Ex-Raucher und die, die's werden wollen

Ich stimme allen meinen Vorpostern zu. Ich find gut das ihr so viele Argumente gebracht hat. Macht weiter so ... vielleicht überdenkt er ja seine Gewohnheiten und wird auch irgendwann wollen auch wenn er zunächst keine Begleiterscheinungen vom rauchen sieht ...

Ich hätte mir das allles viieeelll schwieriger vorgstellt, aber ich denke man muß es wirklich wollen ansonsten kann bringt der Aufhörversuch 0!

Deine Geschichte erinnert mich ein wenig an meine... Lief fast genauso wie bei mir ab ... und ich war auch überrascht wie einfach es sein kann:

Man muß nur wollen und dafür auch bereit sein.

Genau das ist es auf den Punkt gebracht! Mach weiter so! Ich hoffe dein Wille keine zu rauchen bleibt weiter ungebrochen. Bei mir sinds schon über 4 Jahre ... !
 

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Re: Ex-Raucher und die, die's werden wollen
Will niemanden demotivieren, aber das halte ich nicht für verallgemeinerbar.
Meine Erfahrung ist leider so, dass ich mehrer Tage richtig gegen mich kämpfen muss und selbst nach 4-5 wochen noch min. einmal am tag ein richtig starker drang voranden ist, eine rauchen zu wollen.

Ich finde es für keinen Widerspruch. Und das es einfach ist hab ich auch nicht gesagt. Es ist ein langer Umdenkprozess ... hab ich auch gesagt ... Vorallem aber sagst du es ja selbst ... du willst noch nicht aufhören. Dir schmecken die Zigaretten einfach zu gut. Das ist aber in Ordnung. Das war zu meiner höchsten Zeit auch so.

Wenn ich mir so den Rest durch lese dann scheinst du aber nicht sehr viele Zigaretten am Tag zu rauchen ... Wenn du mehr mehr als 1 Päckchen 25er Schachteln am Tag rauchst ... dann reden wir weiter über die Begleiterscheinungen. Ab dann sind sie bei mir in Form eines stechenden Schmerzes im linken Bein gekommen zum Schluß ... und selbst da wollte ich noch nicht aufhören ... es hat noch ne lange Zeit gedauert weil mir die Zigaretten zu gut geschmeckt haben ...


Mir ist klar, dass nix von heute auf morgen geht. Aber, aus der Beobachtung meines Körpers heraus gäbe es auch nicht viel zu verbessern. Ich habe keinen Raucherhusten, habe in den letzten drei Jahren 1 Erkältung gehabt ( klimaanlage), habe unerklärlich gute Zähne, keine Kurzatmigkeit, nen geringen Ruhepuls, kein asthma oder irgednwas; min. der Geruch scheint auch nicht stark abgefallen zu sein ( Geschmack kann man ja schwer mit anderen vergleichen)... etc.
Also meine Vorposter haben schon gut dazu geschrieben. Ich war auch zu meiner Raucherzeit nie erkältet .... Raucherhusten auch nicht gehabt ... aber den "Morgenkloß" im Hals. Das mein Geschmack sich so verbessert hatte ich auch erst geglaubt nachdem ich aufgehört habe zu rauchen ... Aber naja ... die Folgen sind allgemein bekannt ... früher oder Später kann es Schlimm werden. Ich hoffe das ich da noch heil raus komme und zum Glück hatte ich nachdem ich aufgehört habe nie wieder Beinschmerzen gehabt ... von daher hoffe ich noch glimpflich weg zu kommen. Allerdings habe ich den Schmerz im Bein nie mit rauchen verbunden ... sondern dachte könnte was anderes sein ... trotzdem komisch das der Schmerz nie mehr kam... nachdme ich aufhörte. Heute ists mir klar. Aufgehört hatte ich aber nicht wegen dem Schmerz. Wie gesagt da haben sie mir noch zu gut geschmeckt.
Ich möchte mein Rauchen nicht rechtfertigen, sondern viel lieber noch viel Gründe finden, direkt für mich, das ganze sein zu lassen!

