Kompromisse führen zu einer zwangsghettoisierung und zu sonst nix.


zu dem rest hier habe ich ja schon einiges geschrieben und ich bleibe dabei: wer bauen will soll bauen.

ich kann mich dem nur noch mal anschließen. Überall wo Menschen in die Natur dürfen, darf auch der biker/ die bikerin hin, basta! Und für mich ist das auch keine Forderung sondern seit vielen Jahren fakt!

Und ich wiederhole mich auch noch zehn mal, die Erben, deren, die vor wenigen hundert Jahren zum Teil die Wälder mit Gewalt an sich gerissen haben, sollen einfach den Mund halten und sich über die derzeitigen Politiker, die sich auch noch dafür einsetzen, das ganze Wälder nicht der Allgemeinheit gehören sondern wenigen, die damit nichts weiter als Provit erzielen wollen, freuen, denn es könnte und es wird hoffentlich noch viel schlimmer für die kommen, die den Hals nicht voll genug bekommen und die sogar ganze Gesellschaftsgruppen (biker) aus der Natur verbannen wollen, unter fadenscheinigen Argumenten. Und die Wälder, die schon heute der Allgemeinheit gehören, sollten ohne wenn und aber auch von der Allgemeinheit, umweltfreundlich genutzt werden.
Ich behaupte: fast alle biker sind der Natur mehr verbunden, als die meisten Schönwetter "Sonntagswanderer", die zudem auch meistens nur gesichtet werden, wenn es nicht regnet.

Also, baut, schafft den nötigen Druck, bindet die Überwacher, Kontroleure und sonstige Scheinumweltwächter. Laßt Bäume, Sträucher und alles andere Leben. Denkt daran, wie viel Lebensräume ihr durch neue Erdhügel schafft.

Und wann wird mal die Presse aktiv und bringt Fakten über die Kindheit und die früheren Umweltfrevel der heutigen Umweltschützer. Nur so kann man die Meisten dieser Wichtigtuer mundtod machen.
Jeder der in Wälder Erntemaschinen, mit den unübersehbaren Folgen für die Böden und die nicht geschlagenen Bäume einsetzt, ist für mich als seriöser Ansprechpartner nicht ernst zu nehmen und ein Heuchler.
Auch die Jägerschaft lehnt teilweise nur aus egoistischem Eigennutz die Biker ab. Wie oft habe ich schon abseits der Wege, schön versteckt, Futterstellen entdeckt (zu Fuß, da ich auch gerne wandere und mich dabei jedes mal freue, die geliebten Geräusche von Stollenreifen zu hören). Das paßt nicht ins Bild, einen Überbestand, z. B. des Wildschweins anzuklagen, um damit nur die Rechtfertigung des Jagdtriebs zu betreiben und auf der anderen Seite die Tiere anfüttern. Wer sich von Seiten der Jägerschaft das Bike als Feindbild ausgesucht hat, der sollte sich lieber an die Autoindustrie wenden. Aber deren Lobby hat halt bei den Politikern eine Allmachtsstellung, da traut sich von denen keiner dran. Wie viele Tiere werden durch Fahrzeuge jährlich erlegt?? Und, werden deshalb Waldstraßen gesperrt? Ist ein Fall bekannt, das ein Biker im Downhill ein Schwein zu Tode gefahren hat?? :confused:
Viele Heuchler sind unter Denen, die sich über unseren Sport aufregen.
Da hilft nur: WEITERMNACHEN, mit dem BIKEN!
 
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Hähä...

Der Wald wird instand besetzt. Die politische Richtung ist ebenso klar wie begrüßenswert.

Ende der 60er haben die Leute, die heute die Waldeigentümer sind, die gesammte verstaubte Gesellschaft in Deutschland politisch bestimmt. Die große Menge hat faul, fett und wirtschaftswunderberauscht dagesessen und mehr oder weniger heimlich applaudiert, als in Berlin einer dieser langhaarigen Bombenleger hingerichtet wurde (von nem Stasi-Mann, wie sich grad pikanterweise rausgestellt hat ;)).

Die damaligen Verhältnisse sind sicher nicht von der parlamentarischen Opposition geändert worden :D Die hat sich das nur hinterher auf die Fahnen geschrieben.

Dinge werden nicht geändert, indem man nach den Regeln derer spielt, die keinerlei Interesse an Veränderung haben. Hat noch nie funktioniert, wird nie funktionieren...

Eins muss ich noch loswerden. Ich hoffe, dass der inzwischen verstummte Vorweihnachtskasper wenigstens noch mitliest.

