freundliche wanderer

Bis jetzt, TOI TOI TOI, kann ich nur Positives über Begegnungen mit anderen Waldbenutzern berichten.
Ganz klar, der Ton macht die Musik. Fahre ich z.B. auf einen Fußgänger auf, wird der Speed gedrosselt und höflich gegrüßt. Es wird Platz gemacht und nicht selten bekommt auch ein Lächeln mit auf den Weg.

Gruß Chris
 
Toller Thread, muss ich sagen.

Auch ich hab durchweg nur positive Erlebnisse mit Wanderern vorzuweisen, egal ob bei uns in der Gegend, wo ich natürlicherweise häufiger unterwegs bin, als auch überall anders wo ich schon unterwegs war. Ich bin bis jetzt noch nie beschimpft oder angepöbelt worden. Ich selbst bin immer möglichst freundlich (solange es die Puste es zuläßt), ansonsten nett lächeln reicht meistens auch schon aus, und ich passe meine Geschwingikeit rechtzeitig an, damit der Wandersmann(frau) keine Schreck bekommt, wenn er mich wahrnimmt. Ich denke dadurch sind schon die schlimmsten und häufigsten Konflicktherde entschärft und Biker und Wanderer können freundlich zueinander sein. Damit beide mit dem möglichst maximalem Spass ihrem Hobby nachgehen können.


Die guten Erfahrungen hören aber eigentlich sofort auf wenn ich den Wald und die Trails verlasse und im Stadtverkehr unterwegs bin. Da hab ich (leider) eher die Erfahrung gemacht das der Biker das A**** vom Dienst, für alle (Fussgänger und Autofahrer), ist. Besonders in der Großstadt. Auf der Strasse ist oft der Verkehr zustark und auf dem Gehweg ist man wahrlich unwillkommen.

Aber es ist nur eine Beobachtung von mir und es soll ja hier um Wanderer gehen, die selten in der Stadt anzutreffen sind.

Also darum take it easy, der Wald gehört niemandem, und nur gemeinsam können alle Freude an der Natur haben.

Mfg
 
topp!

ich kann auch nur positivies sagen..

ich fahr an wanderer nicht schneller als 20km/h vorbei, egal wie breit der weg ist und lebte damit bis jetzt ganz gut

aber.. last euch niemals vom förster mit dem bike im wald erwischen :D

(schlechte erfahrung)
 
Der größte Teil der Wanderer ist wirklich nett. :daumen:
Selbst hier in der Gegend wo wirklich viel los ist.:daumen:

Vielen Dank!:daumen: :daumen:

Die wenigen Ausnahmen sind die "Sonntagsspaziergänger" die nur ab
und an ihre warme Stube verlassen um die 2-3km zur nächsten Gaststätte zurückzulegen.:lol:

Die reagieren nicht auf's klingeln und belegen selbst breite Wege komplett.:mad:
Da hätte ich auch ein paar Stories auf Lager.:cool:

Als Biker kann ich nur empfehlen die Spitzenzeiten (Sonntagnachmittag) und die bekannten, stark frequentierten, Orte dann zu meiden.
 
Ich stoße auch nur auf nette Wanderer.
Ich meine das es aber auch damit zuntun hat, wie man sich ihnen gegenüber verhält. Wenn ich schon wie eine Irre auf sie zu rase ist es nicht ausgeschlossen das ich dann von denen auch mal eine verbale Ohrfeige bekomme, gelle.:D
Also jungs immer schön Vorsicht walten lassen.:daumen:
 
@schildbürger: da stimme ich dir vollens zu. Die sonntagsspaziergänger sind auch mir ein graus. Die bevölkern den gesamten weg, und beim vorbeifahren wird man dann noch doof angeschaut. Meine sonntagstouren plane ich deshalb so, dass ich eben stoßzeiten - meist zwischen 13 und 15 Uhr meide bzw. auf andere routen ausweiche.
Die wahren Wanderer sind echt super gut drauf :daumen: :daumen: Da habe ich desöfteren auch schon mal angehalten, und einen plausch mit ihnen gehalten. :daumen: Die stehen auch dem mountainbikesport an sich aufgeschlossen gegenüber, und gebühren solchen personen respekt. Bei dieser personengruppe hatte ich bisher nur positive erlebnisse. Sind halt echt nur (s.o.) die sonntagsspaziergänger, die vom parkplatz 2km in das nächste lokal laufen, um sich dort ein stück kuchen reinhauen :confused:

Klar, wenn ich auf 'ner schönen abfahrt unterwegs bin und mir dann wanderer begegnen dann bin ich erstmal auch nicht so froh darüber bremsen zu müssen. Aber ehrlich gesagt, was bringt's einfach so vorbeizurauschen ohne ein "hallo". Ich halte es eher nach der devise, so wie man sich seinen mitmenschen gegenüber verhält, kommt es auch wieder zurück :eek: Und das gilt ganz besonders bei uns mtb'lern - da wir schon im allgemeinen einen schlechten ruf haben. Aber diskutieren kann man viel, und am ende kommt nichts dabei heraus - nur das was in der praxis umgesetzt wird zählt...
 