Ja also ist auch bei dir schon ein Anfang getan ... aber es wird noch ein langer Weg solange sie dir soooo gut "schmecken". :)dope::mexican::kotz: sorry ... das "schmecken der Zigaretten" ekelt mich heut eigentlich an ... kalter Aschenbecher im Mund .. etc ... diese Erinnerung kommt immer wieder hoch ... kannst ja mal selber probieren ... unmittelbar nach dem rauchen deinen Atem mit dem Geruch eines kalten Aschenbechers zu riechen und zu vergleichen). Ist dir schon aufgefallen das die meisten einen Kaugummi nach dem rauchen kauen ? Warum wohl ? :D

Die Frage die sich eben stellt ist, wieviel Chancen der Entfaltung bzw. wieviel Zeit räume ich der Vernunft ein.
Und wieder ein Indiz das du aufhören willst ... der Wille wird immer stärker :daumen: und irgendwann wird auch der größer als der gute Geschmack der Zigaretten sein!


Also, ich versuche eigentlich eher grad die Gedankenspiele zu rekonstruieren, weshalb eben so viele schon vorab denken "aufhören ist so schwer". ich selbst hab ja nun einfach so beschlossen nix neues zu holen, bzw. hab ich die chance, dass ich nix hatte um mich am automaten auszuweisen gleich genutzt! Einfach festgelegt - dann holst keine - und wenn das jetzt geht, dann geht das auch weiterhin. punkt, basta, aus. Ich werde sehen, wie lang das diesmal gut geht.
Der Wille keine Zigaretten zu rauchen ist nicht vergleichbar mit mal schauen wie lange ich ohne auskomme ... denn das auskommen oder beschließen diesmal nichts zu holen schließt die spätere Zigarette (das wollen weiter zu rauchen) nicht aus ... ;)
Deshalb fällt dir dies leicht ... weil du weißt das du wieder rauchen wirst und dich dafür belohnst ...

Und ich habe es wirklich als Belohnung verstanden: 6 wochen nix, das team war richtig gut unterwegs und die zigarette hat geschmeckt, wie mir schon jahre keine mehr geschmeckt hatte! Tja... und schon war´s vorbei: Das Ziel, der Grund warum, war am Ende mein Scheitern. Deshalb nun.. mal sehen. War´s schon der "Klick" oder kommt der noch.
Klick macht es erst wenn du wirklich beschließt keine einzige Zigarette mehr im Leben zu rauchen ohne Hintergrundgedanken mal schaun obs diesmal geklappt hat. Das muß man beschließen. Wenn es klick gemacht hat ... wird man NIE! wieder eine Zigarette rauchen wollen.

Übrigens hab ich noch nie ne Frau wegen ner Zigarette in der ecke liegen lassen; ich hab auch keine zeiten, nach der ich wieder ne kippe rauchen muss - d.h. die pausen zwischendrin sind unbestimmt sehr kurz oder sehr lang.

Man kann auch als nicht raucher ... rauchenden Frauen Gesellschaft leisten ... allerdings kommt es dann zu mehr ... wie einem Kuß ... weiß man auf einmal ... wie schlimm man früher wie ein "kalter Aschenbecher" geschmeckt hat ... :eek:
 
Wenn ich mir so den Rest durch lese dann scheinst du aber nicht sehr viele Zigaretten am Tag zu rauchen ... Wenn du mehr mehr als 1 Päckchen 25er Schachteln am Tag rauchst ... dann reden wir weiter über die Begleiterscheinungen.

Ja, das stimmt. Im wesentlichen ist es inzwischen eine schachtel auf zwei Tage. Zum Glück - gab schon andere Zeiten (Big pack am Tag)! Das hab ich in dem Sinne meiner "Disziplin" zu verdanken, als ich vor drei oder vier Jahren umgezogen bin und von da an ausschließlich in der Küche rauche. Vorher war das in jedem Raum und viel vorm Rechner! Seit dieser räumlichen Begrenzung hat sich das ganze auf diesen Verbrauch eingepegelt. Die Hauptrauchzeiten sind eben Arbeit ( Freiräume überbrücken, Stau...) oder Uni.
Wahrscheinlich kommt hinzu, dass ich schon die ganze Raucherzeit über sportlich aktiv gwesen bin, d.h. a) ein kleiner Teil wird kompensiert b) ich kenn´s nicht anders und bin die erbrachte leistung gewohnt.

