Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

nen normalen maxxis von einer notubes rutschen zu lassen ist aber eigentlich nicht so einfach, wenn man mit 1.8bar rumfährt und er vorher richtig montiert gewesen ist! entweder rumgemoscht wie ein irrer und falsch aufgekommen, reifen hat/hatte einen defekt, oder einfach viel weniger druck als besagte 1,8bar im reifen gehabt!^^
 

Anzeige

Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Ich habe ja jetzt - irgendwie leider innerhalb eines Jahres - den Vergleich mit Hornet, 456C und BFe :rolleyes:

Tourentauglich sind alle, eine verstellbare Gabel ist aber sicher kein Fehler, wenn es auch steile Anstiege hochgehen soll. Ansonsten keine Ahnung, wo es da Probleme geben soll.

Das BFe III in 17,5" ist leichter als die Hornisse in 16", wenn auch nur 80g :daumen:

Als "AM" - 130mm - Hardtail fallen mir eher OnOne Inbred, Cotic Soul oder DMR Switchback ein.
 
nen normalen maxxis von einer notubes rutschen zu lassen ist aber eigentlich nicht so einfach, wenn man mit 1.8bar rumfährt und er vorher richtig montiert gewesen ist! entweder rumgemoscht wie ein irrer und falsch aufgekommen, reifen hat/hatte einen defekt, oder einfach viel weniger druck als besagte 1,8bar im reifen gehabt!^^

mit 1,8 bar muss man sich glaub schon anstrengen. hab ich aber auch schon gesehen, da stand mal einer 5 mal an einem tag neben dem trail und hat seinen (maxxis exo) reifen wieder aufgezogen. es gibt ein paar modelle von maxxis, die hinsichtlich ihrer "bauform" ziemlichen schwankungen zu unterliegen scheinen. ich hab auch so einen kandidaten im keller: highroller II 3c exo. den kann ich schwach aufgepumpt ohne anstrengung von hand von der felge befördern und wenn ich einen schlauch rein ziehe, dann wird selbiger innerhalb kürzester zeit regelrecht zerfetzt weil der mantel zu sehr "wandert". ich hab das problem mit "ghetto-tubeless" (24'' schlauch aufgeschnitten und reingelegt) gelöst. damit sitzt das teil jetzt wie angewachsen.
 
Ich danke euch schon mal sehr.
Ja, das Chameleon wird preislich rausfallen.
Die Tourentauglichkeit ist Priorität. Gelände wird überwiegend leipziger Flachland und thüringer Wald, Harz, Mittelgebirge sein. Das Rad soll dabei sicher über verblocktes Gelände zu fahren sein und Spaß machen. Deshalb denke ich, fallen 4X und Dirtbikes raus. Allein wegen Sattelauszug und Sitzwinkel. Habe selbst ein NS Suburban und würde damit niemals weiter als 5 km fahren :-)

Stahl würde ich bevorzugen, weil ich mir einbilde, dass es selbst bei einem stabilen Hardtail immer noch bisschen komfortabler ist als ein fetter Alurahmen. Dazu möglichst eine 27,2 mm Sattelstütze, statt 34,x mm. Das ist dann der Kompromiss zwischen teurerem AM-Fully und robusten Hardtail fürs den gleichen Einsatz. Ich fahr ein 29er Eisenrad mit Starrgabel und finde es deutlich komfortabler als eine Rennpfeile mit 80er Gabel, die seit 4 Jahren nur noch an der Wand hängt.
Zwingend ist Stahl natürlich nicht, wenns ein gutes Angebot gibt, wo sonst alles passt.


Das Hornet und Sunn Tzar werd ich mir noch anschauen. Das Tzar ist komplett aber zu schlecht ausgestattet für den Preis.

Taugt das Surge für längere Touren? Hab mal einen gesehen, der damit über eine Dirtline geflogen ist. Das wäre ja ein guter Spagat. :-)

Ein günstiger Stahlrahmen mit der Geo des Chemeleon wird gesucht. :-)

Grüße
Martin
@Nafets190: Wenn es dir den Reifen runter zieht, brauchst du eine breitere Felge oder einen schmaleren Reifen. Zu breite Reifen rülpsen und fliegen auch mal runter. Faustformel: Felgeninnenweite mal 2 bis 2,5 = Reifenbreite. Dann passt es.
 
@Nafets190: Wenn es dir den Reifen runter zieht, brauchst du eine breitere Felge oder einen schmaleren Reifen. Zu breite Reifen rülpsen und fliegen auch mal runter. Faustformel: Felgeninnenweite mal 2 bis 2,5 = Reifenbreite. Dann passt es.

