Für die Fahrräder der Zukunft: Canyon Innovation Lab eröffnet

Für die Fahrräder der Zukunft: Canyon Innovation Lab eröffnet

Der deutsche Fahrrad-Direktversender Canyon hat scheinbar nicht vor, sich auf den Lorbeeren wirtschaftlichen Erfolgs und etlicher Designpreise auszuruhen: Mit der Eröffnung des Canyon Innovation Lab im neuen Koblenzer Hauptquartier plant das Unternehmen seine Innovationskraft weiter vorantreiben.

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Für die Fahrräder der Zukunft: Canyon Innovation Lab eröffnet

Na, ist deine Initiativbewerbung für das Innovation Lab schon in Arbeit?
 
Danke, aber nein Danke.

Ich bleib bei mechanischen Bio-Bikes. Hab auch ein Rad mit Di2, der Verkabelungsaufwand ist für das Ergebnis - Einsparen eines mickgrigen Bowdenzugs - gerade zu grotesk. (Ja, bei SRAM ist das kabellos eleganter.) Ich kann damit manchmal schneller und manchmal aber auch langsamer schalten als manuell und habe den dicken Nachtteil, dass ich das bei einer Alpencross niemals repariert bekomme, wenn es kaputt ist.

Für mich macht der Reiz von Rädern aus, dass vieles sehr einfach gehalten ist und ich alles selbst einstellen und reparieren kann. Motoren, elektronische Schaltungen und nicht kompatible Dämpferelemente verhindern das.

Auch Carbon sehe ich mittlerweile kritisch. Viel zu oft muss man mit Drehmomentschlüssel hantieren, kaputt gemacht hab ich auch schon was (ja, selber schuld). Schaffe ich halt etwas weniger mit Alu- oder Stahlrahmen oder bin langsamer.
 
Deutschkenntnisse scheinen wohl bei Canyon keine Voraussetzung zu sein. Denn ein Radfahrender wird dort sicher nicht konstruieren oder sonst was machen.
Wer zudem kennt auch nur 10% der ganzen Canyon Patente?
 
Auch Carbon sehe ich mittlerweile kritisch. Viel zu oft muss man mit Drehmomentschlüssel hantieren, kaputt gemacht hab ich auch schon was (ja, selber schuld). Schaffe ich halt etwas weniger mit Alu- oder Stahlrahmen oder bin langsamer.
Also wenn du meinst unterwegs einen dabei haben zu müssen, kann ich dich beruhigen.
Wenn du die einmal mit Drehmoment angezogen hast und unterwegs öffnen musst, dann drehst du die Schrauben 1-2 x 360° auf und genauso wieder zurück.

Daran ist nichts kritisch.

Außerdem musst du auch bei Alu Teilen wie einigen leichten Vorbauten oder Sattelklemmen die Drehmomente einhalten, damit dir die Schraube nicht um die Ohren fliegt.


Aus dir nicht genannten Gründen, sehe ich persönlich in manchen Anwedungsbereichen oft auch kein Sinn Carbon einzusetzen.
 
Der Trend geht ja zurück zu 10fach, wegen der dickeren Kette und Reparierbarkeit in den Karpaten derweil der Braunbär hungrig zuschaut. Den füttert man mit dem Ballistol, das diese viel bessere Hardware nicht benötigt.

Von daher sehe ich so ein Excellence-Innovation-Centre traditionell kritisch. Denn es könnte Dinge hervorbringen, die mein alter Stahlesel nicht hat und nie kriegt. Da beginnt die Hexerei und das Fahren über Wein und Wasser ohne Treten. Will keiner!
 
Also wenn du meinst unterwegs einen dabei haben zu müssen, kann ich dich beruhigen.
Wenn du die einmal mit Drehmoment angezogen hast und unterwegs öffnen musst, dann drehst du die Schrauben 1-2 x 360° auf und genauso wieder zurück.

Daran ist nichts kritisch.

Außerdem musst du auch bei Alu Teilen wie einigen leichten Vorbauten oder Sattelklemmen die Drehmomente einhalten, damit dir die Schraube nicht um die Ohren fliegt.


Aus dir nicht genannten Gründen, sehe ich persönlich in manchen Anwedungsbereichen oft auch kein Sinn Carbon einzusetzen.
Leider nicht ganz. Eine Sattelklemme musst du sehr viele Umdrehungen auf machen damit der Sattel sich wieder bewegt. Und nein genauso viele Umdrehungen zu wie auf ist nicht richtig. Soviel über Metalle und Schraubverbindungen hab ich dann doch von der Ausbildung behalten. Der Tipp ist imho fahrlässig.

