Flat Pedale Drehwiderstand ???

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Hallo zusammen,

ich habe eine Anfängerfrage.

Ich fahre seit ca. sechs Jahren die Flat Pedal NC-17 Sudpin IV S-Pro. Diese Pedale ist an der Achse extrem leichtgängig. Sie ist also sehr leicht zu drehen und hat diesbzgl. nahezu keinen Drehwiderstand.

Jetzt möchte ich gerne Mal eine andere Flat Pedal ausprobieren und habe mich für die Hope F20 entschieden.
Nachdem ich diese drann geschraubt habe fällt mir nun auf, dass der Drehwiderstand hier deutlich stärker ausgeprägt ist. Ohne dagegen zu wirken dreht sich die Pedale quasi gar nicht, wärend die NC-17 mit einer festen Berührung selbständig mehrer Umdrehungen macht.

Das könnte mir entgegenkommen, da ich bei der NC-17 immer Schwierigkeiten hatten, auf dem Trail vernünftig auf die Pedale zu kommen, wenn ich zuvor den Kontakt verloren hatte. Da ich nie wusste, wie die Pedale gerade steht.

Meine Frage ist aber, ob sich dieser stärkere Drehwiderstand beim Pedalieren bemerkbar macht? Ich muss ja nun quasi auch gegen den Drewiderstand treten. Was in der Ebene kein Problem ist, aber wenn man auf steiler Anhöhe sowieso schon von den letzten Kraftreserven zerrt, könnte das durchaus bemerkbar sein. Schwerer ist die Pedale ja selbst auch noch. Wie seht ihr das?

Danke!
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Anfängerfrage.

Ich fahre seit ca. sechs Jahren die Flat Pedal NC-17 Sudpin IV S-Pro. Diese Pedale ist an der Achse extrem leichtgängig. Sie ist also sehr leicht zu drehen und hat diesbzgl. nahezu keinen Drehwiderstand.

Jetzt möchte ich gerne Mal eine andere Flat Pedal ausprobieren und habe mich für die Hope F20 entschieden.
Nachdem ich diese drann geschraubt habe fällt mir nun auf, dass der Drehwiderstand hier deutlich stärker ausgeprägt ist. Ohne dagegen zu wirken dreht sich die Pedale quasi gar nicht, wärend die NC-17 mit einer festen Berührung selbständig mehrer Umdrehungen macht.

Das könnte mir entgegenkommen, da ich bei der NC-17 immer Schwierigkeiten hatten, auf dem Trail vernünftig auf die Pedale zu kommen, wenn ich zuvor den Kontakt verloren hatte. Da ich nie wusste, wie die Pedale gerade steht.

Meine Frage ist aber, ob sich dieser stärkere Drehwiderstand beim Pedalieren bemerkbar macht? Ich muss ja nun quasi auch gegen den Drewiderstand treten. Was in der Ebene kein Problem ist, aber wenn man auf steiler Anhöhe sowieso schon von den letzten Kraftreserven zerrt, könnte das durchaus bemerkbar sein. Schwerer ist die Pedale ja selbst auch noch. Wie seht ihr das?

Danke!
Das hatte ich bei den Reverse Black One Anfangs auch. Die wurden mit der Zeit leichtgängiger.
 
Ah ok, wenn sich das mit der Zeit gibt.
Aber bei meinen alten NC-17 Sudpin ist es schon krass, die hat eigentlich gar keinen Drehwiderstand mehr. Welcher Zustand ist denn von den Herstellern bzw. dem erfahrenen Biker gewünscht? Ist doch komisch, dass sich das mit der Zeit so krass verändert.
 
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Das ist gar nicht komisch. Die Lager laufen ein, Fett wird ausgespült, dann drehen die Pedale leichter.
Was gewünscht ist kommt auf die Anwendung und die Vorlieben an. Am Pendelrad will ich die möglichst leichtgängig haben, am Downhiller eher zäh damit die sich nicht drehen wenn man den Fuss kurz runter nimmt.
Weißt du denn wie die Sudpins anfangs waren?
 
Relativ neue Sudpins haben auch diesen zähen Drehwidestand, habe es gerade bei einem Kumpel gecheckt. Also wie ihr gesagt habt, das ändert sich mit der Zeit.
Leider lässt sich das ja selten sagen, ob sich jemand pauschal auf Touren Fahren oder Downhill fixiert hat. Ich schätze Mal für die Meisten gilt Touren Fahren und zwischendurch Trails abrocken, also beides irgendwie. Das gilt auch für mich.

Mit "von außen Schmieren" ist das hier gemeint?
 
Ok, ich geh Mal davon aus, dass ich bei der Hope 20 um das Rumschrauben jedoch nicht herumkommen. Die Wirkung ist dann aber letztlich die Gleiche?
 
schaust Du im Manual unter Maintanance
da is beschrieben, wie du vorgehen musst
1586602676890.png


Kurz zusammengefasst: Die Norglide Buchse ist wartungsfrei, hier Fingerchen weglassen. Die Kugellager kannst Du nachfetten in dem Du die Endkappe mit einem 6mm Stiftschlüssel entfernst und Lithiumfett (kein Teflonfett) einfüllst. Anschließen die Endkappe wieder aufschrauben. Gefühl in den Fingerchen beim Schrauben ist dabei Voraussetzung
 
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