Flatpedals funktionieren bei mir nicht?!

Das mit der Körperspannung ist der richtige Hinweis.

Aber er ist auch recht abstrakt.
Konkret gemeint ist, dass man sich "in den Pedalen verkeilt" (z.B. beim vorderen Fuß Ferse hängen lassen, beim hinteren Fuß Ferse etwas anheben, sodass man die beiden Füße voneinander wegdrücken kann)
--> das "einfachste": Bunny-Hop lernen, das erzwingt, dieses Verkeilen zu beherrschen.

Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, sich durch Körperspannung besser mit dem Rad zu "verbinden", aber die obige fand ich am einfachsten.
 
Lieber nicht.
Besser an der Körperspannung arbeiten.

Das wird jetzt ein bisschen Offtopic, aber man kann doch nicht generell davon ausgehen, dass die Werkseinstellungen vom Rebound passen? Klar Körperspannung ist das A&O, aber wenn es mich schon im Sitzen bei jedem Steinchen aus dem Sattel hebt, dann sehe ich da gerade als Hobbyist keinen Nutzen darin? Oder seid ihr alle auf maximal straffen Gefährten unterwegs?
 
Weil eine schnelle zugstufe zwar schon auch ein Grund sein kann, aber nicht muss, einfach mal pauschal sagen "zugstufe langsamer!", ist einfach falsch. Muss halt passen, so ca.
 
Das sehe ich genauso, deswegen hatte ich auch nicht pauschal "Zugstufe langsamer!" geschrieben, sondern nur als Denkanstoss gegeben, dass es auch daran liegen könnte, was man ja als Anfänger nicht unbedingt weiß. Das grundsätzliche "Finger weg vom Rebound!" finde ich da schon fragwürdig. Da sieht man ja als Werkseinstellung alles mögliche (natürlich auch zu langsam).
 
Nur so als Denkanstoß: wenn es einen beim Überqueren von Wurzeln aus Sattel oder Pedalen hebt, kann das auch an zu langsamem Rebound liegen. Oder an zu viel Luftdruck. Oder an zu wenig Luftdruck. Oder an versehentlich nicht ausgeschaltetem Lockout/Plattform. Oder an der Fahrtechnik.
Besser: wenn man das Gefühl hat, dass da irgendwas nicht passt, aber man von Fahrwerkseinstellung keine Ahnung hat und sich nicht zutraut, es sich mittels Manuals oder Apps oder Probieren anzueignen, einen erfahreneren Mitfahrer bitten, mal drauf zu schauen. Ansonsten an der Körperspannung arbeiten.
 
Ich mich auch. Nach meiner Erfahrung ist bei Anfängern eine falsche Fahrwerkseinstellung auch verbreiteter als "schlechte" Pedale oder Schuhe. Der Klassiker ist ja auch der auf 100 kg eingestellte Dämpfer für ein 50 kg Mädel. Wie scylla schon schrieb, am besten Mal jemand drauf schauen lassen der damit Erfahrung hat.
 
Da gebe ich Euch Recht, die modernen Fahrwerke können soviel aber kaum einer stellt sie für sich passend ein oder verändert sie je nach Bedingungen. Und wie Scylla schrieb ebenso der Reifenluftdruck, viele leichte MtBler/innen fahren im Gelände mit zuviel Luft, zumindest nach meinem Empfinden.
 
Hatte mir jetzt überlegt vielleicht die Schuhe An Moab von Vaude auszuprobieren, da die wohl sehr gut in Tests abgeschnitten haben, und ja, die passende Größe wird wahrscheinlich auf ein Faktor sein:rolleyes: werde mal schauen, wie ich dieses Problem sonst noch beseitigt bekomme. @scylla leider habe ich den letzten Anfängerkurs diese Saison hier bei mir verpasst wegen krankenhaus:heul: da werde ich wohl mal schauen müssen, wo es noch Kurse in der Umgebung gibt..
Liebe Grüße! Und schonmal vielen Dank wieder für diese ganzen lieben Ratschläge :love:

Hallo Maria!

Die Vaude fahre ich auch, sind super Schuhe! Vom Grip noch besser finde ich die Adidas Terrex Stealth 420. Ist zwar kein "richtiger" Flatpedal Schuh, aber die Sohle verzahnt sich richtig mit den Pins. Durch den halbhohen Schaft hast Du zudem noch geschützte Knöchel und ein Plus an Stabilität.

Uups, grad gesehen - bin im falschen Bereich!:winken:
 
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