Nachdem ich diesen Thread schon eine Weile verfolge will ich auch mal meinen Senf dazu geben! Ich kann mich den Meinungen hier nur anschließen: habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht!! Wobei ich auch zu den Bikern gehöre, die abbremsen wenn ein paar Wanderer / Spaziergänger auf dem Weg in Sicht kommen. Und ein freundliches "Grüß Gott" (bin ja hier in Bayern / Franken) oder "Hallo" gehört für mich auch zum guten Ton (gehört das nicht für jeden gut erzogenen Menschen dazu?). Dann kommt in den allermeisten Fällen auch ein Gruß zurück. Manchmal kommt es schon vor dass einen Leute nicht grüßen oder bös anschauen, aber meine Güte, vielleicht hatten die nen schlechten Tag, sind allgemein eher muffelig oder wurden mal von nem Biker der net so freundlich ist verschreckt...aber im Gegensatz dazu kommt es auch gelegentlich zu netten kurzen Gesprächen, von "Meine Güte, Sie fahren den ganzen Berg mit dem Fahrrad hoch?" älterer Leute (ja ich fahr bis da hoch, so steil isses net, und das ist meine Standard-Feierabendrunde :) ), über "Machen Sie das profimäßig?" :)lol: nee ich geh wirklich zum Spaß bei Schneefall biken) bis hin zu Anfeuerungsrufen den Berg rauf war da schon alles dabei!! Das "negativste" bisher war ein "Also jetzt wenn da noch ein Auto gefahren kommt bin ich aber wirklich überrascht", als ich aus einem kleinen, kaum wahrnehmbaren Trail zu einem Aussichtspunkt gefahren kam wo ein paar Spaziergänger saßen - und der Mann hat das auch mit einem Grinsen im Gesicht gesagt ;)

Also auch von meiner Seite: es geht sehr wohl miteinander, an dem allgemein bekannten Spruch "Wie man in den Wald hineinruft..." ist denk ich schon was dran!!! :daumen: :daumen:
 
Bei mir inner Gegend isses so das Kinder und Jugendliche einen Grundsätzlich beleidigen oder doofe Sprüche reißen....ältere. also Erwachsene und ältere Leute sind immer sehr erstaunt wenn wir irgend einen Trail herunter fahren !! Fragen wie : Mein Gott ist das nicht gefährlich ???" oder : " Mensch die Jugend ist ja doch noch sportlich ! " gehören bei den älteren Mitmenschen zu den Standart antworten...manche stellen sich sogar an die Seite und schauen zu und stellen zur Sportart Mountainbiken allgemein Fragen...

SOWAS NENN ICH EIN ENTSPANNTES UND RESPEKTVOLLES MITEINANDER !
 
Ich hab bisher auch kaum negative erfahrungen gemacht. Der beste kommentar kam mal von so nem mädchen als ich nen ziemlich steilen berg hoch gefahren bin: "boah ne ey ihc hab ja shcon kein bock da hoch zu laufen und der fährt au noch" :)

Und solang man nett ist früh genug klingelt und keine schleifbremsungen hinlegt is es eich kein problem

ICh war mal mit kumpels unterwegs und da ham mr so n paar senioren getroffen. WIr ham grad pause gemacht, und dann is mr halt so ins gespräch gekommen. war echt cool die ham dann n paar fragen gestellt was so n bike kostet und ob das nich gefährlich sei...
 
Also, ein freundliches "Griaß Di" und "Dankeschön" hat bei Wegfreimachern schon immer Wunder bewirkt.

Über 1200m ist man sowieso per Du, bis jetzt noch nie Probleme gehabt, immer vorrausgesetzt, man führt sich selber anständig auf ;)
 
Hallo,

mal eine Frage. Ihr tut ja alle so als ob ihr mit dem Pedalen an den Füssen aus dem Mutterleib gefallen seit. War von Euch echt noch nie einer Wandern?

Ich persönlich wandere vor allem im Hochgebirge fast lieber als das blöde Bike alle 200 Meter wieder auf den Rücken zu nehmen. Da wo ich wandere wäre mir die Abfahrt manchmal auch zu gefährlich. :cool:

Eine gut geplante Alpentour ist mit Bike ja ok, aber wenn ich was sehen will und vor allem geniessen will, ist wandern einfach besser. Man kommt mit dem Bike eben selten an die wirklich interessanten (versteckten)Spots.

