Fat Albert oder NOBBY NIC?

NN bremst schlechter? Bist sicher daß der richtig herum montiert war? Gerade die Bremsperformance wurd echt noch nie angezweifelt...

Mit der Bremsperformance meines Nobbys 2.4 war ich in den Alpen im Sommer auch keineswegs zufrieden. Vor fast jeder Kurve ein blockierendes Rad. Ich habe dann kurzerhand auf Fat Albert gewechselt und war wesentlich zufriedener. Viel mehr Grip und ein sichereres Gefühl auf den Abfahren im losen (Alpen)Schotter.
Ich bin zuvor 6000km Fat Albert gefahren und hatte selten einen Platten, noch nie einen Schnitt in der Reifenflanke und noch nie einen Snakebite. Mit den Nobbys, die ich nun seit ca. 1000km fahre hatte ich mindestens 3 platte Reifen, einen Snakebite, bei dem ich mich beinahe ziemlich gelegt hätte sowie mindestens 4 Schnitte in der Flanke beim HR, wovon 2 komplett durch sind, der eine sogar 1,5cm. Der Reifen kann eigentlich auf den Müll.

Als nächstes gibts wohl wieder den FatAlbert, der ist wesentlich robuster und hat mehr Grip. Allerdings sieht der Nobby besser aus ;)
 
Es gab halt auch ein paar Nobbies, wo die Pfeile falsch herum aufgedruckt waren. Da könnte ich mir das dann vorstellen.
Nur so war die Bremsperformance, restlicher Grip mal außen vor, echt richtig gut, auf egal welchem Untergrund. Haltbarkeit, Seitenführung und Einlenkverhalten sind ja noch ein anderes Thema.
FA werd ich auch bald mal probieren, mal schaun was der alte Herr noch so kann ;)
 
Ich habe den Nobby erst seit kurzem (ca. 300 km) und kann bzgl. Pannen nicht klagen.
Allerdings finde ich, dass er vorne keine gute Seitenführung hat. Ich bin vorher lange Zeit den Big Jim gefahren und fand im direkten Vergleich, dass der Nobby vorne schneller wegschmiert. Hinten bin ich sehr mit ihm zufrieden.
Ich denke daher darüber nach, ihn vorne gegen einen Albert auszutauschen.
 
ich spiele mit dem Gedanken mir vorne Albert 2.25 und hinten Smart Sam 2.25 in der neuen Alpen Cross Variante aufzuziehen, was haltet ihr davon ?
 
NN: In der Größe 2,25 ein CC und Tourenreifen. Schlechte Führung am VR bei Schotterkurven (da bekommt man es mit der Angst zu tun) und relativ schnell abgenutzt (nach 1000km am HR komplett runter und das ohne viele Kehrenvollbremsungen). Dies bei Fahrergewicht von 77kg.
Der FA ist, mit dem Albert, für mich die beste Wahl wenn ich mit Freunden fahre (also kein Rennen).
Er hält ewig, hat super Grip und Platten sind Gerüchte :D
Es kommt also auf den Einsatszweck an.
 
ich spiele mit dem Gedanken mir vorne Albert 2.25 und hinten Smart Sam 2.25 in der neuen Alpen Cross Variante aufzuziehen, was haltet ihr davon ?

Ich habe eben mal im Geschäft nachgefragt, welchen Reifen mir der Dealer empfehlen würde (wegen meiner schlechten Erfahrung mit dem Nobby auf dem Vorderrad). Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber, dass er mir den Smart Sam gezeigt hat (ich weiß aber nicht, ob das die Alpen Cross Variante war).
Für meinen Einsatzbereich fand ich den nicht geeignet, da er mir eine zu ebene Lauffläche in der Reifenmitte hat. Ich bräuchte da einen grobstolligeren. Wenn du viel im Gelände mit losem oder matschigen Untergrund fährst (gerade bei der kommenden Jahreszeit), würde ich mich für einen anderen Reifen entscheiden.
Weil ich mit viel Matsch rechne, liebäugele ich mit dem Black Shark Mud (habe allerdings keine Erfahrung damit; nur gutes davon gehört).
Bei dem bisher trockenen Herbstwetter war ich (trotz der z.T. schlechten Kritik) mit dem Nobby auf dem Hinterrad zufrieden.
 
