Fast Fred light bei XC & Marathon ???

Registriert
4. August 2002
Reaktionspunkte
4
Ort
Osnabrück
Moin,
ich habe hier gerade ein Satz Fast Fred light in 2,25 vor mir liegen, schön leicht aber kaum Stollen. Ist es empfehlenswert ihn beim Marathons oder XC Rennen zu fahren oder lieber Fingers weg. :rolleyes:
Gruß seven.............
 
In Verbindung mit Latexschläuchen sind die Reifen auch nicht viel pannenanfälliger als andere, aber dafür viel schneller!
Solange die Verhältnisse gut sind, gibt es keinen schnelleren Reifen, als den Fast Fred. Ich persönlich komme zwar mit den Twistern besser klar (Kurvenverhalten), doch der Schwalbe ist noch etwas schneller (Rollwiederstand).
 
Ich bin den Fast Fred auch mal gefahren.Also vom Rollwiderstand bin ich noch nie was besseres gefahren ABER: Bei Rennen ist er nicht zu empfehlen erstens wegen der Pannenanfälligkeit (Ich bin ihn mit Latex gefahren und hatte trotzdem alle 10 Tage ungefähr einen Platten) und zweitens hast du sehr schlechten Grip und wenns Bergab geht oder technisch wird hast du den ganzen Vorteil wieder verspielt,und wenn du dann noch 5 minuten flicken mußt hast du sowieso komplett verschissen.Also ich rate eher dazu sowas wie nen Little Albert oder nen Jimmy zu montieren.
 
Jo, ich hatte selbst auf Strasse ständig platten, mit den Dingern. Alledings mit normalen Schwalbe Schläuchen.
Nimm doch die Racing Ralphs. Die sollen ja super sein...
 
Also:
1) Hatte den Fast Fred 1 1/2 Jahre im Training im Einsatz. OHNE Panne (mit Butyl Schlauch!)
2) Grip ist ok.
3) Hab mal nach nem Rennen ne Reiszwecke (wieviel Zufall kann es geben???) im Profil gehabt - hat aber nix getan.
4) Dann später im "Reifenleben" sind die Karkassen drähte von nach innen Durchgebrochen -> 8Platten auf einer Tagestour...das war doof.
5) Würde ihn mir wiederkaufen, aber wohl eher nen "gemäßigten" wie den Ralph, der ist ein evtl. besserer Kompromis aus allem!
 
Micki schrieb:
Also ich fahr mir den FF selbst auf geteerten Radwegen bei jeder Ausfahrt mindestens einmal platt.

Gruß
Micki
Und du willst doch jetzt nicht erzählen , das das nomal ist!? Meine rennradreifen haben bestimt noch weniger pannenschutz , und ich fahre die nicht mal ein mal pro quartal platt . Sorry !
Gruß Nikolay.
 
Es sollte keine große Überraschung sein, daß ein Semislick gute Rolleigenschaften hat. Dafür hat der FF m.E. im Gelände nix zu suchen.
 
Also, ich bin den Reifen auch eine Zeit lang gefahren, sicher hat der einen sehr geringen Rollwiderstand. Sobald es aber auch nur ein wenig naß, technisch oder glatt wird, kann man den Reifen völlig vergessen. Mehr Pannen als sonst hatte ich mit dem Reifen allerdings nicht, bin ihn auch mit einem Latex Schlauch gefahren.

Gruss, Nicolai
 
...bin den ff letztes jahr als hinterreifen (in der 2,1" ust-version) am gardaseemarathon gefahren. obwohl ich keine panne hatte, (auch in dem halben jahr vorbereitung vorher nicht...) konnte ich den reifen anschliessend wegschmeissen, weil pfenniggrosse gummistücke aus dem reifen gerissen waren. luftdicht war er aber trotzdem noch... vom grip her sind meiner meinung nach die meisten marathons nicht so anspruchsvoll, dass man einen twister oder ff nicht bedenkenlos fahren könnte. wenn der untergrund weicher wird, dann ziehe ich höchstens am vorderrad profilierter auf...

gruss mike
 
sevenofnine schrieb:
Moin,
ich habe hier gerade ein Satz Fast Fred light in 2,25 vor mir liegen, schön leicht aber kaum Stollen. Ist es empfehlenswert ihn beim Marathons oder XC Rennen zu fahren oder lieber Fingers weg. :rolleyes:
Gruß seven.............
Ist eine Sache der Witterung und des technischen Anspruchs der Strecke. Wenn du viele Schotterpisten und normale Waldwege hast geht der klar, aber sobald du richtige Trails, am besten noch schlammig hast, kommst du damit nicht weit. Ist ein reiner Trockenreifen. Ein Kumple von mir hat sich bei ´ner Kurzdistanz mit 45 Sachen damit mal auf ´ne Wiese hingelegt. Der sah aus!
Vom Little Albert würd ich auch die Finger lassen. Rollt zwr gut, aber der Grip auf Schotter könnt echt besser sein und ich hab mal zwei Hinterreifen innerhalb 1100 km nieder gefahren. Und da war kein Rennen und auch keine extrem Fahrweise dabei!
Meine Empfehlung wär der Michelin Comp S light. Zumindest hab ich den nach vielfacher Empfehlung für die warmen Monate da liegen. Momentan fahr ich Maxxis Ignitor für die nasse Jahreszeit.
 
