Einstieg ins Mountainbiken=!=?

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Hallo liebes Forum,
würde gerne in die Materie des Mountainbiken einsteigen. Nur hab ich relativ wenig Plan wie.
Als Bike habe ich ein Fully daheim stehn (hoffe das nennt man so).
Nunja und jetzt würde ich gerne wissen wie man am besten anfängt.
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Schon mal vielen Dank im Vorraus
TechnoFlo1992:confused:
 
Nunja bissher nur gelegendliche Radtouren und jetzt möchte ich eben tiefer in diese Materie rein. D. h. Technik lernen, trainieren, allgemeines wissen bekommen, etc.:confused:
 
da kannst du genausogut in www.google.de nach * suchen....

Hast du im Forum schonmal nach Techniktraining gesucht ?

Ansonsten wie meine Vorredner schon sagen.
Da braucht man nicht wie im Fussball studenlang den Volleyschuss zu üben oder die Übersteiger.

MTB geht so: Draufsetzen, Berghoch strampeln bis der Schädel platzt, Runterfahren. Am Anfang so schnell wie du dich sicher fühlst. Die Geschwindigkeit kommt von alleine.

Vielleich Bunnyhop üben für über Wurzeln oder Steine springen.

Bremsen üben (wieviel geht)

Sich damit auseinander setzen, dass wurzeln glatt sein können.

Bemooste Steine sind ebenfalls rutschig.

Naja Probieren... einfach...

Man braucht kein großes wissen für Radfahren.

Sie die Ullrichs Abfahrtstechnik an: Grauenhaft mit mehreren Abflügen in den Pyrenäen und Alpen. Wurde trotzdem mal 1856 Tour sieger (jajaa ich weis mit Spritzen - aber egal...)
 
und wieviel fürn anfang weil ich will nicht gleich die lust dran verliern wenn ich zu viel am anfang mach?!
und dann werde ich gleich mal nach paar technik tutorials suchen.
;)
 
gut und wo findet man die ?
ich kenn mich leider nur zu gut
und das problem liegt daran
das wenn ich etwas neues mach ich mich dann die ersten paar tage dann so reinsteiger das ich dann keine lust mehr hab. wie viel ist also eine "gesunde dosis"?:confused:
 
Du solltest dir da im ersten Jahr überhaupt keine Gedanken über Sachen wie "wie oft", "wie lang" und solchen Dinge machen. Am Anfang ist es einfach nur wichtig, dass du Spaß am Fahren hast, die Strecken und die Intensität frei wählst und einfach nur fährst. Wenn du auf deinen Körper hörst, dann wirst du wissen wie oft und wie lang du fahren kannst. Über Sachen wie gezielteres Training kannst du dir dann später immer noch Gedanken machen. Vielleicht könntest du ja auch, wenn du deine Technik schulen willst an einem Fahrtechnikseminar teilnehmen.
 
1. Am wichtigsten(wie schon gesagt wurde): immer in einer Gruppe fahren, macht direkt viel mehr Spaß und man kann sich von den anderen, die besser sind einiges abschauen und lernen. Einen "Vorfahrer" gibts ja in jeder Gruppe;)
2. Das Rad: Was willst du fahren: Touren/Trails, Freeride mit Sprüngen oder für die Transalp trainieren? Dementsprechend das richtige Spaßgerät kaufen oder umbauen/aufbauen. Fully ist nicht gleich Fully: Geometrie und Federweg sind da entscheidend. Allround (Marathon mal außen vor gelassen) 140-160 mm Federweg. Tip: auch für Einsteiger lohnt es sich von Anfang an auf gutem Material unterwegs zu sein (vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld), macht gleich viel mehr Spaß wenn nicht laufend was klappert oder man wie auf ner Affenschaukel sitzt.
3. Immer mal was neues ausprobieren: Neue Trails suchen oder bauen. Protektoren an und sich mal was trauen (aber auch nicht übertreiben, vor Genickbruch schützen die auch nicht so ganz)
4. Bikepark, danach hast du dein Leben lang genug Motivation fürs Biken.
5. Suchst du den Wettkampf mit anderen und den Geschwindigkeitsrausch, CC-Rennen oder Downhillrennen?
6. Im Urlaub biken: Klassiker: Gardasee, Mallorca...

In diesem Sinne
Viel Spaß

ride on
 
naja mein bike ist das hier:
Rahmen Alu Suspension 7005
Gabel Suntour SR-M9050, 75 mm
Hinterbaufederung HR-Shocks einstellbar
Bremsen Tektro RBP-829A / Tektro Novela Disc
Bremshebel Tektro RBP-379A
Schaltung Shimano Deore 9-Speed
Schalthebel Shimano Deore SL-M510
Umwerfer Shimano FD-MC18, 31,8 mm
Grössen S - M - L
Farben XTR Grey

Felgen Rigida Hohlkammer, CNC-Flanken,
Reifen IRC Mythos XC
Naben Tattoo JY761, Shimano Deore / Tattoo Comp Disc, 32 L.
Innenlager Shimano Deore BB-UN40, 73/110
Kurbelsatz Tattoo comp, 44-32-22
Zahnkränze SRAM 7.0 9-Speed
Sattel Tattoo VL1014
Sattelstütze Tattoo Comp Lite Alloy 27,2 mm
Lenker Tattoo Lite Alloy
Vorbau Tattoo Comp Lite Alloy
Steuersatz Tattoo Cartridge System
Gewicht 13,8 kg

puh Trail, etc. was ist das denn alles?!
 
