Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
hab schon gesehen, ich werde mir aber die leichtere cxm3s(?) bei bikeavenue holen. Der hat seinen shop gleich um die Ecke.
 
Schwanke gerade ob ich ein 28T oder ein 30T ovales Kettenblatt bestellen soll. Bin vorher 30T gefahren und hätte gerne etwas mehr Spiel bei den leichten Gängen. Habe nun gelesen, dass Leute häufig die ovalen Blätter einen Nummer größer nehmen. Hat da jemand Erfahrung?
 
Na wenn du kurz darüber nachdenkst hast du am großen Umfang den gleichen Hebel wie bei einem Kettenblatt mit mehr Zähnen.
Shimano Biopace war ja seinerzeit so, dass der geringe Umfang bei optimalem Kurbelhebel war, Bionicon macht es genau umgekehrt.

D.h. der Effekt ist laut Kumpels (habe es noch nicht selbst probiert) dass du mit einem etwas kleineren ovalen Kettenblatt genuaso fest trittst, dafür öfter weil ja die Umdrehung durch den geringeren Umfang zwischendurch schneller geht... soweit mein Verständnis.
 
Will mir ein PP Shan 27 aufbauen und bin mir mit der Größe nicht sooo sicher...normal fahre ich ein Banshee Rune in L mit 455 Reach und 50mm Vorbau (wird aber wohl reduziert auf 40 oder 35). Das Shan hat in L 404mm Reach...normal würde ich sagen: Ist mir wohl zu kurz...aber andererseits..es ist ein HT da wird sich die Körperposition generell ändern, die schiere Länge werde ich beim HT nicht brauchen..auch Trailbedingt nicht...Wie vergleicht ihr HT und Fully Geometrien?
 
Bei den Geo-Werten musst du noch bedenken, dass sie sich beim HT ändern, sobald der Fahrer on board und die Gabel im SAG ist.
Bei meinem Bike und 25% SAG wird der LW und SW in etwas 1.5 Grad steiler und der Reach 15mm länger und der Stack etwas kleiner.
Man muss bei den Herstellern immer genau gucken ob sie die Werte statisch oder im SAG angeben.
Das Shan ist aber generell ein kürzeres Bike.
 
Bewegt sich dann eh in dem erwarteten Bereich...hm schwierig schwierig...aber denke eine Spur kürzer würd sich fürn Winter am Hometrail schon gut eignen...schade das ichs nirgends probefahren kann :/
 
Hallo, GRUNDSATZDISKUSSION! :D

Muss mir mal klar machen was sinnvoll ist und was ich möchte. Es geht ums Hinterrad am Hardtail. Welche Vor- und Nachteile haben:
+ Reifen mit DH Karkasse ---> geringer Reifendruck, trotzdem kein unerwünschtes Walken/Wegknicken in Kurven, guter Durchschlagschutz, hoher Rollwiderstand
+ halbschwere Enduro Reifen mit Procore ---> geringer Reifendruck, Walken/Wegknicken, guter Durchschlagschutz, Netto genau so schwer wie DH-Reifen, ???Rollwiderstand???
+ halbschwere Enduro Reifen mit Hucknorris ---> mittlerer Reifendruck, kein Walken/Wegknicken, guter Durchschlagschutz, guter Rollwiderstand

Was macht denn nun am Hinterrad Sinn? Soll auf Touren fahrbar sein...will zu den Trails kommen ohne vorher zu sterben, dann aber hemmungslos ballern können.
 
Gibt es eigentlich noch Ht Rahmen in 26" mit 140-160mm? Ich möchte mir gerne aus der Restekiste ein Winterhardtail aufbauen, habe aber nur eine alte Pike oder eine Durolux zur Verfügung. Damit muss der Rahmen zurecht kommen. Wollte früher immer ein Ragley Bagger haben. Sowas in der Art soll es werden. Gebraucht findet man kaum was.
 
Danke, dass 456 hört sich schon interessant an. Ich dachte immer, die neuen Rahmen sind generell nur noch für 27,5" ausgelegt.
Kann man da auch eine 160mm Gabel verbauen? Die Suntour wäre mir lieber, aber hat halt 10mm mehr Federweg als zugelassen
 
das ist genau das Problem, echte 26" Rahmen sind inzwischen rar gesät... Das Surge darf bis 160 mm. sollte beim 456 aber kein Problem sein, wenn du nicht gerade 125 kg und dauernosewheelie kombinierst.
 
Deshalb überlege ich, ob sich der Aufbau überhaupt lohnt. Er soll möglichst günstig werden. Da heißt aber dann, 1 1/8 Gabelschaft, Schnellspanner hinten, Bremsen und Antrieb muss das passen was in der Garage liegt. Das macht die Auswahl an Rahmen nicht einfacher. Und gebraucht gibt es sehr wenig.
 
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