Formula R1

...Versuche eben den Bremssattel einer R1 zu öffnen - also diesen Deckel mit der Torxähnlichen Aufnahme. Obwohl ich den Originalschlüssel verwende - bisher keine Change!
Vielleicht würde es mit roher Gewalt funktionieren, hab´ aber Angst, dass ich was verbiege. Krieg den Deckel einfach nicht auf.
Ist der so fest draufgeschraubt? Evtl. Linksgewinde? Irgend ein Trick?
Erstmal Danke und Grüße, Peter
 

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Re: Formula R1
...Versuche eben den Bremssattel einer R1 zu öffnen - also diesen Deckel mit der Torxähnlichen Aufnahme. Obwohl ich den Originalschlüssel verwende - bisher keine Change!
Vielleicht würde es mit roher Gewalt funktionieren, hab´ aber Angst, dass ich was verbiege. Krieg den Deckel einfach nicht auf.
Ist der so fest draufgeschraubt? Evtl. Linksgewinde? Irgend ein Trick?
Erstmal Danke und Grüße, Peter

vorsichtig erhitzen, bis 150grad sollte er es locker mitmachen, bitte mach auch bilder sofern möglich. bin derzeit noch nicht dazu gekommen meinen zu öffnen, bei mir ist der deckel undicht :mad:
 
vorsichtig erhitzen, bis 150grad sollte er es locker mitmachen, bitte mach auch bilder sofern möglich. bin derzeit noch nicht dazu gekommen meinen zu öffnen, bei mir ist der deckel undicht :mad:

....Und die Dichtungen - meinst die machen das auch mit?
Im Prinzip müsste ich ja nur das "Gehäuse" allein erwärmen, aber wie sollte das funktionieren? :(
 
Hab sie beim Händler zerlegen lassen und die Deckel scheinen extrem fest angezogen zu sein. Gingen aber ohne Zerstören auf. Jetzt hoff ich nur, dass die Bremse nach dem Eloxieren der roten Teile wieder dicht wird.
 
Warte momentan auf meine R1 und mach mir schon mal Gedanken ums Kürzen. Ist das Anschlussstück der Leitung am Hebel verpresst oder serienmäßig bereits geschraubt? Bei bike-components gibts ein Kürzungsset, bei dem eine Schraubhülse dabei ist. Bei dem Set von TNC ist nur das Einpressstück und die Quetschhülse dabei. Brauch ich die Schraubhülse?
 
Leute, ich brauche eure Hilfe.
Ich habe mir vor Kurzem ein neues Canyon XC 9 gekauft. Ich habe jetzt so ca. 200 km damit runter.
Die R1-Bremse packt allerdings ziemlich lasch zu. Der Druckpunkt kommt erst sehr spät und so richtig krass verzögern tut die Bremse auch nicht.

Ich hatte gelesen, das man die Bremse entlüften sollte.
Ich habe nun für teures Geld das Bleeding Kit gekauft und habe die Bremse mehrmals entlüftet. Dabei habe ich darauf geachtet, es wie im Manual zu machen.
Auch die Tipps von: http://www.frosthelm.de/maschinenrau...index_ger.html habe ich beachtet.

Das Problem ist, das die Bremse (hinten) eher schlechter als besser wird.
Die Bremskraft ist aktuell absolut miserabel. Jede Cantilever-Bremse verzögert besser.
Der Druckpunkt ist schwammig und der Bremshebel kann nach jedem Entlüften fast bis zum Lenker durchgezogen werden.

Zudem habe ich immer wieder Luft im System. Jedes Mal pumpe ich mit der Bremsflüssigkeit alle Lust raus (und es ist viel Luft drinnen) und verschließe das System. Nach einem Test (immer negativ) mache ich die Entlüftung dann noch mal und kann wieder jede Menge Lust aus der Bremse ziehen. Ich frage mich, wo die her kommt. Vielleicht ist meine Bremse ja kaputt, was mich aber wundern würde, da das Rad nagelneu ist.