Wenn diese Formel Sinn hätte, wären 90% der Biker auf völlig unfahrbaren Material unterwegs und jeder müsste Felgen mit über 30mm Innenweite rumfahren. :lol:
 
Wenn diese Formel Sinn hätte, wären 90% der Biker auf völlig unfahrbaren Material unterwegs und jeder müsste Felgen mit über 30mm Innenweite rumfahren. :lol:
Nicht unfahrbar, aber suboptimal. Federgabeln und Scheibenbremsen werden inzwischen ja auch als Fortschritt akzeptiert. War nicht immer so. :D
Dass viele noch mit Felgen wie in den 90ern mit 19 mm Innenweite unterwegs sind aber Reifen inzwischen von 2,0" (50 mm) auf gängige 2.4" (60 mm) gewachsen sind, ist dir aufgefallen? ;)
Die Felge muss den Reifen stützen. Sonst walkt er zu sehr zu Seite. Schau dir mal das Verhältnis Reifen/Felgenbreite bei Motorrädern und Autos an. Weil manche Oldschool-Felgenhersteller wie Mavic oder DT das verschlafen haben, ist es nicht gut. Es gibt genug breite Felgen, die auch mit dem Gewicht nicht aus dem Rahmen fallen. zB Spank Evo Modelle, Fun Works Amride, Track Mack, Pacenti DL31, Flow Ex.
Und nach der Faustformel macht ein 2.4er Reifen ab 25 mm Innenweite Sinn. Wer leicht ist oder einen Reifen mit stabiler Karkasse fährt oder mehr Luftdruck wegen Durchschlägen braucht, kommt mit der unteren Grenze klar. Wer schwer ist, leichte Reifen fährt und wenig Luftdruck mag, sollte die Felge eher breiter nehmen.
Probiers mal aus. :daumen:

Ich bau mir jedenfalls keine Felge unter der Spank Subrosa Evo mehr ans Rad.
 
Also ich fahre in den letzten Jahren 21/22mm Innenweite (Endurofelge von DT) mit 2.4/2.5er Reifen. Wie ich vor kurzem mal erwähnt hatte, interessierte ich mich für die neuen Syntace Laufräder. Ein Bekannter hat seit einiger Zeit nun die 35mm breiten und ich habe sie mal für drei Tage geliehen. Ich habe keinen Unterschied zu meinen jetzigen Rädern gemerkt. Mit dem gleichen Bike und den gleichen Reifen.
Ich habe dann mal den Luftdruck reduziert, wie von Syntace empfohlen (auf 1,5bar) und ich fahre damit unsicherer, weil es sich zu weich anfühlt, zu unpräzise bei schnellen Kurven. Meine 1,8bar/2,1bar vorne/hinten sind da für mich die optimale Einstellung. Klar, beim Stolpern und langsamen technischen Biken machen breite Felgen und wenig Druck Sinn, beim schreddern jedoch kaum. Auch keiner der DH Profis die ich kenne, fährt deutlich unter diesen Drücken. 1,8bar ist so der Standard.
Dann würde ich lieber die 30er Syntace Räder nehmen und 300g sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die W30 / 35 sind doch auch gar nicht für FR / DH ausgelegt sondern eher für AM / Enduro... Bei DH wird man mit soviel Druck fahren, dass man keine Durchschläge produziert und dann landet man zwangsläufig bei deutlich mehr als 1.8bar. Entsprechend braucht man da auch keine Breiten Felgen, weil der Reifen seine Form allein durch den Druck behält... Außerdem hat man bei breiten Felgen und schrägen / unsauberen Landungen oder bei Landungen in Geröll tendentiell eher die Gefahr von Durchschlägen als bei schmalen Felgen...

Wie du schon geschrieben hast ist wenig Druck eher für Leute die weniger Springen und dafür langsam im technischen Gelände unterwegs sind und dann macht mehr Felgenbreite eben doch Sinn!

Jedem Tierchen sein Präsierchen... ;)
 
Ich weis das die Syntace nicht für FR/DH sind. Aber für meine Trailballerei wären sie gut. Und in 30mm auch recht leicht. Nur die Speichenspannung ist deutlich niedriger als bei meinen jetzigen Rädern. Die Jungs von Whizz Wheels meinten, es könnte sein das die leichten Felgen nicht mehr Spannung vertragen.
 
Trailballerei und die Syntace Laufräder passt nicht richtig zusammen. Die sind eben für das erwähnte Stolperbiken gut. Für Geballer sind die Felgen zu flach und geben zu schnell nach. Kannst du 1000 Seiten im Syntace Bereich nachlesen.
Die Spank Subrosa hält deutlich mehr und wenn du wirklich nur 21mm/22mm Maulweite willst, kannst du auch die Spank Oozy oder Spike Race nehmen.
 
