- Registriert
- 5. November 2006
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Nichts. Sturz ohne Helm auf das Kinn. Bewusstlosigkeit und kurze Amnesie, das war alles. Deswegen ist mir schleierhaft, wie man es fertig bringen kann auf den Kopf zu fallen.
Schonmal senkrecht zum Hang auf einem nass-schmierigen Downhill mit in Hangrichtung abfallenden Wurzeln gefahren? Nein? Dann sei lieber still. Da knallst du schneller auf den Kopf als du überhaupt reagieren kannst - warum ich das weiß? Ist mir selbst passiert. Vorderrad weg und überhaupt keine Chance gehabt zu reagieren -> voll auf den Kopf gefallen.
Dank meinem Helm hatte ich aber weder eine offene Stelle, noch sonstige Probleme außer ganz leichten Kopfschmerzen und konnte weiterfahren. Ein tolles Ding, so ein Helm!
Zu dem Sturz bei xx km/h und an den Theoretiker: Stimme vollkommen zu, dass sich die Fallgeschwindigkeit absolut nicht ändert durch die horizontale Geschwindigkeit.. ABER: Je nachdem wie steil das Gelände ist und je höher die Geschwindigkeit desto mehr Falltiefe, sollte logisch sein, auch wenn es vermutlich nicht so viel ausmacht.
Falle ich auf der Ebene mit 40km/h sind es vielleicht 1,8m, falle ich aber bergab bei 40km/h dann werden daraus ganz schnell mehr als 1,8m - somit auch höhere Beschleunigung vertikal.
Weiterhin kommt dazu, dass man nicht nur AUF den Boden fallen kann sondern auch VOR ein Hindernis. Und dabei spielt die horizontale Geschwindigkeit sehr wohl eine Rolle. Sei es ein Baum, aus dem Boden guckende Steine oder sonstwas, dort schlägt man nicht mit Vy auf sondern eher mit Vx auf...
Absolut unsinnige Argumente die in der Theorie vielleicht richtig sind aber mit der Praxis nicht viel zutun haben.

ich sehe Licht am Ende des Tunnels! Fernab von emotionalisiertem Speicherbelastungsgedankenmaterial ein objektives Argument mit bestechender Wirkung....vielleicht sollte man sich die Theorie mal zu Gemüte, nein in Gedanken einführen 