also im fall von der gabel von meinem mann machten die 2mm sogar sehr viel aus, weil sich wie oben schon geschrieben dadurch der bremssattel im vergleich zur scheibe "verzieht", wenn man die achse anzieht. bei der gabel ist es also wohl so, dass entweder die tauchrohre zwar parallel aber zu weit sind, oder aber dass die pm aufnahme entsprechend den unparallelen rohren schief gefräst wurde

dadurch den schief stehenden bremssattel ist erstens die bremskraft nicht ideal, zweitens rubbelt es die beläge schepp ab, und drittens können die kolben leichter hängen bleiben (da sie immer etwas verkantet andrücken), was sie auch getan haben.
im ansprechverhalten hat er keinen unterschied gemerkt ob es mit- oder ohne unterlegscheiben (also casting verzogen oder nicht verzogen) montiert war. nur das mit der bremse war blöd.
daher halte ich +- 2mm für viel zu viel, um es noch als normale toleranz bezeichnen zu wollen! finde ich eigentlich eine frechheit, das so anzugeben und sich so ganz elegant aus jeder gewährleistung rauszumogeln, wenn mal eine gabel tatsächlich so "tolerant" ist.
wenn wir noch gekonnt hätten, hätten wir die gabel sofort zurück gebracht und dem händler um die ohren gehauen. ging leider nicht, weil wir sie aus dem karton genommen hatten und modifiziert (sprich garantie flöten). blöd, das nächste mal wird erst eigebaut... (und selbst dann kann der händler ja wahrscheinlich darauf pochen, dass das ja noch innerhalb der angegebenen toleranzen liegt und umtausch ablehnen

)
so war halt basteln angesagt. eine dauerhafte lösung war das jedenfalls nicht mit einem verzogenen casting und schiefem bremssattel!