fahrräder früher auch so teuer gewesen?!?

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morgen,

bin nach langer zeit wieder auf den trichter gekommen vermehrt fahrrad zu fahren und wollte mir ein neues zu legen.
beim durforsten des forums und einiger geschäffte ist mir mal aufgefallen das man ja kein "vernünftiges" bike unter 1000-1200 euro bekommt!!! :eek:

und wenn man sogar was gutes möchte ist man dann locker 2500 euro los!!

war das früher auch so?!? oder ist das die typische verteuerungsgeschichte aufgrund des eingeführten euros?!? :mad:

früher hat man sich doch kein fahrrad für mindestens 2000 dm holen müssen wenn man was gutes wollte, oder?!?

für einige preise die man in geschäfften sieht bekommt man ein gutes gebrauchtes motorrad!!!!!

und es gibt mitlerweile soooo viele verschiedene marken, die wohl oberklasse sind, oder?!?

jeder hersteller hat bikes die locker über 1000 euro liegen.

welche marken sind denn dann wirklich in ordnung?! vom preis her scheinen ja alle toll zu sein?:confused:
 
naja, "früher" hattest Du auch nicht vorne eine Federgabel sondern nur eine Starrgabel. Hintere Dämpfer gab es schon gar nicht. Die Bikes waren aus Stahl und nicht aus teurem Alu oder Kohlefaser. Statt der hochwertigen Scheibenbremsen gab es nur einfachste Felgenbremsen usw.
Ich glaube der Anspruch ist einfach höher geworden (+ die Preise sind wie überall auch gestiegen).
 
Die Deore von heute hat auch das Niveau früherer XT erreicht. So gesehen bekommt man auch vernünftige Bikes unter 1000 €.
Was willst du denn mit dem Bike machen?
 
@erlkoenig81
Ich glaube nicht, dass die Räder generell teurer geworden sind. Jetzt gibt es vielleicht ein sehr hohes Top Preissegment aber ich habe vor 19 Jahren auch schon 2000 DM für ein Stahl HT mit Starrgabel und XT Gruppe bezahlt. Von daher sind Heute die Deore oder die SLX Räder doch preislich OK.
/Deer_KB1
 
mmh naja, aber die anfänge als die federgabeln rauskamen, waren die bikes doch nicht so extrem teuer, oder!!??
und die technik damals ( so vor knapp 8-10 jahren ) war ja auch total neu und innovativ, oder nicht?!?
kann mich gar nicht daran erinenrn, dass damals so virlr räder in den läden standen, die großartig über 1500 mark gingen. aber viell habe ich es auch nicht mehr richtig in erinnerung.
weil wenn deer_kb1 sagt dass er damals auch schon 2000 mark bezahlt hat.

@piefke

naja suche ne eierlegendewollmilchsau ;)

nee abewr ein bike mit dem man über stcok und stein fahren kann ( also vorwiegend fahre ich gerne durch wald und feld ) aber ab und an spiele ich gerne mal mit meinem rad rum, soll heißen ich düse durch die stadt und suche mir ein paar treppen oder gaps wo ich mal runterspringe, bzw ein paar hindernisse die ich per bunnyhop überwinden möchte.

naja und teilweise hört sich dass dann manchnal hier so an, als ob das die teueren räder ( also so um 1000-1500 euro ) nicht mal unbedingt aushalten?!?!

das finde ich dann doch sehr erschreckend!! :heul:
 
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naja und teilweise hört sich dass dann manchnal hier so an, als ob das die teueren räder ( also so um 1000-1500 euro ) nicht mal unbedingt aushalten?!?!

das finde ich dann doch sehr erschreckend!! :heul:


Immerhin gibt es inzwischen Räder die etwas aushalten. Das war vor 14 Jahren noch nicht unbedingt so:
[ame="http://www.vimeo.com/3585895"]Eddie Roman's Hammertime on Vimeo[/ame]
 
Vielmehr Schnickschnack heute bringt teurere Preise mit sich. Ein Fully statt einem Hardtail, Federgabel statt der starren Gabel, Scheibenbremse, etc. Das gabs früher alles nicht (und dubioserweise brauchte man es auch nicht :D :D).

Technik ist für jeden Hersteller und Händler eine gute günstige Möglichkeit, Preise zu erhöhen und zu rechtfertigen. Wenn irgendwann die Möglichkeiten ausgeschöpft sind, braucht man Neues.

Wo früher die Crosser mit ihren Hardatails hier durch die Wälder gefegt sind, trauen sich viele heute nur noch mit Fully und Scheibenbremse herein. ;)

Günstige Räder um die 800 Euro gibts noch immer, da darf man dann halt keinen Schnickschnack erwarten.
 
