Fox 36 talas rc2 erfahrungswerte

Von dir verwendete Ölsorte und Ölstand/Menge wäre noch interessant.
Die Kartusche muss natürlich 100% voll sein, keine Luft.
Wie gesagt, wieso man den Eindruck hat, als sei in der Kartusche zu viel Öl, keine Ahnung.
Aber es ist so, habe gestern Abend bei meiner Gabel wieder machen müssen, vorher hat sie etwa 6 Monate funktioniert.
 
Super-Schlaumeier. Weil sich's nem Bar drüber schon unmöglich fährt. Wenn ich mir natürlich auf Teufel komm raus eine 160mm Gabel einbauen muß, um sie dann auf der Einbauhöhe einer 80mm Gabel und mit 40mm aktivem Federweg zu fahren, prima. Genau das dürfte dabei rauskommen.
Lustig, daß man sich dann noch wundert wieso das Talas nicht gescheit funktioniert und die Gabel nach dem Absenken nicht mehr hochkommt ;)

Sorry, wenn ich diesen Beitrag noch mal auspacke:"40mm" aktiver Federweg stimmt so nicht.Bei (wie an meiner) 40mm Sag (25%) beträgt der aktive Federweg trotzdem 160mm.Schau mal, wie weit sich ein Auto-oder Motorrad-Rad beim Aufbocken aus der Federung zieht.Zweck ist ja, dass das Rad in Kuhlen hineinfallen kann.Klappt nat. nur, wenn die Zugstufe nicht zu straff ist.Glaub eh`, dass die meisten zu überdämpft fahren. Hab meine fast raus, glaube, die normale Reibung dämpft schon am meisten.B.t.w.:Hab meine Gabel gestern demontiert, gereinigt, neues 5er Synthetiköl (VW) hineingegeben.Kann jetzt mit 3,5bar bei knapp 40mm Sag fahren.
Demnächst ist die Dämpfungskartusche dran, werd mal schauen, was sie für Tuningpotential hat.Hat jemand Fotos einer demontierten 09er Kartusche?Gruss,Mac.
 
Prinzipiell hättest du Recht, hat aber nichts mit meinem Beispiel zu tun bzw. mit dem, was ich klarmachen wollte. Meist ist es so, daß die Talas die "ride height" nicht mehr stabil aufrecht erhalten kann, wenn der Druck so niedrig ist daß z.B. das Talas nicht mehr von sich aus funktioniert (ohne Späße auf dem Rad zu vollziehen, in normaler Fahrposition muß sie bei umgelegtem Hebel ausfahren), dann hat man auch keine "echten" 40mm Negativfederweg, wenn die Gabel beim Aufsitzen 40mm einsackt. So wenig "Kraft" wie die Gabel in so einem Fall dann noch hat kann die Dämpfung sehr niedrig eingestellt sein und die Gabel federt dennoch bei einem Schlagloch nicht aus.
 
Prinzipiell hättest du Recht, hat aber nichts mit meinem Beispiel zu tun bzw. mit dem, was ich klarmachen wollte. Meist ist es so, daß die Talas die "ride height" nicht mehr stabil aufrecht erhalten kann, wenn der Druck so niedrig ist daß z.B. das Talas nicht mehr von sich aus funktioniert (ohne Späße auf dem Rad zu vollziehen, in normaler Fahrposition muß sie bei umgelegtem Hebel ausfahren), dann hat man auch keine "echten" 40mm Negativfederweg, wenn die Gabel beim Aufsitzen 40mm einsackt. So wenig "Kraft" wie die Gabel in so einem Fall dann noch hat kann die Dämpfung sehr niedrig eingestellt sein und die Gabel federt dennoch bei einem Schlagloch nicht aus.

wenn das talas ohne Wheelie ausfedern soll, dann hätte meine 0 SAg und wäre eeine Starrgavbel
 
Dann ist die Reibung zu hoch, ganz einfach. Meine Talas hat mit Öl ohne weiteres Zutun ausgefedert, genau wie sie ohne Rucken eingefedert hat wenn man den Hebel betätigt hat. Entweder es funktioniert so oder man kann sich das System doch schenken.
 
