Eiweißshakes

  • Ersteller Ersteller Alpenjupp
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Ich habe das mit der vernichtenden Bilanz immer noch nicht verstanden.

Es wird lediglich gesagt, dass Proteinpulver keine Wundermittel sind - sollen sie auch nicht sein. Supplements (Nahrungs-Ergänzungs-Mittel) dienen zur Unterstützung bei der Ernährung und unterstützen tun sie nunmal.

Leider ist es sehr sehr schwer dauerhaft viele saubere kcal mit ordentlich Protein zu sich zu nehmen und daher stocken viele eben mit geschmacklich attraktiven Mitteln auf. Die Belastung der Produkte mit Schadstoffen ist wie bei allen anderen Nahrungsmitteln ein Thema, es ist aber nicht Aufgabe des Verbrauchers das zu prüfen, hierfür gibt es Behörden, deren Aufgabe es ist, Richtlinien für Nahrungsmittel anzupassen und die Produkte zu prüfen bzw. vom Markt zu nehmen.

Zum Thema teuer... Sagen wir mal, ihr müsst 100g Protein am Tag zu euch nehmen:
- 5,99€/1kg Hähnchen vom Discounter landet ihr bei 2,60€ für 100g Protein täglich
- 15,19€/1kg myprotein whey landet ihr bei 2,61€ für 100g Protein täglich
- 1,50€/1kg Milbona Magerquark entspricht 1,25€ für 100g Protein täglich
1) Leider wurde nicht verglichen, ob das Hähnchen vom Discounter nun gesünder als whey ist.
3) versucht mal jeden Tag 833gr Magerquark zu essen

Und nun reden wir hier von 100g - das ist ja quasi nichts. Wenn ihr ein 75kg Radler seid, der keine Muskeln möchte, werdet ihr eure 60-75gr am Tag sowieso schaffen, dafür braucht man natürlich keine Ergänzung. 200gr Fleisch, bisschen Quark und fertig ist die Laube. Damit kann man seine Tour-de-France-Figur auf jeden Fall halten!
Solltet ihr aber bevorzugen Körperformen zu haben, könnt ihr im Selbstversuch gerne mal 200gr täglich zu euch nehmen, sagen wir mal über 2 Wochen? Und dann tut nochmal eure Meinung zu Supplements kund :)

ps. Ich bin kein großer Proteinpulver-Verzehrer. Ich esse hier und da aber abends lieber einen teuren Schokoprotein-Magerquark, als einen billigen Schokopudding oder anderen Süßkram, der in einer vernünftigen Ernährung nichts zu suchen hat.
 
Kann es auch nicht verstehen. Ich finde ein Proteinshake abends einfach viel praktischer und vor allem leichter verdaulich. Habe eigentlich keine Lust abends noch iwe großartig pute oder welche feste eiweisquelle auch immer zu essen. Wollte dann doch gerne nicht vollgefressen schlafen. Da ist hin und wieder ein Shake ganz angenehm.

Wer sagt proteinshakes sind Mist, weil sie nichts besser können als Protein aus "nichtnahrzbgsergänzungsmitteln" hat den Sinn nicht verstanden
 
Die Belastung der Produkte mit Schadstoffen ist wie bei allen anderen Nahrungsmitteln ein Thema, es ist aber nicht Aufgabe des Verbrauchers das zu prüfen, hierfür gibt es Behörden, deren Aufgabe es ist, Richtlinien für Nahrungsmittel anzupassen und die Produkte zu prüfen bzw. vom Markt zu nehmen.

:lol: schön gesagt, aber glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Wer sich nicht selbst schlau macht wird verarscht. Von vorne bis hinten. Sorry, aber ich verlasse mich beim Thema Ernährung sicher nicht blind auf Behörden.
 
