Flatbar auf Nerve ES ?!

kleines Braunes?

Hast du etwa ein schoko-braunes geordert? Wie geil!!! Wann willst du das Schätzchen denn ausführen? Dieses WE schon, oder eher im angemessenen Rahmen mit zahlreichen Bewunderern?

:D

Auf jeden Fall mal meinen Glückwunsch!!!
 
Exto,

die Einstellung meines VRO Vorbaus hat sich im Laufe dieses Jahres schleichend geändert (sozusagen ein Mutationsprozess) der Lenker ist Schritt für Schritt in eine Downhillposition gewandert. Vorher hatte ich eine mehr gestrecktere Position.
Die Umstellung der Position für Anstiege ist zwar machbar und nicht sehr Zeitaufwendig unterbleibt aber in der Praxis.

Die Vorstellung des braunen Ponnies mache ich mal in einem würdigen Rahmen.
Erstmal muss ich in Ruhe das Fahrwerk abstimmen(allein der Dämpfer hat 6 Einstellparameter) und mich an die neue Geometrie gewöhnen..

Dieses Wochenende wird das sowieso nichts ich fliege am Montag noch nach Korea und habe am samstag noch viel Vorzubereiten, ausserdem ist der Boden so weich das selbst Evel Knievel sagt es macht keinen Spass mehr und hat die Tour für Samstag abgestagt.

@Sisu
Das Bild kommt noch in die Galerie aber ich möchte eines bei artgerechter Haltung und kein "Bike im Schlafzimmer" Bild. Ich muss auch mal mein ES6 reinstellen das ist fast kein Teil mehr original.

@exto
Weil es zu dem Thema Sitzposition,Überschlagsmomente und Schwerpunkt passt
Nach einiger Zeit mit der verstellbaren Maverick Sattelstütze: was ist dein Fazit zu dem Teil?
Wie wirkt es sich auf dem Trail aus?
Empfehlenswert?
Würdest du jetzt eine mit Fernbedienung nehmen?

Gruß
Schappi
 
Wenn man sich mit niedrigeren Lenker weniger leicht überschlägt, verstehe ich endlich, warum es mir mit höherem Lenker einfacher fällt, das Hinterrad zu versetzen. Der Impuls den man geben muss, damit sich das Hinterrad anhebt, scheint mir geringer zu sein. Speziell in Spitzkehren ist das ziemlich praktisch. :daumen:
 
Auch wenn's den Inhalt des Threads nicht ganz trifft, bzw. erweitert:

Die Maverick Stütze hat sich mehr als bewährt. Ich hab jetzt ein Paar Touren damit durch und würde sie nicht mehr hergeben wollen. Die Verarbeitung ist erstklassig, Wartung bei den im Moment üblichen Schlammpackungen funktioniert genau wie bei Gabel und Dämpfer (Abwischen, Brunox, fertig). Der Verstellbereich beträgt die versprochenen 7,5 cm und ist in der Kombination exto-ESX in L absolut ausreichend. Bei unserer letzten Westdeistertour hab ich nicht weiter versenken müssen und das sollte als Referenz dicke ausreichen ;)

Dieses erstklassige Funktionieren generiert allerdings meinen einzigen ernsthaften Kritikpunkt (zumindest an meiner Version): Das Teil funktioniert derartig gut, dass man es andauernd benutzt. Deshalb ist die Version mit Fernbedienung die einzige wirklich sinnvolle Variante. Es kann nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ich mich mal mit der Hand unterm Sattel so richtig auf die Fr*sse haue :D

Fazit: Die perfekte Sattelstütze für ein All-Mountain-Bike bzw. Enduro. Die Idee, die hinter so einem Bike steht, lässt sich durch die verstellbare Stütze noch besser umsetzen.
 
Das mit dem Andauernd benutzen ist der Punkt.
Auf der erwähnten Westdeistertour habe ich alles ausser den langen Anstiegen mit versenkter Sattestütze gefahren (bei Evel Knievel weis man nie was als nächstes kommt) und mir sind an einigen Gegenanstiegen ganzschön die Oberschenkel geschwollen und ich habe dich beneidet.
Ich meine ein VRO für Vorne und eine Maverick für hinten ist das Optimum um die Vorausetztung zu schaffen den besten Schwerpunkt auf dem Bike einstellen zu können. Ob es einem dann auch immmer gelingt ist eine Sache der persöhnlichen Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit und Erfahrung.
darum ist diese Diskussion hier so wertvoll, erst wenn ich die Physik die dahinter steht verstanden habe kann ich mich richtig verhalten.
ich werde an meinem VRO im Dropland mal die Variante Lenker tief - Vorbau kurz einstellen. Mal sehen wie sich das anfühlt
Gruß
Schappi
 
