Ex-Raucher und die, die's werden wollen

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Re: Ex-Raucher und die, die's werden wollen
Wenn du stänkern willst, verpiss dich ins KTWR! Hier helfen wir uns gegenseitig!

Und ja, wenn ich Gewohnheit schreibe, meine ich auch Gewohnheit! Klar abgegrenzt zur körperlichen Sucht!

Was ist denn bitte eine körperliche Sucht? Es gibt eine körperliche Abhängigkeit, aber eine Sucht ist immer psychisch und nicht physisch. Sucht ist der Drang etwas zu tun oder einer Gewohnheit nachzukommen, wobei man noch irgendwie selbst entscheiden kann. Eine Abhängigkeit lässt einem keine Wahl. Wobei auch hier die Abgrenzung eher unscharf ist.
Ich sehe es auch eher kritisch, dass du hier schreibst, dass wir uns gegenseitig helfen wollen, aber du hier Dampfutensilien verticken willst, die genauso scheiße wie Zigaretten sind. Wie kann man etwas gutes über das Dampfen sagen, wenn es noch keine Langzeiterfahrungen damit gibt? Sowas ist schon öfter mal schief gegangen. Ich möchte an dieser Stelle mal an so Sachen wie contergan, Asbest usw. erinnern. Das waren alles Wundermittel, die letztenendes todbringend waren/sind.
Das beste ist nichts zu inhalieren!
 
@mikolaus Ich hatte gerade eine lange Antwort auf dich, diese aber wieder gelöscht. Weil es nichts bringt. Ich halt mich zumindest aus dieser Diskussion raus.

(Dampfzeug ist noch zu haben...)
 
Die Sucht, also die körperliche Abhängigkeit hat man nach wenigen Tage überwunden.
Was bleibt sind wirklich Gewohnheiten, wie z.B. die Kippe zum Kaffee, oder nach dem Essen, oder, oder, oder,.......
Manchmal aber auch schlicht aus Langeweile, weil man gerade nix besseres zu tun hat als eine zu qualmen.
Diese, meist langjährig erworbene, Gewohnheiten verfolgen einen Ex-Raucher noch ziemlich lange.
Es wird also hier keine Sucht als Gewohnheit kleingeredet!


Was mittlerweile am ekelhaftesten ist, ist wenn ein Raucher gerade eine weggequalmt hat und die Tür reinkommt und nach kaltem Rauch stinkt.
Unglaublich, daß man mal genauso gestunken hat.....

Manche Sachen haben mich sogar als starken Raucher gestört, ich habe damals nicht im Auto geraucht und selbst im Haus nicht überall und wenn mit offenen Luken oder halt auf der Terasse oder im Garten.
 
Ist es nicht so?!!!...

... Sucht kommt von Gewohnheit, ist die Gewohnheit weg, ist die Sucht weg.

;)

Bei mir war es definitiv die Gewohnheit, denn ich gewöhnte mir das Rauchen ab, bis der Tag kam (03.10.2011) an dem ich von den letzten Zügen der Gewohnheit ganz Abstand nahm. :D
 
Es ist eine Sucht, es Gewohnheit zu nennen dient nur dazu sich nicht eingestehen zu müssen süchtig gewesen zu sein. Alkohol und Drogen machen süchtig, oder? Dabei handelt es sich auch nicht nur um eine schlechte Angewohnheit. Ob es nun körperlich oder psychisch süchtig macht spielt erstmal keine Rolle.
 
Na ihr seid ja wieder am philosphieren :D Anyway, update bin auch immer noch rauchfrei :daumen: aber oglanga
zu alle paar Wochen zum :bier: wuerd mich schon eine. Regelmaessig paffen kann ich mich nimmer vorstellen.

Fazinierend wie schnell man auch aus dem "Verstaendnis" rauskommt. Beim Motorradfahren anhalten weil geraucht werden muss,
nach m Biken noch warten weil eine geraucht werden muss, noch schnell eine qualmen bevor man einkaufen geht.
Wo sind Feuerzeug Kippen oder Drehzubehoer.

Irgendwie scho ein Klotz den man sich vom Bein schneidet sobald man aufhoert...
 
Hier mal meine Werte:

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Irgendwie scho ein Klotz den man sich vom Bein schneidet sobald man aufhoert...

Absolut! Obwohl ich diese ruhigen Momente irgendwie vermisse.

Im Büro mit Kaffee mal rausgehen, eine rauchen... oder mal mit dem Mopped mal anhalten, die Ruhe geniessen / die Aussicht und eine rauchen... an sich völlig bescheuert, weil man das alles auch ohne rauchen machen könnte.

Man macht es aber nicht (ich wenigstens nicht).


