Hallo zusammen,
ich bin als Biker absoluter Einsteiger und habe mich Anfang des Jahres mit dem Gedanken beschäftigt ein "Fahrrad" zuzulegen, da ich schon seit einigen Jahren keines mehr habe und mir dieser Sport zur körperlichen Ertüchtigung mehr als alle anderen zusagen (bin nämlich völlig unsportlich). Ich beabsichtige (sofern es mir die Zeit neben Hauptberuf, Schlagzeugspielen und Familie erlaubt) ca. 2x die Woche 10-15 Kilometer zu fahren. Vorwiegend abseits der Hauptstrassen, also Schotter-, Sand- und Feldwege.
Ich besuchte einen Fachhandel in der Nähe (vorwiegend Scott und Specialized Räder) und wurde m.E. sehr gut beraten. Man empfahl mir folgende Räder:
- Specialized Hardrock XC ( 415,-) oder deren hochwertigere Modelle (Comp, Sport)
- Scott Y1-Y4
- Specialized Crossroad (ca. 500)
Diese Räder seien zugegebenermassen Einsteiger-Modelle, allerdings für meine Zwecke völlig ausreichend, da sich der Preis für ein entsprechendes Rad mehr oder weniger ausschliesslich über das Gewicht, nicht aber in der Funktionalität oder Qualität der einzelnen Komponenten ergibt.
Zur entgültigen Entscheidung ob Cross- oder Mountainbike solle ich doch vielleicht mal die beiden grundsätzlichen Typen probefahren (dazu bin ich leider noch nicht gekommen).
Nun, mein Schwager ist aktiver Radsportler und bot mir das Mountainbike seines Stiefvaters an, das er vor ca. 10 Jahren in Eigenregie zusammengestellt hat, da man bei meiner Preisvorstellung "eh nix Gescheites" bekommt. Mindestens 800,- müsse man für ein neues Bike schon anlegen, sagte er. Das Rad wurde innerhalb dieser 10 Jahre allerdings kaum gefahren.
Leider sind meine Mountainbike-Kenntnisse (noch) zu gering um die Einzelkomponenten des Rades zu beschreiben. Einzig die Deore XT Schaltung kenne ich, sowie die Suntour Bremsen. Federgabel hat es keine.
Das Rad hätte aber wohl damals um die DM 1500,- gekostet. Daher habe ich mich auf sein Urteil verlassen und das Ding für 250,- gekauft. Ein Schnäppchen, wie er sagt, da es mindestens 500,- wert sei.
Das Rad läuft sehr gut, die Schaltung muss noch nachgestellt werden, und eigentlich bin ich relativ zufrieden.
Eigentlich.....denn irgendwie werde ich das Gefühl nicht los mit einem im Fachhandel angebotenen Bike (das auch noch wesentlich besser aussieht) mindestens genau so gut (wenn nicht besser) unterwegs zu sein, da sich (laut Fachhändler) der Stand der Technik innerhalb der letzten 10 Jahre drastisch verändert hat und man für wenig Geld ein technisch wesentlich besseres Bike bekommt als vor 10 Jahren. Und ob ich nicht doch zu viel bezahlt habe? Ist ein Mountainbike ohne Federgabel grundsätzlich das Geld überhaupt wert?
Danach bin ich nämlich nochmal beim Fachhändler vorbeigefahren und muss sagen, dass ich rein optisch auf die aktuellen Bikes völlig abfahre. Also erwäge ich das Fahrrad meines Schwagers zu verkaufen und mir eines der o.g. vom Fachhändler angebotenen Bikes zu kaufen. Erstmal frage ich (nach langer Vorrede, sorry) aber Euch nach eurer Meinung.
Meine Fragen:
grundsätzlich:
- ist nach Eurer Meinung die Aussage des Händlers dass die Funktionalität der günstigeren Einzelkomponenten mit der der teureren Komponenten gleich ist richtig und somit der Aufwand von 400-500 für meine Zwecke i.O.?
- das ältere, gut ausgestattete Bike behalten oder (weil zu alt) lieber ein neues mit angeblich "schlechteren" Komponenten?
Wenn neu:
- Cross- oder Mountainbike?
- Scott oder Specialized?
- könnt Ihr mir kurz was zu den o.g. Bikes sagen?
Seid mir nicht böse, dass ich euch vollsülze. Ich möchte niemandem in den Rücken fallen, denn mein Schwager hat als aktiver Radsportler natürlich eine feste Meinung bzgl. Aufwand für ein Mountainbike. Auch möchte ich den Preis von 250,- nicht anzweifeln (da er von 500,- ausging). Klar ist auch, dass ihr das Rad mit derart geringen bis gar keinen Infos nicht beurteilen könnt.