Ich muss allerdings auch sagen, das mir Wandern in den Mittelgebirgen meist auch zu doof ist, dann lieber schnell mit dem Bike da durch fahren.:lol:

Und gerade z.B. in Italien lernt man beim Wandern auch öfters noch nette Leute kennen, mit denen man ein Stück geht und sich unterhalten kann.:daumen:

Ich fahre zwar gerne und oft mitm Bike, allerdings ist mir Eure Sicht der Dinge teilweise zu beschränkt einseitig. Als Outdoorer (so bezeichne ich mich jetzt einfach mal) wähle ich vor allem die Fortbewegungsart (Kajak, Joggen geht auch alles), die mir am meisten Spass und vor allem (je nachdem was man erleben will) Sinn macht. Ich habe bei einigen hier allerdings wirklich den Eindruck, dass sie vor allem das Bike nehmen, da Sie sich der Gruppe "Biker" zuordnen und (typisch deutsch) den Kriterien dieser Gruppe gerecht werden müssen, ohne nach links und rechts zu schauen. Das merkt man daran das ihr über Wanderer so schreibt: "Die da, wir hier".:confused:

Wenigstens reichts bei den meisten, um die Belange der anderen Gruppen zu verstehen...:daumen:
 
also ich bin auch wanderer und langläufer (wenn nur endlich mal schnee liegen würde...), aber hauptsächlich biker. dafür kann ich nichts, das is einfach so, ^^

grade in dem thread hier gehts ja um freundliches miteinander und gegenseitigen respekt.

aber wie sollte man sonst seine sichtweise darstellen, als mit 'die da, wir hier'?
 
Also cih hab größtenteils auch nur gute Erfahrunge mit wanderern, wobei die älteren immer besonders nett sind, nur die meisten Nordic Walker mit ihren Stöcken sind sehr dreist und blockieren den ganzen weg....
 
...nur die meisten Nordic Walker mit ihren Stöcken sind sehr dreist und blockieren den ganzen weg....
Kann aber auch ganz anders sein: bin mal auf dem Arbeitsweg durch den Wald auf breiter Forststraße gefahren, vor mir eine "Horde" von acht bis zehn älteren Nordic-Walkerinnen. Was macht man da? Rechtzeitig klingeln, dachte ich. Gedacht, gemacht.
Blitzschnell - aber kontrolliert, nicht hektisch erschrocken - teilt sich die Horde auf beide Seiten auf, so daß es noch einen guten Moment dauerte, bis ich dort ankam. Flott gefahren.
Genüßlicher Kommentar einer Dame: "Jetzt kommt er endlich mal..." oder so ähnlich.
Peinlich... ;) :D

ciao Christian
 
Jau, mit Senioren gibt's praktisch kaum Ärger. Meist sind es auch diejenigen, die sogar an einem steilen Berg Bewunderung aussprechen ("Wahnsinn, der muss ja kaum schnaufen dabei :eek: ").

Bei NWern gibts ne breite Streuung von
-"Ich hüpfe gleich in die Botanik auch wenn der Biker noch 100m weg ist"

bis

-"Wenn ICH hier jetzt HIER meine Festtagspfunde 2mal die Woche à 20min abtrainiere, dann gehört während der Zeit der ganze Weg MIR und NIEMAND stört MICH jetzt beim Klatsch mit meinen NW-Kolleginnen links und rechts neben mir "

Am schlimmsten sind meist junge Leute meines Alters bis Anfang-Mitte 30 oder entsprechende Jungfamilien. (Oft wird man bereits beim Vorbeifahren am Waldparkplatz vor denen vorgewarnt, wenn dort die Jungfamilienkarre No.1 "VW Touran" steht.) Deren Toleranzquote erinnert mich meistens an die dunkle Ecke ganz hinten links in der untersten Schublade meines Tiefgefrierschranks, besonders zu Stosszeiten sonntag nachmittags wenn sie gefrustet sind, weil in der Stadt die Läden zu sind und sie heute nicht shoppen gehen können. :o
Oder Frauen allen Alters auf Hundegassiführgang: Giftiger Blick, ein Schritt zur Seite, Hund am Halsband nehmen, stehenbleiben, und mir den Rücken zudrehen bis ich dran vorbei bin :lol:
 
…Am schlimmsten sind meist junge Leute meines Alters bis Anfang-Mitte 30 oder entsprechende Jungfamilien. (Oft wird man bereits beim Vorbeifahren am Waldparkplatz vor denen vorgewarnt, wenn dort die Jungfamilienkarre No.1 "VW Touran" steht.) Deren Toleranzquote erinnert mich meistens an die dunkle Ecke ganz hinten links in der untersten Schublade meines Tiefgefrierschranks…

Wie Recht Du hast. Gepaart mit der nicht vorhandenen Toleranz kommt meist noch eine paranoide Angst davor, dass ihren Kindern etwas zustoßen könnte, dazu. Im Grunde sehen sich solche Jungfamilien fast nur von Feinden umgeben und schießen schon mal präventiv zurück. Dabei würden sie sich in einer fiktiven Talkshow sicherlich als "locker" und eben "tolerant" bezeichnen.
Mein Tipp (zumindest für die Jungväter) Handballspielen!
 