ich denke man täuscht sich ziemlich mit diesem "Mittelstreifen", denn immerhin fährt ein Ralph auf der Strasse recht gut obwohl der eigentlich nur einzelne Stollen hat. Der Nobby oder Albert die haben alle auch nur einzelne Stollen und trotzdem unterscheiden die sich im Fahrverhalten. Hier in München muss man nunmal zwangsweise viel auf Strasse fahren bis man irgendwo in den Wald kommt und auch im Wald ist viel Schotter der recht platt ist.
Aber WENN man dann mal im Gelände ist, da gibts eben auch losen Waldboden oder groben Schotter in den man richtig einsinkt... gibt halt nix besseres als n Smart Sam für die Strasse (ausser reinen slicks)
 
... geradeausfahren o.K., aber wehe der Smart Sam wird mal gezwungen eine Kurve zu fahren ... ... :lol: egal auf welchem Untergrund.
Der Reifen lebt halt, hat sozusagen einen eigenen Kopp. :cool: :D

Nee nee, lasst lieber die Finger davon ... :)

Ralf ;)
 
Ich fahre wenn ich das flache Land verlasse FA 2,35 UST. Schwer wie Sau, jedoch in 2 Jahren keinen Platten und in meinen Augen der perfekte Grip. Meine Empfehlung Albert 2,25 oder FA 2,35.:daumen:

checkb:winken:
 
Ich kann den Fat Albert auch nur empfehlen,
hatte vorher die NNs in 2.25 drauf und war mäßig begeistert. Rollwiderstand gut, Grip im trockenem gut, bei Nässe aber schlecht.
Davor hab ich die Michelin AllMountain gehabt, absolut klasse, egal auf welchem Gebiet, leider auch beim Verschleiß. Der war so hoch, dass ich davon Abstand genommen hab.
Mit den FatAlbert läufts gut, sie passen auch in einen Spezi SJ Hinterbau, einfach das Hinterrad gut ausrichten und ggf. noch den Umwerfer etwas nachjustieren, dann haut es hin!

Gruß
Franky
 
Ich kann einige Aussagen absolut NICHT bestätigen: Ich fuhr lange den Fat Albert und fahre jetzt den Nobby Nic 2.4, der von der Breite her vergleichbar ist. Es macht nur Sinn, die Reifen mit derselben Breite zu vergleichen!!!
Erstens: Richtig montiert zeigt der Nobby Nic bei mir deutlich bessere Bremsperformance als der Fat Albert (Alpen, Jura)
Zweitens: Der Grip (im Trockenen) auch in Kurven scheint mir beim Nobby Nic einen Tick besser zu sein
Bei Nässe würde ich dem Nobby Nic auch eher bessere Noten geben als dem Fat Albert.

Nur die Karkasse ist beim Nobby Nic nach meinen Erfahrungen nicht wirklich Alpentauglich, es sei denn, man fährt nur auf breiten Wegen oder erdigen Trails. Ich konnte hinten noch keinen Nobby Nic runter fahrenm bevor ich nicht seitlich einen oder mehrere Schlitze einfuhr und das bei recht sauberer Fahrtechnik. Ich hatte mit dem Nobby Nic einen Durchschlag, während ich mit dem Fat Albert durchschlagsfrei fuhr. Das will aber nichts heissen, die Strecke war übelst...

Mein Fazit: In Sachen Grip hatte ich beim Fat Albert nirgends Vorteile gegenüber dem Nobby Nic, im Gegenteil. In Sachen Karkasse ist der Fat Albert mit Abstand Sieger.

Gruss
Dani
 
^^den gibts schon länger in Snake Skin ;)

aber leider nur in der 2,25er Variante, für die 2,4er gibt es das leider nicht! Dann wäre es ein super Reifen...

