Evoc Trail Pro im Test: MTB-Rucksack mit neuer Rückenprotektor-Technologie

Evoc Trail Pro im Test: MTB-Rucksack mit neuer Rückenprotektor-Technologie

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Mit dem Trail Pro stellt Evoc einen Rucksack mit neuem Liteshield-Plus-Rückenprotektor vor, der Schutz und Tragekomfort mit geringem Gewicht vereinen soll. Der Trail Pro ist TÜV-zertifiziert und kommt in drei verschiedenen Volumen-Varianten. Wir konnten den neuen Evoc Trail Pro bereits testen!

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Evoc Trail Pro im Test: MTB-Rucksack mit neuer Rückenprotektor-Technologie
 
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Nur weil es für dich keinen Sinn macht heißt es nicht, dass es sinnlos ist. Zeigt eigentlich nur, dass du ein beschränktes Sichtfeld hast.

Ich würde zumindest in den Alpen (abseits von Bikeparks) keine Tagestour mit einem Shirt mit Rückenprotektor machen wollen. Der Rucksack vermittelt mir mehr Sicherheit, als die ganzen Shirts (ich hatte bisher 3 verschiedene gefahren). Wie gut sie im Ernstfall wirklich schützen, weiß ich zum Glück nicht. Aber besser als nichts oder direkt den Utensilien im Rucksack ausgeliefert zu sein wenn man auf den Rücken fällt (was ich schon hin und wieder bin) ist es wohl allemal. Wenn man die Riemen und Hüftgurt ordentlich festzurrt, sitzt er meines Erachtens auch sehr fest am Körper (habe allerdings den FR Enduro und nicht den hier vorgestellten Rucksack).
Ob man jetzt dafür soviel Geld ausgeben muss/will, steht auf einem anderen Blatt.
Einen Rucksack ohne jeden Schutz des Rückens vor dem Inhalt halte ich auch für gefährlich. Eine Trinkblase oder ein Shirt und Butterbrote im Rucksack schützen ja nicht.

Allerdings wundere ich mich darüber, daß diese zertifizierten Protektorenrucksäcke bei zB Endurorennen zugelassen sind, denn im Vergleich mit einer zertifizierten Weste sind sie IMHO nicht ausreichend.

Vielleicht ist das ja in S/M Größe ausreichend ...?
 

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Re: Evoc Trail Pro im Test: MTB-Rucksack mit neuer Rückenprotektor-Technologie
Ich hatte dieses Jahr meinen Deuter Attack überarbeiten lassen, weil ein paar Flexbänder ausgeleiert, nen Klett verschlissen und 2 Nähte aufgegangen waren. Alles für kleines Geld gemacht. Jetzt ist er wieder wie neu.
...
Aber mit dem "Nicht reparieren können" ist Evoc direkt komplett durch. Da brauch ich noch nicht mal ausprobieren.
Dann kauf doch mal bei Deuter im Moment einen Protektorenrucksack.
Die Kategorie Protektorenrucksäcke ist leer. Sucht man direkt nach dem Attack, kommen nur alte Treffer, die nicht lieferbar sind.
 
Der Protektor ist unpraktischer als in ner Weste? Der sitzt bei evoc tatsächlich sehr gut weil der Rucksack eben super sitzt, aussereem ist er herausnehmbar was den Rucksack auch für andere Sachen brauchbar macht. Ausserdem.ist damit die Rückfläche immer eben egal was im Rucksack ist, eigentlich super.

Ein Rucksack mit integriertem Protektor kann und wird auf dem Rücken nie so gut sitzen und auch so sicher sein, wie eine Protektorenweste unter dem Trikot und darüber dann ein Rucksack ohne Protektor

Alles andere ist einfach nur sinnlose Schafscheisse !

Ebenfalls die ebene Rückenfläche... hier konzentriert sich der ganze Rucksack auf einen Punkt. Das kann nur unbequem sein, bzw. werden.
 
Ein Rucksack mit integriertem Protektor kann und wird auf dem Rücken nie so gut sitzen und auch so sicher sein, wie eine Protektorenweste unter dem Trikot und darüber dann ein Rucksack ohne Protektor

Alles andere ist einfach nur sinnlose Schafscheisse !