Müsste lügen, wenn ich behauptete, die Gabel würde ohne Zutun des Fahrers ausfedern.Aber 1x beherzt in die Pedale treten reicht, dann kommt sie aus den Puschen.
Noch etwas: Wozu ist der verschiebbare blaue Gummiring auf der Talas-Kartusche?Dämpft er den Endanschlag beim Ausfedern?Gruss,Mac.
 
ich möchte die nutzer der talas 36 mal fragen, ob ihnen bei folgendem versuchsaufbau das gleiche passiert wie mir bei allen talas 32 mit talas 2 oder 3, die ich bisher gefahren bin.

also:
bergabstrecke vielleicht 10 % gefälle, etwas holprig, länge vielleicht ca. 200 m mit anschließendem stück ebener wegstrecke. gabel auf 160 mm (bei mir auf 140 mm), auf der bergabstrecke wird dann voll gebremst, während des überganges zur ebenen fläche und danach beim rollen wird die gabel nicht entlastet (also kein wheelie oder so, normale fahrposiotion). bei mir bleiben die talas 32 dann alle auf 100 mm, d. h. der sag ist wie beim 100 mm federweg. wenn ich die gabel dann entlaste, sei es auch nur durch eine unebenheit, kommt sie langsam nach und nach wieder raus.

für mich ist das gerade bergab, wo die gabel durch das bremsen eh´schon einfedert, nicht akzeptabel bis gefährlich.

also meine frage: ist das bei der talas 36 auch so?
 
Ja. Das war das was ich z.B. etwas weiter vorne mit starkem Abtauchen beim Bremsen und bei Stufen meinte. Die wenigsten Trails und Wege haben ja nur einen Schlag oder nur eine Stufe :D

@machlovio: Nachdem meine Gabel eingefahren war und ihr Öl hatte ging das. Wenn ich den Sag im Stehen eingestellt habe. Habe ich das im Sitzen gemacht rumpelte die ohnehin an jeglicher Abfahrt nur im Federwegskeller herum, war von daher nicht tragbar.
Wenn ich auf dem Rad herum tanzen muß daß die Absenkung funktioniert, dann ist sie für meine Begriffe recht witzlos.
 
D`accord! Allerdings bin ich gern bereit, diese Ungemach zu ertragen,da es immer noch komfortabler ist als das Rumgefummel am Air-Uturn meiner Revelation.Mac.
 
Sorry, wenn ich diesen Beitrag noch mal auspacke:"40mm" aktiver Federweg stimmt so nicht.Bei (wie an meiner) 40mm Sag (25%) beträgt der aktive Federweg trotzdem 160mm.Schau mal, wie weit sich ein Auto-oder Motorrad-Rad beim Aufbocken aus der Federung zieht.Zweck ist ja, dass das Rad in Kuhlen hineinfallen kann.Klappt nat. nur, wenn die Zugstufe nicht zu straff ist.Glaub eh`, dass die meisten zu überdämpft fahren. Hab meine fast raus, glaube, die normale Reibung dämpft schon am meisten.B.t.w.:Hab meine Gabel gestern demontiert, gereinigt, neues 5er Synthetiköl (VW) hineingegeben.Kann jetzt mit 3,5bar bei knapp 40mm Sag fahren.
Demnächst ist die Dämpfungskartusche dran, werd mal schauen, was sie für Tuningpotential hat.Hat jemand Fotos einer demontierten 09er Kartusche?Gruss,Mac.

Eher das Gegenteil ist der Fall. Tendeziell wird eher mit zu wenig Dämpfung gefahren.
Liegt einfach daran, dass 90 % der Biker einfach zu langsam sind, um die Vorteile einer stärkeren Dämpfung spüren zu können. Dafür fühlt sich die starke Dämpfung bei ihrem Tempo eher unkomfortabel an, weil die Gabeln bzw. Dämpfer zum einen bei kleinen Hindernissen und geringerer Geschwindigkeit weniger Hub hergeben und zum anderen gefühlt in der Zugstufe "nicht mitkommen".
Aus dem Grund wird dann meistens die Dämpfung komplett rausgedreht, was bei korrektem Luftdruck zum Absacken an Stufen führt. Um das zu kompensieren, wird wiederum mehr Luft reingepumpt, was natürlich dazu führt, dass der Hub nicht mehr komplett genutzt werden kann.
Gerade im Sagbereich soll eine Gabel eher langsam arbeiten. Dann hat man nämlich einen sehr genialen "Schwebeeffekt"sobald man etwas am Gashahn dreht. Schnelle Gabeln fangen dann an zu Hoppeln und das Bike wird unruhig. Ergebnis: wesentlich weniger Traktion und unfreiwillige Ausflüge neben den Trail. Gewollt war ja eigentlich das Gegenteil.