Taugt das Surge für längere Touren?

Ja, ich fahre ein Surge und Touren stellen kein Problem dar. 80km mit knappem 30er Schnitt sind ohne weiteres drin, solange es halbwegs eben ist. Mit einer absenkbaren Gabel geht das Surge aber auch fast jede Steigung in den Alpen rauf, ohne dass das Vorderad steigt (50er Vorbau).
Das Surge ist mein Allzweck-Bike!
 
Allzweckbike klingt gut. :daumen:
Ich vergleiche mal die Geos der genannten und dann setz ich mich mit ihr zusammen und treff die Farbauswahl.
Auf der Liste ist:
NS Surge
Cotic BFe & Soul
Dartmoor Hornet
OnOne Inbreed & 456
Sunn Tzar
DMR Switchback
Ragley Marley & Blue Pig

Fall jemand noch einen weiteren Vorschlag hat, immer her damit. Wir haben es nicht eilig und es dauert noch, bis etwas gekauft wird.
 
Ja, ich fahre ein Surge und Touren stellen kein Problem dar. 80km mit knappem 30er Schnitt sind ohne weiteres drin, solange es halbwegs eben ist. Mit einer absenkbaren Gabel geht das Surge aber auch fast jede Steigung in den Alpen rauf, ohne dass das Vorderad steigt (50er Vorbau).
Das Surge ist mein Allzweck-Bike!

So, und nun verrat mal was du wiegst und wieviel km/Woche du fährst.
Es geht um ein Mädel mit knapp 60kg!

Der würde ich definitiv kein Surge antun, das halte ich für kontraproduktiv.

@Wurzelpedaleur:
Absenkbare Gabel finde ich auch empfehlenswert, dazu breite Felgen mit griffigen Reifen. Wenn das Rad eine gewisse Sicherheit von sich aus bietet fördert das den Spaß. Soul wäre möglicherweise eine denkbare Option, hat allerdings 1° steileren Lenkwinkel als das BFe, abgesehen davon dass es eine Ecke mehr kostet.

Alerdings würde ich das mit dem Stahl nicht überbewerten - hast du mal überlegt was ein Rahmen bei so einem leichten Menschen macht? Nicht viel, denke ich. Lieber breite Felgen die etwas moderateren Druck zulassen, da spürt sie sicher mehr von.
Denk drann dass das Rad nicht für dich ist, egal wie toll Stahl ist.

Ich weiß nicht wo ihr herkommt, ich bin zufällig mit dem koniker verwandt und eine Probefahrt auf Hornet ließe sich sicher einfädeln. Nebenbei auch auf meinem BFe (alt/schwer) und Chameleon...
 
Ne, lass mal. Ich will nix von Spank. ;)
Wenn Update dann eher eine DT EXC 400. Aber ich probier erstmal noch ein paar SystemLRS von Bekannten aus.

Was ist denn mit dir - sonst achtest du doch immer auf Funktion?
Felgen von DT, aber keine von Spank?

Seit den EVO Modellen habe ich da meine Einstellung revidiert, finde die durchaus empfehlenswert, habe auch selbst Spike und Subrosa (EVO!) am Start.
Man muss nur drauf achten, dass man welchen mit sauberem Stoß bekommt. Ich hatte neulich ein Ei hier, das sich partout nicht hat zentrieren lassen...
 
… Soul wäre möglicherweise eine denkbare Option, hat allerdings 1° steileren Lenkwinkel als das BFe, abgesehen davon dass es eine Ecke mehr kostet. …

Geo sollte gleich sein.

The BFe is the hardnut of the Cotic family. It shares its geometry with
our Soul frame, but the BFe likes a more, shall we say, direct approach.
http://www.cotic.co.uk/geek/

Soul versus BFe:
Ich würde zum BFe greifen und die am Rahmen gesparten 200€ in besser Teile investieren …
 
Eben, fahre seit 7 Jahren nur DT (Naben 340&240s, Speichen, Felgen EX5.1&EX500) und habe null Probleme.
Einmal was anderes probiert (Tune Nabe), nur Scherereien.
Mavic Felgen hatte ich davor immer und war auch zufrieden.

Hehe... Oder das Beste aus beiden Welten!

Ich hab die Spank Spike EVO35 auf DT Swiss 440 FR Naben.
Hatte noch nie einen so robusten und stabilen LRS (bei ~0,1 Tonnen :D)
 
So, und nun verrat mal was du wiegst und wieviel km/Woche du fährst.
Es geht um ein Mädel mit knapp 60kg!

Der würde ich definitiv kein Surge antun, das halte ich für kontraproduktiv.