Ebenfalls die ebene Rückenfläche... hier konzentriert sich der ganze Rucksack auf einen Punkt. Das kann nur unbequem sein, bzw. werden.
Kannst doch gerne Touren mit Protektorenweste fahren, kann ich drauf verzichten.
Sinnlose Schafscheisse sind Kommentare wie deiner die doch sehr beschränkt sind, inhaltlich und geistig
 
Der Rucksack an sich selbst ist doch schon mehr als genug Rückenprotektor.
Mal abgesehen davon, dass der Rückenprotektor im Rucksack untergebracht im Sturzfall nie und nimmer da bleibt wo er bleiben soll.
Dann lieber eine Protektorenweste, denn die bleibt da, wo sie bleiben soll.
hmmm... schonmal einen Schlüssel, eine Kamera, ne pumpe oder was auch immer mit Mach10 in den rücken gepresst bekommen?
 
"Der durch das 3D-gedruckte Rückenteil entstandene leichte Abstand zum Rücken sorgt tatsächlich für etwas Luftzirkulation, der an warmen Sommertagen angenehm sein kann. Trotzdem fällt vor allem der untere Rückenbereich recht warm aus, was vor allem daran liegt, dass der Rucksack hier in den Hüftgurt übergeht und den Körper sehr gut umschließt. Das hat neben dem guten Sitz eben auch einen eher warmen unteren Rückenbereich zur Folge."

Wie gut ist denn die Belüftung insgesamt im Vergleich zu anderen Rucksäcken? Z.B. im Vergleich zu einem Evoc Stage oder klassischem Evoc FR Trail/Enduro mit Protektor und flächiger Auflage oder z.B. einem Deuter mit "Airstripes"?
 
Na da schau her, die starre Styropor-Platte weg und auch die komische Schuhabstreifer-Matte is weg. :daumen:

Wie gut ist denn die Belüftung insgesamt im Vergleich zu anderen Rucksäcken? Z.B. im Vergleich zu einem Evoc Stage oder klassischem Evoc FR Trail/Enduro mit Protektor und flächiger Auflage oder z.B. einem Deuter mit "Airstripes"?
Sicher sauschlecht, wie immer bei Evoc-Protektorrucksäcken - da kannst immer 1L Wasser mehr einplanen.
 
Dann kauf doch mal bei Deuter im Moment einen Protektorenrucksack.
Die Kategorie Protektorenrucksäcke ist leer. Sucht man direkt nach dem Attack, kommen nur alte Treffer, die nicht lieferbar sind.

Dann nimmt man eben den Vaude Moab Pro 22, wenn man darauf Wert legt. Bietet ja nicht nur Deuter Reparaturservice an.
 
hmmm... schonmal einen Schlüssel, eine Kamera, ne pumpe oder was auch immer mit Mach10 in den rücken gepresst bekommen?

Du glaubst ernsthaft, dass der Protekoreinsatz aus Schaumstoff oder Styropor dem entgegen wirkt ?!
Harte und spitze Gegenstände wie Luftpumpe, Schlüssel usw. kommen bei mir immer in das Fach, welches am weitesten vom Rücken weg ist.
 
Kannst doch gerne Touren mit Protektorenweste fahren, kann ich drauf verzichten.
Sinnlose Schafscheisse sind Kommentare wie deiner die doch sehr beschränkt sind, inhaltlich und geistig

Für Touren brauche ich keine Protektorenweste. Da ist ein Rucksack allein völlig ausreichend.
Einfach mal ein bischen logisch mitdenken.
 