Jedenfalls schonmal danke für deine Gedanken!
 
und von da an ausschließlich in der Küche rauche. Vorher war das in jedem Raum und viel vorm Rechner! Seit dieser räumlichen Begrenzung hat sich das ganze auf diesen Verbrauch eingepegelt. Die Hauptrauchzeiten sind eben Arbeit ( Freiräume überbrücken, Stau...) oder Uni.

Ja die üblichen Verdächtigen. Ich hab auch immer vor der Tür geraucht. Selbst als Raucher hat mich das rauchen im Raum enorm gestört. Trotzdem kam ich immer auf über 1 Päckchen. Aber gut das du die Mengen reduziert hast.

Unvorstellbar das ich sogar meinen Aschenbecher durch ein großes Gurkenglas ersetzt habe da der Aschenbecher ständig voll war. Mit dem Glas kamm ich dann wenige Tage zum Glück aus ...
Wenn ich mir die Mengen heute vorstelle und selbst nur an das schöne Geld denke das da in die Luft von mir verpustet wurde... :spinner: Naja zum Glück ist der Kloß im Hals mittlerweile verschwunden. Dies hat aber eine ziemlich lange Zeit gedauert ...
Und das komische war auch da ich so stark geraucht habe kam mit jedem schleimigen Husten aus der Lunge später auch immer etwas braunes mit, sogar über mehrere Wochen/wenige Monate obwohl ich schon lange Nichtraucher war! Die Flüssigkeit war garnicht mehr durchsichtig ... So hat sich der Körper wohl gewehrt. Mittlerweile ist diese Begleiterscheinung auch verschwunden.
Wie meine Lunge aussieht will ich aber auch heute nicht wissen.

Dann wünsch ich dir viel Erfolg falls dein Wunsch wirklich auf kommt für immer aufzuhören. Ansonsten genieß jede Zigarette die du rauchst. Mir hat es auch ne Zeit lang Spaß gemacht. Heute bin ich froh und bereuhe sogar das ich je damit aus "Dummheit und ohne wirklichen Grund" angefangen habe. Ich hoffe nur das meine Kinder nie damit anfangen werden und schlauer sein werden als ich...

Grüße
Paul
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Dummheit ihne wirklichen Grund"...Das war es bei mir auch. Ich habe mit 18 Jahren angefangen zu rauchen. In ner Kneipe mit sattem Kopf. Total dämlich. Vorher habe ich immer gesagt, wie ekelig ich rauchen finde. Und nun, mit 27, rauche ich 10 Zigaretten am Tag. Am Wochenende mehr, wenn es auf die Piste geht. Da habe ich auch schonmal ne Schachtel an einem Abend weggezogen.
Bei mir sind es auch die Rituale, die ich brauche. Morgens auf dem Weg zur Arbeit, nach dem Kaffee mit Chef, zwischendurch mal eine, nach der Arbeit gehts als erstes auf den Balkon zu Hause um zu rauchen, nach dem Sport, nach dem Abendessen, vor dem zu Bett gehen......Schei$$e ist das! Ich weiß das. Ich weiß das es ungesund ist, mein Freund raucht nicht, für eine Frau die gewisse Mittelchen gegen eine Schwangerschaft nimmt ist es gefährlich, meine gesamte Familie raucht nicht, meine Arbeitskollegen rauchen nicht (ausser mein Chef), meine Freundinnen rauchen nicht (mehr). Eigentlich habe ich gute Chancen aufzuhören. Wenn ich mir jetzt vornehme aufzuhören schaue ich in meine Handtasche und sehe die Schachtel. Soll ich mir vornehmen die Schachtel noch aufzurauchen und dann ist Feierabend? Oder ist das keine gute Idee. HILFE...
 
Deja vu! ... so gings mir auch ne Zeit lang in der Mitte mit festen Ritualen .. und auch beim aufhören hatte ich immer Notfallpäckchen. Unter der Woche ging zum Schluß immer 1 Päckchen 25er weg und am WE auch schon mal 2 an einem Abend ... übers gesamte WE reden wir nicht mehr.. :eek:

Letztendlich habe ich für mich zum Schluß entschieden den Rest weg zu werfen da ich ja wirklich keine mehr rauchen wollte und so hat es bei mir geklappt. Direkt von einem Tag auf den anderen aufgehört und den Entschluß gefasst nie wieder eine zu rauchen. Alles andere hat bei mir zu unzähligen Versuchen geführt aufzuhören zu rauchen.