@Wurzelpedaleur:
Absenkbare Gabel finde ich auch empfehlenswert, dazu breite Felgen mit griffigen Reifen. Wenn das Rad eine gewisse Sicherheit von sich aus bietet fördert das den Spaß. Soul wäre möglicherweise eine denkbare Option, hat allerdings 1° steileren Lenkwinkel als das BFe, abgesehen davon dass es eine Ecke mehr kostet.

Alerdings würde ich das mit dem Stahl nicht überbewerten - hast du mal überlegt was ein Rahmen bei so einem leichten Menschen macht? Nicht viel, denke ich. Lieber breite Felgen die etwas moderateren Druck zulassen, da spürt sie sicher mehr von.
Denk drann dass das Rad nicht für dich ist, egal wie toll Stahl ist.

Ich weiß nicht wo ihr herkommt, ich bin zufällig mit dem koniker verwandt und eine Probefahrt auf Hornet ließe sich sicher einfädeln. Nebenbei auch auf meinem BFe (alt/schwer) und Chameleon...

Wir sind aus Leipzig. Ob ne Probefahrt für sie wirklich Sinn macht? Als Anfängerin ohne Fahrtechnik merkt sie doch eh nur ob der Sattel drückt.
Ist das Surge wirklich so ein Panzer? 500g hin oder her sind doch völlig Wurst.
Aber BFe mit 44er Steuerrohr klingt sinnvoll. Gibts wenigstens Gabelauswahl. Ich red noch mal mit ihr. Vielleicht wirds dann auch ein Canyon Nerve für 1500€ :p Aber dann ist nichts mehr mit Springen und Spielen. Nur noch durch den Wald fahren.

Geo sollte gleich sein.

Soul versus BFe:
Ich würde zum BFe greifen und die am Rahmen gesparten 200€ in besser Teile investieren …

Seh ich auch so.

Eben, fahre seit 7 Jahren nur DT (Naben 340&240s, Speichen, Felgen EX5.1&EX500) und habe null Probleme.
Einmal was anderes probiert (Tune Nabe), nur Scherereien.
Mavic Felgen hatte ich davor immer und war auch zufrieden.

Das meinte ich mit Teilen aus den 90ern. :lol: Bei Felgen ist Mavic und DT schon lange nicht mehr konkurrenzfähig. Die neuen Spanks halten viel mehr aus und sind bei vergleichbarem Gewicht deutlich breiter und TubelessReady.
Gegen die 240er Naben gibts aber wirklich nichts zu sagen.
 
Das meinte ich mit Teilen aus den 90ern. :lol: Bei Felgen ist Mavic und DT schon lange nicht mehr konkurrenzfähig. Die neuen Spanks halten viel mehr aus und sind bei vergleichbarem Gewicht deutlich breiter und TubelessReady.
Gegen die 240er Naben gibts aber wirklich nichts zu sagen.

Wie gesagt, ich habe breitere Felgen probiert und merke keinen Unterschied beim Grip/Rollverhalten. Und wenn meine aktuellen Felgen nicht kaputt gehen, warum sollte ich gleich schwere kaufen, die mehr halten. Damit sie noch weniger nicht kaputt gehen? Deshalb gleich breite Felgen die genauso halten aber leichter sind. ;)
TublessReady ist mir völlig egal. Meine Schläuche sind leichter und schwer kaputt zu kriegen.
 
Ist das Surge wirklich so ein Panzer? 500g hin oder her sind doch völlig wurst.

Sehe ich genau so. Wenn man den Rahmen mit leichten Komponenten aufbaut ist das überhaupt kein Problem. Meine Freundin (auch knapp 60 kg) fährt auch ein Surge und hats bisher auch überlebt. Statt Stahlfeder hat sie eben ne Luftfeder, leichtere Felgen und vor allem leichtere Reifen in Tubeless.

Ich sehe keinen Grund warum Frauen kein Surge fahren sollten.
 
Wir sind aus Leipzig.

Hihi, von Leipzig ist es ein Stück ;)

Das BFe ist vertretbar leicht, schön vielseitig, und verhältnismäßig günstig - sicher eine gute Wahl.
Mit Canyon Nerve wäre ich vorsichtig. Nicht schlecht, aber halt auch nicht richtig gut. Erstens, ein Canyon das nicht quietscht ist kein Canyon ;)
Dann bin ich vor Jahren mal ein mitelprächtiges Fully gefahren - Hölle. Lieber ein gescheites Hardtail, als sowas verquastes.

Bei der Gabel gibts freie Auswahl, das ist praktisch.
Dann noch ein paar Euro in Flow Ex investiert, und es wird ein Schuh draus.
 
Zurück