Ich habe mir sogar neue Beläge gekauft, da ich vermutete, das die Originalbeläge vielleicht mal nen Tropfen Öl abbekommen haben und daher so schlecht zupacken. Aber auch mit neuen Belägen (die ich eingefahren habe) ist das Problem das gleiche.

Habt ihr noch irgendwelche Tipps für mich?
Ansonsten werde ich das Bike in eine Fachwerkstatt bringen und das dort mal checken lassen für teures Geld). :(
 
Leute, ich brauche eure Hilfe.
Ich habe mir vor Kurzem ein neues Canyon XC 9 gekauft. Ich habe jetzt so ca. 200 km damit runter.
Die R1-Bremse packt allerdings ziemlich lasch zu. Der Druckpunkt kommt erst sehr spät und so richtig krass verzögern tut die Bremse auch nicht.

Ich hatte gelesen, das man die Bremse entlüften sollte.
Ich habe nun für teures Geld das Bleeding Kit gekauft und habe die Bremse mehrmals entlüftet. Dabei habe ich darauf geachtet, es wie im Manual zu machen.
Auch die Tipps von: http://www.frosthelm.de/maschinenrau...index_ger.html habe ich beachtet.

Das Problem ist, das die Bremse (hinten) eher schlechter als besser wird.
Die Bremskraft ist aktuell absolut miserabel. Jede Cantilever-Bremse verzögert besser.
Der Druckpunkt ist schwammig und der Bremshebel kann nach jedem Entlüften fast bis zum Lenker durchgezogen werden.

Zudem habe ich immer wieder Luft im System. Jedes Mal pumpe ich mit der Bremsflüssigkeit alle Lust raus (und es ist viel Luft drinnen) und verschließe das System. Nach einem Test (immer negativ) mache ich die Entlüftung dann noch mal und kann wieder jede Menge Lust aus der Bremse ziehen. Ich frage mich, wo die her kommt. Vielleicht ist meine Bremse ja kaputt, was mich aber wundern würde, da das Rad nagelneu ist.

Ich habe mir sogar neue Beläge gekauft, da ich vermutete, das die Originalbeläge vielleicht mal nen Tropfen Öl abbekommen haben und daher so schlecht zupacken. Aber auch mit neuen Belägen (die ich eingefahren habe) ist das Problem das gleiche.

Habt ihr noch irgendwelche Tipps für mich?
Ansonsten werde ich das Bike in eine Fachwerkstatt bringen und das dort mal checken lassen für teures Geld). :(

Nach dem Manual kam bei mir auch jedes Mal nichts Vernünftiges heraus. Tip: Beläge ausbauen, die Kolben etwas weiter zusammenfahren als empfohlen und die Bremse leicht überfüllen, danach hat es eigentlich immer jahrelang einwandfrei funktioniert. Scheiben gut reinigen und Beläge nicht kontaminieren.
 
Hi Morphix,
es kann sich auch um ein Problem mit den Gummiventilen/dichtungen zB des Ueberlaufbehaelters handeln. Das kann ab Werk so gewesen sein oder durch zu heftiges Ziehen am Spritzenkolben beim Entlueften entstanden sein.
So wurde es mir von Formula Service Deutschland erklaert, da ich ein aehnliches Problem hatte. Austausch passierte durch Formula kostenfrei und schnell.
Ich habs gar nicht erst mit Canyon probiert - das haette zu lange gedauert...

Aber zuallererst wuerde ich die Belaege rausnehmen und schauen ob sie nicht mit Oel verdreckt wurden. Wenn, dann ab in den Kuebel!
Jo
 
Oh ****.
Ich habe das Bike heute zum Fachhändler gebracht und hoffe, der kann die Bremse einstellen. Viele Fahrrad-Werkstätten haben mir am Telefon gesagt, das sie mit sowas nicht wirklich umgehen können.

Das die Dichtungen sehr empfindlich bei Unterdruck sind, habe ich auch schon gelesen. Ich hoffe mal, das die noch in Ordnung sind.

Wohin genau zu Formula sende ich den im WOrst-Case die Bremsen?
Gibts eine deutsche Adresse?
 