Also Entscheide selbst wann und wie du aufhören willst und was du denkst das bei dir klappt. Eine letzte Zigarette hab ich allerdings auch noch genossen bevor ich den Rest weg geworfen habe.

Und für die Rituale ... du wirst erstaunt sein wie viel Zeit du auf einmal für andere Dinge hast. Mir wars anfangs recht langweilig ... Aber rechne mal aus ... 25 mal 5 Minuten in meinem Leben ... das waren am Tag über 2 Stunden die fürs rauchen bei mir drauf gingen ...

Viel Erfolg!
 
... Ansonsten genieß jede Zigarette die du rauchst.

Da haben wir doch gleich das nächste... wieviele Zigaretten genießt man wirklich, kann man genießen. Es ist ein Bruchteil derer, die man insgesamt raucht. Es gibt die Genusszigarretten, es gibt diese, die wirklich schmecken. Die, wo man richtig aktiv realisiert, wie Tabak schmecken kann. Ich will´s nicht mit einer Zigarre vergleichen... aber ich glaube prinzipiell weiß man, was gemeint ist. Aber wenn ich so drüber nachdenke, dann weiß ich auch, wieviel zigaretten mich anöden oder wieviele ich auch gar nicht registriere..... Man rechtfertigt dieses "Genussmittel" aber eben genau mit den wenigen Stängeln, die einem so gut schmecken. Weiterhin hat man auch mehr als einmal registriert, dass man es nicht schafft, den konsum auf die 1-3 Genusskippen zu beschränken. Also weiß ich: es wird sich nie was ändern, wenn es nicht ganz aufhört. Reduktion ist sinnlos.

brussels*sprouts
du scheinst ein sehr positives umfeld zu besitzen. Teile denen doch mal dein vorhaben mit. Bei dir fällt ja im wesentlichen schonmal der gesellschaftliche Aspekt weg.
Und ob alles wegschmeißen oder liegen lassen: Ich hab keine Ahnung. ich glaube das ist bei jedem anders. Letztes Jahr habe ich ne Schachtel wo noch paar drin waren einfach liegen lassen und gut. Ich hatte daher nie den Druck drüber nachzudenken, ob ich nicht doch eine kaufe.... mir einfach zusagen, liegt zwar da, benutz ich aber nicht, fiel mir eigentlich sehr einfach. Die schachtel war ja auch nicht der grund, weshalb nach 6 wochen doch wieder alles los ging.
 
...

Wir haben bis jetzt so einiges gehört an Erfahrungsberichten von Ex-Rauchern und Aufhörwilligen. Interessante und nachdenkenswerte Geschichten größtenteils, wie ich finde.

Ein wenig zu kurz gekommen ist mir aber mein eigentliches Anliegen mit diesem Thread, nämlich die Frage, wie es weitergeht "danach" und auf dem Bike. Ich nehme den Faden daher wieder auf mit dem Zitat meiner letzten Sätze aus dem Eröffnungsposting:

Als Sofortwirkung hatte ich seitdem kein einziges Mal mehr Schleimhustenanfälle und kein einziges Mal mehr Kopfschmerzen. Brust-/Herzbeschwerden nahmen innerhalb von etwa vier Monaten bis auf null Symptome ab, ebenso kalte Gliedmaßen. Die Augen wurden besser, die Haut deutlich frischer, das Atmen praktisch ab der ersten Woche freier.

Was blieb, war die Angst vor massiven Folgeerkrankungen und der Wunsch, durch sportliche Betätigung mein biologisches Alter (das vor einem Jahr etwa 5 Jahre über meinem tatsächlichen lag) wieder signifikant zu senken. So bin ich vor 2 1/2 Monaten zum Mountainbike gekommen.


Mittlerweile sind das gut 3 1/2 Monate, das biologische Alter hat sich um Jahre verbessert, Ausdauer und Kondition gefühlt verzehnfacht. Die Fettpolster sind bis auf einen marginalen Rest, der im Winter dran glauben muß, im Schwitzwasser verdunstet, die Muskulatur gefestigt, förmlich gestählt.

Diesen Fitness-Level habe ich mir nicht durch Hauruck- und Gewaltaktionen, sondern kontinuierliches Ausdauertraining erarbeitet. Wobei der Begriff "Arbeit" wirklich fehl am Platze ist, denn die Touren in den Wäldern unserer Mittelgebirge haben enorm Spaß gemacht.