Ich habe mittlerweile festgestellt, dass man Fox Gabeln mit recht weicher Feder bzw. wenig Druck fahren kann. Die Dämpfung fängt beinahe alles ab; Durchschläge gibt es nur bei gröberen Sachen oder Fahrfehlern (und da sind sie auch erlaubt). Die richtige Härte hat man eigentlich,wenn der Sag im stehen bei leicht geneigter Fahrbahn etwa 20 % beträgt und man die Gabel beim Schwungholen zum Bunnyhop beinahe komplett durchfedern kann. der Rest geht über die Dämpfung. Man meint, die Gabel wäre zu weich, auf dem Trail läuft dann aber alles prima.
Als ich neulich auf einem Testival war, konnten auch Bikes mit Fox Luftgabeln getestet werden. Fazit: Überall zuviel Luft drin. Die Gabeln fuhren sich wie Gummiknüppel. Als dann einer der Aussteller mal ein Bike auf eine ca. 65 kg Bikerin "abgestimmt" hat, war ich ziemlich erschrocken. Das Setup hätte ich mit ca. 77 kg fahrfertig sebst sehr gut fahren können, ohne ein schwammiges Fahrgefühl bemängeln zu können.

Das bestätigte eigentlich eher meinen Eindruck. Tendenziell werden Gabeln wie auch Dämpfer zu hart gefahren, um den Negativeffekten durch die reduzierte Dämpfung engegenzuwirken. Das Ergebnis sind wippende und durchsackende Fahrwerke sowie ungenutzter Hub. Letztlich wird dann alles den Federelementen in die Schuhe geschoben und für viel geld was Neues angeschafft, damit der ganze Mist wieder von vorne losgehen kann.

Gerade Fox bietet Dämpfer und Gabeln, die sich sehr präzise und effektiv einstellen lassen. Mann muss es eben ausprobieren und v.a. die bei vielen Bikern herrschende Angst vor Durchschlägen überwinden. Erst, wenn eine Gabel ab und zu durchschlägt, ist sie richtig abgestimmt. Gerade bei Fox ist das aufgrund der genialen Dämpfung sehr gut möglich.

Was bei Luftgabeln, dann immer ein Problem sein wird, ist das etwas hölzerne Ansprechverhalten. Das muss man dann halt als gegeben hinnehmen oder eine Stahlfeder fahren.

PS: Zur Kartusche

Die Kartusche der 36er läßt sich nicht über den kompletten Hub mit gleicher Kraft komprimieren, jedenfalls nicht meine aus 2008. Das ist auch vollkommen logisch. Nach ca. 140-145mm Hub greift der hydraulische Durchschlagsschutz, der die Druckstufe stark erhöht. Man spürt beim Komprimieren einen Stop, der sich mit etwas größerem Druck überwinden läßt. Man hört dann auch ein leichtes Klacken und spürt die stärkere Dämpfung. Wenn es beim Fahren also mal kurz klackt, ist das kein Durchschlag. Der hört sich anders an.
Der Durchschlagsschutz ist aber bei den aktuellen Modellen auf "firm" gestellt worden. Frühere Kartuschen können sich daher leichter komprimieren lassen.
Eine bebilderte Servicanleitung gibt es im Tech Center auf der Fox Page.

Ich fahre in meiner Van R zur Zeit die blaue Feder mit 10er Stendec Crystal Oil in der Dämpfung und 6 klicks Zugstufe von der geschlossenen Position. Schmieröl ist Liqui Moli vollsynthetisches Motoröl.
Der Effekt des Luftziehens ist bei mir momentan spürbar, aber nicht schlimmer als bei anderen Gabeln auch. Ich habe jedenfalls in Finale weder bei Hitze noch Kälte Probleme gehabt.

Ich fahre zwar keine Talas, das Abstimmungsprinzip ist aber dennoch das selbe. Bei einer Luftgabel ist man quasi gezwungen eine stärkere DS zu fahren, um das Durchsacken zu verhindern. Außerdem fehlt der Gabel im mittleren Bereich der Gegendruck einer Stahlfeder, was dazu führt, dass die Gabel in dem Bereich langsamer ausfedert. Passt die Zugstufe für diesen Bereich, ist sie für den Sagbereich aber viel zu schwach und die Gabel hoppelt. Daher mehr DS, um zu verhindern, dass die Gabel bei kleinen Schlägen schon so tief im Hub hängt und dann garnicht mehr raus kommt.
 
