also ich fahr normale Flow mit 2.4er Reifen und das funktioniert toll!!!
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Ja, und mir war ein 1ply-2.35er auf einer 2 mm breiteren Felge vorne zu schwammig.
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Na klar: Mit Boykotten. Volkswirtschaft für Grundschüler, viel Spaß dabei.
Volkswirtschaft ist aber gerade nicht in Mode. Je weniger die Deutschen konsumieren, desto größer fällt der Exportüberschuss aus, und das ist laut Merkelismus gut und erstrebenswert.
Für Schnellmerker und Krummargumentierer wie Dich würde ich Ironie in jedem Fall kennzeichnen.
Zu Deiner Info:
"650B" steht bei Schwalbe nur auf der ersten Produktionsserie der Reifen.
Bei neueren Serien steht "27.5" drauf auf der Seitenwand.
In diesem Sinne: Informier Dich mal. Denn ohne Dich klug zu machen wird das mit dem klugschei**ern doch eher schwierig. Und weil Du letzteres offensichtlich nicht lassen kannst, solltest Du ersteres mal machen. Nicht bitte, gefälligst, hopphopp und so.
27.5" = 27.5", 650mm = 25.6". Daß sich Geländerad-Hersteller für 27.5" entscheiden ist doch positiv.
Mein Argument, auf das du reagiert hast, lautet, daß die Felgen an den meisten Komplettbikes nach wie vor zu schmal sind. Ich kopier mal von meiner HP:
Warum breite Felgen
Das Problem: Normalerweise ist wenig Druck Offroad schneller, während auf der Straße viel Druck schneller ist. Die Lösung: Dünnwandige Reifen. Die haben wenig Verformungswiderstand ("Walkwiderstand") an der Auflagefläche ("Latsch") und rollen deshalb bei niedrigem Druck immer gut. Aber dabei kommt ein neues Problem ins Spiel: Die Dünnhäuter verformen sich auch in ungewünschte Richtungen und knicken in Kurven zur Seite weg. Außerdem sollten Reifen für niedrigen Druck viel Breite und Volumen haben, damit Kanten nicht bis zur Felge durchschlagen - aber breite Reifen knicken noch stärker zur Seite weg, weil der einwirkende Hebel größer ist. Die Lösung: Mehr Felgenbreite.
Idealerweise sollte der Reifen nur doppelt so breit wie die Felgeninnenweite sein, bzw. maximal 2,5mal so breit. Da ein Zoll (abgekürzt: doppeltes Anführungszeichen) 25,4 mm entspricht, gibt es eine einfache Faustregel: 19mm Felgenmaulweite = max. 1.9"-Reifen, 20mm Maulweite = max. 2.0", 21mm = max. 2.1", usw. Für die heute übliche Reifenbreite von 2.25" sollte die Felge also mindestens 23 mm Maulweite haben.
Die Außenbreite der Felge ist ca. 6 bis 7 mm größer als die Maulweite. Eine Mountainbike-Felge sollte also außen mindestens 30 mm breit sein.
Wenn echtes Biken erst ab 25mm Felgenmaulweite beginnt - warum verbauen dann die Hersteller 18mm-Felgen? Haben die keine Ahnung?
Die Hersteller produzieren das, was gekauft wird. Z.B. legt der Durchschnittskäufer beim Schaltwerk mehr Wert auf Qualität als beim Schalthebel. Deswegen werden teure Schaltwerke mit billigen Hebeln kombiniert, obwohl das technisch gesehen völliger Unsinn ist. Die umgekehrte Kombination würde besser funktionieren.
Bei den Felgen ist das sogar noch schlimmer: Der Käufer achtet praktisch überhaupt nicht auf die Felgenbreite, aber sehr stark auf niedrigstmöglichen Preis und/oder niedrigstmögliches Gewicht. Das bedeutet: Ein Mountainbike mit Trekkingfelgen verkauft sich viel besser als ein Mountainbike mit Mountainbikefelgen. Und wenn man Mountainbiker von Mountainbikefelgen überzeugen will, stösst man auf große Skepsis.