Auf medizinische Elektrowerkzeuge wie Pulsuhr, Herzfrequenzmesser und anderes Gerät habe ich völlig verzichtet. Wenn die Luft ausging (was anfänglich an Steigungen alle 20 m der Fall war) oder die Oberschenkel zu sehr schmerzten, habe ich konsequent Stopp bzw. Pause gemacht, das berüchtigte "Den Punkt da oben schaff' ich noch!" habe ich mir immer verkniffen, statt Tempo zu machen habe ich auf möglichst gleichmäßige Trittfrequenz geachtet.

Rauchen ist wirklich überhaupt kein Thema mehr, war's aber auch nie seit dem Tag des Aufhörens. Aber das mountainbiken hat mir zu einem neuen - eigentlich meinem alten, fast schon vergessenen - Körpergefühl verholfen. Und das in erstaunlich kurzer Zeit.

...
 
Also....jeder kann das schaffen. Ich habe 20 Jahre geraucht - und seit dem 10.Juli nicht mehr - und das Gefühl ist schön, super, toll. :)

Es gibt Momente, wo alte Rituale fehlen - aber nur die Rituale und nicht der Qualm.

Brüsselsprosse - das kann wirklich jeder schaffen. :)
 
@ [email protected], das war der beste Tag den du dafür nehmen konntest! Mein B-Day :)

Ich bin seit 99 Tagen rauchfrei! Ich habe am Tag locker eine Schachtel geraucht! Am Weekend oder zwischendurch wenn halt was getrunken wurde am Abend verteilt oder über die Nacht mindestens 2 oder 3 Schachteln!

Ich bin 25 Jahre Jung und habe ca 11 Jahre geraucht.Habe es damals schonmal geschafft für 8 Monate nicht zu paffen.Leider auf na Party wieder angefangen.Das habe ich diesmal nicht vor :) Das ist auch ein Grund warum ich kein Alk mehr trinke.

Habe seit diesen 99 Tagen mein Leben komplett geändert. Kein ALK,nur gesundes! Total süchtig nach meinem Bike! Habe vor den ganzen Winter durchzufahren solange es nicht glatt ist oder so... Habe jetzt in der ZEit auch schon 19,5KG abgenommen...

Was soll ich sagen,ich fühle mich gut!! Mein Ziel ist es bis zum Sommer meine Wunschfigur wieder zu haben und fit zu sein!

Jeder kann es schaffen! Der Wille zählt! Ich will es richtig! Möchte meinen Lebensabend nicht mit Sauerstoffmaske verbringen!

Keine Ausreden von wegen ist schwer oder "ich hab viel stress"! Stress haben wir sicher alle! Anstelle von Kippe hab ich nen Kaugummi oder nen Apfel genommen...


LG und viel Glück an alle Nichtraucher und an die,die es mal werden wollen! :)
 
Schön. :daumen: Ich nehme zu, esse nicht mehr, auch nicht mehr Schoki, bin aber jenseits der 30 und nehme halt zu, keine Ahnung wieviel - aber ich habe gehört, dass der Körper ca. 6 Monate braucht um sich daran zu gewöhnen, dass der Stoffwechsel anders läuft.
 
Schön. :daumen: Ich nehme zu, esse nicht mehr, auch nicht mehr Schoki, bin aber jenseits der 30 und nehme halt zu, keine Ahnung wieviel - aber ich habe gehört, dass der Körper ca. 6 Monate braucht um sich daran zu gewöhnen, dass der Stoffwechsel anders läuft.

Bei mir waren es letztendlich rund 30 Kilo:D

Nach nem halben Jahr hartem Kampf sind die wieder weg und ich kann mit 31 sagen, mir geht es jetzt so gut wie noch nie zuvor :)
 
Wie heißts doch immer Ex-raucher sind die schlimmsten Nichtraucher.