Ich muss länger fahren damit ich raus kriege wie der Sattel in Neigung und Position passt. Damit muss ich den drehmomentschlüssel zumindest am Anfang oft mitführen.
 
Leider nicht ganz. Eine Sattelklemme musst du sehr viele Umdrehungen auf machen damit der Sattel sich wieder bewegt. Und nein genauso viele Umdrehungen zu wie auf ist nicht richtig. Soviel über Metalle und Schraubverbindungen hab ich dann doch von der Ausbildung behalten. Der Tipp ist imho fahrlässig.

Ich muss länger fahren damit ich raus kriege wie der Sattel in Neigung und Position passt. Damit muss ich den drehmomentschlüssel zumindest am Anfang oft mitführen.
Ich mache das immer nach Gefühl und hab in 30 Jahren noch nie ein Teil zerstört noch ist mir was unterwegs locker geworden noch abgefallen oder gebrochen?
 
Glaub ich dir sofort. Hat aber nix damit zu tun wie sich Losbrechmoment und Drehmoment beim anziehen ergeben.
Seit ich gutes Werkzeug besitze (Wera seit ca. 1,5 Jahren) merke ich sogar im Flex des Werkzeuges, wann es gut sein muss bei filigranen Bauteilen.
Kann man natürlich nicht auf jeden Nutzer hinunterbrechen... aber einfach etwas Gefüüühl walten lassen.
Wenn es sich verdreht, ist es meist nicht so schlimm als wenn es abbricht.
 
Leider nicht ganz. Eine Sattelklemme musst du sehr viele Umdrehungen auf machen damit der Sattel sich wieder bewegt. Und nein genauso viele Umdrehungen zu wie auf ist nicht richtig. Soviel über Metalle und Schraubverbindungen hab ich dann doch von der Ausbildung behalten. Der Tipp ist imho fahrlässig.

Ich muss länger fahren damit ich raus kriege wie der Sattel in Neigung und Position passt. Damit muss ich den drehmomentschlüssel zumindest am Anfang oft mitführen.
Ähhh du kannst doch bestimmt weiter als 2 zählen? 🤔
Und den Trick mit einem weißen Lackstift und nen Punkt kennst du bestimmt auch?

Ich verstehe dein Problem nicht, nur das du dir mit deiner Einstellung deine Probleme selbst schaffst!

Wenn du an einem deiner Räder einmal eine gute Sattelposition hast, kannst du die von diesem Rad übernehmen und auf´s andere übertragen. 🤷‍♂️

Und für´s Trikot oder die Satteltasche, gibt es mittlerweile solche kleinen Drehmomentschlüssel.

https://www.maciag-offroad.de/topea...-1-4-zoll-aufnahme-sid126100.html?channel=SEA
Und jetzt komm mir nicht mit "der ist nicht kalibriert".

Ich hab schon an tausend Carbon Flinten rum geschraubt und so empfindlich wie du das hier beschreibst, sind die dann auch wieder nicht.

Und wenn du an den richtigen Stellen mit Carbon Paste arbeitest, kannst du auch weniger Drehmoment nehmen.
 
Ich mache das immer nach Gefühl und hab in 30 Jahren noch nie ein Teil zerstört noch ist mir was unterwegs locker geworden noch abgefallen oder gebrochen?
haha

Mir auch noch nie, bis ich dann dieses verfluchte Titan Bardino hatte.
Was da schon alles locker geworden ist, das ist mir bei Carbon noch nie passiert.

Bremssattel war mit 6 NM angezogen, locker geworden.
eeWings Kurbel 3 x locker geworden.
Preload Schraube von der eeWings Kurbel verloren.
Ahead Cap locker geworden.
 
haha

Mir auch noch nie, bis ich dann dieses verfluchte Titan Bardino hatte.
Was da schon alles locker geworden ist, das ist mir bei Carbon noch nie passiert.

Bremssattel war mit 6 NM angezogen, locker geworden.
eeWings Kurbel 3 x locker geworden.
Preload Schraube von der eeWings Kurbel verloren.
Ahead Cap locker geworden.
Dann einfach draus lernen und etwas fester?
 
Dann einfach draus lernen und etwas fester?
Jaein.
Das sind die selben Drehmomente, die bei meinen anderen Bikes auch gehalten haben.
Beim Bremssattel nehme ich sogar meistens 5NM und früher habe ich alles mit Gefühl gemacht und hat gehalten.
Ich hab einfach Schraubensicherung verwendet und die Kupferpaste weg gelassen und auf dem Bike lastet ein Fluch. 😁 :)
 
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