Klingt schon nachvollziehbar.Möchte hier mal wieder ein Bsp. aus dem Motorradbereich anbringen (vor langer Zt. mal MC gefahren):Schieb mal ein Motorrad gegen eine Boardsteinkante. Da federt die Gabel ein, Rahmen hebt sich nur gering.Grund ist das rel. hohe Eigengewicht des Bikes.Dein Mount.bike kann noch so weich gefedert/gedämpft sein, da tut sich erst mal nix.Ebenso beim Ausfedern in Kuhlen:Da das Vorderrad recht leicht ist, " fällt" es da nur rein, wenn die Zugst.dämpfung nicht zu straff ist.Deshalb fahr ich mit rel. geringer, hoppeln tut da auch nichts.Gruss,Mac.
 
Das VR fällt immer ins Loch, egal wie stark oder schwach die Gabel gedämft ist. Problematisch bei schwacher Dämpfung ist aber der Schlag, der folgt, wenn das Rad am Boden ankommt. Der ist nämlich spürbar und der führt dann zum Hoppeln. Bei ebenso schwacher DS federt die Gabel aufgrund des Schlages auch noch komplett ein, und vorbei ist der Spaß. Mit zunehmender Tiefe ist es sogar eher nachteilig, wenn das Rad weit "reinfällt". Es kommt nämlich nicht mehr so einfach raus.
Wenn Du das nicht merkst, bist Du einfach nicht schnell genug. Ist keine blöde Anmache, sondern einfach eine Tatsache. Also bitte nicht übel nehmen.

Der Vergleich mit dem Motorrad hinkt ebenfalls.
Zum einen hat das Gefährt wesentlich mehr Hub als ein MTB, was natürlich eine wesentlich softeres Fahrwerk ermöglicht und zweitens hat die Masse des Bikes damit recht wenig zu tun, denn die wurde ja bei der Abstimmung des Fahrwerks mitberücksichtigt wie beim MTB auch.
 
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PS: Zur Kartusche

.............Die Kartusche der 36er läßt sich nicht über den kompletten Hub mit gleicher Kraft komprimieren, jedenfalls nicht meine aus 2008. Das ist auch vollkommen logisch. Nach ca. 140-145mm Hub greift der hydraulische Durchschlagsschutz, der die Druckstufe stark erhöht. Man spürt beim Komprimieren einen Stop, der sich mit etwas größerem Druck überwinden läßt..............



Das stimt so leider nicht!
Den Durchschlagschutz spürst du kaum, wenn du die Kartusche von Hand bewegst.
Dazu kannst du die Kartusche nicht schnell genug zusammenschieben.
Wenn du nach 140mm einen DEUTLICH größere Kraft brauchst, solltest du sie neu befüllen.

Ich kann leider nicht erklären warum, aber ich habe schon mehrer Kartuschen gehabt die den Fehler aufgewiesen haben.
Die Kartuschen waren vorher OK!

Das gings soweit, dass ich die Kartsche auf den letzten 6cm so schwer ging, dass ich sie nicht mehr von Hand zusammendrücken konnte.
So, als sei das Luftvolumen zu klein geworden.
Luft war keine in der Kartsche.

Nach dem neu Befüllen war alles wieder beim Alten, der Federweg voll nutzbar.
 
Hallo zusammen,

bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Radon Swoop 8.0 und damit auch in den Genuss einer 09er 36 Talas RC2 gekommen.
Da ich ein leichter Fahrer (Fahrbereit mit Gepäck ca. 75kg) bin, hab ich mir mit der Kaufentscheidung schwer getan. Aufgrund der ‚positiveren’ Berichte bzgl. der 09er was Sensibilität betrifft, hab ich mich dann doch für die Fox entschieden; und auch dank dem Radon Preis!!

Vom ersten Tag an lief die Gabel gut. Die Verstellmöglichkeiten zeigen alle eine deutliche Rückmeldung; Placeboknöpfe hatte ich in dem Preissegment aber auch nicht erwartet!
High- und Lowspeeddruckstufen arbeiten weitestgehend getrennt.
Zu Anfangs bin ich beide Druchst. offen gefahren bei nur 45psi. Sag war ca. 4cm und die Gabel ist nicht Durchgeschlagen bei fast voller Federwegsnutzung.
Über manche Wurzeln war sie so sensibel, dass ich ein paar mal ungläubig nach unten geschaut habe, ob ich einen Platten habe!
Trotzdem war das wegtauchen gerade so im Rahmen; bei ‚richtiger’ Körperhaltung aber kaum negativ spürbar.