200g Protein täglich sind nicht so das Problem. Zumindest für mich nicht. Aber ich esse auch gerne und viel und ja ich habe keine 10% Körperfett sondern etwa 15%.
Ich nehme seit längerem keine Shakes oder sonstige Ergänzungen mehr (Ausnahmen gibts) und fahre ganz gut damit. Ich gehöre aber auch zu den Leuten die die Meinung vertreten, dass 1.5g Protein aufs KG Körpergewicht gut ausreichen wenn man kein Massemonster sein möchte.

Auf langen Radtouren oder Bergtouren nehme ich Vitargo in den Bidon. Das vertrage ich einfach sehr gut und es schmeckt nicht wirklich nach was wenn man es in der neutralen Variante nimmt. Je nach dem wie die Tour ausschaut, nehme ich dann auch noch für den Abend ein bisschen Whey mit. Das kann sich schon lohnen geht aber auch ohne.

Was ich aber ganz klar festgestellt habe. Wenn man Whey nicht täglich konsumiert sondern nur sporadisch, dann reagiert der Körper sehr gut drauf in Bezug auf eine bessere Erholung. Beim Täglichem Gebrauch tritt bei mir eine Gewöhnung ein.

Über die Schadstoffe darin muss man denke ich nicht reden. Die gibt es, aber ich vermute stark das es dennoch "Gesünder" ist als das billig Discounterhühnchen aus Brasilien oder Osteuropa welches mit Antibiotika und was weiß ich noch alles völlig verseucht ist.
 
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Nee anständige Portion Haferflocken mit Milch ,ist mit Abstand allemal besser und gesünder als die eiweiss chemie.ich schwör drauf.
 
200g Protein täglich sind nicht so das Problem. Zumindest für mich nicht. Aber ich esse auch gerne und viel und ja ich habe keine 10% Körperfett sondern etwa 15%.
Ich nehme seit längerem keine Shakes oder sonstige Ergänzungen mehr (Ausnahmen gibts) und fahre ganz gut damit. Ich gehöre aber auch zu den Leuten die die Meinung vertreten, dass 1.5g Protein aufs KG Körpergewicht gut ausreichen wenn man kein Massemonster sein möchte.

Auf langen Radtouren oder Bergtouren nehme ich Vitargo in den Bidon. Das vertrage ich einfach sehr gut und es schmeckt nicht wirklich nach was wenn man es in der neutralen Variante nimmt. Je nach dem wie die Tour ausschaut, nehme ich dann auch noch für den Abend ein bisschen Whey mit. Das kann sich schon lohnen geht aber auch ohne.

Was ich aber ganz klar festgestellt habe. Wenn man Whey nicht täglich konsumiert sondern nur sporadisch, dann reagiert der Körper sehr gut drauf in Bezug auf eine bessere Erholung. Beim Täglichem Gebrauch tritt bei mir eine Gewöhnung ein.

Über die Schadstoffe darin muss man denke ich nicht reden. Die gibt es aber ich vermute stark das es dennoch "Gesünder" ist als das billig Discounterhühnchen aus Brasilien oder Osteuropa welches mit Antibiotika und was weiß ich noch alles völlig verseucht ist.

Es gibt nicht einen plausiblen Grund, mehr als 1,5g Protein/Kg BW zu sich zu nehmen. Wenn mir mal langweilig ist, suche ich die entsprechenden Studien raus, aber erfahrungsgemäß lässt sich da eh niemand von überzeugen. Viel hilft nicht immer viel.

edit: Ich für meinen Teil komme mit drei Mahlzeiten + Snack mit 2500-3500 Kcal (je nach Training) bei 90 Kg BW sowas von locker auf 1,5+g Protein/Kg BW, dass ich absolut gar keinen Sinn darin sehe, der Suppindustrie auch nur einen Cent in den Rachen zu werfen.
 
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dass der mensch der einzige säuger ist, der nach dem flügge werden noch milch säuft, fällt schon auf.
 
"Die Kuh wurde erst vor 8000 Jahren domestiziert, das menschliche Verdauungssystem funktioniert aber immer noch wie vor 50000 Jahren", oder so.