Aber egal wie "entspannend" und kuhl das rauchen war, mit ~55Jahren an einem Herzinfarkt zu sterben ist es nicht wert.
 

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Wenn du stänkern willst, verpiss dich ins KTWR! Hier helfen wir uns gegenseitig!

Und ja, wenn ich Gewohnheit schreibe, meine ich auch Gewohnheit! Klar abgegrenzt zur körperlichen Sucht!

Was machst du in Situationen in denen du früher immer gedampft hast? Ich empfinde das als größte hürde... das etwas fehlt. z.b. wenn ich einen Termin irgendwo habe, aber zu früh bin warte ich immer und dampfe daweil... aber was sollte ich machen wenn ich nicht dampfe. Ich habe irgendwie eine "Angst" das etwas wichtiges im leben fehlt...

Ich glaube jeder Raucher/Dampfer versteht was ich meine ^^
 
@ishootyou Klingt komisch, aber diese Situationen treffen mich nicht. Mal surf ich am Smartphone im IBC, dann schau ich mich um, lese was, unterhalte mich,... Aber die Gewohnheit ist tatsächlich weg. So wie bei "echten" Nichtrauchern. Da fehlt nix. Also: Es gibt diese Situationen für mich einfach nicht mehr. Auf der Arbeit zum Beispiel. Da waren die regelmäßigen Raucherpausen fest drin. Beim Umstieg aufs Dampfen bin ich auch immer raus. Dann aber immer seltener. Tja und als ich aufgehört habe, bin ich auch nicht mehr raus. Muss ich aber auch nicht mehr. Das ist mental echt gelöscht!

Das große Problem (nicht für mich, eher für euch...): Ich habe keine Ahnung, warum. Also kann ich euch nicht sagen, wie ich es gemacht habe. Es ist einfach so. Echt. Als ob ich nie geraucht hätte... (Bis auf die körperlichen Langzeitschäden, klar...)

Also Kurzfassung: Umstig von Rauchen auf ausschließlich Dampfen. Selber mischen der Liquids, Ausschleichen des Nikotins, Dampfen sein lassen. Fertig. :ka:
 
^^
Ich denke das wird wohl eher eine ausrede sein zum nicht aufhören... ohne Nikotin zu dampfen ist kein Problem.
@ishootyou
Das große Problem (nicht für mich, eher für euch...): Ich habe keine Ahnung, warum. Also kann ich euch nicht sagen, wie ich es gemacht habe. Es ist einfach so. Echt. Als ob ich nie geraucht hätte... (Bis auf die körperlichen Langzeitschäden, klar...)

Also Kurzfassung: Umstig von Rauchen auf ausschließlich Dampfen. Selber mischen der Liquids, Ausschleichen des Nikotins, Dampfen sein lassen. Fertig. :ka:

Genau so gehts gerade einem Arbeitskollegen von mir auch. Blos nur das dies in innerhalb von 1 1/2 Monaten geschah
 
@ishootyou Klingt komisch, aber diese Situationen treffen mich nicht. Mal surf ich am Smartphone im IBC, dann schau ich mich um, lese was, unterhalte mich,... Aber die Gewohnheit ist tatsächlich weg. So wie bei "echten" Nichtrauchern. Da fehlt nix. Also: Es gibt diese Situationen für mich einfach nicht mehr. Auf der Arbeit zum Beispiel. Da waren die regelmäßigen Raucherpausen fest drin. Beim Umstieg aufs Dampfen bin ich auch immer raus. Dann aber immer seltener. Tja und als ich aufgehört habe, bin ich auch nicht mehr raus. Muss ich aber auch nicht mehr. Das ist mental echt gelöscht!

Das große Problem (nicht für mich, eher für euch...): Ich habe keine Ahnung, warum. Also kann ich euch nicht sagen, wie ich es gemacht habe. Es ist einfach so. Echt. Als ob ich nie geraucht hätte... (Bis auf die körperlichen Langzeitschäden, klar...)

Also Kurzfassung: Umstig von Rauchen auf ausschließlich Dampfen. Selber mischen der Liquids, Ausschleichen des Nikotins, Dampfen sein lassen. Fertig. :ka:

So ist es. Ein Gefühl, als hätte man nie geraucht. :) Kein bisschen Empfinden nach Verlangen. :daumen:
 
Ich bin gerade kräftig am Aufräumen. Primär meine Bude, aber auch mein Leben...

Ne Menge Rauchutensilien gefunden, Filter und ne Menge Blättchenhefte. Zack, ab in den Müll damit! :daumen:

(Mein Dampfzeugs ist übrigens noch immer zu haben, falls wer Interesse hat...)
 
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