Na ja, zur richtigen Einordnung der physikalischen Gegebenheiten gehört ja immer auch, dass man die verschiedenen Körper- und Bike-Geometriedaten einrechnet.
Da ich ja nun Sozialheini und nicht Ingenieur bin, kannst du dir vorstellen, wie ausgeprägt meine Kenntnisse der Mathematik bzw. Kinematik sind :( Ich verlasse mich da auf das gute, alte Ausprobieren und auf mein Gefühl.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass es Leute wie z.B. Lutz und Staabi gibt, die ihr Handwerk derartig beherschen, dass sie uns Bikes hinstellen, die vom Grundsetup und der Geometrie her schon mal 1a funktionieren, wenn man sie denn "bestimmungsgemäß" nutzt.

Jedenfalls ist das ESX schon mal nah dran an der eierlegenden Wollmilchsau. Wenn sowohl Dropland als auch Mt. Jafferau mit Spass an den Backen zu fahren sind gibt's (fast) nix zu meckern. Nur wenn's richtig schnell werden soll, nehme ich doch lieber das Rocky. Das geht einfach ab wie die Sau. Wenn's allerdings heftig bergab geht mach ich mir darauf sofort massiv in's Hemd.

Liegt vielleicht am tief montierten Flatbar... :lol: :lol: :lol:
 
darum haben wir ja das Forum hier damit wir auch Sozialheinis wie dir mit physikalischen Gesetzen erklären können warum sie sich immer wieder aufs Mett packen.
Wobei mich das Wissen um die Physik auch nicht zum besseren Biker macht.
Ich kann mir nur nacher präziser erklären warum ich mal wieder den Grabweg abgeschmeckt habe
Gruß
Schappi
Der am Sonntag zum Spinning geht(anstatt das braune Pony auszuführen)
 
Exto, shappi, die angesprochene Punkte bezüglich Praxis und Wissen kann ich nur unterschreiben. Wenn es rauf und runter geht, gibt es mehrmals keine Zeit, um an die Physik zu denken. Da hilft nur die eingefleischte Reaktion des Körpers und die erziehlt man nur mit viel Übung. Im Wohnzimmer kann man nacher grubeln, was man besser machen könnte. Aber nicht auf dem Bike und denken ist weit entfernt von machen. :)
 
Besonders das übermäßige Denken beim Biken sollte man vermeiden. Wenn man das in kniffligen Situationen anfängt, liegt man eigentlich schon unten.

Ich hab letzten Sommer mein erstes Downhillrennen hinter mich gebracht. In den Trainingsläufen bin ich gefahren wie sonst im Wald: Einfach gucken, intuitiv handeln und Spass haben. In den beiden Wertungsläufen hab ich dann viel "gedacht": Erstens waren die Zeiten schlechter als im Training, zweitens hab ich mich an nem netten Double direkt vor dem Ziel arg auf's Mett gepackt, weil ich in der Anfahrt nachgedacht hab, wie ich das Ding angehe. Vorher, wenn ich einfach drüber gebügelt bin, hat's immer hingehauen...
 
Altes Koreanisches Sprichwort sagt:

Erst denken, dann biken, dann denken. Immer alles zu seiner Zeit :D

...und iss nicht wieder so viel Kugelfisch in Korea...:lol:
 
Hab´s jetzt mal ausprobiert, und muß sagen, ein "Lo-Riser" steht dem
Nerve wesentlich besser als ein "Flat", was die Optik anbelangt, auch
wenn´s funktionell nicht´s bringt.................:lol:

Trotzdem vielen Dank für Eure Unterstützung !

(P.S. Wie lang und breit sollten die Ski bei trockenem Pulverschnee und
einer Neigung von 50 Grad bei einem Körpergewicht von 65 kg sein ?)

Weiterhin viel Spaß und einen kurzweiligen Winter (Frohes Fest...)
 
Hab´s jetzt mal ausprobiert, und muß sagen, ein "Lo-Riser" steht dem
Nerve wesentlich besser als ein "Flat", was die Optik anbelangt, auch
wenn´s funktionell nicht´s bringt.................:lol:

Trotzdem vielen Dank für Eure Unterstützung !

(P.S. Wie lang und breit sollten die Ski bei trockenem Pulverschnee und
einer Neigung von 50 Grad bei einem Körpergewicht von 65 kg sein ?)

Weiterhin viel Spaß und einen kurzweiligen Winter (Frohes Fest...)

So einfach geht das nicht!!
dazu musst du uns erst sagen welche Höchstgeschwindigkeit und max.Querbeschleunigung du ereichen willst. Dazu brauen wir dann noch weiterhin Angaben über Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Schneetemperatur
Gruß
Schappi
 
Zurück