Vielmehr Schnickschnack heute bringt teurere Preise mit sich. Ein Fully statt einem Hardtail, Federgabel statt der starren Gabel, Scheibenbremse, etc. Das gabs früher alles nicht (und dubioserweise brauchte man es auch nicht :D :D).

Technik ist für jeden Hersteller und Händler eine gute günstige Möglichkeit, Preise zu erhöhen und zu rechtfertigen. Wenn irgendwann die Möglichkeiten ausgeschöpft sind, braucht man Neues.

Wo früher die Crosser mit ihren Hardatails hier durch die Wälder gefegt sind, trauen sich viele heute nur noch mit Fully und Scheibenbremse herein. ;)

Günstige Räder um die 800 Euro gibts noch immer, da darf man dann halt keinen Schnickschnack erwarten.

ja das stimmt natürlich, aber man muss bedenbken, dass eine federgabel oder aber auch ein fully keine neuerfindung mehr ist. hat sich ja mitlerweile etabliert, vondaher müsste man doch auch langsam gute qualität zu preisen bekommen, die nicht einem gebrauchten motorrad gleich sind.

klar wenns neue absolute innovative erfindungen sind, verstehe ich es.

aber man muss doch auch ein bike bekommen, was einiges aushält, komponenten hat die nicht nach nem halben jahr den geist aufgeben und funktionell sind und das ganze für nen 1000er!!

weil ich höre hier manchmal raus, das selbst ein bike für 1500+ nicht unbedingt geeignet ist mal ordentlichein paar stufen runter zu ballern oder springen.
weil wenn ich ein gefährt für 1000euro habe, erwarte ich doch, dass es einiges mitmacht und nicht nur gerade ausfahren kann auf ner gut ausgebauten straße.
dann würde ich mir ein rennrad zulegen können.

finde die preise heutzutage echt ganz schön heftig :(
 
naja so eine "eierlegende wollmilchsau" ist am ehesten n gutes allmountain bike oder ein enduro, je nachdem wo der schwerpunkt liegt...

2000 steine musste schon circa rechnen, punkt aus ende

mfg alex
 
Es gibt sehr wohl Bikes unter 1500 €, die auch Sprünge wegstecken.
Als Komplettbikes gehen aber HT´s in Richtung CC, sind also eher auf Leichtbau getrimmt.
 
Mein 1996er Cannondale hatte einen Grundpreis von 2500DM ohne Federgabel. Aufgrüstet mit Federgabel, Tune, Ringle, Crossmax, XTR- und Syntace-Teilen waren es so 4500DM.
Der High-End Bereich ist viel teurer geworden, das kann man von DM in €uro 1:1 übernehmen.
Für 1000€ bekomme ich aber derzeit definitiv viel mehr Bike als vor 10Jahren für 2000DM.

Bei Freeridern etc. ist man auch früher ohne Materialmord die Berge runtergeschruppt. Aber halt langsamer oder auf einer wenigen harten Streckenführung. Durch die Federungstechnik und neue Bremstechnik kann man schneller fahren. Und genau hier ist besseres und somit teureres Material gefragt, welche den höheren Speed auch absorbieren können.

Gruß Walu
 
Es gibt sehr wohl Bikes unter 1500 €, die auch Sprünge wegstecken.
Als Komplettbikes gehen aber HT´s in Richtung CC, sind also eher auf Leichtbau getrimmt.

mmh und nach was oder welchen muss ich dann auschau halten?!
weil heute gibt es auch so viele verschiedene marken die sauteuere bikes verkaufen, da weiß man überhaupt nicht, ob man einfach über den tisch gezogen wird oder auch qualität erhält, die einiges aushält.

weil wenn man ein moutainbike für um die 1000 euro hat, kann man doch erwarten, dass man damit so einiges anstellen kann.

die sollen doch was aushalten. dafür sind sie doch gemacht oder irre ich mich?!
weil es gibt dann ja noch trekking, city und rennräder, die halt nicht für einen harten einsatz gemacht werden.

habe nur angst, dass ich gut 1000 euro investiere und mir das ding dann nach nem halben oder jahr den geist aufgibt. also lager gebrochen, felge verbogen, oder sogar der worstcase, dass der rahmen bricht :(

und ich finde um die 1000 euro ja auch nicht wenig geld.
 
Die Deore von heute hat auch das Niveau früherer XT erreicht. So gesehen bekommt man auch vernünftige Bikes unter 1000 €.
Was willst du denn mit dem Bike machen?