Obwohl ich sau gerne ein kaltes Glas Milch, direkt aus dem Kühlschrank, trinke. Aaaaaaah das Beste.
Und Kaffee, Kaffee, schöner heiser schwarzer Kaffee, mit Milch :confused:
 
Lohnt doch gar nicht sich über diese Studie aufzuregen. Die haben den Sinn halt nicht Verstanden. Ich nehm zwar keine Protein Shakes, halte es aber für völlig legitim. Versucht mal dauerhaft mit normalen Lebensmitteln auf 1.5gr-2gr zu kommen...das kostet erstmal mega zeit immer gscheit zu kochen und dann wirds (für mich als Student) richtig teuer, zumal ich trotz Geldknappheit auf dieses scheußliche discounter Hähnchenfleisch für 5€/kg vakuumverpackt (:spinner:) verzichte. Deswegen gibts bei mir halt nur 3mal die Woche richtiges Fleisch. Dafür viel Quark, Bohnen, Kichererbsen, Tuna etc.
 
Wenn das Essen im allgemeinen einfach wieder ne ordentliche Bauernhofquaität hätte, dann müsste man auch nicht soviel davon fressen. Was mich stört an diesen Zusätzen ist eigentlich nix, sofern ich es nicht essen muss, außer das überhaupt nicht darauf hingewiesen wird, wie auf den Überschuss and Inhaltsstoffen / g der Körper negativ reagiert.

Langfristig eingenommen kann es da schon zu Folgeerkrankungen kommen, siehe Nieren und Verdauungstrakt.
Ansonsten, ich habe mal versucht zu überlegen, wieviel ich an normalem Essen essen müsste, ob soviele Nährstoffe aufzunehmen.
Das geht gar nicht und wenn, dann wirste eher fett als stark.

Der Mensch hat ja früher kein Training gemacht, der ist gelaufen, bis er was zu essen gefunden hat und hat dann Pause gemacht und dann isser wieder gelaufen, so wie er es grad braucht. Bodybuilder gab es unter den Frühmenschen bestimmt keine.
 
Der Mensch musste kämpfen, schwere Dinge tragen (zB Beute), sprinten...
und war bestimmt muskulöser als der heutige Durchschnitt ;)
 
Ja, aber ob der immer schwere Dinge geschleppt hat und immer nur gekämpft hat im Alltag?
Muskulöser in Relation warscheinlich schon, aber nicht nur Muskeln, sondern alles im Körper was Gewicht hat verbraucht Energie.
Was ich meine ist, der hatte keinen Wecker. Fast kein Tier auf der Erde arbeitet so vor und vergeudet soviel Energie um Sachen anzuschaffen für die Zukunft, oder die er garnicht braucht.
Rechnet man mal alles so zusammen, der heutige Mensch arbeitet von Morgens bis Abends, Büroarbeit kostet auch Energie.
Keine Ahnung, ich war vor 20000 Jahren nicht dabei.