Hab gestern gemerkt dass meine Bremshebel nur sehr widerwillig in die Ausgangsposition zurückgehen. Was erzeugt eigentlich den "Gegendruck", der die Beläge (und die Hebel) wieder in die Ausgangsstellung bringt? Nur die kleine Feder zwischen den Bremsbelägen?

Wie kann man das System wieder leichtgängiger machen? Reinigung der Bremskolben mit Alkohol? Oder gibts da noch andere Tricks?
 
Hab gestern gemerkt dass meine Bremshebel nur sehr widerwillig in die Ausgangsposition zurückgehen. Was erzeugt eigentlich den "Gegendruck", der die Beläge (und die Hebel) wieder in die Ausgangsstellung bringt? Nur die kleine Feder zwischen den Bremsbelägen?

Wie kann man das System wieder leichtgängiger machen? Reinigung der Bremskolben mit Alkohol? Oder gibts da noch andere Tricks?

Die Kolben werden durch den Unterdruck beim Loslassen der Hebel wieder in Ausgangsposition zurückgefahren, die Feder dient nur dazu, dass die Beläge nicht im Sattel klappern bzw. dass sie am Kolben anliegen. Auf die Kolben gehört nur die passende Bremsflüssigkeit, nichts anderes. Wenn die Kolben also schwergängig sind, Beläge raus, Kolben rausfahren, mit DOT fetten und wieder reindrücken, reinigen, Beläge wieder rein. Wenn's nicht hilft => Einschicken.
 
Was erzeugt eigentlich den "Gegendruck", der die Beläge (und die Hebel) wieder in die Ausgangsstellung bringt? Nur die kleine Feder zwischen den Bremsbelägen?

Wie kann man das System wieder leichtgängiger machen? Reinigung der Bremskolben mit Alkohol? Oder gibts da noch andere Tricks?


Ne, ersten eine Feder im Geberzylinder die entgegen dem Kolben wirkt und der Quadring im Nehmerzylinder, der den Bremskolben wieder in die ursprüngliche Position zurückzieht.

Falls die Kolben klemmen, bringt die Reinigung sicherlich was.
 
Und wenn die Kolben nicht ordentlich (gleichmaeszig auf beiden Seiten und voll) ausfahren wollen, dann steckst Du einen flachen Gabelschluessel o.ae. in den Schlitz in dem die Bremsscheibe normalerweise laeuft, blockierst einen Kolben indem Du einen anderen Gabelschluessel o.ae. zwischen ersten Kolben und Gabelschluessel steckst und pumpst den zweiten Kolben raus.
Mit DOT reinigen/oelen und das ganze ein paar Mal fuer jede Seite.

Am besten alte, abgenuetzte Belaege dafuer einsetzen, dann kann den Kolben oder neuen Belaegen nichts passieren.
 
Zudem kann es daran liegen, dass Dreck direkt oben an der Schraube am Bremshebel sitzt und dort deshalb der Hebel schwergängig wird.
Dann einfach die (meist) rot eloxierte Schraube lösen, den Dreck rausputzen und es müsste wieder besser gehen...

 
Da ja auch andere Quietschprobleme bei der R1 haben:

Meine R1 ist mit
  • Shimano Deore XT SM-RT76 Bremsscheibe 6-Loch 180mm 167g
  • Marta SL Bremsscheibe 180mm 139g

ABSOLUT QUIETSCHFREI! :D

Mein System: Fox Talas RLC, DT Swiss Felgen und Nabe, Original Formula Bremsbeläge (gesintert).

Die Marta Scheibe ist inkl. Schrauben 28g leichter als die XT (selbst gewogen). Die Bremswirkung ist gut (soweit man das nach einer Ausfahrt schon sagen kann). Allerdings ist die Reibfläche wirklich sehr schmal ... Kann das zu Problemen führen?
 
Meine R1 quiescht auch wie die Hölle, welche Scheiben funktionieren denn alles mit der R1 "quietschfrei"?
 
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