Also an deiner Stelle würd ich natürlich erstmal mit dem Rädchen weiterfahren und üben. (was man hat das hat man). Auf lange Sicht schon mal für was richtiges Sparen (Trek, Votec, Giant, Specialized...).

Trail/Singeltrail: darunter fallen sämtliche sehr schmale Wege im Wald (max. 2-3m breit, oft auch Wildwechsel oder schmalere Wanderwege) die am besten leicht abschüssig sein sollten, Wurzeln, ein wenig Fels fertig ist der Trail. Wenn es dann noch links/rechts des Weges steil in die Tiefe geht ist für Adrenalin gesorgt:). Singletrails machen einfach wesentlich mehr Spaß als Waldautobahn (ab 5m Breite Forstwege), man fährt wie durch einen grünen Tunnel und muss bei hoher Geschwindigkeit schnell reagieren.

Materialfrage: Tourenfahren: Vorschlag: sog. Allmountain, 140 mm Federweg (Rock Shox oder Fox), Shimano XT(Umwerfer, Schaltwerk, Trigger(Schalthebel), Kurbel, Kette, Ritzel), Avid Elexir Bremsen, Laufräder DT Swiss EX 1750 oder günstigeres Modell..., da musst du dich mal reinlesen z.B. gibt es Anfang des Jahres immer von der bike/freeride ein Spezialheft: workshop in dem alle/die meisten neuen Teile und Fahrräder der kommenden Saison drinstehen. Wenn du grundlegende Fragen hast helfen dir auch Bücher weiter (über Fahrtechnik, Reperatur, richtiges Setup des Federwegs (Zugstufe, Luftdruck...), von denen es sehr viele gibt.

Für Wettkampf (CC oder Marathon) am besten Carbon Rahmen mit 80mm bis max. 100mm.

Also öfter mal in die bike, freeride, mountainbike rider, mountainbike... reinschauen, so lernt man Schritt für Schritt was es so gibt auf dem Markt.
Und sich mit anderen austauschen.

zu guter letzt: Viele sagen ja dass es nicht aufs Rad ankommt sondern viel mehr auf den der draufsitzt sprich das Können, aber IMO hat man viel mehr Sicherheit mit einem guten Fahrwerk (140-160 mm) und kommt erst viel später an seine Grenzen. (an die Grenzen des bikes kommen nur die wenigsten:D).

ride on

Thomas
 
lol
Wenn man das so liest, kann man ja schon fast glauben das man unter 140mm Federweg im Wald nix zu suchen hat, und ohne Fully geht schon garnix...
Dabei bin ich mit meinem Hardtail eigentlich super zufrieden. Hat zwar nur 100mm Federweg, aber ich fühl mich damit sicherer als auf jedem Fully das ich bisher getestet hab.
Ok, ich fahr jetzt auch erst seit nem 3/4 Jahr, und ich mach auch keine 2m Drops und son Kram, aber ich denke schon das ich mit dem Teil ganz gute Action reiße. Und sind wa mal ehrlich, auf nem spaßigen Singletrail mit n paar Wurzeln und Steinen bis max S2 Nivau brauch ich doch keine 150mm Federweg, oder hab ich da was nicht verstanden?
 
Also wenn ich die Fragen des Threadstarters lese, kommt mir die Frage "Wie habe ich es geschaft mit dem biken anzufangen, ohne das Internet?". Das war vor gut 12 Jahren, da gab es solche Foren noch nicht, ich habe mir eben auch die einschlägigen Magazine gekauft und die verschlungen.

Im 1. Jahr bin ich so die ersten paar Monate, nachdem ich mir ein gutes Bike zugelegt hatte, einfach durch den Wald gefahren und habe immer wieder neue Trails entdeckt. Ab dem 2. Jahr habe ich auch angefangen richtig zu trainieren.

Andere Biker findet man entweder hier in den Lokalforen oder auf dem Trail.