Entschuldige, das ist nicht richtig. Die alten XT-Schaltungen von früher waren erheblich besser gedichtet als die heutigen XT, auch die Feder!
Ich habe nach fast 60.000 km mein zerholztes XT-Schaltwerk von 1990 gegen ein Deore getauscht, das hat schon im Neuzustand viel mehr Spiel und hat schlechter geschaltet!
Übrigens hat man 1989 praktisch kein XT vollausgestattetes Bike unter 2000 Mark bekommen. Rechne mal 2 % Inflation pro Jahr, dann wären das jetzt 40% mehr, also 1400 Euro. Ohne Hydraulikbremse, ohne Federgabel, ohne Schwinge + Dämpfer, ohne Doppelkammerfelgen usw.
 
Wenn du wirklich Treppen und Gaps springen willst, schau mal hier.
Unter Komplettbike - DDU CT Freeride 26" Komplettbike


bitte nicht falsch verstehen!!!

suche keinn dirt/ street oder freeride bike.
suche schon eher eins im allmountain bereich.

nur soll es halt auch mal halten, wenn ich auch mal ab und zu ein paar stufen fahre oder beim crusien durch die stadt einen schönen vorsprung sehe oder ein paar treppen die ich gerne mal runter springe.
soll kein bike sein, was nur dafür gemacht ist.

fahre eher touren.

mir geht es nur adrum, das ich ein wneig erstaunt bin, dass es so teuere mtb´s gibt, die ja eigentl für´s grobe gemacht werden und dann so etwas wahrl nicht mal aushalten.

@ all

da habe ich wohl die falschen preise m kopf :(
hatte vor 10 jahren auch noch nicht so genau auf austattung der bikes geachtet. hatte nur in erinnerung, das man da shcon gute bikes für 800-1200 dm erhalten hat, bei denen ich keine angst hatte, dass sie beim springen brechen könne.

aber wahrl habe ich da echt falsche erinnerungen :(
 
Immerhin gibt es inzwischen Räder die etwas aushalten. Das war vor 14 Jahren noch nicht unbedingt so:
Eddie Roman's Hammertime on Vimeo

Offtopic: coole VID... wußte nicht das man damals mit den Räder solche Tricks hinbekommt. :daumen:

Ontopic: Also ich bike ja schon lange. Ich habe festgestellt das die Räder heutzutage schon mehr aushalten als damals. Auch ein GT LTS ( wie am Anfang von VID zu sehen ist) ist mir an der Kettenstrebe gebrochen.
Bin auch nur mal ein Treppen oder kleine Absätze gesprungen.
Mir ist auch schon vor 10 Jahren ein Billig Lenker durchgebrochen.
Und die Felgen konnte man fast alle vergessen. Ständig achten drin.

Fazit: Sowohl damals als auch heute muß man für vernünfige Bikes etwas mehr ausgeben!

Ride on!
 
ich hab für mein pitch comp ~1100 euro hingelegt. und das macht durchaus einiges mit.

mein ht hat vor 3 jahren 700 euro gekostet.

is halt die frage obs einem so wichtig ist dass dann doch die bessere gabel drinnen ist, oder das ding dann doch noch mal n paar hundert gramm leichter sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde, das preis/leistungs-verhältnis ist besser geworden.

1997 hab ich mir z.b. für knapp unter 2000DM bei rose ein red bull blackwater gekauft, also ein versender-bike, dessen preis/leistungs-verhältnis damals in den zeitschriften angepriesen wurde, ich hab woanders auch nix besseres für das geld gefunden.
es hatte ne rock shox indy XC mit vielleicht 80mm elastomer-federweg, HS33 felgenbremsen, ansonsten nen LX/XT mix.

heute bekommt man für 1000€ schon was deutlich besseres, z.b. ein grand canyon 6.0:
http://www.canyon.com/mountainbikes/specs.html?b=802
reba SL (luftfeder, öldämpfung) >> indy XC (elastomere)
formula oro K18 disc >> HS33 felgenbremse
hollowtech II kurbel (steifer, leichter) > patroneninnenlager mit 4-kant-achse (lager hat geknarzt, achse beim sprung gebrochen)
sram trigger, rapidfire plus (alles mit dem daumen schaltbar) > rapidfire

der eindruck, dass alles teurer geworden ist, liegt vielleicht eher daran, dass bei vielen leuten die bereitschaft gestiegen ist, sich hochwertige bikes zu kaufen. deshalb stehen heute auch mehr teure bikes in den läden.
 