Ich hoffe allerdings mit einigen grundsätzlichen Statements von Eurer Seite meine Fragen selbst beantworten zu können und sage schon mal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
Viele Grüsse
Daniel
ich bin als Biker absoluter Einsteiger und habe mich Anfang des Jahres mit dem Gedanken beschäftigt ein "Fahrrad" zuzulegen, da ich schon seit einigen Jahren keines mehr habe und mir dieser Sport zur körperlichen Ertüchtigung mehr als alle anderen zusagen (bin nämlich völlig unsportlich). Ich beabsichtige (sofern es mir die Zeit neben Hauptberuf, Schlagzeugspielen und Familie erlaubt) ca. 2x die Woche 10-15 Kilometer zu fahren. Vorwiegend abseits der Hauptstrassen, also Schotter-, Sand- und Feldwege.
Ich besuchte einen Fachhandel in der Nähe (vorwiegend Scott und Specialized Räder) und wurde m.E. sehr gut beraten. Man empfahl mir folgende Räder:
- Specialized Hardrock XC ( 415,-) oder deren hochwertigere Modelle (Comp, Sport)
- Scott Y1-Y4
- Specialized Crossroad (ca. 500)
Diese Räder seien zugegebenermassen Einsteiger-Modelle, allerdings für meine Zwecke völlig ausreichend, da sich der Preis für ein entsprechendes Rad mehr oder weniger ausschliesslich über das Gewicht, nicht aber in der Funktionalität oder Qualität der einzelnen Komponenten ergibt.
Zur entgültigen Entscheidung ob Cross- oder Mountainbike solle ich doch vielleicht mal die beiden grundsätzlichen Typen probefahren (dazu bin ich leider noch nicht gekommen).
Nun, mein Schwager ist aktiver Radsportler und bot mir das Mountainbike seines Stiefvaters an, das er vor ca. 10 Jahren in Eigenregie zusammengestellt hat, da man bei meiner Preisvorstellung "eh nix Gescheites" bekommt. Mindestens 800,- müsse man für ein neues Bike schon anlegen, sagte er. Das Rad wurde innerhalb dieser 10 Jahre allerdings kaum gefahren.
Leider sind meine Mountainbike-Kenntnisse (noch) zu gering um die Einzelkomponenten des Rades zu beschreiben. Einzig die Deore XT Schaltung kenne ich, sowie die Suntour Bremsen. Federgabel hat es keine.
Das Rad hätte aber wohl damals um die DM 1500,- gekostet. Daher habe ich mich auf sein Urteil verlassen und das Ding für 250,- gekauft. Ein Schnäppchen, wie er sagt, da es mindestens 500,- wert sei.
Das Rad läuft sehr gut, die Schaltung muss noch nachgestellt werden, und eigentlich bin ich relativ zufrieden.
Eigentlich.....denn irgendwie werde ich das Gefühl nicht los mit einem im Fachhandel angebotenen Bike (das auch noch wesentlich besser aussieht) mindestens genau so gut (wenn nicht besser) unterwegs zu sein, da sich (laut Fachhändler) der Stand der Technik innerhalb der letzten 10 Jahre drastisch verändert hat und man für wenig Geld ein technisch wesentlich besseres Bike bekommt als vor 10 Jahren. Und ob ich nicht doch zu viel bezahlt habe? Ist ein Mountainbike ohne Federgabel grundsätzlich das Geld überhaupt wert?
Danach bin ich nämlich nochmal beim Fachhändler vorbeigefahren und muss sagen, dass ich rein optisch auf die aktuellen Bikes völlig abfahre. Also erwäge ich das Fahrrad meines Schwagers zu verkaufen und mir eines der o.g. vom Fachhändler angebotenen Bikes zu kaufen. Erstmal frage ich (nach langer Vorrede, sorry) aber Euch nach eurer Meinung.
Meine Fragen:
grundsätzlich:
- ist nach Eurer Meinung die Aussage des Händlers dass die Funktionalität der günstigeren Einzelkomponenten mit der der teureren Komponenten gleich ist richtig und somit der Aufwand von 400-500 für meine Zwecke i.O.?
- das ältere, gut ausgestattete Bike behalten oder (weil zu alt) lieber ein neues mit angeblich "schlechteren" Komponenten?
Wenn neu:
- Cross- oder Mountainbike?
- Scott oder Specialized?
- könnt Ihr mir kurz was zu den o.g. Bikes sagen?
Seid mir nicht böse, dass ich euch vollsülze. Ich möchte niemandem in den Rücken fallen, denn mein Schwager hat als aktiver Radsportler natürlich eine feste Meinung bzgl. Aufwand für ein Mountainbike. Auch möchte ich den Preis von 250,- nicht anzweifeln (da er von 500,- ausging). Klar ist auch, dass ihr das Rad mit derart geringen bis gar keinen Infos nicht beurteilen könnt.
Ich hoffe allerdings mit einigen grundsätzlichen Statements von Eurer Seite meine Fragen selbst beantworten zu können und sage schon mal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
Viele Grüsse
Daniel