abgeschickt, aber bei den meisten Fragen hat keine der vorgegebenen Antworten zugetroffen.
4. Wieso betreiben Sie ausgerechnet Downhill?
Am ehesten aus Spass, aber das trifft es nicht, weil es mein LEbensinhalt ist und nicht irgendein spassiges, nicht ernst zu nehmendes Hobby. Weil die körperliche und geistige Herausforderung, die ich hier finde, mein Lebensinhalt ist. Ich denke, das wird auch bei einigen anderen zutreffen.
Wegen dem Risiko??? Nein, also das macht sicher keiner deswegen. Ich glaub, es liegt auch keiner gern im Krankenhaus.
Thema angsteinflössende Situationen: Wer Angst bekommt, hat schon verloren. Man verkrampft und stürzt. Viel mehr hilft einem die Kontrolle von extremen Situationen im Alltag weiter. Das sich beherrschen können. Und das kann man im Downhill lernen. MUSS es lernen. Wer in Extremsituationen (z.B. versehentlich unkontrolliert von der Idallinie runterballern, in ein paar Felsen rein) zur Panik neigt, hat verloren - wer cool bleibt, kann es evtl. meistern. Hilft mir im ALltag weiter, z.B. im TaeKwon Do beim Bruchtest: Habe Kollegen, die haben wohl Angst vor dem Brett, hauen dann nich tzvoll drauf, und dann tut es richtig weh, weil das Brettt ganz bliebt. Besser: Cool bleiben, sich selbst beherrschen und voll draufhauen, Brett kaputt, Hand ganz. Ich würde behaupte, ich habe diese Selbstkontrolle beim Biken gelernt.