Durch die Tipps mit dem Motoröl neugierig, wollte ich testen ob noch mehr geht!
Also billiges 0w 40 Öl gekauft, Gabel zerlegt, die Standrohre mit 50ml 0W 40 ausgespült.
Staubabstreifer gereinigt und ‚Kontaktfläche’ mit dem Öl eingepinselt. Die Schaumgummiringe im neuen Öl getränkt und die Gabel wieder zusammengesetzt. Eingefüllt habe ich ca. 3ml weniger als Herstellerangaben wg den dick getränkten Ringen.

Was soll ich sagen, erwartet hatte ich eine Verbesserung, bekommen habe ich eine völlig andere Gabel.
Jetzt ist sie mit 45psi nicht mehr fahrbar! 6cm sag, super softes Ansprechverhalten und schlägt zu schell durch.
Übrigens bei zwei Gabeln gleichzeitig gemacht selbes Ergebnis!
Ich bin in 3psi Schritten hoch und dachte, die ist undicht, weil sie nicht härter wurde.
Erst bei ca. 65-70psi war eine deutlichere Verhärtung zu spürenà Gummiknüppel.
Ich fahre jetzt 55psi bei ca. 35mm sag, Lowspeed 14 klicks und Highspeed ca. 3 klicks zu.
Im Vergleich zu meinem ersten ‚guten’ Setup eine deutliche Veränderung. Trotzdem reagiert sie sensibler auf kleine Schläge, ist insgesamt viel softer und ist in Kurven und beim Bremsen stabiler; was will man mehr?
An dieser Stelle danke für die Tipps!

Was ich mich aber Frage, warum verwendet Fox zur Schmierung ein Hydraulik- und kein Schmieröl? Wo doch die Performance so viel besser ist. Ich hoffe es geht nicht zu Lasten der Haltbarkeit!!

Grüße
 
aber 50ml schmieröl sind doch mehr als in der anleitung steht?
da ist vorsicht geboten!
es ist möglich, dass sich die gabe nicht mehr ganz komprimieren lässt!
 
am besten ohne Luft in den Lenker stemmen und versuchen zum Durchschlagen zu bringen, falls es klappt, perfekt :)

Hab ich bei meiner Duro so gemacht, hab mich von 20ml zu 50 hochgearbeitet, will bald noch weitergehen.
Falls es mit den 50 in der Talas klappt wäre das ideal.
 
Also billiges 0w 40 Öl gekauft, Gabel zerlegt, die Standrohre mit 50ml 0W 40 ausgespült.
Staubabstreifer gereinigt und ‚Kontaktfläche’ mit dem Öl eingepinselt. Die Schaumgummiringe im neuen Öl getränkt und die Gabel wieder zusammengesetzt. Eingefüllt habe ich ca. 3ml weniger als Herstellerangaben wg den dick getränkten Ringen.

Genau lesen. ;)

Mir kommt der Effekt durch das Wechseln des Öl jedoch etwas übertrieben vor (war die Gabel ab Werk korrekt geschmiert, oder trocken?). Hab bei mir nach etwas Einfahrzeit auch Motoröl (10W40) eingefüllt und hab da jetzt direkt keinen Unterschied feststellen können.
 
hab auch das radon swoop 8.0
aber schon seit märz
wiege auch in etwa so viel und fahre auch das setup
also 55psi bisschen low und high

also ich muss sagen sie ist ersten in den letzten wochen so richtig geil geworden.
hab jetzt ca 1500km seit märz auf dem rad
und die gabel hab schon gute 1000km zum einfahren gebraucht.
ich habe auch den eindruck das zu wenig öl drin ist weil die buchsen immer trocken bzw nur ganz leicht geschmiert - wie kann ich das ändern gabel öl auftragen?

und am anfang ist sie auch nicht von selbst ausgefahren was sich mit der zeit auch geändert hat (ohne den luftdruck zu verändern) dh sie fährt beim fahren durch hochziehen des vorderrades aus.

mein bruder hat gerade sein fritzz (zz vlt 100km)bekommen mit der gleichen gabel , selbe charakteristik wie meine am anfang...