mmh na ok. ihr seid da wahrl mehr auf dem laufenden als ich.
mir gings es in erster linie auch gar nicht um die ganzen parts, die daran verbaut sind, sondern sachen wie die haltbarkeit des rahmens und der gabel. bzw funktionalität der gabel.

weil bei nem 1000 euro rad, hätte ich vermutet, das der rahmen ne menge mitmacht und so ne gabel auch.

die canyon räder werden hier ja häufig vorgeschlagen. sind die denn gut im preis/leistungsverhältnis?!
zum beispiel das nerve am würde mich noch interessieren.
aber da sieht der rahemn wieder so dünn und filligran aus!?

hätte auch lust auf ein cube ams, aber das ist wohl auch nicht geeignet um ab und zu mal ein bißchen herumzuspringen, oder?!?
und das bei gut 1500euro :(
 
Hallo erlkoenig.

Worauf willst Du jetzt eigentlich hinaus?
Die Behauptung, daß man mit einem Bike für 1.000 - 1.500,- nichts anfangen kann stimmt einfach nicht!!! Auch nicht, daß man früher mehr Fahrrad für sein Geld bekam!! (es wurden ja schon einige Beispiele in den vorhergegengenen Postings genannt).

Mich würde mal interessieren, wie Du "ein bißchen herumspringen" definierst. Da gibt es doch gravierende Unterschiede.....
Und wenn Dein CC-bike beim Bunnyhop über eine Parkbank den Klappmann macht, sagt der Hersteller, bezgl. Gewährleistung, NO! von wegen nicht bestimmungsgemäß eingesetzt.
Obwohl mein Nerve XC schon einiges an Sprüngen hinter sich hat und noch keinen Schaden davontrug ;)
 
schau dich im Forum um - gibt genug bescheuerte die für ne Schrottkurbel Clavicual oder was weis ich 1000 Euro auf den Tisch lecken!
 
übrigens sind Stahlrahmen wesentlich teurer in Herstellung als Alurahmen, mein Stahlrahmen von 91 ist immer noch im Topzustand was ich von einem 4 Jahr alten Alurahmen nicht behaupten kann, weich wie manchen sein Ständer, das derjenige durch Aufrüstung ausgleichen muss1
 
"Hammer"video
tongue.gif

Vor allem die guten alten BMX Räder - seufz
Mein BMX von NationalPro von 84 (?) hatte damals schon ( Summe der Teile, da ewige Baustelle ) natürlich ohne Schaltung etc. 1.100-1.200DM gekostet. Aber schön war`s.
 
Hallo erlkoenig.

Worauf willst Du jetzt eigentlich hinaus?
Die Behauptung, daß man mit einem Bike für 1.000 - 1.500,- nichts anfangen kann stimmt einfach nicht!!! Auch nicht, daß man früher mehr Fahrrad für sein Geld bekam!! (es wurden ja schon einige Beispiele in den vorhergegengenen Postings genannt).

Mich würde mal interessieren, wie Du "ein bißchen herumspringen" definierst. Da gibt es doch gravierende Unterschiede.....
Und wenn Dein CC-bike beim Bunnyhop über eine Parkbank den Klappmann macht, sagt der Hersteller, bezgl. Gewährleistung, NO! von wegen nicht bestimmungsgemäß eingesetzt.
Obwohl mein Nerve XC schon einiges an Sprüngen hinter sich hat und noch keinen Schaden davontrug ;)

ja habe ja schon gesagt, dass ich da wohl falsche erinnerungen an die damaligen preise hatte.

und das man mit nem 1000-1500 euro bike nix anfangen kann, habe ich nie behauptet.
dass die super fahren, ne top schaltung haben und was weiß ich, glaube ich ja.
mir geht es darum, das ich für soviel geld ein fahrrad bekomme, was anscheinend sehr anfällig ist auf mechanische einwirkung.

und man erwartet doch, dass moderne fahrräder die nicht gerade wenig kosten, einiges mehr aushalten können, da neue techniken und innovationen drin stecken.

und wenn ich dann wie du so schön sagst, beim bunny hop über ne parkbank nen rahmenbruch habe oder einen anderen schwerwiegenden defekt, dann finde ich das sehr entäuschend :(

dass das kein trekking rad oder city rad aushält verstehe ich ja, aber finde es schade, das ein rad was für´s grobe gemacht ist, eventuell da schon an seinen geist aufgibt.

denke aber das ein allmountain doch schon tauglich sein dürfte, die ein oder andere sprünge wegzustecken, oder?!
wobei man dann schon wieder in einer hohen preisklasse ist :(
 
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