Also ich bin auch schon beide gefahren u. kann Dani in allen Punkten nur Recht geben. Ich hatte zwar mit Durchschlägen noch keine Probleme, obwohl ich netto 85kg habe u. immer so mit 2,2bar fahre, aber ich hatte leider schon sehr schlechte Erfahrungen mit Dornen gemacht. Schon bei kleinsten Teilen dieser Art wird der NN bzw. dann der Schlauch zum Sieb. Der FA hatte damit nie Probs, auch bei noch kleineren oder größeren. Zum Glück wars nur auf der Hausrunde...

Ach ja, der NN hat sich in Saalbach ganz gut geschlagen. Die Flanken sehen auch noch ganz gut aus...

Grüße

MB-Locke
 
...Erstens: Richtig montiert zeigt der Nobby Nic...

Das wäre wie?
Ist ja auch so ein Thema Ich fahre nach persönlichen Tests den NN vorne und hinten als REAR.:cool: :lol:

...
Mein Fazit: In Sachen Grip hatte ich beim Fat Albert nirgends Vorteile gegenüber dem Nobby Nic...

Finde der NN hat nur mehr Grip wenn man in richtig in die Kurve legt und er seine ausgeprägteren Seitenstollen nutzen kann. Das hängt aber stark von der eigenen Technik, Geschwindigkeit und Terrain ab.
In langsamen, verblockten Trails fahr ich lieber den Albert (Front Only), da er einfach in jeder Lage Grip hat, wird es dagegen flüssiger und man fährt mal ne Kurve mit richtig Zug, dann hat der NN doch mehr Kurvengrip.:daumen:

Hinten finde ich beide ok, wobei ich den leichteren NN vorziehe. Fahre ein gutes Fully, da hab ich unabhängig vom Reifen genug Traktion. :D

Gruß
 
Ich ging vom Fat Albert mit der ORC Mischung aus, nicht von der Front Only Variante.

Mein Fehler.:cool:

Trotzdem bleib ich bei der Einschätzung, dass der Albert immer genügend Grip bietet, während der NN bewusst auf den Seitenstollen gefahren werden muss.:o
Wer eher einen Kumpel für alle Fälle will, nimmt den Albert, wer den maximalen Kurvengrip sucht, nimmt den NN. So ist zumindest meine Erfahrung.:daumen:

Gruß
 
Also seid heute hat der NN 2,25 bei mir verschissen.
Nach nicht mal 3 km der erste Platten hinten. Letztes Wochende das gleiche, da hat es fast einen Stollen rausgerissen und das auf einer Waldautobahn. Es ist super ärgerlich wenn du noch nicht mal am Limit fährst und dat Ding verliert die Luft. Wenn er das bei einer absoluten Saupiste gemacht hätte---ok, aber so :mad:
Also eher ein Reifen um mal locker zum Kaffee bei Mutti zu fahren.
Da mach ich mir doch lieber den Albert 2,25 :daumen: drauf und habe nicht diesen Ärger.
 
Ich hab auch beide Reifen genutzt (auf unterschiedlichen Bikes). Für mich ist der FA ebenfalls in Schotter und Seitenhalt deutlich besser. Da is mir das Mehrgewicht aber so was von egal.
 
Heute is meine Kombination gekommen und ich hab gleich gewechselt und bin ne kurze Runde gefahren.
Obwohl der Albert nur 60g mehr hat als der Reifen den ich vorher drauf hatte, fühlt er sich irgendwie extrem träge an beim Lenken. Also bei Lastwechseln merkt man richtig einen Widerstand, das Gewicht scheint wohl anders verteilt zu sein.
Ich bilde mir auch ein, dass die Beschleunigung nicht mehr so gut ist, kann aber auch dran liegen dass es arschkalt war und ich nicht grad in Laune dafür ;)

Rollen beide aber brutal leise, so nasse Feldwege schleicht man richtig dahin.
 
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