Aus eigener Erfahrung: Es ist kein Vorurteil:lol:
stimmt!:daumen:

Ich bin jetzt seit 8 mon. Nichtraucher hab zeitgleich wieder mit dem biken angefangen und ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen es ist das beste was ich jemals getan hab ich bin jetzt kein Sklave der Zigaretten industrie mehr sondern fühle mich fit wenn ich vom biken nach hause komme! und aufhören ist ne Kopfsache ich hab mir einfach keine Zigaretten mehr gekauft einen abend Salzstangen gefuttert (das hilft) und nach ein paar tagen war ich aus dem schneider dann ging es los die Ausdauer stieg an,geschmack,geruch auch die kalten Beine und das kribbeln lies nach,nun hab ich keine beschwerden mehr (erstaunlich) und das radeln macht einfach nur noch mords spass in den sinne
gruss jens!
 
Zuletzt bearbeitet:
Thomas hat am 16. Oktober 2006 um 16:00 Uhr aufgehört zu rauchen,
ist damit schon 1.119 Tage 22 Stunden 42 Minuten 29 Sekunden rauchfrei,
hat in dieser Zeit 24.638 Zigaretten nicht geraucht, 5.652,25 Euro gespart
15 Gramm Nikotin und 246 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt
85 Tage 13 Stunden 10 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen.

Sind bei mir nun knapp über 3 Jahre. Konditionell hat sich bei mir einiges getan. Was aber an der Kombination aufhören zu rauchen und anfangen regelmäßig Sport zu treiben lag. Nur von dem Geld habe ich leider nichts:lol: Hätte ich das doch nur regelmäßig gespart, müsste ich nicht immer noch auf meinem HT durch den Wald... aber naja, man kann ja nicht alles haben.
Und an alle, die aufhören wollen: Tut es. Egal wann. Am besten sofort! Nicht erst bis Silvester warten. JETZT aufhören.:daumen:
 
Ich hatte jetzt im Herbst leider wieder mit dem Rauchen angefangen.

Habe 6 Jahre lang bissl weniger als ein durchschnittlicher Raucher geraucht. Bei Lungentests wie beim Volumen hätte ich selbst für einen nichtraucher überdurchschnittlich hervorragende Ergebnisse.
Wie lange dauert es bis sich die Raucherei nichtmehr auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt?
 
Ich hatte jetzt im Herbst leider wieder mit dem Rauchen angefangen.

Habe 6 Jahre lang bissl weniger als ein durchschnittlicher Raucher geraucht. Bei Lungentests wie beim Volumen hätte ich selbst für einen nichtraucher überdurchschnittlich hervorragende Ergebnisse.
Wie lange dauert es bis sich die Raucherei nichtmehr auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt?

Willst Du das Aufhören von einer Aussage, die wohl keiner allgemeingültig beantworten kann abhängig machen?

Bei meiner Leistungsdiagnostik wurde auch festgestellt (da war ich nen knappes Jahr rauchfrei nach 22!!!! Jahren des Rauchens), das ich doch dafür recht gute Werte habe, vom Sauerstofftransport mal abgesehen, der verbesserungswürdig ist/war.

Mit jedem Tag, wo ich Nichraucher bleibe, bin ich stolzer drauf und würde mir wohl echt was abhacken, wenn ich jetzt wieder anfangen würde. Allein, weil ich Angst hätte, das meine hart erarbeitere Kondi dann evtl. schnell wieder den Bach runter gehen könnte.
 
Um gottes Willen. Ich mache doch keine Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören von sowas abhängig. Es geht mir um meine Gesundheit. Ich habe keine Lust auf Krebs etc. und möchte mit so´nem Dreck nicht meine sportliche Leistungsfähigkeit mindern.
Mir geht es darum ob ich mir die Leistungsfähigkeit für mein ganzes Leben schon kaputt gemacht habe. Ob es jetzt heißt "Game Over - das hast du für´s Leben verpfuscht"
 
Um gottes Willen. Ich mache doch keine Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören von sowas abhängig. Es geht mir um meine Gesundheit. Ich habe keine Lust auf Krebs etc. und möchte mit so´nem Dreck nicht meine sportliche Leistungsfähigkeit mindern.
Mir geht es darum ob ich mir die Leistungsfähigkeit für mein ganzes Leben schon kaputt gemacht habe. Ob es jetzt heißt "Game Over - das hast du für´s Leben verpfuscht"

Nein, das heisst es nicht.

Ob Du allerdings noch nen Profi werden kannst, lass ich mal dahingestellt :D

Nee im Ernst...es ist immer der richtige Zeitpunkt aufzuhören und immer noch genug Zeit, um konditionell durchzustarten (mit der entsprechenden harten Arbeit daran) :D
 
So....ich habs geschafft....ich habe mit dem rauchen aufgehört. :)


Es war ein (langer Weg) aber nun hab ich ihn bezwungen.