daraus schöieße ich das dieses foxgabel-model eine lange einfahrzeit hat - was ja nicht unbedingt negativ ist sondern auf die qualität der gabel schließt
 
Es war wirklich viel mehr als ich erhofft hatte. Wie schon geschildert bei zwei Gabeln der selbe Effekt.
Mögliche Ursache ist vielleicht das starke Trockenreiben der Laufflächen von den Staubabstreifern. Die paar µ Materialabtrag haben vielleicht die Haftreibung bzw. das nötige Einfahren reduziert, hab erst 200 mittelheftige km drauf!
Zudem ist das originale 7wt dünnflüssiger als 0W Motoröl. Von daher habe kein 5er oder 10er verwendet, ob es so viel ausmacht, weiß ich nicht.
Oder es war das Weihwasser und das Fliegenopfer

Der Klarheit halber: Ich habe die angesprochenen 50ml nur zum Spülen verwendet; eingefüllt habe ich 12 bzw. 22ml.

Hat jemand eine Idee warum Fox 7wt nimmt. Irgendeinen Grund wird es haben. Motoröl scheint mir vom Gefühlten weit überlegen zu sein. Ob es für die Dichtungen und Laufbuchsen besser ist, kann ich wirklich nicht beantworten. Fox wird aber auch in der 2010er Gabel wieder wt Öl verwenden.
 
Fox nimmt einfach das Gabelöl zu schmieren.
Gibt keine Verwechslungen, weniger Lagerware.
Außerdem ist das gabelöl ein Hydrauliköl, Motoröl ein Schmieröl.
Ob man die Viskositäten miteinander vergleichen kann, keine Ahnung.
Das eine nennt sich 7wt, das nächste w7, usw................
 
hallo zusammen,

ich hab zwar "nur" eine 32 RLC 2009 doch hatte ich auch die bekannten Probleme mit dem Absacken und "untenstehen bleiben" nach bremsenden Abfahrten.
Der Fehler war jedoch das ich mit viel zu viel Zugstufendämpfung (9-10 von 14 klicks) gefahren bin, so wollte die Gabel viel zu langsam ausfahren. Jetzt mit 2 Klicks Zugstufe und sogar weniger Luftdruck (4,8 Bar bei 85 Kilo) kommt die Gabel schnell wieder auf die 140 (bei mir sogar 147) raus nutzt auf den hometrail 130 federweg (rest ist Reserve) und sie springt trotz geringer Zugstufe nicht im Wurzelfeld. Bremsnicken werde ich noch mit dem Lowspeedrädchen in den Griff bekommen.

Vielleicht hilft Euch diese Erfahrung.

MfG
 
Das Eintauchen und Bremsnicken ist bei Luftgabeln systembedingt.
Fox hat ab Talas 3 die Kennlinie etwas besser in den Griff bekommen.
Aber grundsätzlich bleibt es wie gehabt.

Dem Eintauchen mit der Druckstufe entgegen zu treten ist nicht die Lösung.
Die Performance leidet.
Im Übrigen: Wenn ich vor einer Kurve abbremse, ist der Untergrund doch nicht eben.
Wenn die Druckstufe wirklich nur auf Lowspeed ausgelegt ist, dann doch nur bis zu einer gewissen Einfedergeschindigkeit.
Im Endeffekt taucht die gabel dann doch ein.

Ich denke, wer eine Luftgabel haben möchte, sollte sich darüber im Klaren sein.
Abfilfe schafft nur eine Stahlfeder oder eine angepasste Fahrtechnik.
 
Hallo

Habe übers Wochenende meiner Talas mal frisches Öl spendiert. Gemäss Fox sollte in die Kartusche 100 ml Öl. Andererseits steht im Manual, man sollte soviel Öl in die Kartusche kippen, dass bis zur Oberkante ca. 5.08 cm frei sind (ca. 2 inch). Bei mir hatten 100 ml Öl keinen Platz in der Kartusche, wenn ich die Kartusche komprimierte um Luft rauszudrücken, ist das Öl übergelaufen. Zudem liess sich die Kartusche kaum mehr komprimieren (wie schon oft von RockyRider beschrieben). Die Gabel bin ich gestern rasch gefahren und funktioniert subjektiv aber recht gut. Befüllt ihr die Kartusche wie hier beschrieben (Punkt 12 unter FIT Damper Service beim Manual der 2008er Fox 36 Talas RC2): http://service.foxracingshox.com/consumers/index.htm oder wie geht ihr dabei vor?
 
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