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Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

Moinsens,

ich möchte meine Sattelstütze gegen eine KindShock Dropzone austauschen, hab mir die 385mm Stütze raus gesucht. Ich brauche 285mm von der Sattelstütze bis zum Gestell vom Sattel, also der Sattelklemmung. Kann von euch mal bitte einer messen ob das passen würde?

Gruss /// Ole
 

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
vermutlich ja,die meisten stützen haben 10 cm einstecktiefe.

wenns auch billiger(und bisschen schwerer sein darf) kannst du dir mal di xlc pro angucken(bei bikecomponents.de) die kostet nen hunni und funktioniert durchaus sehr gut(zb hält ser sattel beim hochheben...)
 
Danke für den Tip,

hab mal nachgeschaut, die Stütze wiegt ca. 650g und hat blau eloxierte Teile was besser zum Velo passen würde. Zudem ist der Preis echt heiß.

Gruss /// Ole
 
muss allderdings zur version ohne remote raten,der remote hebel funktioniert zwar sehr gut,aber die leitung vernünftig zu verlegen ist am hornet echt schwer und robust ist er auch nicht,habe meine gegen die ohne getauscht.
 
Oder halt die Kindshock i900 - das is ja die Dropzone.
Und die gibts mittlerweile natürlich noch günstiger als die Dropzone (also so ab 100€) - nur hat die halt nen roten Ring...
 
Kurze technische Frage:

Ist es möglich ohne Umwerfer bzw. obere Kettenführung zu fahren, die Kette wäre nur unten durch eine Rolle geführt?
Oder würde mir dann ständig die Kette vom Blatt fallen?
 
Viele sagen es geht, meine Erfahrung ist anders. Einmal ne Treppe oder ruppiger Trail und schon ist sie unten. Die Kette wird durch die Rolle unten auch nicht geführt sondern gespannt, die Führung ist oben.

Gruß Sven
 
Einige meiner Kumpels fahren so sehr ruppige Trails ohne Probleme. Ich selbst habe mir gerade ein Bike so aufgebaut. Kann leider noch keinen Erfahrungsbericht liefern, aber wenn du bis nächste Woche warten kannst, kann ich vom ersten Eindruck berichten.
 
ausprobieren :D
Wenn's Probleme gibt, kannst du ja immer noch oben eine Führung nachrüsten.

Wenn du ein kurzes Schaltwerk nimmst, oder eins mit starker Feder, und konsequent auf ein großes Ritzel schaltest beim runterfahren, klappt's schon eher.
 
Kurze technische Frage:

Ist es möglich ohne Umwerfer bzw. obere Kettenführung zu fahren, die Kette wäre nur unten durch eine Rolle geführt?
Oder würde mir dann ständig die Kette vom Blatt fallen?
Ich würde auch sagen: nein. Ein Kumpel von mir war so in der Schweiz unterwegs - der ist mehr am Kette wieder auflegen gewesen bzw. mit unten hängender Kette gefahren als sonstwas. War aber auch ein Fully, da kann das durch die dynamische Änderung der Kettenstrebenlänge etwas anders aussehen. Aber wie Mr.Sound schon schrieb: die Kette wird unten gespannt und oben geführt!


Wenn du ein kurzes Schaltwerk nimmst, oder eins mit starker Feder, und konsequent auf ein großes Ritzel schaltest beim runterfahren, klappt's schon eher.
Das bringt eben aus besagtem Unterschied zwischen Führung und Spannen gar nichts. Die Spannung bleibt ja im Prinzip unten und bringt oben nichts - blöd erklärt, aber ich denke, es ist klar, worauf ich raus will ;)
 
Das stimmt nicht ganz, dass die untere Rolle allein nix bringt.
Wenn man nur mehr Spannung auf der kette haben will kann man sie auch einfach kürzen, die Rolle bewirkt vielmehr, dass das schlagen der Kette nicht bis vorne zum Ritzel kommt also bewirkt sie schon was, sogar sehr viel!!!!
Oben hingegen nützt die untere Rolle nichts, da kann man bei 2 KB nur mit Bash, Umwerfer und größerer Fläche der Trägerplatte(von der unteren Rolle) ein komplettes runterfallen bzw ein fressen mit dem Rahmen vermeiden!
 