Und wehe, du bedankst dich nicht, dass sie ihre Kotpumpe so toll unter Kontrolle haben.

Neineinein :D Das "Highlight" ist das Rückenzudrehen :lol:
So richtig verachtend-demonstrativ, obwohl ich langsam daherkomme, nicht überstylt bin, das Bike immer sauber geputzt und ich selbst sicher nicht hässlich ;)
Das Hund-am-Halsband-packen ist dann offensichtlich weniger dafür da, um mir freie Bahn zu verschaffen, sondern eigentlich schon eher ein "Tu ja nichts meinem Hund!"
Tja, aber jeder so wie er mag. Wenn ich es anders diesbezüglich haben wöllte, müsste ich theoretisch dann eh auswandern...andere Länder, andere Sitten ;)
 
Nabend !

Hier mal ein Beitrag von mir aus einem anderen Thread:

AW: Seltsam, seltsam...
So was hatte ich auch schon mal.

Eine Gruppe Wanderer (sicher eine Familie, Vater Mutter, Kinder, Opa, Oma, Tante ...) vor mir an einer schönen Steigung.
Schotterweg, sicher 3,00-3,50 m breit. Wie bei Familien-Wanderern üblich, alle schön nebeneinander über die gesamte Breite des Weges.
Da es recht steil war, fuhr ich schon sehr langsam und habe dann so 15 m hinter der Gruppe geklingelt. Keine Reaktion. Na ja, die unterhalten sich evtl., Kinder machen auch Krach - die haben sicher nichts gehört.

Also inzwischen so 8-10 m hinter der Gruppe freundlich gerufen: "Vorsicht, Radfahrer" ! Alle - aber wirklich ALLE drehen sich um zu mir, schauen mich kurz an (wenn blicke töten könnten, wäre ich sicher tot vom Rad gefallen) und drehen sich dann wieder nach vorne um und gehen ohne eine Reaktion zu zeigen weiter.
Also noch mal gerufen: "Vorsicht, Radfahrer möchte vorbei." Keine Reaktion der Wanderer.

Bin dann ein paar Meter hinter der Gruppe hergefahren. Wurde dann aber so langsam das ich hätte absteigen müssen. Also nochmal geklingelt und dann durch eine Lücke zwischen zwei Wanderern gestoßen.

Als ich vorbei war hab ich mich noch mal umgeschaut und schön ironisch "Daaannkee" gerufen !

Aber ansonsten hatte ich bislang keine Probleme im Wald. Weder mit Wanderern, Forstarbeitern, Reitern, Jogger oder Personen mit Hunden.
Da ich selbe einen Hund habe, halte ich bei Hunden immer an und frage die Besitzer ob ich den Hund streicheln kann oder unterhalte mich mit dem Halter über das Tier.
Bei Pferden/Reitern verlangsamere ich immer die Fahrt oder halte sogar an. Und Wanderer bekommen immer ein freundliches "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" mit auf den Weg - dann sind die immer sehr freundlich.

Leider bleibt so ein Negativ-Erlebnis immer länger gespeichert


Paßt hier ja auch rein.

Was mir allerdings aufegefallen ist:
Fast alle Wanderer, egal ob jung oder alt, benutzen den Wald teilweise als Müllhalde. Cola-Dosen, Plastikflaschen, Bonbon-Papier etct. etc. - alles wandert im großen Bogen in die Botanik links und rechts vom Weg.:ka:

Sehe ich sowas, halte ich jedes mal an und spreche die Leute darauf an. :streit:
Schon komisch, was dann für Ausreden kommen. Ich bin sicher kein Umwelt-Apostel, aber wenn ich so was sehe, könnte ich :kotz:

Die Wanderer (und auch viele Biker) gehen/fahren doch in den Wald, um die Natur zu genießen - und was machen die dann dort ? Laden ihren Müll ab !!!:confused:

Ich habe bis jetzt (zum Glück) noch keinen Biker gesehen der seinen Müll im Wald entsorgt hat :daumen:

Schönes Restwochenende und immer schön sauber bleiben

Sado-Uwe
 
leute leute, macht doch nich den thread kaputt. hier gehts um erfreuliche begegnungen und jetz fangt ihr hier auch shcon mit den geschichten von grummeligen spießbürgern an. das muss doch nich sein, dafür hamwa doch andere threads.
 
Zurück
Oben Unten