Du glaubst ernsthaft, dass der Protekoreinsatz aus Schaumstoff oder Styropor dem entgegen wirkt ?!
Harte und spitze Gegenstände wie Luftpumpe, Schlüssel usw. kommen bei mir immer in das Fach, welches am weitesten vom Rücken weg ist.
jap, glaub ich. Mehr als eine Jacke oder Standart Rucksackpolster bestimmt
 
Gegen die häufigsten Rückenverletzungen beim Biken hilft weder der Rucksack mit Rückenprotektor noch eine Protektorenweste. Meistens verletzt man sich den Rücken, wenn man sich überschlägt und mit dem Kopf zuerst landet. Das führt zu einer Überstreckung und zum Bruch der HWS, oder die Wirbel kollabieren durch eine Stauchung.
Ich fahre, je nachdem was/wie ich fahre, mit Protektoktorenjacke, -weste oder Protektorenucksack. Auf Touren mit Singletrail Abfahrten in den Alpen macht so ein Rucksack durchaus Sinn. Mit Protektorenshirt bergauf schwitze ich mich zu Tode. Ich fahre einen älteren EVOC und der sitzt prima, auch bei Stürzen. Leider letztes Jahr ein par mal getestet.
 
schade, das hier keine Halterungen für Knieschoner mehr verbaut sind. Im kleinen 10liter bekommt man die leider nicht unter....somit behalte ich meinen FR-Enduro

Edit: die Frau ist jetzt aber einen noch leichteren cc16 ohne protektor umgestiegen und ihr " fr enduro woman " geht nun in den bikemarkt.
 
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Ich habe den EVOC FR Trail Blackline. Was mir am EVOC nicht gefält ist, dass es ihn nur in zwei Größen gibt, S/M und L/XL.
L/XL bekommst viel rein, ich meine auch von den Seitentaschen, z.B. ein aktuelles Smartphone. Problem ist nur, dass er so lang ist, dass man sobald man auf dem MTB sitzt und etwas gestreckter ist, das Oberteil mit dem Griff hinten in den Nacken drückt. Nimmt man jetzt S/M ist alles kleiner. Vom Volumen innen ist es ja klar, aber die machen auch die Seitentaschen kleiner, so dass kein aktuelles Smartphone mehr an der Seite reinpaßt. Auch wird der Gurt kürzer und sowas verstehe ich einfach nicht. Warum macht man sowas? Weil man kleiner ist (so um die 1,75) hat man wohl auch kleinere Handys und ist zierlicher gebaut? Hoffentlich haben die das bei den aktuellen Modellen verbessert, dass die Außentaschen gleich groß bleiben unabhängig von S/M oder L/XL.
 
Ernsthaft? Wußte ich gar nicht. Das ist für mich ein "No Go", wo die sich ja sonst Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben.
Ich hatte dieses Jahr meinen Deuter Attack überarbeiten lassen, weil ein paar Flexbänder ausgeleiert, nen Klett verschlissen und 2 Nähte aufgegangen waren. Alles für kleines Geld gemacht. Jetzt ist er wieder wie neu.

EVOC hat mich immer mal gereizt. Das Gewicht hatte mich erst auch angefixt.
ABER:

  • MIR fehlt die leicht zugängliche Handytasche eines Deuter (wegen Fotos)
  • Unabhängig zugängliches Fach für die Trinkblase
  • Fehlende Befestigung für Protektoren
  • Rucksackhülle mit Befestigung im Fach. Damit sie nicht direkt fliegen geht, bzw., wenn Befestigung vorhanden, nicht erst 3 Stunden drangebastelt werden muss.

Aber mit dem "Nicht reparieren können" ist Evoc direkt komplett durch. Da brauch ich noch nicht mal ausprobieren.
Es gibt auch markenunabhängige Reparaturanbieter für Rucksäcke - also auch ein Evoc muss bei einem kleinen Schaden nicht gleich in die Tonne.
Reissverschlüsse kann dir evtl. sogar eine Änderungsschneiderei vor Ort tauschen, das ist keine Raketenwissenschaft.
Dennoch wäre ein offizieller Reparaturservice natürlich ein Plus.
 
Für was benutzt man einen solchen Rucksack?
Für Tagestouren habe ich ein minimalistisches Trinkblasen- Rückenprotector- Modell mit SAS-Tec, da passt gerade so noch Tools, Pumpe, Riegel und ein Kleidungsstück rein.
Wenn ich mehrere Tage fahre habe ich einen deutlich größeren Rucksack als die hier vorgestellten.
Für die Größe dieser Rucksäcke fällt mir kein Einsatzbereich ein, so eine Kiste würde mich nur nerven.
 
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