Das stimmt nicht ganz, dass die untere Rolle allein nix bringt.
Wenn man nur mehr Spannung auf der kette haben will kann man sie auch einfach kürzen, die Rolle bewirkt vielmehr, dass das schlagen der Kette nicht bis vorne zum Ritzel kommt also bewirkt sie schon was, sogar sehr viel!!!
Das habe ich nicht bezweifelt, ich fahre ja auch mit so einer. Ich meinte nur, dass es nichts degen das Runterfallen der Kette vom Kettenblatt bringt! Und da ist es egal, ob 1 oder 2 KB.

Das mit der größeren Fläche der Grundplatte kann ich übrigens nur empfehlen! Bringt wesentlich mehr als man denkt - nicht mal unbedingt gegen Runterfallen, auch für die Schaltperformance :) (so zumindest meine Erfahrung)
 
Das bringt eben aus besagtem Unterschied zwischen Führung und Spannen gar nichts. Die Spannung bleibt ja im Prinzip unten und bringt oben nichts - blöd erklärt, aber ich denke, es ist klar, worauf ich raus will ;)

wenn die kette besser gespannt ist, bleibt sie auch eher auf dem kettenblatt. ganz unabhängig davon, was man oben macht oder auch nicht. ich sag ja nicht, dass sie gar nicht mehr runterfällt, wenn man unten mehr spannt. nur, dass die chancen besser stehen ;)

kette sollte immer so kurz wir möglich sein! aber kürzer als möglich geht halt irgendwie nicht (zumindest, wenn man sein schaltwerk mag) :lol:

ich hab am dicken fully momentan auch 1x10 mit nur unten einer kefü (scs), also kein umwerfer oder käfig oben. wenn ich auf die großen ritzel schalte, bleibt die kette da, wo sie hingehört. auf den kleinen ritzeln schlägt sie zu doll und fällt ab.
 
ich hab am dicken fully momentan auch 1x10 mit nur unten einer kefü (scs), also kein umwerfer oder käfig oben. wenn ich auf die großen ritzel schalte, bleibt die kette da, wo sie hingehört. auf den kleinen ritzeln schlägt sie zu doll und fällt ab.


und dann fähste nur mit den großen Ritzeln im Gelände? Genau darauf wollte ich nämlich hinaus. Es sollte bei keinem Gang die Kette abspringen! Sonst ist es einfach nicht Praxisgerecht. Also Umwerfer dran lassen oder eben gleich ne Führung. Bei mir hatte sich nach nem Bunnyhop die Kette zwischen Backplate der damals noch Stinger Rolle und den Gewinden fürs 1. Kettenblatt verklemmt, wollte natürlich weiter treten was aber nicht ging und dann eben ab übern Lenker (das erste mal das ich froh war einen Helm aufgehabt zu haben)

Gruß Sven

PS: danke scylla für den Tip mit dem Rain King/Baron :daumen:
 
wenn die kette besser gespannt ist, bleibt sie auch eher auf dem kettenblatt. ganz unabhängig davon, was man oben macht oder auch nicht. ich sag ja nicht, dass sie gar nicht mehr runterfällt, wenn man unten mehr spannt. nur, dass die chancen besser stehen ;)
Das mag sein, aber das Defizit dieser Sache ist, dass es nicht am eigentlichen Problem ansetzt. Es gibt 2 Gründe für ein Abfallen der Kette: 1. starkes Schlagen, dass alleine reicht, die Kette abzuwerfen; 2. Pedalieren mit schwankender Kette -> sie zieht sich runter (gerade das kann unangenehm werden, wenn man dann ins Leere tritt!). Das Schwanken der Kette kann natürlich durch mehr Spannung reduziert werden, aber wie gesagt, wirkt die Spannung hauptsächlich im unteren Teil der Kette. Die Bewegung der Kette muss einfach so weit begrenzt werden, dass nichts mehr passieren kann, nur so kriegt man das vernünftig in den Griff. Wenn es jetzt nur eine Übergangslösung sein soll, ist das natürlich nicht so dramatisch. Dauerhaft würde ich so nicht fahren wollen. Gibt ja sehr gute und leichte Führungen für 1- wie 2-fach :)
 