Wenn ich das dumme Geschwätz von "bla,bla Jugend, bla bla haben wollen,bla nichts leistenbla" lese, muss ich kotzen.
Ich leite ein Team von so um die 45 Leuten, die eine anspruchsvolle, fordernde und wichtige Aufgabe erledigen, die so mancher hier nicht mit der Kneifzange anpacken würde. Die meisten von den Leuten sind weit, weit unter 30 und sind derartig vollgestopft mit Energie, Engagement, Fach- und Sozialkompetenz, dass dir in deinem Nikolauswolkenkuckucksheim hören und sehen vergehen würde, wenn du nicht taub und blind für das Positive wärst. Krabbel einfach wieder unter den offensichtlich tonnenschweren Stein, unter dem du vorgekrochen kamst...
 
Was für eine emotionale "Diskussion":confused:

Dabei war - zumindest nach meinem bescheidenen Verständnis - die Ausgangsfrage doch eigentlich ganz einfach: Darf man im Wald machen was man will oder ist es verboten, einfach so einen Trail in den Wald zu setzten. Ebenso einfach ist die Antwort auf diese Frage: Es ist in Deutschland verboten, Trails in den Wald zu setzen und man darf dort eben nicht machen was man will. Aber worum geht es eigentlich jetzt?

Geht es darum, ob man Gesetze einhält oder nicht? Beides hat Vor- und Nachteile, aber entscheiden kann und muss das doch jeder für sich selbst.

Oder geht es darum, wie man am besten gegen die unbefriedigende Rechtslage vorgeht? Auch hier kann IMHO jeder für sich entscheiden, ob er etwas tun will (oder nicht) und welchen Weg er als geeignet ansieht. Man kann den langen Marsch durch die Institutionen beschreiten, den manche 68er und nachfolgende Generationen ja mittlerweile recht "erfolgreich" beschritten haben und man kann andere Wege suchen; auch letzteres kann "erfolgreich" sein. In beiden Fällen kann man aber über den "Erfolg" durchaus geteilter Meinung sein.

Oder geht es darum, dass die DIMB-Aktivitäten unerwünscht sind und das Ziel der Kritik darin besteht, die DIMB dazu zu bewegen, ihre Aktivitäten einzustellen und sich am besten aufzulösen? Sicherlich ist das jetzt sehr provokativ formuliert, aber als aktives, nicht dem Vorstand angehörendes Mitglied der DIMB würde ich das schon ganz gerne verstehen oder zumindest klargestellt haben.

Oder geht es um etwas ganz anderes? Und warum dann diese teilweise stark unter die Gürtellinie zielenden persönlichen Anfeindungen? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, um was es hier geht.

Wenn das jetzt zu oberlehrerhaft sein sollte, dann kann ich damit leben. Aber vielleicht können wir ja auch Beiträge editieren und zu einem vernünftigen Ton zurückkehren. Ansonsten plädiere ich für eine Schließung dieses Threads.
 
Ups! Emotionen :eek:

Was ist gegen emotionale Diskussion einzuwenden?

Um mal zumindest einen Teil deiner Fragen zu beantworten: Ja, es geht auch um Kritik an der DIMB. Jedenfalls meinerseits. Zwei Aspekte dazu:

Den ersten hast du praktischerweise gleich selbst in's Rennen geworfen. Die 68er, die sich auf den langen Marsch durch die Institutionen Begeben haben, sind von der vielen Kompromissschmiederei, die dieser Weg mit sich bringt, heute so erschöpft, dass sie sich im ausladenden finanziellen Schatten der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten amerikanischer Eliteunis ausruhen müssen um dort ihrem politischen Lebensabend in knackiger weiblicher Gesellschaft entgegen zu dämmern...
Parallel dazu hören sich die Worte, die der DIMB entströmen erschreckend ähnlich an wie die der zahllreichen mandatsgeilen lokalen Möchtegernpolitiker, die alle paar Wochen ne neue "Mountainbike-Strecken-Sau" durch's Dorf treiben. Zu viele Kompromisse sind der Tod der Idee!

Der Zweite Aspekt, der mich stört, ist diese ebenso permanente wie penetrante "wirsindaufdemrichtigenweg"- Selbstbeweihräucherung. Wie du schon sagst: Es gibt sicherlich mehrere Ansätze. Einige davon sind aber in (Zitat:) "diesem, unserem Forum" nicht geduldet.

Die DIMB vertritt nicht "die Mountainbiker" in Deutschland! Ich würde es begrüßen, wenn das auch deutlich würde. Ich wüsste nämlich nicht, wo und wann ich das Mandat zur Vertretung meiner Interessen der DIMB erteilt hätte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine emotionale "Diskussion":confused:

Das ist auch gut so, denn die sachlichen Handlungen lösen ja immer Emotionen aus.
Dein Satz erinnert mich an meine Kindheit, wo durch Sprüche, wie Jungen weinen doch nicht, diese emotionslosen Roboter, die heute politisch aktiv sind "gezüchtet wurden.
Mich selbst hat es viele Jahrzehnte gekostet, wieder Gefühle zu fühlen und zu zeigen, auch mal die Tränen.