Jedenfalls, guckt man sich die Urvölker in Indonesien oder Südamerika mal an, die sind fast alle klein, gedrungen, stark, effektiv.
Aber im Vergleich zu nem durchschnittlichen Europäer von der Körpermasse fast wie Kinder oder Jugendliche.
Die brauchen auch beim täglich Rennen nicht mehr Kalorien als "wir" im bloßen sitzen. Die gehen auch nicht nach der Arbeit noch ins Studio, die hängen in der Matte und verschwenden nicht weiter Energie mit der Vorbereitung auf die Rente, bei denen ist die Rente einfach nur deren Kinder zur Altersvorsorge. Ich kann mir vorstellen, dass auch unsere Urmenschen nicht unbedingt alle aussahen wie Conan der Barbar.
Ich bin nicht so groß, aber mit hundertdreiundsiebzisch Zentimetern kam ich mir in Taiwan vor wie Godzilla, die Fotos zeigen das auch. Hier bin ich ein Stöpsel.
Der Mensch in unseren Zivilisationen ist ja nicht unbedingt durch natürliche Evolution so groß geworden, sondern durch kulturelle.
Afroamerikaner sind oft ziemlich groß, weil die als Sklaven damals so ausgewählt wurden, dass nur die starken Arbeitstiere sich Fortpflanzen sollten, Afrikaner in Afrika wiegen nur die Hälfte und sind 2 Köpfe kleiner, die brauchen viel weniger.
In Europa fanden die Frauen und vor allem die Kriegsherren große Männer wegen Ihrer beeindruckenden Größe ( Feinde erschrecken ) attraktiv, siehe Katharina die Große und unser alter Preußenkönig Fritz. Letzterer z.b. hatte in ganz Europa nach Männern für seine Elitetruppe suchen lassen, die mindestens 1,88 waren, das Gardemass. Die waren rar. Doch ist es so zu einer künstlich geschaffenen Idealisierung gekommen, andere Militärs zogen nach, Groß sein war ein Vorteil, auch bei Frauen, die sich nicht entziehen konnten. So haben große Männer es leichter bei Frauen ( also ich habe keine Probleme, bei mir geht das auch so :) ), und dementsprechend auch mehr große Nachkommen.
Natürliche Evolution ist das aber nicht.

Ich denke, bei heutigem Essen spielt eben nicht immer nur die Menge, sondern die Zusammensetzung und Qualität eine Rolle.
Je besser die Nahrungsmittel zueinander wirken können, desto weniger muss man zu sich nehmen.
Da gibt es aber zum einen ne Mangelernährung trotz hoher Kalorienanzahl, denn viel Pizza hat nicht gleich auch genügend Kleinststoffe, damit der Körper die Energie aufspalten kann, also Vitamine und so, also lagert er es ungenutzt ein.
Der Industriefrass, und kaufen können wir fast nix anderes mehr, ist halt nicht so geil, wie das, was die Natur in der Evolution so zusammengestellt hat. Klar braucht es da schon mal Zusatzernährung. Besonders, wenn man nach der Arbeit noch ins Studio geht.

Muss ja jeder selbst wissen, ich kritisier das alles nicht. Da wo je nach Ziel viel gemacht wird, muss auch mehr gefressen werden,
Sonst endet man noch wie so ein Marathonläufer, die mir immer den Eindruck machen, dass die nur alle 1000 Kilometer mal ne Fritte essen dürfen.
Deren Muskeln verbrennen sich eben selbst.
Geht man viel pumpen oder macht solche Muskelanstrengungen, sollte man um das zu verhindern eben gegen an fressen.
Somit kommt sind wir dann bei diesen Shakes.
Ich habe aber noch keinen gefunden, der mir zusagt, aber ich kann mir vorstellen, dass ich sowas hin und wieder mal als Abwechslung zum Abend oder Morgen einwerfe.
 
Ich denke, bei heutigem Essen spielt eben nicht immer nur die Menge, sondern die Zusammensetzung und Qualität eine Rolle.
Je besser die Nahrungsmittel zueinander wirken können, desto weniger muss man zu sich nehmen.


Dann fresst halt was Gescheites, möglichst natürlich und nicht industriell verschlimmbessert.


Der Industriefrass, und kaufen können wir fast nix anderes mehr, ist halt nicht so geil, wie das, was die Natur in der Evolution so zusammengestellt hat. Klar braucht es da schon mal Zusatzernährung. Besonders, wenn man nach der Arbeit noch ins Studio geht.


Dass man nix anderes als Industriefraß kaufen kann, ist vollkommener Unsinn.

Aber wenn man sich schon überwiegend von Industriedreck ernährt, wie bescheuert muss man sein, um zu versuchen eventuell entstehende Mängel durch die Einnahme von noch mehr Industriedreck auszugleichen. :confused:
 
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