(Konsum)Gesellschaft und Staat gehen Hand in Hand.
Wobei ein Staat ohne eine Gesellschaft nicht existieren kann.
Eine Gesellschaft kann das, bis einer oder mehrere bestimmt werden, die Interessen der Gemeinschaft zu vertreten. Dann hast du wieder einen Staat.
Selbstverantwortung hat bei uns da zu enden, wo es gegen die Konsumgesellschaft geht und/oder ein Umdenken möglich wäre.
Ganz einfaches Beispiel:
Braucht man wirklich ein Handy um uneingeschränkt und überall zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar zu sein?
Allerdings; führ mal ein Bewerbungsgespräch und erklär mal, dass du keins hast und schätz mal wie groß deine Chancen auf den Job dann sind ab...
Im Gegenzug heißt Selbstverantwortung, gib nur das zu, was dir eindeutig bewiesen werden kann.
Ein umfassendes Geständnis hätte bedeutet, auch Mitkonsumenten, Lieferanten und Hintermänner zu nennen.
Da kannst du gleich danach den Sozialhilfeantrag stellen, weil dich alle verklagen werden.
Siehe Ulli H aus M
Da berichtet ein Magazin über den vermeintlichen Kontostand, den es aus einer nicht genannten Quelle erfahren hat und bittet ihn im Vorfeld schriftlich um eine Gegendarstellung, die im Artikel veröffentlicht werden soll. Da reagiert man nicht.
Nach der Veröffentlichung wird das Magazin wegen Verleumdung verklagt.
Es geht doch wohl nur darum, den Informanten mundtot zu machen, oder?
Und wenn ich das
Fuentes-Urteil lese, wundert mich nichts mehr...