Ich hatte schon lange vor mit dem Rauchen aufzuhören. Ich wusste, dass es schädlich ist. Das es mir mein Geld nimmt, meinen Geschmack, etc. All die bösen Sachen. Und ich wusste auch, dass es keine guten Sachen dabei gibt.
Aber irgendwie hat es trotzdem nie gereicht um aufzuhören. Mir schmeckte es aber noch nicht einmal...
Vor ein paar Wochen dann kam es ganz plötzlich.

Ich habe schon länger wieder mit dem Gedanken gespielt trainieren zu gehen. Dafür fehlte aber immer das Geld. Und schon war ich wieder beim rauchen..."das Geld könnt ich doch besser anlegen." Dieser Gedanke setzte sich auf einmal fest. Sonntags abends war es dann auch soweit...ich rauchte nach dem Essen mit meiner Freundin und ihrer Mutter die letzte Zigarette aus meiner Schachtel. Ganz genüsslich....dann teilte ich den beiden mit, dass ich gerade aufgehört habe zu rauchen. Und so war es auch.

Das ganze ist jetzt erst etwa drei Wochen her, aber ich fühle mich schon großartig damit. Natürlich habe ich immer noch nicht gannz den Gedanken daran verloren, aber das ist gar nicht schlimm. Ich weiß es dauert eine Zeit, bis das vorbei ist und so lange bin ich halt besonders stark. Andersrum hilft es mir im Moment auch nicht in Versuchung zu geraten, ich könnte eine Zigarette von jemand anderem nehmen, rauchen und danach wäre wieder gut.
Sowas wäre wohl fatal. Und vor allem unsinnig...auf die eine kann ich doch wohl auch verzichten. Was sollte die mir bringen? Es ist einfach Schluss mit dem gequalme.

Ich habe festegestellt, dass es immer geht aufzuhören. Aber es muss der Wille da sein. Und zwar sehr. Dann geht das alles.
Ich konnte von Anfang an weiterhin unter Rauchern sein (fast alle in meiner Umgebung rauchen). Weder stört es mich, noch bringt es mich in Versuchung. Was die anderen machen ist mir egal. Ich hab aufgehört und will auch niemals wieder anfangen. Das weiß ich und das will ich behalten.
 
es gibt einen ganz einfachen weg, mit dem rauchen aufzuhören.

die zigarette nicht zum mund führen und nicht anzünden. das sollte bei konsequenter anwendung ausreichen.

habe selber 13 jahre geraucht. mit 17 im urlaub mit kumpels angefangen, eine stange gauloises blondes gekauft und in einer woche weggeraucht und auf der 10-stundenheimfahrt im zug im betrunkenen zustand ein ganzes päckchen gitanes mais in die lunge geschoben.

vielleicht habe ich deswegen nach 13 jahren an guten tagen bis zu 3 päckchen gebraucht.

nach dem dritten versuch hats mit dem aufhören geklappt. bin jetzt seit 9 jahren nichtraucher und fühle mich auch so, als ob ich nie geraucht hätte.
 
Bei mir waren es letztendlich rund 30 Kilo:D

Mit solchen Aussagen macht man Leuten die aufhören wollen nur Angst davor. Kein Mensch nimmt 30 Kilo zu nur weil er aufhört zu rauchen. Das hat andere Gründe. In meiner Familie wird diese Ausrede von starken Rauchern auch gerne benutzt um wieder anzufangen. Ich selbst und zwei meiner Freunde haben es komischerweise geschafft ohne zuzunehmen.
Wenn man aufhört wird man für einige Tage nervöser und außerdem dämpft Rauchen auch das Hungergefühl. Da sollte man also eher die Ursachen für eine Gewichtszunahme sehen.
Man nimmt zu, wenn man mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht. Als Raucher verbraucht man evtl. ein paar Kalorien mehr für die Entgiftung, aber der Wert ist sicher nicht besonders weltbewegend. Oder um es mal anders zu sagen: Im Büro verbraucht man auch weniger Kalorien als auf der Baustelle, aber es gibt trotzdem schlanke Leute mit Bürojob und dicke Bauarbeiter.
 