Es geht nur und immer um Emotionen, also um Gefühle! Wer keine Gefühle hat oder zeigt ist TOT, auch wenn er körperlich vielleicht noch irgendwie anwesend ist!
Hätten die Amtsroboter Gefühle gehabt, dann könnten sie sich in die Schmerzen und die Wut hineinversetzten, die sie bei den BK-Nutzer ausgelöst haben!

Und wir könnte unsere Zeit anders nutzen als uns über die Notlösung der "Eigenen Trails im Wald" einen Kopf zu machen!
 
Ups! Emotionen :eek:

Was ist gegen emotionale Diskussion einzuwenden?

Emotionen können durchaus positiv sein - aber in manchen Beiträgen sehe ich durchaus die Grenzen eines vernünftigen Miteinanders überschritten. Ein konkretes Beispiel: Deinen letzten Beitrag (#93) fand ich ab den Worten "Eins muss ich noch loswerden." ziemlich deplaziert und verletzend; deswegen auch mein Hinweis auf die Editierfunktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
deplatziert? OK. Deine Meinung sei dir unbenommen!

verletzend? Ja sicher. Das sollte es auch sein. Wer sich dazu herablässt, eine ganze Gruppe von Menschen herabzuwürdigen muss schon mal ne Schelle vertragen.

Ach übrigens. Die Editierfunktion ist mir gut bekannt. Wenn du Wert drauf legst, dass ich sie benutze sags doch lieber einmal einfach, als zwei mal "durch die Blume". Oder ist dir das zu emotional? ;)
 
...... diese emotionslosen Roboter, die heute politisch aktiv sind .......

Es geht nur und immer um Emotionen, also um Gefühle! Wer keine Gefühle hat oder zeigt ist TOT, auch wenn er körperlich vielleicht noch irgendwie anwesend ist!
Hätten die Amtsroboter Gefühle gehabt, dann könnten sie sich in die Schmerzen und die Wut hineinversetzten, die sie bei den BK-Nutzer ausgelöst haben!

.......

Bist Du wirklich der Meinung, dass alle Politiker "emotionlose Roboter" sind und die Beamten/Mitarbeiter der Behörden, die für den Verlust des BK verantwortlich sind, keine Gefühle haben? Bei aller nachvollziehbarer Verärgerung - zu einer solche Abqualifizierung hat niemand ein Recht.
 
@Helmut:

Offentliche Diskussionen haben einen bestimmten Zweck. Dies hier betrachte ich als öffentlichen Raum und führe einmal öffentlich begonnene Diskurse nicht per PN fort. Das würde mich zu sehr an die allseits bekannte Hinterzimmerdiplomatie erinnern, die dafür sorgt, dass wir mit unseren anliegen immer wieder an einer Mischung aus Macht und Besitz abperlen...

Ach ja: Der letzte Satz in meiner Signatur ist sicherlich einer der wichtigen Leitsätze in meinem Leben. Das heißt aber nicht, dass ich es immer schaffe, ganz und gar danach zu leben. Menschen, die wahllos ihren Pessimismus und ihr Scheitern unter's Volk streuen, bringen mich nun mal an meine Grenzen. Da gibt's leider nix zu leugnen. Editieren wär' scheinheilig! ;)
 
wie gesagt:
als dimbler würde ich mich fragen warum es zu solch emotionalen ausbrüchen kommt.
denn – ganz unabhängig davon, was ich von der dimb und ihren aktionen halte – ich denke, die dimb tut sich keinen gefallen, wenn sie in jedem thread, der sich mit trailbau etc. beschäftigt, den mahnenden zeigefinger erhebt.
denn solange eure "geheimdiplomatie" keine spektakulären erfolge erzielt werdet ihr immer als teil des systems und damit auch des problems wahrgenommen werden. es verfestigt sich so die meinung, dass ihr jeden nicht autorisierten trail aus vorauseilendem gehorsam am liebsten selbst verhindern bzw. sperren würdet - schafft es aber im gegenzug nicht irgendwas autorisieren zu lassen. ein teufelskreis.

ergo: einfach mal die klappe halten.*
 
Eine hitzige Diskussion, solange sie sachlich bleibt und nicht unter die Gürtellinie geht belebt ja auch ein Forum. Jeder darf und soll doch seinen Standpunkt hier öffentlich äußern, da sagt doch auch niemand was. Aber auch hier gilt ein Mindestmaß an gegenseiteigen Respekt. OK?

Wir gehören doch zu ein und derselben Gattung: Homo sapiens Mountainbikus :lol:

Viele Bikegrüße
Jürgen
 
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