Wieso soll man eigentlich den Fast Fred hinten anders herum auf die Felge aufziehen als vorne? Ich meine die FRONT REAR Pfeile auf dem Reifen. War mir nicht ersichtlich drum hab ich hinten genau so wie vorn aufgezogen :D.
BTW funzen hier in der 2,00 briete mit Michelin Latex sehr gut und das mit 125kg Gesamtbelastung :).

so long
 
Thanei schrieb:
Wieso soll man eigentlich den Fast Fred hinten anders herum auf die Felge aufziehen als vorne? Ich meine die FRONT REAR Pfeile auf dem Reifen. War mir nicht ersichtlich drum hab ich hinten genau so wie vorn aufgezogen :D.
Das hängt damit zusammen, daß das Vorderrad 70% der Bremsleistung ausmacht und das Hinterrad zu 100% die Antriebskraft überträgt. Daher sind die Pfeile so drauf, daß der maximale Grip vorne beim Bremsen und hinten beim Beschleunigen auftritt. So wie du´s hast, wirst du halt früher ein durchrutschendes Hinterrad haben, dafür aber mehr Bremsgrip hinten. Wenn du damit klar kommst, kein Problem.
Ist übrigens bei den Michelin-Reifen (Comp S und XLS) genau so.
 
valley2nowhere schrieb:
ist der Ignitor im Trockenen nicht so ideal??
Im richtig trockenen konnt ich ihn bisher noch nicht fahren, hab ihn erst seit Oktober, aber die Vibrationen auf Teer sind schon etwas seltsam (kitzelt ganz schön) und das zeugt eignetlich von etwas unrundem Abrollen. Als Rollwunder ist er mir auch noch nicht aufgefallen. Liegt halt an den weit auseinader stehenden Hauptstollen. Guten Grip trau ich ihm aber auch im Trockenen zu, zumindest hat er auf gefrorenem Terrain in der Beziehung bisher einen guten Job gemacht.
 
Habe mir über den Winter ein Votec M6 mit Fast Fred´s und Conti-Light-Schläuchen ausgerüstet. Rollwiderstand - super.
Auf der Rückfahrt der ersten Tour dann aber der Exitus am Hinterrad.
Dann doch lieber einen Black Jack - eher schwer, aber über 2000 km ohne Platten.
 
hi guardistallo:
da machts die mischung - light pelle mit light schläuchen al'a supersonic kannst du knicken. in solche reifen gehört latex (reifendruck 3,5 bis 4,5 bar), auch wenn man dann öfter nachpumpen muss - probiers mal, dann klappts auch mit'm nachbarn...

gruss mike
...und so'ne kombo rollt dann tatsächlich super... ;)
 
ich hatte mit dem ff auch keine platten(wieg nur 42 kg) aber er hat nur einen monat gehalten danach konnte ich durchgucken
ich hohl mir ihn aber nochmal :hüpf:
 
tja, Fast Fred 2.0er, wirklich DER leichtbaureifen
man muss zwar mit 2 platten die Woche (in der Stadt) rechnen, aber geht ab wie Schmidts Katze.
Einsatzbereich: Teer, leichter Schotter, Waldwege
No Go: Matsch, schweres Gelände

naja, Profil hielt bei mir bisher knapp 4000 Kilometer, nach jeder Fahrt entdeckt man neue Durchstiche in der Lauffläche, die aber nicht wirklich etwas tun, nur etwa jeder 10 Durchstich führt zum richtigen Platten (so ein wunder aber auch), aber profil ist vorne noch sehr viel, hinten noch etwas (wird wohl noch mal 1000 Kilometer reichen)

fürs winter die Black Shark MUD 1,75er aufgezogen, kannste aber auf kopfsteinpflaster vergessen (rutschst immer in die zwischenräume und packst dich fast, oder aber in straßenbahnschienen, die haben exakt die selbe breite)

das beste aber:
am brocken bei der Abfahrt hat es einen aus der Freerider-Fraktion mit seinen Nokian-schlappen erwischt, vier löcher und als netten abschiedsgruß am hinterrad noch nen snakebite! Das war der, der am meisten unkte er wartet nicht wenn ich flicken muss!

kann man ruhig kaufen den Fast Fred, kommt ganz auf das Glück an, aber ein Rennen sollten die schon durchhalten
 
Zurück