Mir geht es darum ob ich mir die Leistungsfähigkeit für mein ganzes Leben schon kaputt gemacht habe. Ob es jetzt heißt "Game Over - das hast du für´s Leben verpfuscht"
Wie bereits ausgeführt, sind in meiner persönlichen Historie mehr als eine halbe Million gerauchter Zigaretten enthalten. Aufgehört vor etwas mehr als 13 Monaten, habe ich kürzlich einen General-Check machen lassen, bei dem keinerlei Anzeichen für Herz- oder Lungenprobleme festgestellt wurden, aber demgegenüber eine ausgezeichnete Konstitution. Den Genen und bestimmt auch dem MTB-fahren sei Dank.

Ich kann apoptygma also nur beipflichten: jeder rauchfreie Tag bringt Dich Deiner maximalen Leistungsfähigkeit näher. Und angesichts des besonderen Ehrgeizes, den man dabei entwickelt, schafft man am Ende vermutlich sogar eine höhere Performance, als man sonst erreicht hätte.


So....ich habs geschafft....ich habe mit dem rauchen aufgehört.
Nach drei Wochen hast Du das Gröbste bereits hinter Dir - herzlichen Glückwunsch!

Was allerdings nicht heißt, daß Du nicht mehr rückfallgefährdet wärst: Wer sich zu schnell entspannt, wird leicht zum Wiederholungstäter. Du mußt tatsächlich bei Deiner Linie bleiben, eine einzige Zigarette würde die Spirale erneut in Gang setzen.

Noch ein paar Wochen, dann beginnt die neue Bike-Saison - auf dem Fully im Singletrail denkt man nie an eine Zigarette.


Noch ein Wort zur immer wieder kolportierten Gewichtszunahme. Genauer gesagt, ein Zitat:
Man nimmt zu, wenn man mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht.
Und das ist schon alles!

...
 
Ich bin jetzt 30. Mit 12 hab ich mit Rauchen angefangen. Erstmal nur eine oder zwei gepafft mit Kumpels. Weils ja so cool war. Schnell war´s ne Schachtel am Tag. Jetzt ist es ein Pig Pack. Auch mir sind logischerweise alle negativen Aspekte des Rauchens bekannt. Trotzdem bin ich von den Kippen bisher nicht weggekommen. Seit etwa 2 Jahren merke ich einen deutlichen Konditionsverlust, einhergehend mit Schmerzen in der Lunge beim Sport. Kratzen im Hals, Husten mit Auswurf, ihr kennt das sicherlich.

Ich hab einige male probiert aufzuhören. Hat mal´nen Tag gehalten, mal zwei oder drei. Irgendwie fehlte immer die richtige Motivation (der Tritt in den Arsch) zum Aufhören.

Und immerwieder sind es die Kippen nach dem Essen, beim Autofahren, beim Bier oder zum Kaffee etc, die mir das Genick brechen. Das Schlimme ist, gerade diese Zigaretten schmecken mir tatsächlich richtig gut, vielleicht auch nur, weil ich Schmachter hab? Der Rest der Schachtel ist dann Langeweile oder Zeitüberbrückung.

Kürzlich gelang es mir für sage und schreibe 3! Monate nicht zu rauchen.
Ich hab die Menge reduziert, mir Zigaretten eingeteilt und so langsam aufgehört, bsi ch dann drei Monate clean war.. Das war richtig Hardcore. Ich hatte Schmachter ohne Ende, hab mich aber gequält. Mir ging es zu dem Zeitpunkt finanziell echt mies, hatte schlicht kaum Kohle für Kippen und wollte nicht woanders sparen müssen, nur um zu rauchen. Zudem wurden die Beschwerden echt heftig.

Um die finanziellen Engpässe zu überwinden, nahm ich dann zu meiner regulären Arbeit noch einen 400 € Job in Nachtschicht an. Die permanente Übermüdung durch die Doppelbelastung, Termindruck auf der Arbeit und der Schmachter waren irgendwann zuviel für meine Willenskraft.
Anfangs war es nur mal die von Kollegen angebotene Zigarette, dann zwei, dann drei. Irgendwann kauft man´ne Schachtel weil man nicht immer schnorren kann und will, und hängt wieder voll im Teufelskreis drin.

Ich würd so gern aufhören, ich bin einfach zu schwach!
 
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