Grummbeerbauer
Materialfahrer
- Registriert
- 4. April 2022
- Reaktionspunkte
- 318
Hi,
Nachdem ich 2022 mit einem Einstiegs-Hardtail (Cube Race One 2022) Spaß am Mountainbiken gefunden habe, musste irgendwann ein Fully her. Dank satter Rabatte letzten Winter wurde es ein Orbea Occam M10 2023. Supergeiles Bike
, definitiv weitaus fähiger als sein Fahrer. 
Leider habe ich bzw. mein(e) etwas angeschlagene LWS/ISG mit dem Occam ein Problem, was mir den Spaß dran doch etwas verleidet: nach den ersten 5-10km (meist schon mit ordentlich Höhenmetern) stellen sich immer mehr oder weniger starke Rückenschmerzen ein. Teilweise so übel, dass nicht Sauerstoffmangel oder brennende Beine meinen Speed beschränken, sondern das gefühlte Messer im Rücken. Und jetzt kommt's: nach nochmal 10-15km sind die Schmerzen weg!
Auf dem Hardtail hatte ich tatsächlich anfangs auch mal leichte Probleme, aber die verschwanden recht schnell mit steigender Fitness und waren nie derart ausgeprägt.
Ich hatte gehofft, dass es beim Occam genauso ist, aber nach fast 1500km auf dem Rad bleibt es dabei.
Jetzt frage ich mich: woran könnte es liegen? Die andere Geometrie mit rund 6cm mehr Reach? (Hier mal der Link zum Geometrievergleich https://www.bike-stats.de/geometrie...ce One_2022_22"&Bike2=Orbea_Occam H30_2023_XL habe aber das Occam H30 genommen, weil das M10 nicht in XL eingetragen ist, sollte keinen Unterschied machen).
Ich bin 192cm groß, bei SL von nur 87cm.
Der härtere Sattel (Ergon Comp Enduro am Occam, billiges Ab-Werk-Teil am HT)? Mehr Stöße und Vibrationen durch weniger "Compliance" durch steifere(n) Carbon-Rahmen und -Räder (ja, es ist ja ein Fully, aber das Occam ist eher keine Couch und ich nutze den Lockout recht intensiv im Uphill).
Generell empfinde ich das Occam als deutlich "anstrengender" als das Hardtail, ich tippe (=hoffe) darauf, dass das zum großen Teil an den ab Werk verbauten Maxxis-Reifen liegt (drauf waren vorne ein Dissector, hinten ein Rekon, der Dissector war für meine Strecken dermaßen Overkill, dass ich ihn durch einen Forekaster ersetzt habe). Vielleicht kommt der Rücken auch durch den höheren Krafteinsatz schneller in Schwierigkeiten?
Wer hat selbst derartige Erfahrungen gemacht und Abhilfe gefunden?
Was würdet ihr als erstes ändern? Bisher habe ich wenig versucht -
anfangs empfand ich die vom Händler eingestellte Sattelhöhe als etwas hoch - sowas kann ja unbewusst zum Verdrehen der Hüfte beim Treten führen, daher habe ich die Höhe stückweise gesenkt, die fühlt sich jetzt richtig an, aber gebracht hat das nix.
Reach reduzieren durch Vorstellen des Sattels und/oder kürzerem Vorbau? Weicherer Sattel? Was ganz anderes?
Nachdem ich 2022 mit einem Einstiegs-Hardtail (Cube Race One 2022) Spaß am Mountainbiken gefunden habe, musste irgendwann ein Fully her. Dank satter Rabatte letzten Winter wurde es ein Orbea Occam M10 2023. Supergeiles Bike


Leider habe ich bzw. mein(e) etwas angeschlagene LWS/ISG mit dem Occam ein Problem, was mir den Spaß dran doch etwas verleidet: nach den ersten 5-10km (meist schon mit ordentlich Höhenmetern) stellen sich immer mehr oder weniger starke Rückenschmerzen ein. Teilweise so übel, dass nicht Sauerstoffmangel oder brennende Beine meinen Speed beschränken, sondern das gefühlte Messer im Rücken. Und jetzt kommt's: nach nochmal 10-15km sind die Schmerzen weg!
Auf dem Hardtail hatte ich tatsächlich anfangs auch mal leichte Probleme, aber die verschwanden recht schnell mit steigender Fitness und waren nie derart ausgeprägt.
Ich hatte gehofft, dass es beim Occam genauso ist, aber nach fast 1500km auf dem Rad bleibt es dabei.
Jetzt frage ich mich: woran könnte es liegen? Die andere Geometrie mit rund 6cm mehr Reach? (Hier mal der Link zum Geometrievergleich https://www.bike-stats.de/geometrie...ce One_2022_22"&Bike2=Orbea_Occam H30_2023_XL habe aber das Occam H30 genommen, weil das M10 nicht in XL eingetragen ist, sollte keinen Unterschied machen).
Ich bin 192cm groß, bei SL von nur 87cm.
Der härtere Sattel (Ergon Comp Enduro am Occam, billiges Ab-Werk-Teil am HT)? Mehr Stöße und Vibrationen durch weniger "Compliance" durch steifere(n) Carbon-Rahmen und -Räder (ja, es ist ja ein Fully, aber das Occam ist eher keine Couch und ich nutze den Lockout recht intensiv im Uphill).
Generell empfinde ich das Occam als deutlich "anstrengender" als das Hardtail, ich tippe (=hoffe) darauf, dass das zum großen Teil an den ab Werk verbauten Maxxis-Reifen liegt (drauf waren vorne ein Dissector, hinten ein Rekon, der Dissector war für meine Strecken dermaßen Overkill, dass ich ihn durch einen Forekaster ersetzt habe). Vielleicht kommt der Rücken auch durch den höheren Krafteinsatz schneller in Schwierigkeiten?
Wer hat selbst derartige Erfahrungen gemacht und Abhilfe gefunden?
Was würdet ihr als erstes ändern? Bisher habe ich wenig versucht -
anfangs empfand ich die vom Händler eingestellte Sattelhöhe als etwas hoch - sowas kann ja unbewusst zum Verdrehen der Hüfte beim Treten führen, daher habe ich die Höhe stückweise gesenkt, die fühlt sich jetzt richtig an, aber gebracht hat das nix.
Reach reduzieren durch Vorstellen des Sattels und/oder kürzerem Vorbau? Weicherer Sattel? Was ganz anderes?