ich finde auch, dass hier zwei Dinge vermischt werden die oft missverständlich in eine Topf geschmissen werden. Ich hab es bisher so verstanden, dass regelmäßige sportliche Betätigung einfach gesagt meinen Energiebedarf erhöht. Heist somit auch, ich muss mehr Energie zuführen um Leistungsfähig zu bleiben. Abnehmen "funktioniert" immer nur über ein Defizit an Kalorien. Wie ich das herbeiführe ist erstmal beliebig. Wenn ich jetzt viel Sport mache, habe ich einen hohen Energie Bedarf, wenn ich diesen nicht bediene, werde ich abnehmen. Ist aber aus meiner Sicht auf Dauer keine gute Lösung, weil ich dadurch auch weniger Energie zur Verfügung habe. Abnehmen funktioniert glaube ich nur gut, wenn das Kaloriendefizit sich in einem gewissen Rahmen bewegt, welcher für mich im Alltag umsetzbar ist. Heist dass ich nicht zu sehr an Leistungsfähigkeit einbüße und trotzdem reduziere.
oder hab ich da was missverstanden?
ich glaube das was sich mancher vielleicht wünscht und was oft ja auch propagiert wird ist, dass man super Leistungsfähig ist und dabei abnimmt. Das halte ich irgendwie für unrealistisch. Wenn ich kein Benzin in den Motor kippe, fährt der Karren nicht. Klar, ein Ultra Cycling Sportler hat da ein wenig Schwierigkeiten, weil er im Wettkampf so viel verbraucht - dass kann er so schnell gar nicht nachfüllen. Aber das ist auch ein sehr extremes Beispiel und das macht der auch nicht jeden Tag.
Das Thema Energiebereitstellung ist halt was anderes.