Hier mal ein kurzer Bericht.
Nachdem wir uns pünktlich um 9.00 Uhr am Bahnhof Strausberg Vorstadt getroffen haben sind wir nach einigem Gelaber und warten auf die nächste Bahn mit 78 drin auch schon um 9.30 Uhr losgefahren.
Los gings in Richtung Eggersdorf auf bekannten Pfaden zum Bötzsee. Den dann halb umrundet in Spitzmühle verlassen um einmal den Fängersee zu umrunden. Auf der Hälfte dieser Runde wurden die Werke eines mir unbekannten Künstlers bestaunt.
Vom Fängersee gings dann weiter zum allseits bekannten Strausberger Wasserturm mit der darauf folgenden spektakulären Abfahrt die dann direkt in die Umrundung des Straussees mündete.
-=riChi=- am Wasserturm
Nachdem wir den Straussee einmal entgegengesetzt des Urzeigersinns umrundet hatten gings kurz durch die Stadt in Richtung Stienitzsee. Über irgendein Naturschutzgebiet (hab ich Sunday sagen gehört) mit der ersten und einzigen Schlange des Tages am Propheten (danke nochmal an -=riChi=- für den
Schlauch, ick schulde dir einen) sind wir nach Hennickendorf gekommen und am kleinen Stienitzsee vorbei hoch auf den Wachtelberg. An dem ich komischerweise noch nie war.
Vom Wachtelberg runter sind wir dann auf den Holzstegen am Stienitzsee zum Strand um Pause zu machen. Von dort gings weiter am Stienitzsee entlang über den Kanaltrail nach Rüdersdorf. Hier lockte uns Sunday an den Rand des Tagebaus. Man war dit warm da oben auf in der prallen Sonne und unser Führer wollte noch in den Tagebau wo der einzige Schattenspender ein verrosteter Bagger war. Wir sind dann weiter zur nächsten brutalen Abfahrt in Richtung Windmühlen zu denen wir danach wieder rauf mussten.
zweite Brutale Abfahrt
Ein wenig durch Rüdersdorf gelullert, mit kurzer Tankpause, waren wir am Kalksee. Jetzt wirds erst richtig schön. Am Kalksee vorbei in Richtung Kranichberge. Zum Aussichtsturm rauf, ne kleine Pause und dann runter zur Liebesquelle. Jaaaa, das ist es was ich will Freeride total. Und mit Lyrik gehts noch besser.Am liebsten nochmal aber wir wollten weiter.
Tankpause
Den Flakensee entlang gings in Richtung Löcknitz. Dort die Gegend durchforstet und ab gings zur Froschbrücke an der natürlich Fotos gemacht werden mussten. Was du hast kein Foto mit Frosch, geht ja garnicht. Also Foto gemacht.
Ach ist mein Bike schöööön
und der auch...
Zurück in Erkner fuhren wir auf mir jetzt nicht komplett nachzuvollziehenden Pfaden nach Neu Zittau um bei 78 seinen Schwiegereltern Wasser nachzufüllen. Mit vollen Tanks konnten wie die letzte Etappe in Angriff nehmen. Über Gosen gings am Seddinsee vorbei (och sehr schön dort) in Richtung Müggelsee. Dort gabs dann noch ne kleine Stärkung für einige. Und die Veranstaltung wurde aufgelöst.
Gegen 18.00 Uhr war ich dann endlich nach ca. 125 km wieder zu Hause und stellte fest, dass die garnicht so anstrengend waren. Ick glob ick bin fit für Projekt 24/66/400.
Vielen Dank den Mitstreitern.