Erstes Hardtail: Giant Fathom vs Radon Cragger

@StelioKontos
Vielen Dank!

@sebhunter
Auch dir vielen Dank! Könntest du für einen Noob noch erklären, wieso der Rahmen des Craggers bocksteif und unkomfortabel ist? Von dem Angebot sprach ich übrigens. Vor zwei Tagen war es noch 42€ günstiger. Deswegen bin ich gestern Abend nervös geworden :D

Nächste Woche Dienstag soll der Gips ab und CT-Bilder werden noch gemacht. Danach gibt es eine Prognose.
 
Könntest du für einen Noob noch erklären, wieso der Rahmen des Craggers bocksteif und unkomfortabel ist?
Keine Ahnung, wird in einigen Tests bemängelt, auch in dem von mir verlinktem, dass das Cragger am Hinterbau Schläge ungefiltert an den Fahrer weitergibt, und das Fathom da viel komfortabler sei.
Ich vermute mal einfach konstruiert und möglichst billig hergestellt... irgendwo muss ja der Preis bei der Ausstattung her kommen.🤔
 
Bisher habe ich steife Rahmen immer für was gutes gehalten 🤔
Die 2,5er Reifen dämpfen sehr gut.
Ich würde aber bei Einsetzzweck selbertreten einen Nobby Nic oder hans Dampf empfehlen.
Die Minions sind sehr abfahrtsorientiert. Sie haben einseitig abgeflachte Profilstollen, damit sie gut rollen und guten Bremsgripp haben. Gripp für Vortrieb ist nicht so dolle.
Ich hatte mit dem Nobby Nic im Schnee tatsächich deutlich mehr Vortrieb, als mit dem Minion DHR.
Bin mit dem Minion stecken geblieben, wo mit dem Nobby der Spaß erst anfing.
Hab den Minion umgedreht, dann war der Grip für Vortrieb sehr gut, aber fürs Bremsen nicht.
Und auf längeren Touren ist der Nobby angenehmer. Dem Nobby mangelts am seitlichen Gripp - was aber bei der Breite von 2,5 kein Problem sein sollte.
Für den Parkeinsatz und bergrunter ganz klar der Minion.


Die Tektro ist eine günstige Sorglosbremse, die eingefahren akzeptable Bremspower bekommt. Aber: Haptik und Dosierbarkeit bringen den Spaß. Da ist die Magura einfach wertiger.

Das Fanthom wird den Zweck erfüllen, klar. Aber das Cragger 7 ist das bessere Bike.
Gerade die Gabel ist am Hardtail wichtig. Die Marzocchi ist gut. Gut heißt: Funktion und Einstellbarkeit.
Ich habe die Giant Gabel nicht probiert, das wird eine günstige OEM Gabel von RST oder Suntour sein - die nicht schlecht sein muss. Die Wahl dieser Gabel liegen aber Kostengründe zu Grunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher habe ich steife Rahmen immer für was gutes gehalten 🤔
Ist wohl bei RR und XC was gutes, bei Trail-HTs will man mehr Flex, daher sind Stahlrahmen weiterhin beliebt.
Diesen Flex von Stahl bekommen wohl nur wenige Rahmenbauer auch bei Alu hin, wie z.b. Banshee, Ragley und wohl auch Giant.

das wird eine günstige OEM Gabel von RST oder Suntour sein - die nicht schlecht sein muss.
Nochmal, die Crest ist eine Eigenentwicklung von Giant. Genau wie die Contact Switch Dropper auch keine TranzX sind.
 
Habs oben übersehen, sorry 🫣

Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Alurahmen mit Flex wie bei Stahl wollte.
Habe schon zu viele Carbonhardtails mit "Lackschäden" am Flex Hinterbau gesehen.
Mag sein, dass Giant das hinbekommt.
 
Hallo Leute. Weiterhin vielen Dank für eure Gedanken. Ich werde das mal bis kommenden Dienstag auf mich wirken lassen. Je nachdem, was der Arzt dann sagt, werde ich ein bike kaufen oder noch warten. Das Fathom lacht mich weiterhin an, @sebhunter hat es mir gut schmackhaft gemacht. Wenn ich doch zum Cragger greifen würde, dann wohl mindestens 7.0.
 
Hallo Freunde,



lang, lang ist’s her. Leider hat mir mein Handgelenk noch große Probleme bereitet, so dass ich mir noch kein MTB gekauft habe. Allerdings habe ich mir letztens ein MTB von einem Kollegen ausgeliehen, um mal zu testen, inwieweit ich es belasten kann. Der einfachste Trail meiner Umgebung war in Ordnung und nun möchte ich mir dann auch eins kaufen. Bei dem MTB handelte es sich übrigens um ein Hardtail mit 120mm Federweg. Mein vorheriger Favorit, das Giant Fathom 2, ist nun leider nicht mehr so günstig wie Anfang des Jahres. Das war jedoch neben dem Komfort der springende Punkt, wieso es mein Favorit war. In der Zwischenzeit habe ich noch weiter gelesen und weitere Bikes für meine Shortlist entdeckt: Orbea Laufey und Cube reaction tm pro. Wie ihr seht, bin ich offensichtlich bereit, doch etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Das Orbea Laufey H30 gäbe es in meiner Nähe für 1.049€. Was haltet ihr davon? Vor allem im Vergleich zu den Craggern 7.0 und 8.0. Gerne auch im Vergleich mit dem Cube.

PS: Der Kollege, von dem ich mir das MTB geliehen hatte, war dieses Jahr auf einem Alpencross. Dies steht für nächstes Jahr auf meiner Bucketlist.
 
Hi,

die beiden Cragger sind auf dem Papier her besser ausgestattet als das H30.(Schaltung Shimano XT zu Shimano Deore) Ist halt immer die Frage wie man das selber merkt. Bei den Federgabeln kann ich nicht abschätzen welche besser ist. Im Vergleich nehmen sich alle Räder nicht viel. Ich bin ein freund vom Probefahren und dann kaufen. Oft ist die persönlich bessere Sitzposition wichtiger als die bessere Ausstattung. Ich fahre persönlich fahre das Cragger 6.0, bei einer Probefahrt super zurecht gekommen und direkt mit genommen. Seit März sind schon 2.000 Km drauf gekommen. Bisher noch keine Probleme gehabt. Schaltung und Federgabel gehen für meinen Zweck der Arbeit nach. Fahre im Bergischen Land viele kleine Trails und komme damit gut zurecht.
 
Orbea Laufey und Cube reaction tm pro. Wie ihr seht, bin ich offensichtlich bereit, doch etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Das Orbea Laufey H30 gäbe es in meiner Nähe für 1.049€. Was haltet ihr davon? Vor allem im Vergleich zu den Craggern 7.0 und 8.0. Gerne auch im Vergleich mit dem Cube.

Vergeß das Laufey H30...schlechte Bremse, schlechte Gabel, zu teuer für´s Gebotene.

Cube Reaction Pro ist ok wenn´s passt.
Im Vergleich dazu hat aber das Cragger 7.0 schon eine etwas bessere Austattung durch die Gabel, das 8.0 ist ein Klasse drüber. Einzig beim Cragger sollte Dir der 150mm Dropper ausreichen, Nachrüsten eines 170mm könnte schon knapp werden wegen des längeren Sitzrohrs in Verbindung mit deiner Schrittlänge.
 
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