Vielleicht sollten wir das Banner umhängen, einfach dahin wo der Harvester durchgepflügt ist. Bild ist von gestern
"Eine Legalisierung der Trails, wie sie seit Jahren im oberen Isartal angestrebt wird, kommt für Landratsamt und Staatsforsten im Mühltal nicht in Frage. Sie verweisen auf bedrohte Tier- und Pflanzenarten."
Ich wusste noch gar nicht, dass diese Tier- und Pflanzenarten von Harvestern berücksichtigt werden.
Aber hey ....
"Seerieder entgegnete, den Radlern fehle das Wissen über die Forstwirtschaft, Frey wies auf „Waldpflegemaßnahmen“ hin."
Wir haben halt einfach keine Ahnung ;-)
Vielleicht müssen wir das nur anders nennen. Trails ist der falsche Begriff.
Forstwirtschaftliche Erkundungswege zum Beispiel. Dann ist das wieder okay?
Ich bin ziemlich angefressen von dem Thema inzwischen. Der neue Trail war einfach zu viel. Das hätte nicht sein müssen.
Aber all die schlauen Leute die diskutieren verstehen es einfach nicht, dass egal wo man was verbietet 200m weiter links oder rechts was neues gebaut wird - und das ist um ein vielfaches schlimmer als einfach mal 5 Trails zu legalisieren.
Überall ist alles Platt gemacht worden seit Corona. Trails die seit >20 Jahren bestehen, waren dann urplötzlich da und sind auf einmal ein Problem geworden. Es gab sogar Grundbesitzer die nichts dagegen haben ... jedoch das Landratsamt schiebt einen Riegel vor und verlangt den Rückbau.
Wie man hier eine Legalisierung hier im LK STA/FFB hinbekommen soll ist mir schleierhaft. Die Meinungen sind teilweise so verhärtet, dass einfach nichts geht.
Ich denke hier kann nur ein sehr großer Verein wie der DAV oder DIMB vielleicht was erreichen.