Glossar:;)

Trail - Fachwort für Weg im Gelände
 
Also wenn ich die Fragen des Threadstarters lese, kommt mir die Frage "Wie habe ich es geschaft mit dem biken anzufangen, ohne das Internet?".
...
Andere Biker findet man entweder hier in den Lokalforen oder auf dem Trail.

und damit ist eigentlich alles sinnvolle zu diesem thema gesagt.

threadclosed.gif
 
mein tipp, grundlegender einstieg in son kram:

[ame="http://www.amazon.de/Bike-Fahrtechnik-Steilabfahrten-Singletrack-Spitzkehren/dp/3768813703/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1247560903&sr=8-1"]Bike Fahrtechnik: Basics: Balance und bergauf. Sicher um die Kurven. Stufen und Steilabfahrten. Singletrack und Spitzkehren. Bunny Hop und Wheelie. Alles über Freeride: Amazon.de: Holger Meyer, Thomas Rögner: Bücher[/ame]

<< kostet nen 10er, steht viel wissenswertes und vor allem grundlegendes zur Mountainbike-Fahrtechnik drin

dazu:

[ame="http://www.amazon.de/Das-Mountainbike-Technikbuch-Materialien-Einstellungen/dp/361350474X/ref=sr_1_5?ie=UTF8&s=books&qid=1247560903&sr=8-5"]Das Mountainbike Technikbuch. Materialien - Technik - Wartung - Einstellungen: Amazon.de: Frank Lewerenz, Martin Kaindl, Tom Limthaler: Bücher[/ame]

<<< erklärt auch viel grundlegendes am bike und übers bike. Du lernst bike-kategorien abzugrenzen etc.

---- zusätzlich, oder wenn du lesen ******** findest (wobei es sich echt einfach und flüssig liest, gut bebildert etc. :)), mal schauen bei youtube fahrtechnik, mtb technic, oder ähnliches. gibt viele tutorial videos. wobei ich da nicht so drauf stehe. muss man sich halt mal anguckn :)

Mfg & viel freude
 
mein tipp, grundlegender einstieg in son kram:

Bike Fahrtechnik: Basics: Balance und bergauf. Sicher um die Kurven. Stufen und Steilabfahrten. Singletrack und Spitzkehren. Bunny Hop und Wheelie. Alles über Freeride: Amazon.de: Holger Meyer, Thomas Rögner: Bücher

<< kostet nen 10er, steht viel wissenswertes und vor allem grundlegendes zur Mountainbike-Fahrtechnik drin

dazu:

Das Mountainbike Technikbuch. Materialien - Technik - Wartung - Einstellungen: Amazon.de: Frank Lewerenz, Martin Kaindl, Tom Limthaler: Bücher

<<< erklärt auch viel grundlegendes am bike und übers bike. Du lernst bike-kategorien abzugrenzen etc.

---- zusätzlich, oder wenn du lesen ******** findest (wobei es sich echt einfach und flüssig liest, gut bebildert etc. :)), mal schauen bei youtube fahrtechnik, mtb technic, oder ähnliches. gibt viele tutorial videos. wobei ich da nicht so drauf stehe. muss man sich halt mal anguckn :)

Mfg & viel freude
genau! und das beste daran ist, du mußt gar nicht vom sofa runter.
 
Damit mountainbiken Spass macht, musst Du einfach das gleiche Rad wie ich kaufen, dazu die gleichen Klamotten wie ich und so weiter...
 
Mit einem leichten Fahrrad machts schon deutlich mehr Spaß und ein ordentliches Fully ist auch bequemer als ein Hardtail. Man kann schneller im Gelände fahren und es tun einem nicht so schnell Gesäß und Handgelenke weh.
Das bedeutet ja nicht, dass ein HT keinen Spaß machen kann oder keine Daseinsberechtigung mehr hat. Einfach andere Einsatzgebiete.

OT: Wichtig ist, dass du jede Woche mindestens einmal was machst. Also immer am Ball bleiben, sonst ist nach einer längeren Pause wieder die ganze Kondition weg. Am Anfang macht es auch keinen Sinn, "so viel zu fahren bis man nicht mehr kann". Erstmal nicht überanstrengen, langsam an die eigenen Grenzen herantasten. Wichtig ist erstmal Grundlagenausdauer. Die bekommst du durch lange, konstante Belastung bei relativ niedrigem Puls. Also ab und zu Joggen kann da viel bringen. Das ist aber nicht gerade motivationsfördernd. Deshalb such dir ein Ziel: du möchtest ordentlich Biken, also vielleicht eine längere Tour bei dir daheim oder z.B. in den Alpen bewältigen.
Das sind aber Tips, die quasi schon voraussetzen, dass du das Biken für dich entdeckt hast. Hab erstmal Spaß beim fahren, wenns dir gefällt kannst du dir ordentliches Material besorgen und gezielt trainieren :)


ride on!
 
;)Das ging am Anfang jedem so . Immer viel drinken und bei Fahrten über einer Stunde auch mal en Riegel reinschieben.

Wir haben ja schon viel zum bike an sich geschrieben. Wichtig sind auch die Schuhe und die Pedale, sowie der Sattel. Sobald du merkst deine Gelenke werden einseitig belastet und "ermüden" schnell probier andere Schuhe etc. aus. Da auf Dauer deine Gelenke, vor allem Knie und Hüfte darunter leiden können. Klickpedale oder Bärentatzen? ist auch wieder eine Frage was man fahren will und womit man sich sicherer fühlt.

gruß

Thomas
 
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