@Mr. Sound
zu "praxisgerecht" fällt mir nur ein, dass meine Übersetzung eh nimmer praxisgerecht ist :lol:
Nichts desto trotz mag ich halt auch gern mal mit größeren Gängen fahren (dass die eigentlich auch nicht groß genug sind steht auf einem anderen Blatt, aber selbst schuld), und werde nun deswegen oben doch noch einen Käfig nachrüsten. Hatte mir sogar noch kurz überlegt, ob ich das dazu schreibe, aber eigentlich ging's mir ja nur darum zu sagen, dass ein bisschen Spannung auf der Kette das ganze schon mal wesentlich verbessert ;)

Kommt aber auch auf den Fahrstil an. Mir fliegt die Kette vor allem dann ab, wenn ich eh schon außer Puste bin, und daher etwas steif in den Knien ;)
Manchen Leuten fällt die Kette auch ganz ohne Kefü nicht ab. Soll ja alles geben. Daher hab ich ja gesagt: Ausprobieren! Mag sein, dass eine Führung unten reicht, mag sein, dass nicht. Oder sogar die Ghetto-Gartenschlauch-Lösung, zumindest zum Testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele mit dem Gedanken, mich von meinem FR-HT zu trennen um ein neues Bike leichter finanzieren zu können. Ich muss nicht, aber wenn die Angebote gut sind, denke ich drüber nach. Foto und Partlist im Album.
 
So, ich veruche die Sache mal hier rüber zu ziehen :D

hallo? ... bilder? .... tech fred ??? :D
:daumen:


@ vattim: Wie gesagt, das war eher ne Schnappsidee mit dem Canyon Rahmen ;) Bei deiner Größe ist das auch nicht so einfach wie bei mir mit 180 und 86er Schrittlänge. Mir reicht beim alten Surge Rahmen mit 15" Sitzrohr (!!) eine 400er Sattelstütze auf Maximalauszug genau...


hi hi ... so, gabelservice erledigt , also bissi schrauben geht schon :D
Hmm, wenn ich das so sehe... was für ne Nabe hat das Vorderrad? Würde da wenn möglich auf 9mm Steckachse gehen. Schnellspanner im FR-HT würd ICH nicht mehr fahren wollen...
 
Also, wie gesagt, das Inbreed 456 gahre ich mir 194cm Körperlänge in der Rahmengröße 18". Laut deren Schrittlängenangaben war ich genau in der MItte zum 20er Rahmen und für mehr Breinfreiheit hab ich den kleineren rahmen genommen. Zusammen mit einer Tune Stütze ( denk mal 400mm ) bekomm ich die beine schon optimal gestreckt. Die Stütze ist dabei fast am maximum angekommen. Allerdings fahre ich aktuell die Stützte locker 5cm niedirger weil es mir so besser gefällt - vll saß ich vorher auch einfach zu hoch :lol:
 
Ich sehe, die einhellige Meinung, der Experten hier, läßt nur einen Schluss zu, ich muss mir mal ein entsprechendes 20"-Gerät besorgen es mal ausgiebig testen...nur so wird ein Schuh drauß...

... und da wir jetzt im Tech Thread sind und mich einer von euch auf Vario-Stützen gebracht hat, was haltet ihr von der XLC oder von der Kind Shock dropzone?
 
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